http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-79052.html Dass es ICs gibt, die einen Scrambler fertig integriert haben weiß ich auch(soetwas würde ich benutzen, wenn ich einen Scrambler bauen wollte), wie es in dem Thread steht. Wie aber sieht der diskrete Aufbau eines Scramblers aus?
http://de.wikipedia.org/wiki/Scrambler Ich meine übrigens einen analogen Scrambler und keinen digitalen.
Hä, analog? Das was nach ja auch nach Wikipedia als Scrambler bezeichnet wird, ist für digitale binäre Signale, d.h. eine binäre Information wird "gescrambelt". Hat aber nix mit "Änderung der Bitreihenfolge" zu tun (das wird normalerweise als Interleaver bzw. Permutor bezeichnet). Ein einfacher Scrambler ist ein binärer Pseudozufallsgenerator (z.B. realisiert durch eine Schieberegister-Schaltung) der per XOR auf das binäre Signal angewendet wird.
Also für Sprache... ...das nützt aber nix. Sowas macht man heute digital z.B. mit nem DSP... Aber wenn es analog sen soll, dann gibts da verschidene Ansätze. Das einfachste Prinzip ist die sog. "Verschleierung" die z.B. die grünen (jetzt blau) Männchen nutzen. Dabei wird die NF mit nem Träger gemischt und Das gemisch mit einer anderen Frequenz zurückgemischt. dann wird das "falsche" Seitenband demoduliert und das ganze klingt wie Mickeymaus. Als Chip gabs da FX118P. Von Siemens oder Phillips gabs dann noch Chips die das mehrfach in unterschiedlichen (NF-) Frequenzbereichen gemacht haben und damit ein schwerer zu entschlüsselndes Signal erzeugen konnten. Besser ist natürlich eine Zeitliche Verwürfelung der NF. Das ging dann mit Eimerketten-Chips (bekannt von Echo und Hallschaltungen). Heutzutage sollte man das digital machen. Also A/D -> Controller mit etwas RAM -> D/A. Dabei tritt immer eine gewisse Verzögerung auf. Das sollte man beachten wenns ne Duplex-Sprechfunkverbindung werden soll. Komerzielle Anlagen aus den 80ern hatten 0,5-2s Verzögerung. Militärische auch mehr. Vorteil ist, das sich an der benötigten Bandbreite nix ändert. Außerdem kann man bei Störungen immer noch was verstehen. Sonst kann man natürlich nach dem A/D auch gleich digital kodieren und packen. Dann digital übertragen und gut ist.
Naja, ich möchte das garnicht unbedingt umsetzten, wenn ich das tue, dann würde ich natürlich einen Chip nehmen. Aber ich frage mich, wie man eine Frequenzinvertierung diskret aufbaut. Das mit dem Modulieren und Demodulieren ist schon ein guter Tipp. Ich wüsste sonst nicht, wie man Frequenzen voneinander abziehen kann.
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