Hallo Freunde! Viele haben die Technik des vorigen Jahrhunderts (Jahrtausends) miterlebt, sind teilweise auch aufgewachsen, ohne Telefon, ohne Fernseher. Radio gab es schon, aber auch nicht für Jedermann erschwinglich... -Zig Jahre danach (heute) haben wir "Alles, was das Herz begehrt" oder die "Brieftasche zulässt". Sind wir deswegen - oder der Technik wegen - heute abhängiger als vor Bsp. 50 Jahren? Überwachbar sind wir ja schon seit Smartphone, PC usw... Ich habe die Bilder meines "Schützlings" hier angefügt, weil es den "Blick in die Zukunft" zeigt... Was kommt auf mich zu, was erwart mich? Ich denke, das sollten Wir Alle uns fragen, wohin die Reise geht und worauf Wir uns einlassen... Was wird uns die Elektronik noch bescheren??? Schöne Grüsse aus Österreich Mani
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Mani W. schrieb: > Ich habe die Bilder meines "Schützlings" hier angefügt, weil > es den "Blick in die Zukunft" zeigt... Kein Wunder, wenn ihm jemand eine Wurst hinhält...
Uhu Uhuhu schrieb: > Kein Wunder, wenn ihm jemand eine Wurst hinhält... Nein, der hat irgend etwas anderes gesehen, vielleicht ein Huhn vom Nachbarn... L.G.
> Überwachbar sind wir ja schon seit Smartphone, PC usw... >Sind wir deswegen - oder der Technik wegen - heute abhängiger als vor Bsp. 50 Jahren? > Ich denke, das sollten Wir Alle uns fragen, wohin die Reise geht und worauf Wir uns einlassen... Aha .. ein Zauderer. Erstens ergibt die Technologie auch gleich die Moeglichkeit die Ueberwachung zu unterlaufen. Was haelt dich davon ab dein Smartphone jeden Tag aufs Neue mit Jemand anderem zu tauschen? Ja. Wir sind voll abhaengig. Die gesammte Gesellschaft, die westliche Welt. Solange es mein Beruf ist, mach ich mir da weniger Sorgen. Das bedeutet auch die Arbeit wird nie ausgehen. Nein, ich frage mich nicht, wohin das geht, die Elektroniktechnologie ist ein Selbstlaeufer. Da steckt beliebig viel Geld dahinter. Besser als wie im Mittelalter unter einer Kirche vor mich hin zu rotten. Das war vielleicht eine schlimme Zeit.
Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb: > Was haelt dich davon ab dein Smartphone jeden Tag aufs Neue mit Jemand > anderem zu tauschen? Die Telefonnummer?
Ich muss zugeben, dass mich dieses Thema auch berührt. Zur Zeit komme ich noch ganz gut ohne Smartphone aus. Ob das bleibt ist leider nicht mehr ganz von mir abhängig weil von den Machern erwartet wird, dass wir (die Bevölkerung) uns mehr und mehr davon abhängig machen lassen müssen. Ohne Smartphone zur Abwicklung von Geschäften wird man immer weniger Zugang zu allgemeinen geschäftsabwicklungen haben werden. Die traditionellen Wirtschaftsmethoden werden ja immer mehr mit Smartphones integriert bis wir eines Tages keine andere Wahl mehr haben und die physische Währung abgeschafft wird und vieles nur mehr im Zusammenhang mit "Verbundensein" funktioniert. Das kann natürlich sehr unangenehme Konsequenzen haben wenn irgend etwas schiefgeht. Im Film "Enemy of the State" erlebt man ein schönes Beispiel was passieren kann wenn man auf der falschen Seite steht. (Stellt Euch mal wie es wäre wenn das dritte Reich damals unsere heutige Technik zur Verfügung gehabt hätte - Die Bespitzelung eines jeden hätte Orwellianische Größenordnungen bei weitem überstiegen. 1984 wäre ein Kinderspiel im Vergleich dazu gewesen) Die moderne digitale Infrastruktur stellt eine potenzielle Gefahr ersten Ranges dar sollte die Verbreitung und der Gebrauch durch politische Veränderungen unfreiwillig und durch den Machthabenden konsequent ausgenützt werden. Ich glaube ein großer Teil der Menschheit hat überhaupt keinen Begriff von der potenziellen Gefahr weitschweifende, komplette digitale Kommunikationsinfrastruktur darstellt. Man sieht ja die Ansätze dieser Gefahr in Ländern wie China, Russland, Nordkorea und Ländern im Mittelosten. IOT z.B. ist an sich prinzipiell ganz interessant. Nur gefällt mir das "Abhängigsein" von Infrastrukturen und der kontrollierenden Privatfirmen weniger. IOT wäre für mich nur dann von Interesse wenn ich volle Kontrolle über das System habe und bestimmen kann was mit den Daten genau passiert und deren Inhalt und Weiergebung. Es ist ja leider so dass viele Firmen ihren Geschäftsinhalt nur mehr darin sehen wie sehr sie uns alle von ihnen abhängig machen können und uns als naive Datenkühe nach allen Regeln der Kunst abmelken können. Anstatt das Potenzial neuer Technik und Konzepte für den wahren Nutzen der Menschheit zu wahren, wird einfach nur primitiv pekuniär ausgenutzt. Das gibt vieler Innovation einen eher bitteren Beigeschmack. Wenn viele positive Aspekte oder Nutzen neuer Technik seitens der Firmen aufgebracht werden, bedeutet das nicht unbedingt, dass neben dem Nutzfaktor keine versteckte Konsequenzen existieren. There is no free Lunch! Man braucht ja nur an die genetische Lebensmittel Industrie denken. Die machen ja nur einseitige Werbung vom angeblichen Nutzen ihrer Machenschaften. Die große Weltfirma mit dem M im Namen ist ja deswegen berüchtigt und sträubt sich mit Händen und Füssen die Karten auf den Tisch zu legen. Wenn solche Innovation müsste man sich ja nicht davor fürchten die Nahrungsmittel entsprechend zu kennzeichnen. GMO ist ja wissenschaftlich vollkommen klar, oder nicht? Man fragt sich dann, ob man besser ein wirklicher "Mensch" sein kann wenn man sein Leben nicht zu sehr von den Umtrieben der modernen Wirtschaftswelt beeinflussen lässt und dort Riegel vorschiebt wo der Einfluß übermässig negative Gestalt annimmt. Meiner Meinung nach sollte man sich mit den Medien nur minimal und gezielt fokussiert einlassen. Soziale Internet Aktivitäten sind oft nur von wenig Wert. Es spricht nicht sehr für viele Firmen, dass ein Fehlen einer sozialen Internet Präsenz mehr und mehr negativ bei manchen Job Neueinsteigern bewertet wird. Es wird erwartet dass "professionelle" Bewerber eine gepflegte Internetpräsenz betreiben weil das angeblich die Vielseitigkeit und Gewandtheit des Bewerbers bestätigt. Das ist nur eins von vielen möglichen Beispielen wie sehr das moderne Leben von den digitalen Innovationen immer mehr beherrscht wird. (Eine Konsequenz der Regel: "The golden Rule - Those with the gold make the rules"). Welche Zukunft haben wir? Ich könnte mir prinzipiell die Zukunft durchaus ganz positiv vorstellen. Aber solange man Staat und Wirtschaftsmachern nicht wirklich vertrauen kann und primitive Geldmotivation und Machtgier und Datensammlersucht und Ausbeutung der Gesellschaft den Pfad des Fortschritts definiert, sollte man besser wachsam sein und gesunde Skepsis jedem Neuen gegenüber praktizieren und nach Möglichkeit die Fakten ans Tageslicht zu bringen und zu wägen. Nur Open-Source Innovation sollte akzeptierbar sein. Interessengruppen welche Geheimnistuerei pflegen sollten von Anfang an mit gesundem Misstrauen begegnet werden. Es liegt zum Glück manchmal auch an uns die Art des Fortschritts zu skulptieren. Die ethische Komponente der Innovation sollte unzertrennlich mit ihr verbunden sein und nur als Ganzes bewertbar sein. Noch etwas: nur weil manches Neues machbar ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch kommerziell realisiert werden muß. Oft habe ich den Eindruck dass viele neue Produkte nur eine Variation von herkömmlichlen Eigenschaften ist. Viele Auto Neuerungen erheben in mir den Eindruck dass verkrampft nach Innovationen aller Art gesucht wird. Ob der Kunde das wirklich braucht ist sekundär. Ich amüsiere mich immer, wie schlecht ablesbar die TFT LCD Steuerkonsolen bei Sonneneinstrahlung sind. Wie oft fehlt ein richtiger Lautstärkeeinstellknopf, und, und und... Ist es nicht sonderbar, dass die Beschreibung der Steuer Elektronik mehr Platz im Handbuch braucht wie das eigentliche restliche Auto? Brauchen wir wirklich so dringend Elektrische Lenkung und Bremsen, Selbstlenkung, Traction Control, ABS, und, und, und...? Als Konsument wünsche ich mir ein zuverlässiges, sparsames Automobil mit zeitgeprüften Features, anstatt hoffnungloser überzüchteter Autos die nur mit Mühe und Not anfangs richtig funktionieren und zahlreiche Bugs in der Betriebs Software haben und extrem teuer in der Reparatur sind. Kein Mensch kann mich überzeugen, dass es wirtschaftlich vertretbar ist, einigermaßen fehlerfreie Autobetriebssoftware zu erstellen. Bei den Abermillionen von Quellcode Zeilen in Autosoftware ist das nicht gerade realistisch erwartbar und soll jetzt keine Kritik an die Entwickler sein. Dieser Aufwand wäre Besseres wert. Es ist mir bewußt dass ich möglicherweise einigen von Euch Lesern mit diesen Vorwürfen jetzt gewaltig auf die Zehen steige. Trotzdem; viele Eurer Innovationen sind für mich vollkommen bedeutungslos weil sie hoffnungslos technisch überzüchtet sind, das Fahrzeug unverantwortlich verteuern und an grundsätzlichen wichtigen Autoeigenschaften nicht rütteln. Auch wenn gewisse Trends und Agenden von Regierungen und Autofirmen gezielt verfolgt werden bedeutet das noch lange nicht einen allgemeinen Fortschritt in der Autotechnik. Wenn eine Autofirma nicht fähig oder willens ist ein ausreichend zuverlässiges, nicht überkomplizieres, bezahlbares Auto erzeugen zu können, dann hat sie in meinen Augen versagt. Kein elektronischer Schnickschnack kann mich vom Gegenteil überzeugen. Viele Insassenautomation im Auto ist totaler "Overkill". Brauchen wir wirklich Selbstlenkung, Kollisionsradar, automatische Auffahrschutzsysteme? Sicher hört sich das alles beindruckend an, gibt aber den Autoführer ein trügerisches Gefühl einer nicht unbedingt tatsächlichen Sicherheit anstatt sich immer bewußt zu sein, dass nur er selber für die eigene Fahrsicherheit verantwortlich ist. Es ist sicher möglich dass solche Systeme den einen oder den anderen vor einem schlimmen Unfall retten. Meistens spielen aber bei vielen Unfällen viele zusätzliche Faktoren eine Rolle die dann letzten Endes von technischen Schutzsystemen doch nur unzureichend erfasst werden können. Der hohe Aufwand wäre einer besseren Sache wert. Langzeit Zuverlässigkeit solcher Systeme ist auch eine zweifelhafte Angelegenheit. Trotz aller BITE Können nicht unbedingt relevannte Probleme rechtzeitig erfaßt werden. In diesem Fall ist man möglicherweise ein Opfer der Statistik. Man kann trotz aller (vermeintlichen) technischer Vollkommenheit nie wissen ob diese komplizierte Schutztechnik im Ernstfall dann wirklich noch richtig und vor allem rechtzeitig funktioniert. Bei vielen Unfällen spielt auch der menschliche Faktor eine Rolle die ein intelligentes Schutzsystem nicht unbedingt korrekt erfassen kann. Wenn nur wenige Spitzenautos solche intelligente Schutzsysteme haben, dann ist das für die restlichen Strassenbenutzer wenig Komfort. Man könnte sogar vermuten, dass solche Schutztechnik den Fahrer geradezu zum Leichtsinn verführt - Mir kann ja nichts passieren Ich finde der hohe Aufwand und Kosten sind nicht unbedingt gerechtfertigt. Viele Unfälle werden durch strukturielle Bedingungen verursacht wie übermüdete Fahrer, Drogen und Alkohol, eine ungeunde und möglicherweise fahrlässige Lebenseinstellung die keine intelligente Schutztechnik auch nur annähernd beherrschen kann. Das tragische Flugzeugunglück konnte trotz aller herkömmlicher High-Tech nicht verhindert werden weil der Faktor Mensch nicht vollkommen erfassbar war. Wäre es aber gut den Piloten von der Flugzeugführung auszuklammern und alles nur mehr von einer Automatik abarbeiten zu lassen? Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass jetzt viele von Euch denken, dem Gerhard ist nicht mehr zu helfen. Das ist OK. Jedenfalls bleibe ich gegenüber Erneuerungen wie immer skeptisch solange nicht alle Aspekte ins Licht gebracht werden können und die Eigenschaften einer neuen Technik nicht analysiert werden können. Kein Mensch kann behaupten, dass gerade dieser Sachverhalt immer gegeben ist. Meistens werden wichtige technische Gegebenheiten immer im Mantel des Firmengeheimnis versteckt. Nun wird von mir als Nutzer erwartet dass ich die Katze, also sozusagen, im Sacke kaufen muß, weil mir ja relevante technische Fakten nicht zugänglich sind. Das verursacht für mich prinzipiell bestimmte Probleme weil meine und anderer Leute Sicherheit auf Gedeih und Verderb der Vollkommenheit der Technik des Herstellers ausgesetzt ist. Bei einem bestimmten Autohersteller gab es vor ein paar Jahre Problem mit unerwünschter Beschleunigung durch den Steuercomputer des Motors welches einige tödliche Unfälle zur Folge hatte. Da das Gaspedal heutzutage nur mehr elektrisch abgefragt wird, ist der Fahrer jetzt total vom Verhalten der Sensorik, Aktuator und Steuersoftware und Redundanz abhängig. Als Autobenutzer würde ich es wünschenswert sehen, wenn das Design dieser Technik und Herrstellungsdetails und Steuersoftware öffentlich zugänglich wäre, so dass Fehler durch open source eher einer breiteren Masse von Fachleuten zugänglich wäre und eher entdeckt werden könnten. Irgendwie hätte ich da mehr Vertrauen zur Technik der Autohersteller. Wie oft wurden schon wichtige Fehler seitens der Hersteller (literal) totgeschwiegen? Von mir als Autokäufer wird aber erwartet dass das Fahrzeug tatsächlich so sicher ist wie man erwarten sollte. Das dem nicht so ist, beweisen die vielen Tatsachen Berichte der NTSA und vergleichbaren Organen. Jedenfalls bin ich der Ansicht dass Fahrzeugtechnik wieder Zugunsten besserer Überschaubarkeit einfacher entwickelt und hergestellt werden sollten so dass man Fehler realistisch besser erfassen könnte. Anstatt immer neue Autos entwickeln, sollte man besser existierende Designs verbessern und mit jeder Generation verbessern. Früher gab es bestimmte Autos Jahrzehnte im Lieferprogramm. Jetzt wird man sich aufregen dass wir ja sooo notwendig intelligente Strassensysteme, Selbstlenkung und Sonstiges lebensnotwendig brauchen um der Zukunft gerecht zu werden. Ist dem aber wirklich so? Ich bin da nicht zu sicher. Viele Verkehrsprobleme werden ja eher durch marktpolitische Bewegungsgründe und erzwungenen Lebensstil verursacht die extrem viel Verkehr produzieren um die moderne Weltwirtschaft überhaupt möglich zu machen. Vielleicht wäre es besser, die Eisenbahn und andere öffentliche Verkehrssystem zu moderniesieren anstatt alles aufs Das Automobil zu setzen. Mehr und mehr Autohersteller führen Start/Stop Motorsteuerungen ein um etwas Energie zu sparen. Damit der Motor das viel häufigere Anlassen länger aushält müssen nun die betroffenen Komponenten stärker konzipiert werden. Das kostet dem Käufer einige hundert Dollar extra. Die Amortisierung soll angeblich nach Quellen 6 Jahre betragen. Ist das wirklicher Fortschritt? Es wird angeblich nur an die 0.1l/100km an Energie gespart. Bei unser letzten Landeswahl verlor die machthabende Partei nach 45 Jahren mit einer blamierenden Niederlage. Von 87 Sitzen im Parlament sind jetzt 10 übrig. Das sollte ein warnendes Beispiel sein wie Arroganz und Überheblichkeit zu einem peinlichen Ende führen kann. Mfg, Gerhard
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https://www.mikrocontroller.net/attachment/257497/img061.jpg >> Ich habe die Bilder meines "Schützlings" hier angefügt, weil >> es den "Blick in die Zukunft" zeigt... > Kein Wunder, wenn ihm jemand eine Wurst hinhält... Nein, der Wauwi sieht rechts eher so aus, als wäre die Wurst leider schon alle ;-)
Gerhard O. schrieb: > Als Autobenutzer würde ich es wünschenswert sehen, > wenn das Design dieser Technik und Herrstellungsdetails und > Steuersoftware öffentlich zugänglich wäre, so dass Fehler durch open > source eher einer breiteren Masse von Fachleuten zugänglich wäre und > eher entdeckt werden könnten. Wenn man dann die Hersteller dazu kriegt, ausnahmsweise mal kein Schweigekartell zu bilden sondern sich dran gewöhnen, den Code des Konkurrenten in der Luft zu zerreissen, dann wäre wohl etwas gewonnen. Allerdings schwant mir dann eine Renaissance klassischer Analogautos, mit doppeltem Spritverbrauch. Denn wer kauft schon Autos, bei denen er beim Kauf erst Tausende von bekannten Fehlern abnicken muss. Wenn in Autoforen dann jemand sich drüber ärgert, dass seine Karre partout nicht das bietet, was er davon gerne hätte, dann kommt bestimmt jemand mit dem Tipp, er solle halt die Firmware seines Autos passend umschreiben. Wär ja alles da, was er dazu braucht. Alternativ soll er halt ne 3rd Party Firmware einsetzen, zu kriegen bei www.megaautodownload.nk/porsche/876/firmware/ehwudhu.v5.6.tar.gz. ;-) > Das kostet dem Käufer einige hundert Dollar extra. Im letzten Jahrzehnt war ab und zu von Billigautos für Billigländer die Rede, Indien beispielsweise. Wo man die westliche Dekadenz einfach wegliess. Der Witz dran war nur, dass sich solche Fahrzeuge dort nur schlecht verkauften. Wahrscheinlich fände sowas eher in Deutschland als Ideologietransporter Interesse, als dort, wofür es gedacht ist.
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Mani W. schrieb: > Ich habe die Bilder meines "Schützlings" hier angefügt, weil > es den "Blick in die Zukunft" zeigt... Was wird schon sein? Die Chinesen beherschen die Welt und Deinen Freund gibt es "süß-sauer"! Klar, was auch sonst? Old-Papa
> Im letzten Jahrzehnt war ab und zu von Billigautos für Billigländer die > Rede, Indien beispielsweise. Wo man die westliche Dekadenz einfach > wegliess. Der Witz dran war nur, dass sich solche Fahrzeuge dort nur > schlecht verkauften. Das liegt wohl mit daran, dass in Indien (China, ...) von denjenigen Leuten, die sich überhaupt ein Auto leisten können, viele so reich sind, dass sie sich jedes Statussymbol leisten können.
Gerhard O. schrieb: > die physische Währung abgeschafft wird Das wird ja momentan stark propagiert. Im TV wird behauptet, es würde an der Ladenkasse schneller vorangehen. Meine Erfahrung: Bargeldzahler sind schneller durch als Kartenzahler. Dann wird halt mehr getauscht oder mit z.B. "Sammlermünzen" bezahlt. Sinn der Aktion ist es Zugriff auf das jetzt beim Volk vorhandene Barvermögen zu erhalten. Zur Zeit läuft das so, dass durch Gelddrucken der Gegenwert des Barvermögens im Volke gesenkt und damit angezapft wird. Wie lange das gut geht - wer weiß. Gerhard O. schrieb: > (Stellt Euch mal wie es wäre wenn > das dritte Reich damals unsere heutige Technik zur Verfügung gehabt > hätte - Die Bespitzelung eines jeden hätte Orwellianische > Größenordnungen bei weitem überstiegen. 1984 wäre ein Kinderspiel im > Vergleich dazu gewesen) Ich glabe nicht, dass es da anders wäre. Der Faschismus* im 3.Reich unterscheidet sich vom angloamerikanischen Faschismus lediglich in seiner Darstellung. *http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/03/wir-wollen-demokratie-ohne-faschismus.html LG old.
Old Europe schrieb: > Meine Erfahrung: Bargeldzahler sind schneller > durch als Kartenzahler. Das liegt aber an der mangelhaften Technik. Ich zahle immer mit Karte, bei etwa 60% der Fälle muss man immer noch den Ausdruck unterschreiben statt schnell den Code einzutippen und fertig. Dann dauert der Verbindugsaufbau des Kartengerätes danke 19kBaud Analog Modem auch seine Sekunden. Ich kann die Bargeld Cent-Zusammensammler mit Kartenaversion nicht verstehen. Bargeld ist total unpraktisch.
>Zur Zeit läuft das so, dass durch Gelddrucken der Gegenwert des >Barvermögens im Volke gesenkt und damit angezapft wird. Mal wieder die typische kleinkindhafte Vorstellung von Ings der modernen Wirtschaft. Der Bargeldanteil am Geldkreislauf beträgt nur 10-20%: http://www.jpberlin.de/attac-augsburg/images/GeldschoepfungThemenblaetter.pdf Attac sollte auch bei Verschwörungstheoretikern eine halbwegs zuverlässige Quelle sein. Die Formulierung "Notenpresse anwerfen" hört sich doch für den Laien deutlich besser an als z.B. "Speicherplatz auf dem Geldserver wurde erhöht".
Claus M. schrieb: > Bargeld ist total unpraktisch. Hat aber unschätzbare Vorteile: - Zahlungen sind anonym - es kann einem nicht automatisiert gestohlen werden
Claus M. schrieb: > Ich kann die Bargeld Cent-Zusammensammler Die sind genau so nervig wie Leute die ewig brauchen um den Code einzutippen. Die sollen einen Schein hinlegen oder den Kassierer münzenpicken lassen. Bei einem bargeldlosen System kann man den Kassierer einstampfen. Das wird angestrebt. Der Flaschenpfand wird ja so gehandhabt. Das böse Bargeld muss man sich dann an der Kasse holen. Aber nicht mehr lange. Letztlich im Baumarkt: Der Verkäufer klebt einen zusätzlichen Barcode auf die Ware. Damit wird festgestellt, welche Ware mit Beratung über die Kasse läuft. Ihr dürft mal raten was damit bezweckt wird. LG old.
Fatal Error schrieb: > Verschwörungstheoretikern http://www.crp-infotec.de/01deu/finanzen/grafs_privatvermoegen/bilanz_groesse.gif
Old Europe schrieb: > Der Flaschenpfand wird ja so gehandhabt. Interessanterweise scheint das nicht durchweg lohnend zu sein. Beim hiesigen Netto landen die an der Kasse, nix Automat.
Uhu Uhuhu schrieb: > - Zahlungen sind anonym Man lässt dabei ja noch irgendeine Rabattkarte scannen. LG old.
>http://www.crp-infotec.de/01deu/finanzen/grafs_pri... Zum besseren Verständnis deinerseits solltest du mal nach den unterschiedlichen Geldmengen M0 - M3 googeln. Einfach mal den Anteil der M1-Menge z.B. für März 2015 anhand der Zahlen der EZB selber ausrechnen und dabei berücksichtigen, daß das Bargeld nur ein Teil der M1-Geldmenge ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge >Der Verkäufer klebt einen zusätzlichen Barcode auf die Ware. >Damit wird festgestellt, welche Ware mit Beratung über die >Kasse läuft. Ihr dürft mal raten was damit bezweckt wird. Welche finsteren Mächte sind da jetzt deiner Befürchtung am Werk? Etwa daß der Verkäufer Provision erhält?
Fatal Error schrieb: > Welche finsteren Mächte sind da jetzt deiner Befürchtung am Werk? Etwa > daß der Verkäufer Provision erhält? Wenn die Waren, die ohne Beratung verkauft werden in der Mehrzahl sind, dann kann man wieder einen Verkäufer "freisetzen" :-(( Ich hörte vor Kurzem einen Bericht im Radio, daß der Handel ein großer Fan von Bargeld ist, weil dort die Provision für die Kartenunternehmen nicht fällig ist. Auch ich bin ein Fan vom Bargeld (so ich denn welches habe), weil: -Man die einfache Kontrolle über seine Ausgaben behält -Es an der Kasse schneller geht MfG Paul
Mani W. schrieb: > Was kommt auf mich zu, was erwart mich? Schau dich mal im Rest der Welt um: Kriege wie 1620 allerorten, Flüchtlinge wie nach 1945 aus Schlesien aus jeder Ecke, Geld wird billionenweise gedruckt wie vor der Megainflation 1928, der Kapitalismus steigert den Wohlstand der Reichen und die Armut der Armen. Du lebst heute auf einer glückseligen Insel, profitierst von der Ausbeutung der Asiaten in China und Bangladesh, bekämpfst militärisch die Ausgebeuteten die sich wehren wollen ob in Syrien oder Irak oder Jemen oder Somalia und gönnst dem Nachbarn nicht die Butter auf dem Brot, damit du dir NOCH EIN BISCHEN MEHR gönnen kannst. Heute wird Bekleidung weggeworfen, weil sie dreckig ist, nicht weil sie kaputt ist und nicht mehr wärmt, heute werden Vorgärten zubetoniert, damit kein Pflanzenblatt mehr das Sauberkeitsempfinden der desinfizierten Generation stört, und wenn der Internet-Stream nur für 1 Stunde ausfällt, werden die Onlinejünger hysterisch. Auf gut deutsch: Die Welt geht komplett den Bach runter, weil die faulen Bürger die Politiker machen lassen wie es ihnen die Kapitalisten befehlen.
Michael Bertrandt schrieb: > der Kapitalismus steigert den Wohlstand der Reichen und die Armut > der Armen. Wenn Du noch die Wörter Kapitalismus/Kapitalisten durch Faschismus/Faschisten ersetzt, bin ich ganz bei Dir. Frage: Wenn ich als Selbständiger Geld verdiene, wird es mir mit Steuern teilweise weggenommen, zum "Wohle der Gesellschaft". Wenn ich mit dem Unternehmen Geld verliere, dann bin ich alleine für den Verlust verantwortlich. Wie nennt man das? LG old.
Paul Baumann schrieb: > - Man die einfache Kontrolle über seine Ausgaben behält Wirklich? Auch nur über die Summe in deiner Geldbörse. Wenn das Geld einmal weg ist weißt du nachher nicht mehr, wofür eigentlich. > - Es an der Kasse schneller geht nicht immer. Was spricht für Kartenzahlung: - Eine verlorene Karte lässt man sperren, verlorenes Bargeld ist futsch. - Geht schneller an der Kasse. - Nicht dauernd zur Bank um Bares abzuholen. - Nachverfolgbarkeit jeder Ausgabe im Nachhinein (Wieviel Geld gebe ich im Monat für Essen aus/im Jahr für Kleidung, für Tanken etc.).
Claus M. schrieb: > Wirklich? Wirklich. >Auch nur über die Summe in deiner Geldbörse. Nein, auch über das zu Hause Verbliebene, denn ich hole einen festen Betrag pro Monat. Mehr geht nicht. > Wenn das Geld > einmal weg ist weißt du nachher nicht mehr, wofür eigentlich. Doch. Exakt sogar, denn ich führe eine Excel- (oder Open Office) Tabelle, in die ich meine Kassenzettelinhalte am Abend eintrage. So weiß ich genau, wieviel für den Rest des Monats noch bleibt. Diese Methode hat sich gut bewährt, denn ich hatte noch nie Schulden und das soll auch so bleiben. MfG Paul
Fatal Error (Firma: Fatal Error) schrieb u.a.: > Mal wieder die typische kleinkindhafte Vorstellung von Ings der modernen > Wirtschaft. > Der Bargeldanteil am Geldkreislauf beträgt nur 10-20% Ist dies also ein Beleg dafür, dass Bargeld so gut wie obsolet ist ? Wenn ja, was muss man dann daraus schliessen, dass von den weltweiten Geldtransaktionen weniger als 10 % zum Bezahlen von Waren, Dienstleistungen und Löhnen dienen, der ganze 'Rest' hingegen zum Spekulieren der 'lieben' Anleger und Investoren ?
Old Europe schrieb: > Frage: > > Wenn ich als Selbständiger Geld verdiene, wird es mir mit Steuern > teilweise weggenommen, zum "Wohle der Gesellschaft". > Wenn ich mit dem Unternehmen Geld verliere, dann bin ich alleine > für den Verlust verantwortlich. > > Wie nennt man das? man nennt das "das Pech des kleinen Mannes" im großen Maßstab werden die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert.
Hallo, das Bargeld nicht mehr nötig ist, stimmt nach meiner Meinung nicht. Und das nur 10% der EURO im Umlauf wirklich Scheine/Münzen sind, ist hoffentlich allseits bekannt. Thema Geldschöpfung Und in einem Gewerbe wird es glaube ich noch Bargeldzahlung geben. Das Älteste Oder wie sieht es denn aus wenn der Ehepartner von den ähäm nächtlichen Eskapaden erfährtt ??
> Wenn ich mit dem Unternehmen Geld verliere, dann bin ich alleine > für den Verlust verantwortlich. Wenn ein Unternehmen zwecks Profitsteigerung Arbeit(weg?)nehmer 'freisetzt', wer trägt dann die negativen Folgen ?
>Ist dies also ein Beleg dafür, dass Bargeld so gut wie obsolet ist ? Lies dir den Beitrag: Autor: Old Europe (oldeurope) Datum: 25.05.2015 09:58 Durch und meine darauf bezogene Antwort. Und wenn du lange genug nachdenkst wirst du vielleicht verstehen, daß ich mich gar nicht auf Bargeld obsolet oder nicht obsolet bezogen haben. Nur Mut, du schaffst das. >Wenn ja, was muss man dann daraus schliessen, dass von den weltweiten >Geldtransaktionen weniger als 10 % zum Bezahlen von Waren, >Dienstleistungen und Löhnen dienen, der ganze 'Rest' hingegen zum >Spekulieren der 'lieben' Anleger und Investoren ? Laß mich raten, du glaubst bestimmt, daß die Bank deine Einlagen als Bargeld in einem beschrifteten aber weggeschlossenen Schuhkarton aufbewahrt. Und wenn du Geld auf ein anderes Konto überweist, dann geht ein Bankmitarbeiter zu deinem Schuhkarton und legt das Geld dann in den Schuhkarton des Empfängers.
Claus M. schrieb: > Ich kann die Bargeld Cent-Zusammensammler mit Kartenaversion nicht > verstehen. Bargeld ist total unpraktisch. Anhand der Bewertung deines Betrags siehst Du, dass Du es hier gerade mit einem, naja, etwas "älteren" Publikum zu tun hast ;-b Vom meiner Seite aus 100% Ack! +1 Uhu Uhuhu schrieb: > Hat aber unschätzbare Vorteile: > - es kann einem nicht automatisiert gestohlen werden Tatsächlich? So, und wie oft passiert das im Privatbereich, im Gegensatz zu verschlammten Geldbörsen mit einem Haufen Bargeld drin oder den "bargeldbunkernden" Omis & Opis wo des Öfteren eingebrochen wird? Zudem hat Giralgeld den unschätzbaren Vorteil, dass man hinterher genau sehen kann wofür man es dann tatsächlich ausgegeben hat.
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Автомат Калашникова schrieb: > Tatsächlich? So, und wie oft passiert das im Privatbereich, im Gegensatz > zu verschlammten Geldbörsen mit einem Haufen Bargeld drin oder den > "bargeldbunkernden" Omis & Opis wo des Öfteren eingebrochen wird? Automatische Einbrecher gibts (noch) nicht und selbst wenn es sie gäbe, wäre ihre Wirkung auf den Ort beschränkt, an dem sie sich gerade befinden. Das Giralgeld von den Kundenkonten kann man dagegen mit einem Knopfdruck holen und das so gut wie gleichzeitig bei allen... > Zudem hat Giralgeld den unschätzbaren Vorteil, dass man hinterher genau > sehen kann wofür man es ausgegeben hat. Das kann ich seit Jahrzehnten auch mit Bargeld - so ähnlich wie Paul das macht. Den Dienst der Bank brauchen dafür wirklich nur die ganz Dummen... Ich hasse es, jedesmal der Bank mitzuteilen, wo ich wieviel Geld gelassen habe - das geht die nämlich einen feuchten Kehricht an.
Uhu Uhuhu schrieb: > Das kann ich seit Jahrzehnten auch mit Bargeld Bestätigt meines These ob des Durchschnittalters ;-) Uhu Uhuhu schrieb: > so ähnlich wie Paul das macht. Glückwunsch! Ihr habt es also beide sehr gut hinbekommen, die Nachteile aus beiden Welten hervorragend miteinander zu kombinieren...
U. B. schrieb: > Wenn ein Unternehmen zwecks Profitsteigerung Arbeit(weg?)nehmer > 'freisetzt', wer trägt dann die negativen Folgen ? Wenn ein Arbeitnehmer aus "Geiz ist geil" sich lieber ein billigeres Importgerät kauft, statt das vorhandene Teil bei mir reparieren zu lassen ... Dann hoffe ich auf einen anderen Kunden. So wie der entlassene Arbeiter auf einen neuen Arbeitgeber hofft. Oft genug berechnet man dem Kunden nicht die gesammte Arbeitszeit um die Reparatur für den Kunden attraktiv zu halten. So wird man zwar nicht reich, hat aber sein Auskommen und einen Beruf der Freude macht. LG old.
Roland L. schrieb: > im großen Maßstab werden die Gewinne privatisiert und die Verluste > sozialisiert. Das ist Faschismus. Beitrag "Re: Welche Zukunft haben Wir?" LG old.
>> .. was muss man dann daraus schliessen, dass von den weltweiten >> Geldtransaktionen weniger als 10 % zum Bezahlen von Waren, >> Dienstleistungen und Löhnen dienen, der ganze 'Rest' hingegen zum >> Spekulieren der 'lieben' Anleger und Investoren ? > Laß mich raten, du glaubst bestimmt, daß die Bank deine Einlagen als > Bargeld in einem beschrifteten aber weggeschlossenen Schuhkarton > aufbewahrt. Ich muss auch raten: Es gibt wohl immer noch Leute, die nicht glauben, dass das gesamte System "Geld" mittelfristig (oder schon sehr bald ?) zusammenkrachen wird. Wenn endlich jedes Bargeld in den "entwickelten" Ländern abgeschafft ist, kann der Crash dann noch leichter, ungestört durch irgendwelche Ewiggestrigen, vollautomatisch ablaufen.
>Wenn endlich jedes Bargeld in den "entwickelten" Ländern abgeschafft >ist Warum kapierst du Simpel eigentlich nicht, daß ich mich weder für noch gegen Bargeld ausgesprochen habe.
Als ich zu DDR-Zeiten nen TV gekauft habe (Colortron: 6250,-M) Geldkarte gezückt, Pin eingegeben, fertig war die Laube. "PA brauchen wir nicht, das Foto auf der Geldkarte sind Sie ja." Als ich nach der Wende ne Stereoanlage gekauft habe in W-Berlin, mußte ich nen ganzen EC-Scheck Block ausfüllen (je 400,-DM), EC-Karte wurde nicht akzeptiert, der PA wurde mitgenommen und fotokopiert. Ich kam mir vor, wie ein Verbrecher. Beim PC (5000,-DM) und Plasma-TV (4000,-€) ähnlicher Ärger. Ich mußte zum Geldautomaten gehen und Bargeld abheben. Das ohne Bargeld wird noch lange ein Traum bleiben.
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Peter Dannegger schrieb: > Das ohne Bargeld wird noch lange ein Traum bleiben. Was für ein "Traum"? Das kann nur der feuchte Traum derer sein, die die volle elektronische Kontrolle über alle Zahlungsmittel und somit den gläsernen Bürger als Ziel haben. Dass gerade ein ehemaliger DDR-Büger dafür eintritt ist mir völlig unverständlich. Aber es deckt sich auch irgendwie mit dem Phänomen des ostdeutschen Wutbürgertums und dem Hinterherlaufen von Russland, das gerade Stück für Stück die Freiheit im eigenen Lande abschafft und die eigenen Bürger zunehmend mundtot und gefügig macht.
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Автомат Калашникова schrieb: > Glückwunsch! Ihr habt es also beide sehr gut hinbekommen, die Nachteile > aus beiden Welten hervorragend miteinander zu kombinieren... Als Freiberufler muss man sowieso buchführen, aber das verstehst du noch nicht...
Old Europe schrieb: > Roland L. schrieb: >> im großen Maßstab werden die Gewinne privatisiert und die Verluste >> sozialisiert. > > Das ist Faschismus. Das ist Unsinn. Das kommt davon, wenn man diesem Schwachkopf mit dem Schall und dem Rauch in der Birne am Maul hängt...
Fatal Error: Solche passieren halt, auch und gerade, wenn sie systembedingt ganz einfach sind ...
Uhu Uhuhu schrieb: > Als Freiberufler muss man sowieso buchführen, aber das verstehst du noch > nicht... Doch, doch, wenn die Einnahmen/Einkünfte überschaubar bleiben, kann man das sicherlich noch mit Excel oder OpenOffice machen...
Hans Franz schrieb: > Doch, doch, wenn die Einnahmen/Einkünfte überschaubar bleiben, kann man > das sicherlich noch mit Excel oder OpenOffice machen... Hab ich gesagt, ich würde Excel dafür nutzen?
Uhu Uhuhu schrieb: > Hab ich gesagt, ich würde Excel dafür nutzen? Uhu Uhuhu schrieb: > so ähnlich wie Paul das > macht. Paul Baumann schrieb: > Doch. Exakt sogar, denn ich führe eine Excel- (oder Open Office) > Tabelle, in die ich meine Kassenzettelinhalte am Abend eintrage. So weiß > ich genau, wieviel für den Rest des Monats noch bleibt. Sorry, hab ich das etwa falsch verstanden?
Uhu Uhuhu schrieb: > Du weiß, was ähnlich heißt? Ja! Und ich weis außerdem das ähnlich ein Synonym zu vergleichbar sein kann und dass dieser Kontext den Schluss durchaus zulässt :-)
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Hans Franz schrieb: > Ja! Und ich weis außerdem das ähnlich ein Synonym zu vergleichbar > sein kann und dass dieser Kontext den Schluss durchaus zulässt :-) Vergleichbar ist ein etwas dehnbarer Begriff, auch wenn Oberlehrer behaupten, Äpfel und Birnen könne man nicht vergleichen. Man muss sich nur darauf einigen, welche Merkmale man vergleichen will, dann kann man auch Äpfel mit Kirchtürmen vergleichen...
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Wir haben heute Waffensysteme, die über Datennetze ferngesteuert werden. Die Technik ist komplex und evtl. können Kernwaffen über das Internet ausgelöst/gesteuert werden. Ja Natürlich ist alles kryptographisch geschützt, aber der, der den Zugang hat, kann eine Menge Schaden anrichten. Generell erlaubt die Technik, dass eine einzelne Person einen hohen Einfluss hat. Fabriken, Kraftwerke, Bahnnetze: Alles kann mit einem Klick ferngesteuert/gestört werden. Das ist eine Unsicherheit.
Ich sehe eigentlich 4 Probleme: - Privatsphaere - was wenn das Kartenterminal mal defekt ist (man sieht ja ab und zu: heute keine Kartenzahlung moeglich) Gut, dann muss der Laden halt zu machen - Manchmal ist ja auch eine Karte defekt; leider sieht man das nicht; d.h. man weiß nie mit Sicherheit ob man Geld dabei hat. -Touristen. Wird auf jeden Fall die Kredit/Bankkarte auch aus Papua Neu sowieso ueberall akzeptiert, oder muss der Touri halt aufhoeren zu essen? Sollte bis auf die Privatsphaere alles loesbar sein.
Stefan Helmert schrieb: > Wir haben heute Waffensysteme, die über Datennetze ferngesteuert werden. > Die Technik ist komplex und evtl. können Kernwaffen über das Internet > ausgelöst/gesteuert werden. Ja Natürlich ist alles kryptographisch > geschützt, aber der, der den Zugang hat, kann eine Menge Schaden > anrichten. Auch der "letzte Zugriff" zur Auslösung einer Katastrophe sind dann mehrere Relaiskontakte oder Fets oder .... Am Ende der Kette liegt die Zündung, die nur mit allen Vorsichtsmaßnahmen verhindert wird...
Peter Dannegger schrieb: > Als ich zu DDR-Zeiten nen TV gekauft habe (Colortron: 6250,-M) Geldkarte > gezückt, Pin eingegeben, fertig war die Laube. Wie, in der DDR gabs Geldkarten? Mit Pin? In Echt? > Beim PC (5000,-DM) und Plasma-TV (4000,-€) ähnlicher Ärger. Ich mußte > zum Geldautomaten gehen und Bargeld abheben. Selbst schuld, was kaufst Du Dir so ein teures Auto? Mal ehrlich, an welchem Geldautomat bekommst Du so viel Geld? Selbst bei mehreren Automaten ist recht schnell Schluss. g. c. schrieb: > Dass gerade ein ehemaliger DDR-Büger > dafür eintritt ist mir völlig unverständlich. Mir auch. Es gibt aber auch hier genügend Leute, die für Paybackpunkte ihre Großmutter verkaufen würden. > Aber es deckt sich auch > irgendwie mit dem Phänomen des ostdeutschen Wutbürgertums Was bitte hat das jetzt mit Plastikgeld zu tun? Du hast manchmal verworrene Gedankengänge...
Peter Dannegger schrieb: > Als ich zu DDR-Zeiten nen TV gekauft habe (Colortron: 6250,-M) Geldkarte > gezückt, Pin eingegeben, fertig war die Laube. "PA brauchen wir nicht, > das Foto auf der Geldkarte sind Sie ja." In welcher DDR hast Du denn gelebt? Eine "Geldkarte" sah ich zum ersten mal ab Ende 1989.... (in DM) Technisch gab es das von Robotron schon, doch die breite Masse kannte nur Bargeld! Old-Papa
Dumdi Dum schrieb: >> Was haelt dich davon ab dein Smartphone jeden Tag aufs Neue mit Jemand >> anderem zu tauschen? Ich werde mich hüten davor, ein Smartphone mein Eigen nennen zu müssen! Dann noch in einer Menge Leute herum sitzen und auf dem Gerät herum wischen, keiner redet mehr... Aber nach dem Eiffelturm gockln, weil man als Maturant nicht weiß, in welchen Land der steht... Nein Danke!
Mani W. schrieb: > Dann noch in einer Menge Leute herum sitzen und auf dem > Gerät herum wischen, keiner redet mehr... Also ich muss zugeben, ich hab so ein Teil auch erst seit einem Jahr. Aber Du wirst erstaunt sein: Es versetzt Dir keine elektrischen Schläge, wenn Du nicht ständig darauf rumwischst. Und es zwickt Dich auch nicht in die Eier, wenn Du mit Freunden redest, während es in der Tasche steckt. Die dümmliche Diskussion gabs heut im DLF: Als ob es nur entweder - oder gäbe. Man kann ein "Smartfon" sehr vielseitig nutzen*, ohne dass man sich auf Fratzenbuch und Twitter reduzieren muss. Anscheinend ist das aber das einzige, was den Leuten dazu einfällt. Witzigerweise lief die Diskussion - im Stream auf dem Smartfon. Turing definierte einen Computer als eine Maschine, die andere Maschinen ersetzen kann, indem sie sie simuliert. Nun ist ein Smartfon ein ständig verfügbarer Computer, der viele Funktionen übernehmen kann: Taschenrechner, Uhr, Navigation, Kommunikation, Fotografie, Datenbank, Musiksammlung, Radio,... Ja, es geht auch ohne. Ging früher auch ohne. Aber es geht mit einfacher. Und das ist schließlich dass, was uns jahrelang im Sozialismus gepredigt wurde: Maschinen sind dazu da, dass sie uns dienen. Nagut, im Kapitalismus sind Maschinen dazu da, die Gewinne des Kapitalisten zu steigern, seis drum. Wir merken: Die Technik ist nicht das Problem. Die sinnvolle Anwendung der Technik ist das Problem.
Timm Thaler schrieb: > Was bitte hat das jetzt mit Plastikgeld zu tun? Es sind die Gegensätze, die sich hier auftun. Warum gerade ostdeutsche Bürger die Verfehlungen des Finanz- und Bankensektors beklagen/bejammern/benörgeln - gleichzeitig dann aber für (Banken genehmens) Plastegeld votieren und Bargeld abgeschafft sehen wollen erschließt sich mir nicht. Oder eben warum ganze Wutbügerkolonnen aus dem Osten den permanenten Fingerzeig auf die "pöse USA" richten und sich dann freiwillig einem agressiven und gefährlichen Neurusslandkurs anbiedern/hinterhereifern. Beides sind für mich jeweils totale Gegensätze, die nicht zusammengehen. Die aber nicht wenige (aus dem Osten) in sich vereinen ohne mit der Wimper zu zucken. Ich halte das für total durchgeknallt und mit dem gesunden Menschenverstand nicht nachvollziehbar. Mehr kann ich dir dazu hier aber nicht schreiben, da das nicht erwünscht ist, wie wir alle wissen. Aber bei dem Forenthema muss man das schon mal anmerken dürfen.
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Ja.. die Leute ohne Smartphone(Tablet) ... haben die Moeglichkeiten noch nicht erkannt. Die werden auch nicht richtig kommuniziert. Es kann kommunizieren, muss aber nicht. Ich hab Fachbuecher, Dictionaries, Sprachkurse und mehr darauf. Der urbane Verkehr ist meiner Meinung nach nicht mehr handhabbar ohne Smartphone(Tablet), alle 5 Minuten ist eine andere Verbindung optimal.
Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb: > Es kann > kommunizieren, muss aber nicht. Ich hab Fachbuecher, Dictionaries, > Sprachkurse und mehr darauf. Und ich habe Fachbücher, die ich aufschlage (nicht am Poden, Pursche) doch es macht mir immer wieder Freude, darin zu blättern
Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb: > Der urbane Verkehr ist meiner Meinung nach nicht mehr handhabbar ohne > Smartphone(Tablet), alle 5 Minuten ist eine andere Verbindung optimal. Sag das mal Deiner Freundin...
Mani W. schrieb: > was erwart mich? das in unserer Gesellschaft grösste Tabu erwartet Dich: DER TOD!!!
Mani W. schrieb: > Und ich habe Fachbücher, die ich aufschlage Ich auch. Verstauben im Regal. > doch es macht mir immer wieder Freude, darin zu blättern Ok, aus dem Alter bin ich seit längerem raus, gebe ich zu.
Old Papa schrieb: > In welcher DDR hast Du denn gelebt? Eine "Geldkarte" sah ich zum ersten > mal ab Ende 1989.... (in DM) Wäre mir jetzt auch nicht bekannt. Ich bin zwar "im Westen" aufgewachsen, habe aber Bekannte in der DDR öfter besucht. Ich weiß, dass für Westgeld (Valuta?) oder Forumschecks beinahe alles zu haben war, aber eine Geldkarte, das hätte ich mitbekommen. Falls ich falsch liege, korrigiert mich, es ist lange her. Das mit den Smartphones ist auch nichts anderes, als damals in den 70ern, als die Farbfernseher in die Haushalte kamen und schon nachmittags Programm für Kinder/Jugend gab. Da hieß es "früher haben wir noch draußen gespielt, heute hocken alle vor der Glotze"... Ich bin zwar ohne Fernseher aufgewachsen, aber dafür gab es Mecker, warum ich denn diesem Radio im Wohnzimmer immer Aufmerksamkeit schenke... Das Gemecker bleibt gleich, nur die Technik ändert sich. Mfg, Wolle
Timm Thaler schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Als ich zu DDR-Zeiten nen TV gekauft habe (Colortron: 6250,-M) Geldkarte >> gezückt, Pin eingegeben, fertig war die Laube. > > Wie, in der DDR gabs Geldkarten? Mit Pin? In Echt? Laut Wikipedia seit Mitte der 80er. Die Abbildung passt zu der Aussage des Verkäufers. PIN konnte man sich aussuchen.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > das in unserer Gesellschaft grösste Tabu erwartet Dich: > > DER TOD!!! Das ist wie der Stein, der Dir auf den Kopf knallt, Deinen Schädel zerlegt und dann gibt es Ketchup. Mit dem kann ich leben oder sterben!
Mani W. schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >> das in unserer Gesellschaft grösste Tabu erwartet Dich: >> >> DER TOD!!! > > Das ist wie der Stein, der Dir auf den Kopf knallt, Deinen > Schädel zerlegt und dann gibt es Ketchup. > Mit dem kann ich leben oder sterben! was bess'res als den Tod, das find'st du überall
Mani W. schrieb: > g. c. schrieb: >> was bess'res als den Tod, das find'st du überall > > welche Web-Site? Gar keine Web-Seite. Das war mal ein Songtext (abgeleitet von den Bremer Stadtmusikanten) von denen hier https://www.youtube.com/watch?v=D_wt8ct1Rks aus den spät 80er Jahren. Sängerin verstarb früh.
Naja! Meine Frage hat ja nicht den Tod betroffen, sondern, was uns die Elektronik noch bringen wird... Auch wenn sie uns selbigen eventuell bescheren wird...
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U. B. schrieb: > Nein, der Wauwi sieht rechts eher so aus, als wäre die Wurst leider > schon alle ;-) Ja, so sieht es wirklich aus... Old Papa schrieb: > Was wird schon sein? Die Chinesen beherschen die Welt und Deinen Freund > gibt es "süß-sauer"! Klar, was auch sonst? Verstehe Deinen Witz, aber Du wirst mit solchen Aussagen nicht meine Gunst erlangen! Mani
gut, werden wir elektronisch. -tapezierbare Bildschirme. und dann wollen die Leute sich irgendwann am besten Display-Kugeln bauen, mindestens aber Hemisphären. dann kannst Du nach links, oben unten und rechts gucken, überall ist dann das Bild. Erst dann macht mMn auch ein Tonsystem Sinn, der den Eindruck macht, von allen Seiten zu kommen. was ist dagegen schon curved OLED??? -Linksabbieger-Assistent: Automatisch richtiges Einordnen, wenn man links abbiegen will. Ach ja, die Gehirne der Fahrer sind dann mit dem Wagen vernetzt, sodass der Wagen z.B. auch wirklich blinkt, wenn man abbiegen will. was erwartet mich: Ein Übertragungsfehler Hirn-Auto-Hirn, sodass ich wie der Roadrunner nur noch sagen kann: mööp mööp
Timm Thaler schrieb: > Wie, in der DDR gabs Geldkarten? Mit Pin? In Echt? http://www.ddr-geschichte.de/Wirtschaft/Zahlungsmittel/Geldkarte/geldkarte.html Allerdings konnte man damit nur (begrenzt) Geld am Automaten holen. Bezahlen im Geschäft war m.E. nicht möglich. Dafür hatte ich Schecks von der Sparkasse, die auch stets klaglos akzeptiert wurden.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Bahn-will-Zuege-in-China-kaufen-article15168176.html Stelle ich mal so in den Raum. LG old.
Oh, die Bahn betreibt auch hier Entwicklungshilfe. Und wird möglicherweise damit sogar noch aus dem Entwicklungshilfe-Fond gefördert, ja?
Old Europe schrieb: > Stelle ich mal so in den Raum. Das ist doch keine Abstellkammer hier... ;-) MfG Paul Old Papa schrieb: > In welcher DDR hast Du denn gelebt? Eine "Geldkarte" sah ich zum ersten > mal ab Ende 1989.... (in DM) In der Gleichen wie ich. Da gab es auch Geldkarten: http://www.moneypedia.de/index.php/Geldkarte Man muß aber nicht Alles benutzen, was es gibt...
An die Bastler und Geldkarten-Zweifler unter uns: http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/computer/geldautomat.htm
nicht zu verwechseln mit der sprechenden Horoskopwaage "Bidde werfen Sie eine Münze ein"
Claus M. schrieb: > Das liegt aber an der mangelhaften Technik. Ich zahle immer mit Karte, > bei etwa 60% der Fälle muss man immer noch den Ausdruck unterschreiben > statt schnell den Code einzutippen und fertig. Dann dauert der > Verbindugsaufbau des Kartengerätes danke 19kBaud Analog Modem auch seine > Sekunden. > > Ich kann die Bargeld Cent-Zusammensammler mit Kartenaversion nicht > verstehen. Bargeld ist total unpraktisch. Und mir gehen die Kasper, die 6,73€ mit Karte zahlen, auf die Nerven. mfg.
das Geld wird man sich ja dann dank vernetzter Gehirne in die Kasse hineindenken können.
Thomas Eckmann schrieb: > Und mir gehen die Kasper, die 6,73€ mit Karte zahlen, auf die Nerven. Bleib mal locker, Aufregung ist schlecht fürs Befinden. Positiv denken. Bei 10€ hätt ich dir vielleicht recht gegeben, 6,73€ geht mit Karte so schneller (vorrausgesetzt der Zahlende macht das nicht das erste mal). Insgesamt find ich interessant wie pessimistisch die Leute hier eingestellt sind. Ich bin mir sicher hier ist auch viel verklärte Träumerei und falsche Erinnerung im Spiel. Jede Generation seit ~2000 Jahren sieht den Weltuntergang nahen...
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Dave B. schrieb: > http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/computer/geldautomat.htm Ja stimmt, an das Hoch-/Runterfahren der Glasscheibe kann ich mich auch erinnern. Das Centrum Warenhaus am Alex hatte meiner Erinnerung nach auch eine Kartenkasse.
le x. schrieb: > Ich bin mir sicher hier ist auch viel verklärte Träumerei und falsche > Erinnerung im Spiel. "Heute ist die gute alte Zeit von morgen" (Karl Valentin) :-)
le x. schrieb: > Insgesamt find ich interessant wie pessimistisch die Leute hier > eingestellt sind. Der Mensch sieht, was er sehen will... > Ich bin mir sicher hier ist auch viel verklärte Träumerei und falsche > Erinnerung im Spiel. So wie bei Dir selbst? > Jede Generation seit ~2000 Jahren sieht den Weltuntergang nahen... Den habe ich noch nicht gesehen, aber die Abhängigkeit und die Verblödung durch Technik, das nicht mehr logisch Denken können und auch die Überheblichkeit von manchen Menschen, die glauben, dass sie auf Grund des Besitzes von technischen Geräten den Anderen weit voraus sind... Nur leider können Viele nicht mehr rechnen, schreiben und kommunizieren ohne ein elektronisches Gerät. Man sitzt dann heute eben gemütlich in einer Runde, spricht nur mehr nach Gockl-Antworten (weil der Hausverstand fehlt?) und spricht nicht mehr miteinander, sondern schickt (postet) Schwachsinn an das Gegenüber.
Mani W. schrieb: >> Ich bin mir sicher hier ist auch viel verklärte Träumerei und falsche >> Erinnerung im Spiel. > > So wie bei Dir selbst? Nö wieso denn? Ich weine doch der Vergangenheit nicht hinterher. Ich gehöre nicht zur Früher-war-alles-besser Fraktion. Mani W. schrieb: > Man sitzt dann heute eben gemütlich in einer Runde, spricht > nur mehr nach Gockl-Antworten (weil der Hausverstand fehlt?) > und spricht nicht mehr miteinander, sondern schickt (postet) > Schwachsinn an das Gegenüber. Ich hab ja einen durchaus beachtlichen Freundeskreis (nein, nicht auf FB sondern "in echt"). Aber sowas hab ich noch nicht erlebt. Klar wird ab und zu aufs Handy geschaut, aber diese Szenarien sind mir fremd, ich lese eigentlich nur immer hier davon. Würd ich unter "Subjektive Wahrnehmung" abheften. Mani W. schrieb: > Nur leider können Viele nicht mehr rechnen, schreiben und > kommunizieren ohne ein elektronisches Gerät. Ebenfalls subjektiv. Ich trau mir ja wetten die Allgemeinbildung ist heute höher als vor 50 Jahren. Kennst du denn persönlich einen Teil dieser "Viele"? Oder hast du dass blos in einer Doku-Soap gesehen? Mani W. schrieb: > Der Mensch sieht, was er sehen will... Da muss ich dir zustimmen. Wer nur noch Verblödete Hipster mit Smartphone vorm Gesicht twittern sehen will, der sieht diese auch überall. Real werden die davon aber nicht. Mani W. schrieb: > und auch die Überheblichkeit von manchen Menschen, die glauben, > dass sie auf Grund des Besitzes von technischen Geräten den > Anderen weit voraus sind... Tja, mich stört die Überheblichkeit von Menschen die glauben, dass sie auf Grund des Fehlens solcher Technik "zu ihrer Zeit" den Anderen weit voraus sind. Was glaubst du erst wie überheblich du auf einen Mittelaltler wirkst? Der musste sich noch etwas mehr anstrengen um Feuer zu machen. Und der Höhenmensch erst. Du verweichlichte Socke!
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Mani W. schrieb: > Nur leider können Viele nicht mehr rechnen, schreiben und > kommunizieren ohne ein elektronisches Gerät. Was machst Du dann hier im Forum? > Man sitzt dann heute eben gemütlich in einer Runde, spricht > nur mehr nach Gockl-Antworten... Du hast echt komische Freunde. Von meinen Bekannten macht das keiner. Na, vielleicht hab ich auch komische Freunde.
Автомат Калашникова schrieb: > le x. schrieb: >> Ich bin mir sicher hier ist auch viel verklärte Träumerei und falsche >> Erinnerung im Spiel. > > "Heute ist die gute alte Zeit von morgen" (Karl Valentin) > > :-) Frei nach dem Motto "Es geht uns schlechter als gestern. Aber wenigstens besser als morgen".
Uhu Uhuhu schrieb: > Das kommt davon, wenn man diesem Schwachkopf mit dem Schall und dem > Rauch in der Birne am Maul hängt... Der gefällt mir auch: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Z0HfT-Di0v4 Dein Kommentar dazu? LG old.
Timm Thaler schrieb: > Du hast echt komische Freunde. Von meinen Bekannten macht das keiner. > Na, vielleicht hab ich auch komische Freunde. Von meinen Bekannten tut das auch niemand, da wir ja doch schon mehr zur mittelalterlichen Fraktion gehören, die sich beim Buschenschank treffen. Aber geh einmal in Kaffeehäuser, Tankstellen mit Kaffeebude, und dorthin, wo sich die Jugend trifft. Da triffst Du dann auf die andere Welt.
Mani W. schrieb: > Da triffst Du dann auf die andere Welt. Da könnte Dir das hier gefallen: https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Out_%28Roman%29 Meiner Meinung nach ein Jugendbuch, aber gar nicht so schlecht. Die drei Teile gibts als Fanread auf Youtube. Suche nach "blackout eschbach", nicht zu verwechseln mit "blackout elsberg". Witzig ist der Teil, wo ein Haufen Upgrader sinnlos in der Gegend rumstehen, weil die Kohärenz zu groß geworden ist und deswegen die Gehirne einfach abschaltet. ;-) War da nicht letztens was mit Facebook für einen Tag nicht verfügbar?
Zurück zum Thema: Digitalisierung ist für Viele eine Erweiterung des Lebens geworden. Analoger Rundfunk und analoges Fernsehen stirbt aus - heißt - wird abgeschafft. Konsequenz daraus: Abhängigkeit, stehende Bilder und "Klacks-Geräusche" bei schlechtem Empfang. Konnte man auch bei schlechtem Empfang, mit Rauschen oder Ameisen über den Bildschirm, immer noch den Ton hören, so hört sich heute die Kommunikation mangels schlechtem Empfang einfach für mehrere Sekunden auf. Auch der Empfang wird mehr oder weniger ab der Grenze des jeweiligen Landes unmöglich gemacht. Wenn der "digitale Karren" zum Stehen kommt, wird die Kommunikation nur mehr durch Trommeln oder Rauchzeichen möglich sein... Die Bildröhren-Fernseher haben zig-Jahre ihren Dienst getan, aber wurden innerhalb weniger Jahre funktionierend entsorgt zu Gunsten kurzlebiger Flat-Screens... Ich will jetzt nicht noch mehr schreiben, was wir Alle verlieren zu Gunsten einer Technik, von der wir abhängig geworden sind... Und- Ich bin kein Schwarzmaler Schönen Samstag Morgen Mani
jaja das Thema Entsorgen. Ich verwurste ja so einiges an ausgedienten" Gerätschaften, die mir von einigen Quellen zum Nulltarif überlassen werden. Zwecks "stumpfer" Schrottverwertung und Teileweiterverhökerei. Im ganzen zurückliegenden Teil dieses Jahres ist mir bei geschätzten 25 (führe nicht Buch) Kofferraumladungen von Altgeräten verschiedenster Kategorien gestern das erste nicht funktionierende Gerät untergekommen. das war dann aber auch nur ein leichter Fehler mit britzelndem Lötpunkt an einer lockeren Kaltgeräte-Buchse.
>>> Als ich zu DDR-Zeiten nen TV gekauft habe (Colortron: 6250,-M) Geldkarte >>> gezückt, Pin eingegeben, fertig war die Laube. >> >> Wie, in der DDR gabs Geldkarten? Mit Pin? In Echt? > > Laut Wikipedia seit Mitte der 80er. Die Abbildung passt zu der Aussage > des Verkäufers. PIN konnte man sich aussuchen. Ich selbst kenne das System nur aus Bildern und amüsierten Erzählungen. Dass das wirklich für ein breites Massenpublikum zugänglich war bezweifel ich aber. Mehr noch: Ein Großteil der DDR-Bevölkerung hatte nichtmal ein Bankkonto. Ich und alle in meinem Umfeld hab das erst zur Währungsumstellung eingerichtet, da war ich schon fast 20 Jahre im Berufsleben. Old-Papa
Old Papa schrieb: > Dass das wirklich für ein breites Massenpublikum zugänglich war > bezweifel ich aber. Doch, das war es. Es wurde nur nicht nennenswert angenommen. Neben Zweifeln an der Sicherheit spielte sicher auch eine Rolle, daß es nicht wirklich viele Geldautomaten gab und diese zudem häufig defekt waren. > Ein Großteil der DDR-Bevölkerung hatte nichtmal ein > Bankkonto. Ich und alle in meinem Umfeld hab das erst zur > Währungsumstellung eingerichtet Keine Ahnung, wo du gelebt hast, aber in meinem Umfeld kannte ich niemanden, der keines gehabt hätte. Ende der 80er war es dann auch möglich, den Lohn direkt aufs Konto überweisen zu lassen.
Ach Winfried, Du alter Putinversteher! Dazu passend: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/russland-sanktionen-helfen-us-firmen-europa-verliert-a-1036204.html Ham wirs nich gleich gesagt? Ham wir nich gesagt, die Amis verarschen uns nur und machen selber fleißig Geschäfte mit den Russen. Aber nee, da waren wir die Putin-Lohnschreiber (was zum Henker will ich mit Rubel?). Man kann gar nicht so paranoid sein, wie man müsste. Da ham unsere Lehrer immer erzählt, die DDR musste sich vor den Saboteuren aus dem Westen schützen. Jaja, redet ihr mal, dachten wir. Und dann kommt raus: Die alten Säcke hatten recht: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ddr-cia-finanzierte-sabotage-und-anschlaege-a-1019554.html Natürlich finanziert von: der CIA. Ich kann jeden verstehen, der sagt: In diese Welt will ich keine Kinder setzen. Soviel zur Zukunft.
Timm Thaler schrieb: > Ich kann jeden verstehen, der sagt: In diese Welt will ich keine Kinder > setzen. Soviel zur Zukunft. Das fängt ja schon im eigenen Land an. Die Kriminellen, die wir aktuell ins Land holen, werden uns noch ganz massiv belasten. In unserem Dorf (!) wird in der Woche durchschnittlich dreimal eingebrochen. Das war vorher der Fünf-Jahres-Durchschnitt! Diese Zukunft möchte ich auch keinen Kindern zumuten, besonders bei einer Regierung, die ihren Aufgaben nicht nachkommt, wie z.B. die Sicherheit im Inneren zu gewährleisten.
Timm Thaler schrieb: > Ich kann jeden verstehen, der sagt: In diese Welt will ich keine Kinder > setzen. Soviel zur Zukunft. Ich kann Leute die so denken, gar nicht verstehen. Und jeder Mensch hat die Möglichkeit die Welt ein kleines bischen zu verbessern. Auch wenn es nur im eigenen Umfeld passiert, so macht das doch glücklich. Was mich gefreut hat ist, dass sie trotz der Hetze, den alten Sepp wiedergewählt haben. Und die Sache mit den Einreiseverboten und wie sich die Meister der Doppeltstandards darüber ärgern. Köstlich. LG old.
Versteher ja, Freund nein. Rubel brauch ich auch nicht, aber es ist an der Zeit nach den Einen auch die übriegen Bevormunder loszu werden, und endlich auf Augenhöhe zu agieren, dem Treiben von Brandstiftern ihr Spiel zu vereiteln, in dem man die Spielregeln offenlegt und so die Karten neu mischt. Namaste
P.S. Die Augenhöhhe bedeutet aber nicht das mich auf die Knie werfe um militärisch mitmischen zu wollen. Ich denke eher an eine neutrale streng pazifistische Rolle, aus Erfahrung, Vorraussicht und Verantwortung. so das musste noch geschrieben werden um mich klar auszudrücken. Namaste
Old Europe schrieb: > Und jeder Mensch hat die Möglichkeit die Welt ein kleines > bischen zu verbessern. Auch wenn es nur im eigenen Umfeld > passiert, so macht das doch glücklich. Nicht gegen die Mehrzahl von Idioten - siehe den Beitrag über Deinem. Old Europe schrieb: > Was mich gefreut hat ist, dass sie trotz der Hetze, den alten > Sepp wiedergewählt haben. Ja, das zeigt so richtig schön die Korruption dieses Dreckshaufens.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > jaja das Thema Entsorgen. > > Ich verwurste ja so einiges an ausgedienten" Gerätschaften, die mir von > einigen Quellen zum Nulltarif überlassen werden. > Zwecks "stumpfer" Schrottverwertung und Teileweiterverhökerei. > > Im ganzen zurückliegenden Teil dieses Jahres ist mir bei geschätzten 25 > (führe nicht Buch) Kofferraumladungen von Altgeräten verschiedenster > Kategorien > gestern das erste nicht funktionierende Gerät untergekommen. > > das war dann aber auch nur ein leichter Fehler mit britzelndem Lötpunkt > an einer lockeren Kaltgeräte-Buchse. Oh Gott, ein Messi. Nicht jeder will halt den Mixer von 1970 noch in seiner Küche verstauben sehen...
Timm Thaler schrieb: > Nicht gegen die Mehrzahl von Idioten - siehe den Beitrag über Deinem. Wären diese "Idioten" wirklich in der Mehrzahl, gäbe es viele Mißstände nicht ... ;-)
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Timm Thaler schrieb: > Ja, das zeigt so richtig schön die Korruption dieses Dreckshaufens. Schlimmer geht immer. Schlimmer ist, wäre der Prinz gewählt worden. LG old.
Old Europe schrieb: > Schlimmer geht immer. Schlimmer ist, wäre der Prinz > gewählt worden. Das Beste wäre, die ganze Bage Tüten kleben zu lassen unter gesiebter Luft...
Old Europe schrieb: > Schlimmer geht immer. Schlimmer ist, wäre der Prinz > gewählt worden. Das kann man so nicht sagen. Wir können nur beurteilen wie die FIFA bisher geführt worden ist, aber nicht, was ein anderer vielleicht anders (oder auch nicht) gemacht hätte. Die Amtszeit Blatter hat sich bisher keinen guten Ruf eingefahren und er hatte genügend Zeit etwas zu ändern. Wenn man als Herausforderer allerdings nur halbherzige Bewerbungsreden schwingt und dann zurückzieht, ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Wichtiger wäre es aber fernab dieses Geplänkels sich zu überlegen, ob man Ländern wie Russland die Austragung der WM2018 überhaupt noch belassen kann oder ob man damit nicht auch noch unfreiwillig zum Teil des russischen Propagandaapparates zweckentfremdet wird. So wie es aussieht wird sich die Lage wohl nicht verbessern und Salut für den Kampfzwerg beim Anpfiff sollte man sich ersparen.
g. c. schrieb: > Wichtiger wäre es aber fernab dieses Geplänkels sich zu überlegen, ob > man Ländern wie Russland die Austragung der WM2018 überhaupt noch > belassen kann oder ob man damit nicht auch noch unfreiwillig zum Teil > des russischen Propagandaapparates zweckentfremdet wird. Andersrum würde bedeuten, den Amis zu einem Propagandasieg zu verhelfen -- das ist auch nicht besser...
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g. c. schrieb: > Wichtiger wäre es aber fernab dieses Geplänkels sich zu überlegen, ob > man Ländern wie Russland die Austragung der WM2018 überhaupt noch > belassen Warum nicht? Es gab eine WM in den USA und in Deutschland. Da ist es doch ok wenn mal eine in Russland stattfindet. Finde gut, das Blatter die FIFA da nicht von der momentanen politischen Grosswetterlage beeinflussen lässt. Übrigens: Schau mal welchen Betrag die FIFA in den zig Jahren veruntreut haben soll und was uns die paar Tage Gipfel kosten. Die sollen mal den Ball flachhalten, diese "Hüter der Moral" (lach). g. c. schrieb: > Wir können nur beurteilen wie die FIFA > bisher geführt worden ist Viel in den Fussballsport in armen Ländern getan. Wem passt das nicht? LG old.
Old Europe schrieb: > g. c. schrieb: >> Wichtiger wäre es aber fernab dieses Geplänkels sich zu überlegen, ob >> man Ländern wie Russland die Austragung der WM2018 überhaupt noch >> belassen > > Warum nicht? Es gab eine WM in den USA und in Deutschland. Die fielen nur beide nicht auf einen Zeitpunkt zu dem diese Länder hybride Kriege führten. > Da ist es doch ok wenn mal eine in Russland stattfindet. Nur der Zeitpunkt ist falsch. Wenn man tote Soldaten (die angeblich gar nicht vorhanden sind) nun auch noch zum Staatsgeheimnis erklärt und Angehörigen 7 Jahre Haft androht wenn sie darüber sprechen, dann konterkariert das den Geist der Fußball-WM. Da kann man dem Diktator auch gleich übermitteln, wir (der Westen) finden es "toll" was du da so treibst. Hier müssen endlich deutlichere Zeichen gesetzt werden. > Finde gut, das Blatter die FIFA da nicht von der momentanen > politischen Grosswetterlage beeinflussen lässt. Vielleicht fehlt es am Gewissen. Ist ihm wohl Scheiss egal. > Übrigens: Schau mal welchen Betrag die FIFA in den zig Jahren > veruntreut haben soll Na warten wirs mal ab wieviel noch angeklagt werden. > Viel in den Fussballsport in armen Ländern getan. Und anscheinend noch viel mehr für sich selber. Wie kommt man eigentlich zu so viel Privatvermögen? > Wem passt das nicht? Ein bisschen Placebo für arme Länder ist immer gerne ein Aushängeschild für gute Geschäfte.
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Timm Thaler schrieb: > .. Und dann kommt raus: Die alten Säcke hatten recht: > http://www.spiegel.de/politik/ausland/ddr-cia-finanzierte-sabotage-und-anschlaege-a-1019554.html > > Natürlich finanziert von: der CIA. > > Ich kann jeden verstehen, der sagt: In diese Welt will ich keine Kinder > setzen. Soviel zur Zukunft. Und bloß weil ein paar durchgeknallte Typen (ähnlich wie heute) Brandanschäge verübten mussten gleich 121 davon von der Sowjetunion erschossen und 5 von der DDR hingerichtet werden? Eine Gefängnisstrafe war wohl nicht angemessen was?! Von wem ging der Terror da wohl aus?!
g. c. schrieb: > Und bloß weil ein paar durchgeknallte Typen (ähnlich wie heute) > Brandanschäge verübten Der Vergleich stimmt natürlich, damals wie heute wurden diese durchgeknallten Typen vom gleichen System finanziert. > mussten gleich 121 davon von der Sowjetunion erschossen Zur gleichen Zeit wurden übigens über 50 Leute an der deutschen Grenze erschossen. Nein, nicht an der innerdeutschen, sondern an der dt-belgischen Grenze. Nein, nicht weil sie Anschläge verübt haben. Weil sie Kaffee geschmuggelt haben. Bei seinen Steuern versteht der dt. Staat halt keinen Spass. Geh doch zu den Amis, in deren Arsch steckst Du ja schon.
Timm Thaler schrieb: > Der Vergleich stimmt natürlich, damals wie heute wurden diese > durchgeknallten Typen vom gleichen System finanziert. Unsinn, wie auch der freche Rest deines Postings. Du bist der erste der hier mit persönlichen Beleidigungen kontert. Wegen Leuten wie dir darf man hier nicht mehr über solche Themen diskutieren. Führerkult wie ihn Russland derzeit betreibt ist übrigens ein Merkmal von Faschismus. Da ist mir ein Obama den die Hälfte der Amis ablehnt zehnmal lieber. Mit unfreundlichem Gruß
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Ich habe das Thema jetzt nicht ganz durchgelesen, aber bis zum Smartphone-Problem bin ich auch gekommen. Ich habe selbst vor etwa einem halben Jahr nach zwei Jahren Galaxy S2 drei Monate mit einem Nokia (dem Klassiker: C3310) auskommen müssen. Stellt euch vor es ging. Allerdings wurde ich während meines Praktikums bei einer Computerzeitschrift mitleidig belächelt ^^. Mittlerweile habe ich wieder ein S4. Mehr brauche ich aber auch nicht. Da läuft Cyanogenmod drauf und vielleicht 6-7 Apps, die nicht vorinstalliert waren und der Rest wird über den Browser erledigt. Eine nicht installierte App schnüffelt nicht ungefragt herum.
Korbinian Geiger schrieb: > Ich habe das Thema jetzt nicht ganz durchgelesen, aber bis zum > Smartphone-Problem bin ich auch gekommen. > > Ich habe selbst vor etwa einem halben Jahr nach zwei Jahren Galaxy S2 > drei Monate mit einem Nokia (dem Klassiker: C3310) auskommen müssen. > > Stellt euch vor es ging. Allerdings wurde ich während meines Praktikums > bei einer Computerzeitschrift mitleidig belächelt ^^. > > Mittlerweile habe ich wieder ein S4. Mehr brauche ich aber auch nicht. > Da läuft Cyanogenmod drauf und vielleicht 6-7 Apps, die nicht > vorinstalliert waren und der Rest wird über den Browser erledigt. Eine > nicht installierte App schnüffelt nicht ungefragt herum. Aber den CM Sourcecode hast du bestimmt gelesen? Noch dazu wo diese demnächst mit Microsoft kooperieren...
g. c. schrieb: >> Warum nicht? Es gab eine WM in den USA und in Deutschland. > > Die fielen nur beide nicht auf einen Zeitpunkt zu dem diese Länder > hybride Kriege führten. https://pbs.twimg.com/media/CD-mnmbW0AAB7uf.jpg LG old.
Old Europe schrieb: > https://pbs.twimg.com/media/CD-mnmbW0AAB7uf.jpg Jo, nix wissen wollen von den grünen Männchen, aber die Soldatenmütter per Dekret mundtot machen. http://www.deutschlandfunk.de/ukraine-konflikt-putins-worte-sind-purer-faschismus.691.de.html?dram:article_id=284365
1991–2001 Jugoslawienkriege 1991 10-Tage-Krieg in Slowenien 1991–1995 Kroatienkrieg 1992–1995 Bosnienkrieg 1999 Kosovokrieg 2001 Mazedonienkrieg seit 2001 Krieg in Afghanistan 2003–2011 Irakkrieg Wann noch mal waren die fraglichen WMs zu denen Deutschland und die USA nicht in Kriege verwickelt waren offen oder auch verdeckt. Mann, Mann, Mann
> Welche Zukunft haben Wir?
Gar keine wenn man auf solch Geschichtsbewustein schaut.
Oh je...
Winfried J. schrieb: > Gar keine wenn man auf solch Geschichtsbewustein schaut. Winfried J. schrieb: >> Welche Zukunft haben Wir? > > Gar keine wenn man auf solch Geschichtsbewustein schaut. > > Oh je... Jo, oh je wenn man so geschichtsvergessen ist und nicht den Unterschied kennt zwischen den Interessen eines aggressiven Diktators (heute wie damals) und einer Staatengemeinschaft, die darauf zu reagieren hatte (und im übrigen damals auch richtig reagierte). Was wollen die grünen Männchen im Donbass erzwingen? Das Land nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Könnte ja sonst sein, dass es sich ohne russischen Einfluss besser entwickelt als mit. Und das passt dem Kreml halt nicht.
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Ah Ja eine "Staatengemeinschaft" in der der Mächtigste Staat seine Vasallen wie Schachfiguren hin und herschiebt, bespitzelt und verarscht aus Angst vor seinen eigenen Verbündeteten, die sich mit dem erklärten Feind verbünden könnten wenn sie wollten, und das offen zugibt: Beitrag "Re: Welche Zukunft haben Wir?" Da hat old papa recht mit seinen 4 Affen. Irgend wie findet Deutschland immer genau die verbündeten mit denen es in den Abgrund segelt. Sollte ich mich irren so gern aber ich fürchte das Gegenteil. Im übrigen scheine ich damit nicht allein. Gerade gar nicht so linken Kabarett mehren sich ebenfalss die stimmen welche immer weniger nachvollziehen können und wollen was offenbar gerade passiert. so und nun wieder zur Zukunft. Wenn wir eine solche haben wollen, dann gehört europa vom kopf auf die füße gestellt. Und damit meine ich eine wirtschaftliche, eine soziale und eine politische Union die den Namen verdient und in der Rechte und Freiheiten der Bürger keine zu teure aber billig gemachte Reklametafel ohne Inhalte sind sondern auch für Jeden erreichbar, auch den Migrannten etc. Gern darf man sich dazu ander Präambel der Unabhängikeitserklärung und weiteren ein Beispiel nehmen und diese umsetzen. Zitat Pennsylvanischer Staatsbote: „Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, daß alle Menschen gleich erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit. Daß zur Versicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt worden sind, welche ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; daß sobald einige Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volks ist, sie zu verändern oder abzuschaffen, und eine neue Regierung einzusetzen, die auf solche Grundsätze gegründet, und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird, als ihnen zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu seyn dünket. Zwar gebietet Klugheit, daß von langer Zeit her eingeführte Regierungen nicht um leichter und vergänglicher Ursachen willen verändert werden sollen; und demnach hat die Erfahrung von jeher gezeigt, daß Menschen, so lang das Uebel noch zu ertragen ist, lieber leiden und dulden wollen, als sich durch Umstossung solcher Regierungsformen, zu denen sie gewöhnt sind, selbst Recht und Hülfe verschaffen. Wenn aber eine lange Reihe von Mißhandlungen und gewaltsamen Eingriffen, auf einen und eben den Gegenstand unabläßig gerichtet, einen Anschlag an den Tag legt sie unter unumschränkte Herrschaft zu bringen, so ist es ihr Recht, ja ihre Pflicht, solche Regierung abzuwerfen, und sich für ihre künftige Sicherheit neue Gewähren zu verschaffen.“ Namaste
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>Irgend wie findet Deutschland immer genau die verbündeten mit denen es >in den Abgrund segelt. Was macht denn deine von Skandalen geschüttelte Wahlheimat Österreich besser? Oder bist du wieder auf deinem üblichen moralinsauren Deutschlad-Bashing-Trip?
>331
Möchtest du das als Zeichen deiner überragenden politischen Einsichten
versanden wissen?
Winfried J. schrieb: > Irgend wie findet Deutschland immer genau die verbündeten mit denen es > in den Abgrund segelt. Sollte ich mich irren so gern Ja, hier irrst du dich. Denn die Entwicklung Deutschlands im Hinblick auf die Zeit der Westbindung der vergangenen Jahrzehnte war wirtschaftlich gesehen wesentlich erfolgreicher als die Bindung des Ostteils Deutschland namens "DDR" an die einstige Sowjetunion und deren Doktrin. Das hat Adenauer gespürt und entsprechend rechtzeitig die richtigen Weichen gestellt. Das Ende der DDR haben wir alle miterlebt. Der glückliche Umstand, dass Gorbi sich die DDR nicht mehr leisten konnte (und vielleicht auch wollte) brachte uns die Wiedervereinigung. Unter Putin hätten wir sie heute niemals mehr bekommen. Sein Neurusslandkurs der neuen (und alten) Stärke verbittet das. Viele Ex DDR-Bürger scheinen aber leider längst vergessen zu haben, dass sie Freiheit und wirtschaftlichen Aufstieg dem "pösen Kapitalismus", der bei uns als soziale Markwirtschaft sich einen Namen gemacht hat, verdanken. Was die Bespitzelung angeht, das ist ärgerlich und lästig, aber nicht lebensbedrohend für den Normalbürger. Da leben Systemkritiker im heutigen Russland wesentlich gefährlicher. Und bespitzeln tun schließlich alle, also euch Engländer, Franzosen, Chinesen und Russen mit Sicherheit sowieso. Darin ist Putin ja ausgebildeter Experte.
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Wenn ich gc's Beiträge lese, fällt mir spontan der römische Spruch ein: "Wen die Götter vernichten wollen, den schlagen sie zuvor mit Blindheit." In der Hoffnung, dass es sich tatsächlich "nur" um Blindheit handelt... Gruss Michael
Michael Sch. schrieb: > Wenn ich gc's Beiträge lese, fällt mir spontan der römische Spruch ein: > > "Wen die Götter vernichten wollen, den schlagen sie zuvor mit > Blindheit." > Tja, wenn Argumente fehlen bleiben eben nur inhaltsleere Sprüchlein beizusteuern. Aber kein Problem. Jeder wie er kann.
> Welche Zukunft haben Wir? Düster .... laut Deagel Liste: http://www.deagel.com/country/forecast.aspx Deutschland Bevölkerungsreduktion um 41% Die USA trifft es noch härter ... 80%
Markus Müller schrieb: >> Welche Zukunft haben Wir? > > Düster .... laut Deagel Liste: > http://www.deagel.com/country/forecast.aspx > > Deutschland Bevölkerungsreduktion um 41% > > Die USA trifft es noch härter ... 80% Auf welchen Zeitraum gerechnet? Die Zuwanderung bereits berücksichtigt? Die höhere Lebenserwartung eingerechnet? Die Zahlen scheinen stark übertrieben.
g. c. schrieb: > Auf welchen Zeitraum gerechnet? Home :: List of Countries Forecast 2025 There are 182 countries listed below. View year 2014 listing. Was die genau und wie gerechnet haben wird sicher auch irgendwo da stehen. Vermutlich gehen die wohl davon aus dass es ein paar Wochen Stromausfall gibt und dann geht nix mehr. Weder Wasser noch Lebensmittelversorgung.
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Markus Müller schrieb: > Die USA trifft es noch härter ... 80% Es wird, es wird... http://www.spiegel.de/panorama/us-polizisten-erschiessen-385-menschen-in-fuenf-monaten-a-1036399.html Langsam, aber sie arbeiten daran. These: Wenn die Anzahl der Schusswaffen konstant bleibt und die Anzahl der Amerikaner sinkt, sollte die Entwicklung sich beschleunigen. Allerdings müsste denen noch jemand erklären, dass 130 Kugeln auf 2 Unbewaffnete ineffizient ist... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/usa-freispruch-fuer-polizisten-a-1035331.html Ein derart krankes Land gehört eigentlich in Quarantäne.
Wie heißt es so schön ... die nächste Revolution beginnt wenn 3 warme Mahlzeiten ausfallen.
Claus M. schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >> jaja das Thema Entsorgen. >> >> Ich verwurste ja so einiges an ausgedienten" Gerätschaften, die mir von >> einigen Quellen zum Nulltarif überlassen werden. >> Zwecks "stumpfer" Schrottverwertung und Teileweiterverhökerei. >> >> Im ganzen zurückliegenden Teil dieses Jahres ist mir bei geschätzten 25 >> (führe nicht Buch) Kofferraumladungen von Altgeräten verschiedenster >> Kategorien >> gestern das erste nicht funktionierende Gerät untergekommen. >> >> das war dann aber auch nur ein leichter Fehler mit britzelndem Lötpunkt >> an einer lockeren Kaltgeräte-Buchse. > > Oh Gott, ein Messi. > > Nicht jeder will halt den Mixer von 1970 noch in seiner Küche verstauben > sehen... eben kein Messi. Ein Messi hortet immer mehr an und vermüllt seine Wohnung. Bei mir ist es ein ständiger Durchgang. wenn was rein kommt, geht auch immer im gleichen Maß wieder was raus.
Fatal Error schrieb: > Was macht denn deine von Skandalen geschüttelte Wahlheimat Österreich > besser? > > Oder bist du wieder auf deinem üblichen moralinsauren > Deutschlad-Bashing-Trip? Das zum Thema Österreich und Zukunft: http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/06/das-grosse-netzwerk-der-bilderberger.html LG old.
> Das zum Thema Österreich und Zukunft: ...
Wir Piefkes haben aus Österreich öfters gerne importiert, aber dabei
nicht immer profitiert.
Mozartkugeln machen zwar fett, schmecken aber wenigstens gut. -
Ohne einen Mechernich, ohne einen berüchtigten Gefreiten ... wäre es uns
bestimmt nicht schlechter ergangen.
ja, hättet Ihr den man lieber Kunstmaler werden lassen. BTW: dank gewisser Stoffkreisläufe ist Adolf Hitler in uns allen. ;)
Old Europe schrieb: > Frage: > > Wenn ich als Selbständiger Geld verdiene, wird es mir mit Steuern > teilweise weggenommen, zum "Wohle der Gesellschaft". > Wenn ich mit dem Unternehmen Geld verliere, dann bin ich alleine > für den Verlust verantwortlich. > > Wie nennt man das? Hm, was ist denn der Unterschied zwischen Selbstständigem und Unternehmer?
Markus Müller schrieb: > Nun ja, Selbstständige arbeiten immer selbst und ständig. Ah so, klar. Darius meint also mit "Unternehmer" die, die andere für sich arbeiten lassen? ;)
wie man gestern wieder in einem TV Bericht sehen konnte, prognostiziert man uns ein "Arbeiten" in einer hip gestylten Hubba-Bubba Welt Eine Welt -in der Erwachsene sich wie Kinder verhalten, -in der man sich dank vernetzter Gehirne, zumindest aber mit Computer-Hirn-Interfaces sich z.B. seine Präsentation an die Video-Wall transferieren kann. 's fehlt nur noch dass ich irgendwann die Gedankengänge von den "lieben" kollegen wie in einem Borg-Hive mithören kann. Wobei anders herum (meine Gedanken in die eines bestimmten Kollegen gestreamt) würde selbigen evtl in den Selbstmord treiben. das wäre schon ein faszinierender Ausblick: -Gedanken-Mord. Da arbeite ich doch lieber an und mit Werkzeugmaschinen.
Max Mustermann schrieb: > Markus Müller schrieb: >> Nun ja, Selbstständige arbeiten immer selbst und ständig. > > Ah so, klar. Darius meint also mit "Unternehmer" die, die andere für > sich arbeiten lassen? ;) Was Du meinst, nennt man Manager. Unternehmer unternehmen was. ;)
Winfried J. schrieb: > „Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, daß alle Menschen gleich > erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen > unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit > und das Bestreben nach Glückseligkeit. Dieser Satz beeindruckt mich sehr... Man muss ihn nur öfters lesen...
Mani W. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> „Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, daß alle Menschen gleich >> erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen >> unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit >> und das Bestreben nach Glückseligkeit. > > Dieser Satz beeindruckt mich sehr... > > > Man muss ihn nur öfters lesen... Und wenn ich mich noch ...zigmal beeindrucken lasse, bin ich hinterher genauso schlau wie vorher. Was willst du uns damit sagen, Winne? Hast du vergessen, in welchem System wir leben?
Max Mustermann schrieb: > Und wenn ich mich noch ...zigmal beeindrucken lasse, bin ich hinterher > genauso schlau wie vorher. Was willst du uns damit sagen, Winne? Hast du > vergessen, in welchem System wir leben? "Das System" ist ja nicht ein abstraktes, unantastbares Credo, oder ein unabwendbares Schicksal, sondern das Ergebnis unserer aller Duldung und Unterstützung und in seinem zunehmend neo-feudalistisch entartenden Teil auch die Summe von mangelnder Aufmerksamkeit, opportunistischer Gutgläubigkeit und marginalisierter, politischer Zivlicourage seiner Mitglieder. Gerade wenn man wahrnimmt in "welchem" System wir leben, sollte dieses Attribut nicht als fatalistisch-resignatives Alibi in den Raum geworfen werden. Es ist wenig Schläue darin, sich (im lutherischen Sinne) lieber mit dem emsigen Pflanzen von "ach so nützlichen" Apfelbäumchen zu entschuldigen, während das Unheil seine unübersehbaren Schatten vorauswirft. Auf diese Weise fliesst die Energie letztlich in Sandburgen, die schnell noch bei Ebbe an den Strand gesetzt werden.... wie so oft in unserer menschlichen Historie. Und es liegt nicht daran, dass die Massen gar keinen Sinn und keinen Willen zur Erhaltung und Verwirklichung der fundamentalen Tugenden besässen, als vielmehr in ihrer Unfähigkeit, die in jeder Epoche auftretenden Wölfe im Schafspelz als solche zu identifizieren und von den Leitpositionen und Fresströgen fern zu halten. Das freiheitliche "Leben und leben lassen" gräbt sich seine Wurzeln ab, wenn es diese fundamentale Liberalität auf seine, durch ihre Taten zu erkennenden Antagonisten anwendet. Es ist bezeichnend, dass gerade in solchen historischen Phasenübergängen, die Selbverständlichkeit der gesunden Toleranz, durch massiv überzogenes Friedens-, Freiheits- und Toleranzgeschrei propagandistisch zur Etablierung des, aus der Not heraus als "alternativlos" beschworenen Gegenteils mißbraucht wurde. Gruß M.
Michael Sch. schrieb: > Und es liegt nicht daran, dass die Massen gar keinen Sinn und keinen > Willen zur Erhaltung und Verwirklichung der fundamentalen Tugenden > besässen, als vielmehr in ihrer Unfähigkeit, die in jeder Epoche > auftretenden Wölfe im Schafspelz als solche zu identifizieren und von > den Leitpositionen und Fresströgen fern zu halten. Das freiheitliche > "Leben und leben lassen" gräbt sich seine Wurzeln ab, wenn es diese > fundamentale Liberalität auf seine, durch ihre Taten zu erkennenden > Antagonisten anwendet. Richtig das Problem mit der Macht ist, dass nur die sie zu erlangen Vermögen welche auch danach streben. Wer das nicht tut, weil er im Gegensatz zu jenen die nach ihr gieren, friedfertig sein Tagwerk verrichtet wird sie folglich nicht erlangen. So können die gierigsten der Wölfe ihre Beute alsbald verzehren. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Richtig das Problem mit der Macht ist, dass nur die sie zu erlangen > Vermögen welche auch danach streben. Wer das nicht tut, weil er im > Gegensatz zu jenen die nach ihr gieren, friedfertig sein Tagwerk > verrichtet wird sie folglich nicht erlangen. > So können die gierigsten der Wölfe ihre Beute alsbald verzehren. > Namaste Du solltest lieber mal wieder Aufzüge installieren. ;)
Michael Sch. schrieb: > Es ist bezeichnend, dass gerade in solchen historischen > Phasenübergängen, die Selbverständlichkeit der gesunden Toleranz, durch > massiv überzogenes Friedens-, Freiheits- und Toleranzgeschrei > propagandistisch zur Etablierung des, aus der Not heraus als > "alternativlos" beschworenen Gegenteils mißbraucht wurde. Interessant. Und in welchem "Phasenübergang" befinden wir uns gegenwärtig?
@Max Sagen wir mal so: Man braucht sich nicht dafür zu schämen, wenn man den laufenden Kehraus der alten Party, mit dem Beginn einer neuen verwechselt. Das ist historischer Usus unter den Nachzüglern...
Michael Sch. schrieb: > @Max > > Sagen wir mal so: > Man braucht sich nicht dafür zu schämen, wenn man den laufenden Kehraus > der alten Party, mit dem Beginn einer neuen verwechselt. Das ist > historischer Usus unter den Nachzüglern... Ich höre immer "Party".Für mich nicht so der richtige Ausdruck für ein System, das gerade mal wieder versuchte, über meine Leiche zu gehen. Dazu muss man nur ein bisschen früher aufstehen, darf nicht ein gutes halbes Jahrhundert seiner eigenen Geschichte verpennt haben wie dieser Scheißkapitalismus in Deutschland. Interessantes Buch übrigens, das da seit kurzem vor mir liegt: http://www.amazon.de/Freiheit-statt-Kapitalismus-Sahra-Wagenknecht/dp/3821865466
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Mani W. schrieb: > Die stehen in der Manege Rechts ... und bestehen darauf, den größten Teil der Menage zu bekommen. Frei nach dem Motto:
1 | Bescheidenheit, Bescheindenheit, |
2 | verlass mich nicht bei Tische |
3 | und sorg dafür zu jeder Zeit, |
4 | dass ich das größte Stück erwische. |
Max Mustermann schrieb: > Und wenn ich mich noch ...zigmal beeindrucken lasse, bin ich hinterher > genauso schlau wie vorher. Was willst du uns damit sagen, Winne? Hast du > vergessen, in welchem System wir leben? Habe ich nicht. Der Satz stammt aus der Preambel der Verfassung der USA, welche ich weiter oben zitierte, ist also nicht mein Werk, sondern ich habe mich meinerseits darauf bezogen. Hier sei auf den Zusammenhang noch einmal verwiesen. Beitrag "Re: Welche Zukunft haben Wir?" Max Mustermann schrieb: > Interessantes Buch übrigens, das da seit kurzem vor mir liegt: > > http://www.amazon.de/Freiheit-statt-Kapitalismus-Sahra-Wagenknecht/dp/3821865466 Damit dürfte sie freilich nicht ganz falsch liegen. Ich bin noch ein wenig weiter zurückgegangen, um darauf zu verweisen, dass es schon früher kluge Köpfe gab, man also nicht ganz am urschleim beginnen muss. Es genügt alte Fehler welche auf die letzten positiven Tendenzen folgten nicht mantragleich zu wiederholen. Wie in der Technik so funktioniert auch gesellschaftliche Evolution. Die verfügbare Methode heißt "Try und Error." Sie wird jedoch erschwert durch den Umstand, dass sie weder homogen veläuft, noch steetig oder gar monoton in eine Richtung. Dies hat neben einigen mistakes schon ein gewisser Uljanow richtig erkannt als er vor hundert Jahren schon die Zählebigkeit der menschlichen Gewohnheiten beklagte, welche zusätzlich zur Notwendigkeit des Erkentnissgewinnes noch zu überwinden seien, um jedweden geringen Fortschritt zu erziehlen. Imho formulierte er "Zwei Schritte vor Einen zurück". Namaste
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Winfried J. schrieb: > Wie in der Technik so funktioniert auch gesellschaftliche Evolution. Nein, sie funktioniert eben nicht, da ihr der nachhaltige Speicher fehlt. Bei natürlicher Auslese, so das Postulat, wird die erfolgreiche Entwicklung in den Genen verankert. (Kurzfristige) Gesellschaftliche Entwicklung wird aber nicht im Genpool festgehalten, sondern allenfalls im Gedächtnis oder schriftlich. Nun entscheiden sich aber Gesellschaften regelmäßig gegen die Weisheit ihrer Vorfahren, und so wird aus "Nie wieder Krieg" zwei Generationen später "Nie wieder Krieg ohne uns" und aus der "sozialen Marktwirtschaft" die "marktkonforme Demokratie".
@ Timm, wenn du mal hier nicht Bad und Kind mit einem mal ausschüttest. Auch die Geselschaftliche Evolution kennt Auslese und Quantitätsanhäufungen bis hin zum qualitativen Sprung. Und das die gesellschaftliche Entwicklung eben keine Einbahnstrasse ist habe ich ja gerade eben beschrieben. Da spielt das gesellschaftliche RAM schon eine gewisse Rolle. Nur muss seine Verwendung allweil aufs neue erlernt werden, wenn sich alte Gewohnheiten Bahn gebrochen. Namaste
Mani W. schrieb: > -Zig Jahre danach (heute) haben wir "Alles, was das Herz begehrt" > oder die "Brieftasche zulässt". Winfried J. schrieb: > Wie in der Technik so funktioniert auch gesellschaftliche Evolution. Die > verfügbare Methode heißt "Try und Error." Sie wird jedoch erschwert > durch den Umstand, dass sie weder homogen veläuft, noch steetig oder gar > monoton in eine Richtung. Die Richtung, in die Wir gehen, ist es die Richtige ? Mani
Mani W. schrieb: > Die Richtung, in die Wir gehen, ist es die Richtige ? Das könnte ich dir sagen, wenn ich wüsste, welche Richtung du meinst - und wer für dich "Wir" ist. ;)
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WIR sind die, die hier diskutieren, in Europa, in der EU leben... WIR werden von Techniken überschwemmt, die unser Leben erleichtern sollen und es manchmal auch sinnig tun... Das ist die Richtung, die ich meine... L.G. Mani
Mani W. schrieb: > WIR sind die, die hier diskutieren, in Europa, in der EU leben... > > > WIR werden von Techniken überschwemmt, die unser Leben erleichtern > sollen und es manchmal auch sinnig tun... > > Das ist die Richtung, die ich meine... Tut mir leid, deine Sorgen möchte ich haben. Beitrag "Re: Welche Zukunft haben Wir?"
Claus M. schrieb: > Nicht jeder will halt den Mixer von 1970 noch in seiner Küche verstauben > sehen... Wenn du ihn benutzt, staubt er auch nicht ein. :-) Ich habe erst letzte Woche unseren Mixer mit kleinem Kabelbruch repariert. Es ist ein Philips von 1972. Der hat schon bei Oma Dienst getan und ist nun nach Muttern in dritter Genaration am rühren. Meine Frau hat es mal mit einem neuen Probiert. Fazit: Neuen verschenkt und Erbstück weiter benutzt.
Timm Thaler schrieb: > Zur gleichen Zeit wurden übigens über 50 Leute an der deutschen Grenze > erschossen. Nein, nicht an der innerdeutschen, sondern an der > dt-belgischen Grenze. Nein, nicht weil sie Anschläge verübt haben. Weil > sie Kaffee geschmuggelt haben. Bei seinen Steuern versteht der dt. Staat > halt keinen Spass. Habe ich gar nicht gewusst. Hast du da mal eine Quelle?
Timm Thaler schrieb: > Zur gleichen Zeit wurden übigens über 50 Leute an der deutschen Grenze > erschossen. Nein, nicht an der innerdeutschen, sondern an der > dt-belgischen Grenze. Nein, nicht weil sie Anschläge verübt haben. Weil > sie Kaffee geschmuggelt haben. Das war ein Witz, oder?
Er meinte die Aachener Kaffeefront. Das weiß sogar ich Österreicher - wahrscheinlich, weil's um Kaffee geht...
John Drake schrieb: > Er meinte die Aachener Kaffeefront. Ach so. http://de.wikipedia.org/wiki/Aachener_Kaffeefront
Old Europe schrieb: > Das zum Thema Österreich und Zukunft: > > http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/06/das-grosse-netzwerk-der-bilderberger.html > > LG > old. Sollte bitte aus meinem Thread verschwinden...
Mani W. schrieb: > Old Europe schrieb: >> Das zum Thema Österreich und Zukunft: >> >> > http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/06/das-grosse-netzwerk-der-bilderberger.html >> >> LG >> old. > > Sollte bitte aus meinem Thread verschwinden... Stimmt was nicht?
Max Mustermann schrieb: >> >> Sollte bitte aus meinem Thread verschwinden... > > Stimmt was nicht? Er hat wahrscheinlich gerade mal einen Blick in das Verschwörungsposting riskiert und sich nun so erschrocken über das Geschreibsel, was sich jemand dort alles so zusammengereimt hat. ;-)
g. c. schrieb: > Er hat wahrscheinlich gerade mal einen Blick in das Verschwörungsposting > riskiert und sich nun so erschrocken über das Geschreibsel, was sich > jemand dort alles so zusammengereimt hat. Scheint so zu sein... Gruß Mani
Mani W. schrieb: > g. c. schrieb: >> Er hat wahrscheinlich gerade mal einen Blick in das Verschwörungsposting >> riskiert und sich nun so erschrocken über das Geschreibsel, was sich >> jemand dort alles so zusammengereimt hat. > > Scheint so zu sein... > > > > Gruß > Mani Wäre guter Stoff für Oliver Welke's ZDF heute-show. Aber nur mit Alu-Hut auf der Rübe anschauen. ;-)
Allerdings ist dieser Blog an sich ein Haufen Worte, und es gibt bessere Märchen - Gebrüder Grimm... Einen Link darauf finde ich unpassend... Gruß Mani
g. c. schrieb: > Wäre guter Stoff für Oliver Welke's ZDF heute-show. Der faule Sack macht doch schon wieder Sommerpause. Jetzt gibts erstmal 3 Monate keine vernünftigen Nachrichten mehr. Max Mustermann schrieb: > Das war ein Witz, oder? Nein, wie Du schon bemerkt hast, leider nicht. Für mich zeigt das sehr deutlich den Unterschied der Systeme: Im real existierenden Sozialismus wurden die Leute wegen der Ideologie erschossen, im Kapitalismus wegen der Steuern.
Timm Thaler schrieb: > Für mich zeigt das sehr > deutlich den Unterschied der Systeme: Im real existierenden Sozialismus > wurden die Leute wegen der Ideologie erschossen, im Kapitalismus wegen > der Steuern. Im Kapitalismus gibt es keine Steuern, da der Staatsdapparat dort auf 0 runtergefahren ist. Ich vermute mal Du meinst Faschismus. Aber in allen Systemen gibt es halt Leute die meinen andersdenkende Menschen (Mund-) tot machen zu müssen. (Siehe oben.) LG old.
Old Europe schrieb: > Im Kapitalismus gibt es keine Steuern, da der Staatsdapparat > dort auf 0 runtergefahren ist. Ach, und wie nennst du unser gegenwärtiges System? "Staatsapparat auf 0 runtergefahren" kenne ich nur aus der Theorie (nennt sich "Kommunismus" - nicht zu verwechseln mit dem, was sich da so nannte). Dazu fehlen allerdings noch einige Voraussetzungen - und ob sie jemals geschaffen werden können, steht in den Sternen.
Max Mustermann schrieb: > Ach, und wie nennst du unser gegenwärtiges System? Beitrag "Re: Welche Zukunft haben Wir?"
Old Europe schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Ach, und wie nennst du unser gegenwärtiges System? > > Beitrag "Re: Welche Zukunft haben Wir?" Ich wollte nicht wissen, wie du die Amis siehst, sondern konkret das gegenwärtige System in Deutschland. Und einen Beleg für deine Aussage, im Kapitalismus wäre "der Staatsapparat auf 0 gefahren". Das ist Käse.
Mani W. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Tut mir leid, deine Sorgen möchte ich haben. > > Ich habe keine Sorgen! Sag' ich doch, die möchte ich haben. ;) Im Ernst: Du hast diesen Thread doch nicht aus Langeweile eröffnet?
Mani W. schrieb: > WIR sind die, die hier diskutieren, in Europa, in der EU leben... > > > WIR werden von Techniken überschwemmt, die unser Leben erleichtern > sollen Du musst doch nichts davon kaufen?
B. Obachter schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Ich kann jeden verstehen, der sagt: In diese Welt will ich keine Kinder >> setzen. Soviel zur Zukunft. > > Das fängt ja schon im eigenen Land an. > Die Kriminellen, die wir aktuell ins Land holen, werden uns noch ganz > massiv belasten. "Kein Land hat Lust auf die Kriminellen eines anderen Landes - es sei denn, sie bringen genügend Kohle mit." (Weiß nicht, wen ich da zitiert habe - er hat's jedenfalls auf den Punkt gebracht, finde ich.) > In unserem Dorf (!) wird in der Woche durchschnittlich dreimal > eingebrochen. Das war vorher der Fünf-Jahres-Durchschnitt! > > Diese Zukunft möchte ich auch keinen Kindern zumuten, besonders bei > einer Regierung, die ihren Aufgaben nicht nachkommt, wie z.B. die > Sicherheit im Inneren zu gewährleisten. [Sarkasmus] Wieso - ist im Inneren die Sicherheit der Regierung nicht gewährleistet? [/Sarkasmus]
Die Prekäre an unserer Gegenwart ist die Tatsache dass es den meisten ja noch im Weltvergleich von der materiellen Seite her sehr gut geht. So gesehen kann ich jene auch irgendwo verstehen, die die warnenden Stimmen in der Verschwörer- und Pessimisten-Ecke angesiedelt haben möchten. Mich erinnert die aktuelle Situation an den beginnenden GAU von Tschernobyl. Man hatte vorher viele Krisen und Extremsituationen schon erfolgreich, wenn auch knapp, gemeistert. So entstand das trügerische Gefühl, dass es auch diesmal so sein wird. Bis die neue Qualität der aktuellen Gefahr richtig eingeschätzt war, hatte der unsichtbare Prozess im Hintergrund schon Dimensionen angenommen, für die eine Beherrschung mit den bisher probaten Mitteln nicht mehr möglich war. Als der Deckel dann wegflog, waren die frühzeitig warnenden Pessimisten dann Realisten und die Optimisten taten was sie immer taten: Sie strahlten...
Michael Sch. schrieb: > Die Prekäre an unserer Gegenwart ist die Tatsache dass es den meisten ja > noch im Weltvergleich von der materiellen Seite her sehr gut geht. So > gesehen kann ich jene auch irgendwo verstehen, die die warnenden Stimmen > in der Verschwörer- und Pessimisten-Ecke angesiedelt haben möchten. > > Mich erinnert die aktuelle Situation an den beginnenden GAU von > Tschernobyl. Hm. Wie etwa stellst konkret du dir den GAU vor, auf den wir zusteuern - und wie die Möglichkeiten, gegenzusteuern?
Bis in vergangenen Jahrhundert wurden solche Dinge immer durch einen Krieg gelöst. Wobei ich die jetztige Situation noch nicht so schlimm einstufe, wie es jeweils vor den beiden Weltkriegen war. Auch denke ich, dass ein Krieg nicht mehr als Lösung angesehen werden kann, das Zerstörungspotential ist viel zu gewaltig geworden.
Old Europe schrieb: > Im Kapitalismus gibt es keine Steuern, da der Staatsdapparat > dort auf 0 runtergefahren ist. Ich vermute mal, Du meinst Liberalismus. Der Kapitalismus ist ohne Staat nicht machbar, da zum Einen die staatlichen Organe die Verfügbarkeit von billigem Humankapital sicherstellen und zum Anderen dieses Humankapital ruhighalten müssen. Denn für den Großteil der Gesellschaft ist Kapitalismus eigentlich kacke...
Jürgen W. schrieb: > Bis in vergangenen Jahrhundert wurden solche Dinge immer durch einen > Krieg gelöst. > Wobei ich die jetztige Situation noch nicht so schlimm einstufe, wie es > jeweils vor den beiden Weltkriegen war. > Auch denke ich, dass ein Krieg nicht mehr als Lösung angesehen werden > kann, das Zerstörungspotential ist viel zu gewaltig geworden. Was nichts daran ändert, dass laufend welche geführt werden.
Max Mustermann schrieb: > Was nichts daran ändert, dass laufend welche geführt werden. Ich meinte "richtige" Kriege, d.h. den "totalen Krieg".
Timm Thaler schrieb: > Old Europe schrieb: >> Im Kapitalismus gibt es keine Steuern, da der Staatsdapparat >> dort auf 0 runtergefahren ist. > > Ich vermute mal, Du meinst Liberalismus. > > Der Kapitalismus ist ohne Staat nicht machbar, da zum Einen die > staatlichen Organe die Verfügbarkeit von billigem Humankapital > sicherstellen und zum Anderen dieses Humankapital ruhighalten müssen. > Denn für den Großteil der Gesellschaft ist Kapitalismus eigentlich > kacke... Und warum wählt der Großteil immer wieder genau die nicht, die offen gegen den Kapitalismus auftreten?
> Und warum wählt der Großteil immer wieder genau die nicht, die offen > gegen den Kapitalismus auftreten? Viele sind wohl mit den Almosen, die sie derzeit (wie lange noch ?) gnädigst zugeteilt bekommen, zufrieden.
Max Mustermann schrieb: > Im Ernst: Du hast diesen Thread > doch nicht aus Langeweile eröffnet? Nein! Absolut nicht aus Langeweile... Max Mustermann schrieb: > Du musst doch nichts davon kaufen? Tu ich nicht... Jürgen W. schrieb: > Ich meinte "richtige" Kriege, d.h. den "totalen Krieg". Hoffentlich niemals... Der totale Krieg könnte ja anders aussehen: A-Bombe in 100 km Höhe gezündet, und der FI eines ganzen Kontinents fällt... Mani
Mani W. schrieb: > Der totale Krieg könnte ja anders aussehen Wie der Krieg der Zukunft geführt werden könnte, hat ein gewisser Dennis Bushnell, seines Zeichens Chefwissenschaftler bei der NASA, schon Anfang dieses Jahrtausends dargelegt: https://www.metabunk.org/attachments/future-strategic-issues-and-warfare-pdf.3295/ Man beachte, daß viele seiner Vorhersagen bereits Realität sind, z.B. die Kriegführung mit Drohnen. Aufgrund der starken Abhängigkeit abendländischer Kulturen vom Funktioneren der Technik braucht es keine Atomwaffen mehr, um Staaten wie die USA zu paralysieren. Gezielte Angriffe auf die "Lebensadern" Energie, Kommunikation und Logistik genügen völlig und lassen sich mit vergleichsweise minimalem Budget und sehr kleinen Truppen ausführen.
Das beste Angriffsziel ist die Kommunikation, die sich auf Grund der Digitalisierung auf die Begriffe "geht oder geht nicht" beschränkt: Radio, FS, Internet, Mobiltelefonie, E-Mails, Datenfunk, Flugfunk,... Damit auch verbunden mit E-Versorgern, Hilfsdiensten, etc... Fällt die Kommunikation (zwischen Mensch-Mensch-Maschine-Maschine) aus, sei es durch Unwetter oder Hacker, dann wird das ein schweres Problem für die Produktion, Logistik, Kühlkette,...
Scheibchen um Scheibchen rückt das Kriegsszenario näher. Dann eine False Flag, die das Fünkchen ins randvolle Pulverfass schleudert und schon steht unser treudoofer Kontinent ein drittes Mal kopfkratzend vor seinen eigenen Trümmern und fragt sich fast schon routiniert: "Wie konnte das bloss passieren?" http://derstandard.at/2000017422909/Pentagon-will-schwere-Waffen-in-Osteuropa-stationieren
Michael Sch. schrieb: > Scheibchen um Scheibchen rückt das Kriegsszenario näher. Fehlt noch der nächste Bush for President. Der will erklärtermaßen das "alte Amerika" zurückbringen, mit Waffen und Weltmacht. Also offenbar das Amerika des kalten Krieges. Ich könnte kotzen, wenn ich sehe, wie diese alten Knacker ungestraft die Zukunft meiner Kinder aufs Spiel setzen.
Barry McQuire erkannte dies schon vor vielen Jahren: https://m.youtube.com/watch?v=qfZVu0alU0I Mfg, Gerhard
Michael Sch. schrieb: > Scheibchen um Scheibchen rückt das Kriegsszenario näher. Dann eine False > Flag, die das Fünkchen ins randvolle Pulverfass schleudert und schon > steht unser treudoofer Kontinent ein drittes Mal kopfkratzend vor seinen > eigenen Trümmern und fragt sich fast schon routiniert: "Wie konnte das > bloss passieren?" > > http://derstandard.at/2000017422909/Pentagon-will-schwere-Waffen-in-Osteuropa-stationieren Naja, man höre mal beide Seiten: https://www.youtube.com/watch?v=93evBMAVmNA Von einer Gefahr für Europa oder Deutschland höre ich da erst mal nichts heraus ...
Mani W. schrieb: > Ich habe die Bilder meines "Schützlings" hier angefügt, weil > es den "Blick in die Zukunft" zeigt... Eine sehr schöne Hund! Fantastisch! Winfried J. schrieb: > 1991–1995 Kroatienkrieg Der ist noch nicht beendet. Da gibt es heute immer noch Minengebiete!
Was meinst wie kurz Kriege wären wenn die, die sie wollen, sie auch führen müssten? Dann würden erst gar nicht mal viele überhaupt zustande kommen.
Unserer Zukunft? Ich denke, es wir eine Mischung aus "Mad Max", "Brazil" und "1984". Alles was unsere Politkasper veranstalten, zeigt in diese Richtung.
Heinz L. schrieb: > Was meinst wie kurz Kriege wären wenn die, die sie wollen, sie > auch > führen müssten? Dann würden erst gar nicht mal viele überhaupt zustande > kommen. Was glaubst du, warum die Wehrpflicht in Dtl. abgeschafft wurde? Weil es auch ohne genügend Dumme, Gestrauchelte, Gewissenlose oder schlicht Leute ohne andere Aussichten gibt. Das offizielle Gejammer über fehlenden Zuspruch bezieht sich bestenfalls auf Führungskräfte oder ist - was ich eher annehme - nur taktischer Art (von einer cleveren PR-Agentur entworfen). Elend schafft moralischen Abschaum, aus dem man immer genügend Kanonenfutter schöpfen kann ...
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Bearbeitet durch User
Timm T. schrieb: >> dort auf 0 runtergefahren ist. > > Der Kapitalismus ist ohne Staat nicht machbar, da zum Einen die > staatlichen Organe die Verfügbarkeit von billigem Humankapital > sicherstellen und zum Anderen dieses Humankapital ruhighalten müssen. Das geht auch mit Sicherheitsdiensten. Schwierig wirds indes beim Militär. Wenn alle um mich herum freiwillig ihr Scherflein dazu beitragen, dann kann ich mir das sparen ohne an Sicherheit zu verlieren. Wenn dann aber alle so denken... Deshalb wirds da ohne Zwangsbeiträge schwierig. Auch Steuern genannt. Weshalb auch radikalste Staatsfeinde in den USA genau da halt machen.
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