Hallo zusammen Ich suche ein AC Labornetzgerät. Sollte Strom/Spannung anzeigen, mindestens 0-30V und einstellbarer Strom bis 3A würden mir reichen. Das Problem: Es gibt tausende DC Geräte die sowas haben, nur kein AC Gerät. Höchstens Kombigeräte. Da ich schon ein gutes DC Teil habe möchte ich eines das nur AC kann. Kennt jemand eine Bezugsquelle für sowas? Gruss, Philipp
Da wirst du am ehesten bei Lehrmittel-Herstellern fündig, z.B. bei Phywe oder Leybold; setz´ dich aber, wenn du die Preise siehst. Gelegentlich findet man so etwas auch bei ebay. Und: einstellbarer Strom ist mir nicht bekannt, höchstens ein Automat für Imax.
Markus Huber schrieb: > Ich suche ein AC Labornetzgerät. Sollte Strom/Spannung anzeigen, > mindestens 0-30V und einstellbarer Strom bis 3A würden mir reichen. > > Das Problem: Es gibt tausende DC Geräte die sowas haben, nur kein AC > Gerät. Dafür gibts einen einfachen Grund: Sowas braucht so gut wie kein Mensch. Deshalb sind solche Geräte auch sehr teuer. Als Ersatz kann man einen sog. Stelltransformator benutzen.
Da nimmt man sowas: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/leybold-stelltrafo-trenntransformator-labornetzgeraet-aehn-phywe/306991222-168-9596?ref=search Gibts mit etwas Glück auch preiswerter.
http://www.keysight.com/en/pd-1000001642%3Aepsg%3Apro-pn-6811B/ac-power-source-power-analyzer-375-va-300-v-325-a?cc=DE&lc=ger sehr schönes Teil, gibts gebraucht für ca. 2k
Udo Schmitt schrieb: > Da nimmt man sowas: > http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/le... > Gibts mit etwas Glück auch preiswerter. Danke. Beim grossen C gibt es viele Geräte die stufenlos AC ausgeben. Aber alle (wie auch das von Dir gepostete) hat den Strom fix. Vielleicht bin ich zu doof, warum gibt es kein einziges Gerät mit dem ich den Strom stufenlos einstellen kann? Was, wenn ein Mensch eine Schaltung baut die mit Wechselstrom läuft und testen will, wie sich die verhält wenn sie zuwenig Strom bekommt?
Markus Huber schrieb: > Vielleicht bin ich zu doof, warum gibt es kein einziges Gerät mit dem > ich den Strom stufenlos einstellen kann? Was, wenn ein Mensch eine > Schaltung baut die mit Wechselstrom läuft und testen will, wie sich die > verhält wenn sie zuwenig Strom bekommt? Die Geräte gibts, du hast sogar schon links dazu bekommen, aber sehr teuer weil sehr speziell weil es praktisch niemand braucht. Welche Geräte entwickelst du denn, die wirklich Wechselspannung brauchen? In 95-99% der Fälle wird die Versorgung gleichgerichtet und geglättet werden. Dann testet man halt nach der Gleichrichtung mit einem normalen Labornetzteil.
Markus Huber schrieb: > Vielleicht bin ich zu doof, warum gibt es kein einziges Gerät mit dem > ich den Strom stufenlos einstellen kann? Natürlich gibt es solche Geräte. Siehe z.B. Link oben. Allerdings glaube ich nicht, das Du auch den Preis für ein solches Gerät mit > 1k€ bezahlen willst.
Widerstand vorschalten? Eine Wechselstrom-Konstanstrom-Quelle ist schon ein Widerspruch in sich. Naürlich könnte man auf einen konstanten Effektivwert des Stromes regeln, das wird dann aber highly sophisticated
fghdfj schrieb: > http://www.keysight.com/en/pd-1000001642%3Aepsg%3A... > > sehr schönes Teil, gibts gebraucht für ca. 2k Danke. Das ist aber overkill. Das ist ein Power Analyzer. 50hz fix reichen mir. Aber sonst jop, sehr schönes Teil.
Markus Huber schrieb: > 0hz fix reichen mir. Wofür konkret brauchst du das? Wir verstehen ehrlich gesagt dein Problem nicht.
Markus Huber schrieb: > Was, wenn ein Mensch eine > Schaltung baut die mit Wechselstrom läuft und testen will, wie sich die > verhält wenn sie zuwenig Strom bekommt? So ein Gerät bekommt genau deshalb zu wenig Strom, weil zuwenig Spannung anliegt. Das Ohmsche Gesetz gilt da nämlich auch. Also testet man das was du meinst mit einem einfachen Ringkern-Trafo. Aber wenn du meinst, dass du unbedingt eine AC-Konstantstromquelle brauchst, dann gib halt das nötige Geld dafür aus. Das ist dann eben Lehrgeld. Georg
Ist doch total einfach. Nimm ein dickes PC-Netzeil ab 600W. Alles auf der Sekundärseite schmeisst du raus. Die Sekundärwicklungen des Wandlertrafos wickelst du ab und machst eine neue Wicklung mit gleich viel Windungen wie die Primärwicklung. Dann erzeugst du ein sinusförmiges Signal und gibst das auf den Regeleingang des PWM-ICs. Natürlich muss dieses Signal auch noch abhängig von der Ausgangsspannung nachgeregelt werden, das machst du am besten mit Opamps oder so. An den Ausgang muss nur noch eine Drossel um die PWM-Frequenz rauszufiltern, und zack! hast du ein Netzteil das fast jede Art von Wechselspannung liefern kann. Ist locker an einem Nachmittag zusammengelötet.
:
Bearbeitet durch User
Als einfache Lösung gibt es Stelltransformatoren - dann aber natürlich ohne Strombegrenzung bzw. nur mit einfacher Sicherung. Dann gäbe es noch Servo-verstärker, die eine AC Signal von einen Funktionsgererator (ggf. auch geteilte 50 Hz von Netz) verstärken können, ggf. auch auf die gewünschten 30 V bis 3 A. Solche Geräte gibt es fertig zu kaufen - den Funktionsgenerator brächte man ggf. extern. Die Strombegrenzung ist dann aber eine Begrenzung der Spitzenströme.
Markus Huber schrieb: > warum gibt es kein einziges Gerät Oh, da gibt es viele. Nur nicht beim Höker um die Ecke weil der Preis eines Mittelklasse PKWs den meisten Hobbyisten zu deftig ist. Wir haben uns mit folgendem Konstrukt beholfen um 400Hz / 115V zu bekommen. Großer (2KW) Audio Verstärker in Brückenschaltung Sinusgenerator am Line In Trenntrafo am Ausgang Mittels Trafo kannst Du die Spannung in den Bereich heben in den der Amp nicht mehr vordringt. Das Teil funktioniert braucht aber Liebe und Fürsorge für ein langes Leben. Zu niedrige oder hohe Frequenzen braten das Teil gut durch. Für 50Hz nehm einen Stelltrafo + Trenntrafo. Gibt nichts robusteres und ist auch schnell und billig selber zu bauen.
Wir haben für sowas eine AC-Power Source von Elgar 501. Singer hat aktuell eine die noch einen externen Oszillator benötigt. http://www.helmut-singer.de/stock/x159.html Gibts andersowo sicher auch billiger.
Michael X. schrieb: > Wir haben für sowas eine AC-Power Source von Elgar 501. Singer hat > aktuell eine die noch einen externen Oszillator benötigt. > http://www.helmut-singer.de/stock/x159.html > > Gibts andersowo sicher auch billiger. Da wäre ich mir nicht so sicher.
Michael Knoelke schrieb: > Wir haben uns mit folgendem Konstrukt beholfen um 400Hz / 115V zu > bekommen. > Großer (2KW) Audio Verstärker in Brückenschaltung > Sinusgenerator am Line In > Trenntrafo am Ausgang Für 30V/3A würde vermutlich auch ein normaler 100W-Verstärker ohne Trafo am Ausgang reichen. Eine Stromregelung, wie man sie von Gleichstrom-Labornetzteilen kennt, müsste man dann noch selbst dazubauen. Gruss Harald
Udo Schmitt schrieb: > Da nimmt man sowas: > http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/le... Würde ich dem TE auch empfehlen. Wobei dieser uns immer noch nicht veraten hat, warum der einstellbare Strom so unverzichtbar bei seiner Anwendung ist/scheint.
Andrew Taylor schrieb: > Wobei dieser uns immer noch nicht veraten hat, warum der einstellbare > Strom so unverzichtbar bei seiner Anwendung ist/scheint. Darauf warte ich auch noch. Aber wahrscheinlich muss er erst den Patentantrag einreichen bevor er sich dazu öffentlich äussern kann :-) SCNR
vor ca. 40 Jahren was das eine beliebte Aufgabe für das 1. Lehrjahr, da gab es aber noch keine Foren bzw. auch kein Internet sondern ein wenig Anstrengung, einen Rechenschieber und Tabellen + Datenbücher. Den Rest der Schaltung bitte selber ergänzen, viel fehlt ja nicht mehr. http://up.picr.de/21968148oz.png Und immer dran denken, diese Schaltung benötigt AC+DC aus getrennten Quellen.
Genauso wie ACDC es vorschlägt machte es Akai schon in den 70ern. Die Endstufe des Servo Control auf Seite 2 macht es mit dem Brückengleichrichter und Tr1 (TIP48) nach diesem Prinzip.
@ACDC: Ich verstehe den Punkt Deiner Schaltung nicht. Das ist ja bloss ein Travo mit 6 wählbaren AC Ausgängen, dahinter ein Brückengleichrichter mit DC Ausgang und Stromeinstellung.
:
Bearbeitet durch User
Ach der Markus ist ja doch noch da. Aber Rückfragen beantworten magst du nicht. Nett.
http://shop.elektroautomatik.de/shop/shop__AC-Quellen__1::2__de "Im Bereich der AC Quellen finden Sie eine Auswahl an Stelltrenntransformatoren mit AC sowie DC (gleichgerichtetem) Ausgang ebenso regelbare stabilisierte AC Quellen mit variabler Frequenz, als Tischversion oder in 19“ Einschubtechnik für alle gängigen Anwendung in der Elektrotechnik, für Forschung- und Entwicklung, Prüffeld und Automatisierung." Die Frequenz darf aber fest 50 Hz betragen ?
Markus Huber schrieb: > @ACDC: Ich verstehe den Punkt Deiner Schaltung nicht. Das ist ja > bloss > ein Travo mit 6 wählbaren AC Ausgängen, dahinter ein > Brückengleichrichter mit DC Ausgang und Stromeinstellung. Und ich verstehe darunter sofort den passenden Elektor Zeitschriften Artikel für eine (einstellbares) AC -Netzteil mit einstellbarer Strombegrenzung (korrekter: elek. Sicherung). Und das Netzteil hat natürlich keinerlei DC Ausgang, jedoch könnte man diesen nachrüsten. Ok, ich denke du hast nun Hinweise genug bekommen. Für den Rest : ....
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.