Hallo zusammen, Im Rahmen eines Hochschulprojekts habe ich eine Uhr entworfen bei deren Fertigung ich auf fachmännische Hilfe angewiesen bin. Genau genommen handelt es sich um zwei Uhren, die sich lediglich darin unterscheiden, dass die eine einen Zeitraum von 12h anzeigt und die andere einen von 60min (diese ist 1/3 kleiner). Über eine Einwegspritze wird ein Schwall Wasser jede Minute (bzw. alle 15min. bei der 12h-Uhr) in einen Glasbehälter gepumpt. Anhand des Wasserstandes lässt sich über eine Skala die Uhrzeit ablesen. Ist der Glasbehälter voll entleert er sich nach dem Saugheberprinzip. Ich suche jemand, der zu einer studentenfreundlichen Bezahlung, die Mechanik dazu macht. Ich brauche einen Motor mit hohem Drehmoment und niedriger Drehzahl. Als Kolben würden sich solche Futterspritzen eignen (die sind leichtgängiger als normale Einwegspritzen): http://www.lucky-land-shop.de/epages/17145492.sf/de_AT/?ObjectPath=/Shops/17145492/Products/5511 Dazu dann Hebel, Exzenterscheibe... Hat jemand Interesse? Anbei ein paar Bilder zur besseren Vorstellung. MfG, Ando
Warum nimmst du nicht sine einfache Scheibenwischwasserpumpe bzw. Zahnradpumpe. Die Pumpmenge kann man ggfs.einfach über die Einschaltdauer steuern. Ist einfacher als die mechanische Konstruktion.
256mm x 246mm? Niemals. Das sind mehr als 10mm Unterschied zwischen Höhe und Breite.
Da braucht's noch'n Luftdruckausgleich zwischen den Behältern, sonst drückt Der Dir das Wasser wieder raus und abfließen geht ohne auch nicht wie gewollt!
@Micha: Ich dachte mit dem Kolben lässt sich die nötige Wassermenge genauer bestimmen. Allerdings trau ich mir auch nicht zu das alleine zu bauen. Denkst du so eine Pumpe wäre geeignet: http://www.ebay.de/itm/S571-Pumpe-Wasserpumpe-Zahnradpumpe-1-5-9V-selbstansaugend-Schiffe-Brunnen-/330917980836 Ich bekam auch schon den Vorschlag eine Membranpumpe zu verwenden. Allerdings kann ich schlecht einschätzen, welche sich für meine Zwecke besser eignet. Vermutlich brauch ich dann einen Step-down-Regler und müsste viel rumprobieren um auf das richtige Volumen des "Wasserschwalls" zu kommen. @Thomas: Danke für den Hinweis. Muss 356 heißen, hab mich vertippt. MfG, Ando
@Teo Derix: Da hast du recht. Das ist in der Skizze nicht ersichtlich. Ich mache oben in die Wasserbehälter Löcher.
Nette Idee, könnte die nächste Forumsuhr werden. Würde das aber anders lösen: Kleinen Zwischenbehälter mit Überlauf mit Pumpe füllen Kleinen Zwischenbehälter per Magnetventil ins Sichtbecken Leeren gibt eine klar definierte Menge ohne Handstände zu machen. Rest ist relativ einfach. Pumpe: aliexpress 32264936914 magnetventil: aliexpress 32316283805 Gehäuse: Aussen 2 Frühstücksbretter aus Olivenholz Dazwischen Acrylgehäuse schwarz wird man ein bischen Suchen müssen Wasserbecken dito Wer Dir für die Löcher seine Oberfräse anschmeisst musst Du suchen, sollte aber selbst beim Dorfschreiner nicht die Welt kosten. Trotzdem: Bis Weihnachten ist ja noch Zeit. Ein nettes Konzept was sich im Maxibrief verschicken lässt währe schon was nettes. Tendenziell frisst das Teil auch weniger Strom als die vielen inzwischen gebauten Wordclock Geschichten. Danke für die Idee. Mittlerer Leistungsbedarf dürfte bei etwa 40mW zu schaffen sein (0.4W für 6s, alle 60s, alles geschätzt) zu schaffen sein. Mit 3x18650 Zellen könnte man knapp einen Monat auskommen. viel Erfolg hauspapa
Ando schrieb: > Ich mache oben in die Wasserbehälter Löcher. Wenn Du den Kreislauf geschlossen hältst, läuft nichts aus, wenn's mal umkippt. Lebensmittel-Farbe, Beleuchtung?!
Teo Derix schrieb: > Wenn Du den Kreislauf geschlossen hältst, läuft nichts aus, wenn's mal > umkippt. Na, die Zeit muß schon ablaufen können... MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Teo Derix schrieb: >> Wenn Du den Kreislauf geschlossen hältst, läuft nichts aus, wenn's mal >> umkippt. > > Na, die Zeit muß schon ablaufen können... Teo Derix schrieb: > Da braucht's noch'n Luftdruckausgleich zwischen den Behältern, @TO Eine Schlauchpumpe ist einfach gebaut und damit kann man gut dosieren.
hauspapa schrieb: > Würde das aber anders lösen: > Kleinen Zwischenbehälter mit Überlauf mit Pumpe füllen > Kleinen Zwischenbehälter per Magnetventil ins Sichtbecken Leeren gibt > eine klar definierte Menge ohne Handstände zu machen. > > Rest ist relativ einfach. > > Pumpe: > aliexpress 32264936914 > magnetventil: > aliexpress 32316283805 Danke. Ich glaub' du hast mich überzeugt. Die Idee mit dem Zwischenbehälter ist deutlich unkomplizierter. Was die Pumpe betrifft: Wäre es nicht sinnvoller eine mit geringerer Durchflussmenge zu nehmen? ich könnte mir vorstellen, dass dann die Dosierung dann leichter wäre. So eine hier z.B.: file:///Users/anke/Documents/FH%20Pforzheim/SS%202015/Projekt_2/Bauteile /Pumpe/EMEC%20Deutschland%20-%20Druckluft%20betriebene%20Pumpen.webarchi ve Das Ventil sollte es auch tun oder? http://www.amazon.de/MECO-elektrisches-Magnetventil-fuer-Wasser/dp/B00ME6YBSK/ref=sr_1_1?s=diy&ie=UTF8&qid=1433278453&sr=1-1&keywords=12v+magnetventil+wasser (Kommt nicht aus China - zumindest nicht auf direktem Weg) Holz für's Gehäuse bekomm ich vom Schreiner und bearbeiten kann ich es selbst (studiere Industriedesign). Wir haben eine Werkstatt an der Hochschule. Die Acrylglasteile lass ich fertigen. Teo Derix schrieb: > Wenn Du den Kreislauf geschlossen hältst, läuft nichts aus, wenn's mal > umkippt. Japp, eventuell dann mit Schlauchverbindung. Für den Transport schon praktischer. Teo Derix schrieb: > Lebensmittel-Farbe, Beleuchtung?! Eher nicht, das schreit mir ziemlich nach Kitsch und verträgt sich meiner Meinung nach auch nicht mit dem Holz. Die Beleuchtung wäre vielleicht gerade noch im Rahmen. Aber da das Ganze zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig werden muss, konzentrier ich mich lieber da drauf, dass sie erst einmal funktioniert.
Sorry, falscher Link. Hier der richtige: http://www.ebay.de/itm/S571-Pumpe-Wasserpumpe-Zahnradpumpe-1-5-9V-selbstansaugend-Schiffe-Brunnen-/330917980836
Hallo Anke, ich wollte vorhin etwas vorschlagen, doch Teo Derix kam mir zuvor: Teo Derix schrieb: > Eine Schlauchpumpe ist einfach gebaut und damit kann man gut dosieren. Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlauchpumpe Wird auch Peristaltikpumpe genannt, schau mal in ebay.
Falls das ne Grafik für die Doku ist: Das fehlt ein "g" bei Deinem Auffanbehälter ;)
Ohne eine Skala dürfte die Zeiterfassung reines Glücksspiel sein. Was die präzise Mengendosierung angeht, kann man sich bei der Spülmaschinentechnik eines namhaften Herstellers bedienen. Ein Behälter mit bekannten Volumen wird befüllt, bis dieser voll ist und einen Schwimmer betätigt, der ihn dann wieder entleert. Hat dann stets immer exakt die gleiche Menge dosiert. Tom schrieb: > Wird auch Peristaltikpumpe genannt, Sicher nicht das verkehrteste, aber wie man das an den Nachteilen im Wikipedia-Artikel ja nachlesen kann, ist eben der Verschleiß ein Problem. Leistung braucht so eine Pumpe auch, weil die Verluste eben Konstruktionsbedingt sind.
Moin. Wasser ist nicht so gut geeignet. Nimm lieber eine Flüssigkeit, die nicht verdunsten oder gammeln kann. Eingefärbtes Silikonöl zum Beispiel. Viel Spaß Micha
drehrumbum schrieb: > Wasser ist nicht so gut geeignet. > ... > verdunsten oder > gammeln kann In einem geschlossenem System verdunstet nichts und Dest._Wasser gammelt auch nicht.
Eine exakt dosierende Pumpe mit so einer Futterspritze könnte man einfach mit einem Modellbauservo antreiben. Braucht man sich keine Gedanken um Getriebe und Exzenter und so machen. Und man bekommt pro Spritzenhub eine exaktes Volumen...
Teo Derix schrieb: > In einem geschlossenem System verdunstet nichts und Dest._Wasser gammelt > auch nicht. Auch in einem angeblich geschlossenen System diffundiert schon etwas durch die Schläuche. Und destilliertes Wasser gammelt hervorragend, es ist nämlich nur salzfrei, aber keineswegs steril. Und Blaualgen reicht etwas Licht und das aus den Innenflächen der Bauteile gelöste Zeug zum Leben. Ich hab' seit vielen Jahren eine Wasserkühlung im PC. Das System ist geschlossen und dicht, aber alle paar Wochen muss doch ein Schluck nachgefüllt werden. Mit dest. Wasser befüllt musste ich nach ca. 2 Jahren Betrieb einigen Schmodder töten und ausspülen. Mit dest. Wasser und Kühlerfrostschutz (Glysantin, gibt auch gleich Farbe dazu) hielt es deutlich länger, aber aktuell bin ich auch mit dieser Kombination schon beim zweiten Desinfektions-Durchlauf. Vielleicht sollte ich das dest. Wasser für die nächste Füllung vorher ein Stündchen im Dampfkochtopf köcheln lassen...
nur ein Hinweis , die Uhr wird mit dem Saugheber und als "geschlossenes" System , nicht funktionieren . Die Luft, im sich füllender Anzeige-Behälter, drückt das Wasser durch den Saugheber und im Auffangbehälter entsteht durch die Pumpe ein Unterdruck.... LG Frank
Könnte man nicht das Wasser von unten in den Anzeigebehälter drücken? Und als Druckausgleich eine (Luft)Verbindung beider Behälter machen? Wenn beide Behälter gleiches Volumen haben, müßte das doch als geschlossenes System funktionieren?
Deine Pumpe ist nicht schlecht. opitec.com 124133 währe auch interessant. Der Vorteil einer Zahnradpumpe: Umdrehungen mitzählen lassen (hallsensor) und Du weisst ohne Zwischenbehälter welche Menge geflossen ist. Wenn das Wasser nicht hineinsprudeln soll sondern einfach nur drin steht könnte man auch die Pumpe zum entleeren rückwärts laufen lassen. Müsste man sehen ob die Leckage klein genug ist. Dein Verntil ist ein ziemlicher Klotz. viel Erfolg Hauspapa
Tom schrieb: > Wird auch Peristaltikpumpe genannt, schau mal in ebay. Ich habe die ebay 171809166519 für sowas im Einsatz. Da kommen Tinten-Patronen-Nachfüllgeräte zum selbst zerlegen, daher das hohe Porto. ;-)
Matthias L. schrieb: > Ich hab' seit vielen Jahren eine Wasserkühlung im PC. Das System ist > geschlossen und dicht, aber alle paar Wochen muss doch ein Schluck > nachgefüllt werden. Mit dest. Wasser befüllt musste ich nach ca. 2 > Jahren Betrieb einigen Schmodder töten und ausspülen. Dann machst du was falsch! @Frank & joho62 > Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten!
Matthias L. schrieb: > Auch in einem angeblich geschlossenen System diffundiert schon etwas > durch die Schläuche. Und destilliertes Wasser gammelt hervorragend Ich kann ja den Auffangbehälter etwas größer machen, so dass ich ein bisschen Puffer habe. Die Uhr muss jetzt auch keine 5 Jahre laufen. Ich bin erstmal froh, wenn sie die zwei Tage Ausstellung einwandfrei laufen. Deshalb ist es auch nicht ganz so wichtig wie lange das Wasser klar bleibt. Aber ich werde mich mal umhören - mit ein bisschen Chemie lässt sich das bestimmt gut rauszögern. frank schrieb: > nur ein Hinweis , die Uhr wird mit dem Saugheber und als "geschlossenes" > System , nicht funktionieren . Es gibt im Original dann eine Schlauchverbindung vom Anzeigebehälter zum Auffangbehälter, dadurch ist der Druckausgleich gewährleistet. Stefan M. schrieb: > Wie wäre es damit? > > http://de.opitec.com/opitec-web/articleNumber/124133/zz/cID/c3I6U29sYXIx Also mit einer Solarpumpe fang ich nicht an. Ein Akku ist schon in Ordnung für meine Verwendung. Wenn die Ausstellung vorbei ist, kann ich nachträglich immer noch ein Netzteil anschließen. Mein größeres Problem ist, dass ich jemand habe, der mir jetzt schon das Programm und die Steuerung für die Variante mit Futterspitze gemacht hat. Ich mir aber nicht zutraue die Mechanik mit Exzenterscheibe allein zu bauen so dass sie auch sauber läuft. Deshalb tendiere ich jetzt zu der Variante, wie sie Hauspapa beschrieben hat. Ich warte jetzt mal noch etwas ab, ob er die Steuerung/Programmierung auf die Variante mit Zwischenbehälter anpassen kann.
Teo Derix schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Ich hab' seit vielen Jahren eine Wasserkühlung im PC. Das System ist >> geschlossen und dicht, aber alle paar Wochen muss doch ein Schluck >> nachgefüllt werden. Mit dest. Wasser befüllt musste ich nach ca. 2 >> Jahren Betrieb einigen Schmodder töten und ausspülen. > > Dann machst du was falsch! Sorry Matthias, hab'n schlechten Tag :( Sollte heißen "Dann läuft da etwas falsch (Materialien, Wasser etc.)"
ando schrieb: > Also mit einer Solarpumpe fang ich nicht an. Ein Akku ist schon in > Ordnung für meine Verwendung. Diese Pumpe muss ja nicht zwingend mit einer Solarzelle betrieben werden. Die heißt nur so, weil sie schon mit wenig Spannung / Strom halbwegs was bewegt.
Matthias L. schrieb: > Und destilliertes Wasser gammelt hervorragend, es > ist nämlich nur salzfrei, aber keineswegs steril. Na ja, Du meinst bestimmt de-ionisiertes Wasser (bzw. Wasser dass durch einen Ionentauscher gelaufen ist)- richtig destilliertes Wasser ist steril. Allerdings willst Du das nicht bezahlen und so wird de-ionisiertes Wasser als "destilliertes" Wasser für Bügeleisen etc. verkauft. Der TE sollte/kann ja mal bei der Chemie/Biologie nach "Bidest" nachfragen (ist ja ein Hochschulproject)...
Auch falls es nicht den TO interessiert, vielleicht für einen Mitleser: Ich habe noch ein Bild gefunden, von diesem ebay 171809166519 Tinten-Patronen-Nachfüllgerät^^ zum ausschlachten.
:
Bearbeitet durch User
Teo Derix schrieb: > Sorry Matthias, hab'n schlechten Tag :( > > Sollte heißen "Dann läuft da etwas falsch (Materialien, Wasser etc.)" A) Kein Problem! B) Tja, zu dem Schluss bin ich auch gekommen - aber was?? Im KFZ-Kühlsystem ist ja auch nur Wasser und Glysantin und da gammelt nix. Allerdings wird das Auto-Kühlwasser auch regelmäßig auf über 80°C hochgeheizt, wohingegen das PC-Kühlwasser maximal 42°C erreicht. Bruttemperatur...
ein bisschen mikropur und im wasser wächst ewig nix mehr. ein bisschen mikropur forte, und alles im wasser stirbt. und da wir es ja nicht trinken wollen, geht auch ein bisschen mehr... wie wäre es mit einer dosierpumpe für diesel? einfach anzusteuern, exaktes dosieren, hält ewig.
dann hilft Dir evtl. der Universal Hubspindelantrieb von Lemo solar weiter: http://www.lemo-solar.de/shop/modellbau_zubehoer.php#id1293500900 nicht ganz billig, aber gut. Und läuft selbstverständlich mit Strom, egal wo der letztlich herkommt. viel Erfolg hauspapa
Moin.
Teo Derix schrieb:
>In einem geschlossenem System verdunstet nichts und Dest._Wasser gammelt
auch nicht.
Es ging auch nicht darum, das Wasser aus dem System entfleucht.
Aber wenn Wasser und Luft in einem Behälter sich befinden, könnte
die Behälterwand beschlagen. Was bei einem dekorativen Objekt eher
schlecht wäre.
MfG Micha
Guten Abend zusammen, vielen Dank für die weiteren Vorschläge bezüglich der Pumpe und der Wassersauberkeit. Ich werde jetzt einfach mal eine Pumpe ausprobieren. Ich denke letztendlich ist das auch gar nicht ganz so wichtig, es eignen sich bestimmt viele dafür. Heute bin ich noch auf ein Problem gestoßen was den Ablauf betrifft: In meinem ersten Test hatte ich ein recht breiten Schlauch (ca. 10mm Innendurchmesser) seitlich am Behälter angebracht. Das hat wunderbar funktioniert. Mit einem dünneren Schlauch an der Unterseite (so wie es dann auch bei der Uhr sein wird) bleibt Wasser im Schlauch stehen (Ich meine nicht die "untere Kurve" sondern mittendrin 2-3 Zentimeter). Denkt ihr das liegt an der anderen Anbringung, am Schlauchdurchmesser oder an der "unsauberen" Schlauchführung? Ich vermute letzteres und werde da ganze noch einmal realistischer aufbauen. mit einer sauberen Schlauchführung und ca. 6mm Innendurchmesser. Und hat jemand vielleicht noch einen Tipp wo man kleine Magnetventile her bekommt(sollten nicht aus China sein, wegen der langen Versanddauer und ohne Mindest-Wasserdruck funktionieren…) Das war bisher leider das Kleinste, was ich finden konnte: http://www.magnetventile-shop.de/magnetventile-2/magnetventile-messing/magnetventil-direktgesteuert/elektro-magnetventil-g1/8-zoll-nc-direktgesteuert-v20.html LG, Anke
drehrumbum schrieb: > Es ging auch nicht darum, das Wasser aus dem System entfleucht. > Aber wenn Wasser und Luft in einem Behälter sich befinden, könnte > die Behälterwand beschlagen. Was bei einem dekorativen Objekt eher > schlecht wäre. Das könnte passieren. Allerdings bleibt mir nichts anderes übrig als es zu testen. Im schlimmsten Fall kann ich kein geschlossenes System machen sondern muss die Behälter nach oben hin öffnen.
Anke Dold schrieb: > und ohne Mindest-Wasserdruck funktionieren…) die passenden Stichworte dazu sind "direktgesteuert", "vorgesteuert" und "zwangsgesteuert". Wobei direktgesteuert und zwangsgesteuert ohne Mindest-Wasserdruck funktionieren. Mit diesen Stichworten und einem entsprechend kleinen Anschlussgewinde (z.B. G1/8") sollte sich was finden lassen. G1/8" ist z.B. im Bereich Gastro-Espressomaschinen gängig, ob dort allerdings auch direktgesteuerte/zwangsgesteuerte verbaut werden weiß ich jetzt nicht auswendig.
Warum baust du nicht zwei kommunizierende Gefäße. Das eine ist dein Schauglas, in das andere taucht ein Verdrängerkolben ein. Das wäre mechanisch viel simpler. Keine Schläuche, Saugheber, Pumpe etc. nötig. Es gibt keine Dichtungen, die kaputt gehen können und Reibung nur in der Spindelmutter. Linearantriebe mit Schrittmotor gibt es fertig, z.b. bei nanotec. Dann müsstest du aber eine Flüssigkeit mit hohem Dampfdruck nehmen, das System ist ja offen. Silikonöl ist da schon gut geeignet. Oder gleich Olivenöl (und Olivenholz fürs Gehäuse)...
Gerd E. schrieb: > Wobei direktgesteuert und zwangsgesteuert ohne > Mindest-Wasserdruck funktionieren. > > Mit diesen Stichworten und einem entsprechend kleinen Anschlussgewinde > (z.B. G1/8") Danke! Ich mache mich mal auf die Suche. butsu schrieb: > Das eine ist dein > Schauglas, in das andere taucht ein Verdrängerkolben ein. Das wäre > mechanisch viel simpler. Danke für den Vorschlag, aber ich stelle mir deine Variante im Moment schon komplizierter vor. (Oder ich habe etwas falsch verstanden.) Wenn in einem zweiten Behälter ein Verdängungskolben betätigt wird, muss ich ja diesen auch so bauen, dass er das Wasser vollständig verdrängt (er muss also auch abgedichtet werden) Ich kann mir vorstellen, dass es gut funktionieren würde, allerdings würde der Kolben viel Platz einnehmen von einer Extremposition in die andere. Ich denke vom Aufwand her ähnlich kompliziert wie mein erster Ansatz mit der Dosierung per Einwegspritze (siehe zweites Bild, erster Beitrag). Zu dem hat der Mensch, der mir die Steuerung macht sich nun schon auf die Variante mit Pumpe + Zwischenbehälter mit Überlauf + Ventil eingestellt. Das Problem ist gerade nur der Pythagoreische Becher, der zumindest im improvisierten Testdurchlauf streikt.
Nein. Nur das verdrängervolumen muss konstant und bekannt sein. Stell dir vor du drückst deine faust in einen becher. Der wasserspiegel steigt an, egal wie undicht deren abdichtung zum rand ist. Eines noch. Ich finde mann sollte einer konstruktion mit tröpfelndem überlauf den vorzug geben. Da die zeit ja verrinnt...
zoggl schrieb: > Eines noch. Ich finde mann sollte einer konstruktion mit tröpfelndem > überlauf den vorzug geben. Da die zeit ja verrinnt... Finde ich gut, aber erinnert mich an: http://www.youtube.com/watch?v=Q75D-VxAydY Also nur, falls die Uhr nicht im Schlafzimmer steht. * scnr * PS: Anke Dold schrieb: > Und hat jemand vielleicht noch einen Tipp wo man kleine Magnetventile > her bekommt(sollten nicht aus China sein, wegen der langen Versanddauer > und ohne Mindest-Wasserdruck funktionieren…) So ein China-Teil könnte ich Dir per Warensendung schicken. -> PN Aber bei den meisten Magnetventilen ist ein Mindest-Wasserdruck erforderlich (nicht bei dem verlinkten), nimm doch zwei Pumpen.
:
Bearbeitet durch User
Warum braucht man für eine Wasseruhr eine Pumpe? Selbst in der Atike liefen die Teile mit Gravitation. Selbst diese Wasser-Öl Wasseruhren die man als Werbegeschenk bekommt funktionieren mit der Gravitation als Antrieb
Anke Dold schrieb: > Mit einem dünneren Schlauch an der Unterseite (so wie es dann auch bei > der Uhr sein wird) bleibt Wasser im Schlauch stehen (Ich meine nicht die > "untere Kurve" sondern mittendrin 2-3 Zentimeter). Denkt ihr das liegt > an der anderen Anbringung, am Schlauchdurchmesser oder an der > "unsauberen" Schlauchführung? Das liegt an der Oberflächenspannung des Wassers. Denk mal an einen Strohhalm im Getränk. Da zieht die Oberflächenspannung die Flüssigkeit im Halm höher als der Flüssigkeitsspiegel im Gefäß tatsächlich ist. Da wirst du noch viel probieren müssen, bist du eine geeignete Lösung findest. Anke Dold schrieb: > Das könnte passieren. Allerdings bleibt mir nichts anderes übrig als es > zu testen. Im schlimmsten Fall kann ich kein geschlossenes System machen > sondern muss die Behälter nach oben hin öffnen. Oder man konstruiert ein Druckausgleich mit ein, wie es in jeder Heizungsanlage zu finden ist. Man kann sich das ja dort abgucken.
zoggl schrieb: > Nein. Nur das verdrängervolumen muss konstant und bekannt sein. Stell > dir vor du drückst deine faust in einen becher. Der wasserspiegel steigt > an, egal wie undicht deren abdichtung zum rand ist. > > Eines noch. Ich finde mann sollte einer konstruktion mit tröpfelndem > überlauf den vorzug geben. Da die zeit ja verrinnt... Ah okay, ich habe es mir gerade so vorgestellt, dass der Kolben von unten in den Behälter drückt (andersrum passt es nicht in meine Verkleidung). Also auf Grund des Platzmangels scheidet diese Version leider aus. Ich wollte deshalb kein Tröpfeln, weil dann unter Umständen der Pythagoreische Becher nicht gut funktioniert. Zu dem könnte es tatsächlich nervig werden. Kommt jede Minute ein Schwall, weiß man auch wann eine Minute rum ist. ;o) schrieb: > Warum braucht man für eine Wasseruhr eine Pumpe? Weil ich nicht nur einen Zeitabschnitt darstellen will sondern permanent die Zeit ablesen will.
ando schrieb: > Also auf Grund des Platzmangels scheidet diese Version > leider aus. ok, ich wusste nicht dass der Akku seitlich sein muss und du die Verkleidung schon hast. mein gut gemeinter Rat (ich habe bis vor einigen jahren Kopierer konstruiert, schau da mal rein und lerne wie man platz sinnvoll nützt): überleg dir WIE das funktionieren soll (einige Prinzipien wurden dir bereits genannt und sogar mit teilevorschlägen konkretisiert) schmeiß das Rendering weg und platziere die Teile aufgrund ihrer Funktion sinnvoll neu. sg
Sehe ich genauso. Es lohnt sich, lange darüber nachzudenken, wie die Mechanik so einfach wie möglich aufgebaut werden kann, bevor das Design entworfen wird.
zoggl schrieb: > mein gut gemeinter Rat (ich habe bis vor einigen jahren Kopierer > konstruiert, schau da mal rein und lerne wie man platz sinnvoll nützt): > > überleg dir WIE das funktionieren soll (einige Prinzipien wurden dir > bereits genannt und sogar mit teilevorschlägen konkretisiert) > schmeiß das Rendering weg und platziere die Teile aufgrund ihrer > Funktion sinnvoll neu. butsu schrieb: > Sehe ich genauso. Es lohnt sich, lange darüber nachzudenken, wie die > Mechanik so einfach wie möglich aufgebaut werden kann, bevor das Design > entworfen wird. Ihr habt im Grunde schon recht. Hätte ich mehr Zeit würde ich das Design sicherlich auch noch einmal überdenken. Aber da das ein Hochschulprojekt ist, sind Design und Mechanik mehr oder weniger gleichzeitig entstanden. Manche Teile (z.B. Acrylglas-Elemente) muss ich fertigen lassen und das braucht unheimlich viel Vorlaufzeit. Dadurch, dass sich der Innenaufbau jetzt noch einmal verändert hat und die Verkleidung schon halb gefertigt ist, muss ich nun mal den Platz für die Mechanik nutzen, den ich zur Verfügung habe. Ich bin gerade auf dieses Ventil gestoßen: http://www.amazon.de/offenem-Rahmen-Wasser-Magnetventil-Kabel/dp/B00JR6PGY8#productDetails Allerdings kann ich schlecht einschätzen ob sich das für meine Verwendung eignet. Von einem Wassermindestdruck ist schon mal nicht die Rede. Sollen das die Angaben zu den Anschlüssen sein: 1mm 80g 2mm 20g? (Also 1mm Innendurchmesser, 2mm Außendurchmesser) oder versteh' ich da was falsch? Meine Alternative wäre ein deutlich größeres und teureres Ventil: http://www.ebay.de/itm/like/141680767914?clk_rvr_id=845009633147&item=141680767914&lgeo=1&vectorid=229487&rmvSB=true LG, Anke
:
Bearbeitet durch User
Anke Dold schrieb: > Ich bin gerade auf dieses Ventil gestoßen Interessant, und unter "Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen …" steht bei mir: http://www.amazon.de/-/dp/B00ME6YBSK Schneller (Warensendung ist langsam) könnte ich Dir meine auch nicht schicken. Da steht sogar: "Pressure: 0-0.8MPa" also kein Mindest-Druck! Wegen der PN: Ich komme heute nicht mehr zum Testen, und meine Ventile sind ab zwei Meter Wassersäule (0,2 bar) Mindest-Druck spezifiziert. Ich denke, die o.g. sind besser. Die werde ich mir wohl auch als Nachschub ordern.
Anke Dold schrieb: > Manche Teile (z.B. Acrylglas-Elemente) muss ich fertigen lassen und das > braucht unheimlich viel Vorlaufzeit. Acrylglas kann man sehr einfach mit einem Laser schneiden, das geht zum Beispiel in einem FabLab in deiner Nähe. Kleben kann man es mit ACRIFIX oder Dichlormethan. Die Idee vom 7.6. um 23:26 Uhr mit den kommunizierenden Röhren klingt einfach und unkompliziert, die würde ich weiterverfolgen.
Torsten C. schrieb: > Interessant, und unter "Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, > haben auch angesehen …" steht bei mir: > > http://www.amazon.de/-/dp/B00ME6YBSK Danke, ich schaue mal ob ich das Ventil unter bekomme, ist leider auch nicht gerade klein. Alexander Schmidt schrieb: > Acrylglas kann man sehr einfach mit einem Laser schneiden, das geht zum > Beispiel in einem FabLab in deiner Nähe. Kleben kann man es mit ACRIFIX > oder Dichlormethan. Danke, das mag sein. Allerdings muss ich ja auch die Radien biegen. Da fällt mir im Moment nur ein Heißluftfön dazu ein und ob das Ergebnis zufriedenstellend ist wage ich zu bezweifeln. Ich habe heute mittag einen Termin beim Acrylglashersteller, da wird sich zeigen wie teuer es wird. Eventuell komme ich dann auf das FavLab zurück. Ich habe noch eine Frage zu den Tastern hier: http://www.amazon.de/TOOGOO-3V-250V-Drucktaster-Druckschalter-Vernickeltes/dp/B00UFNJRZQ/ref=sr_1_25?ie=UTF8&qid=1433802721&sr=8-25&keywords=Silberfarbe+drucktaster http://www.amazon.de/TOOGOO-Drucktaster-Druckschalter-Vernickeltes-Klingeltaster/dp/B00UFNHZ5A/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1433802979&sr=8-2&keywords=TOOGOO+Drucktaster+Taster+Druckschalter+19mm+Vernickeltes+Messing Die würde ich gerne als Ein-/Ausschalter verwenden. Kann das funktionieren oder bleibt die Uhr nur dann nur eingeschaltet wenn man dauerhaft drückt? Die Mechanik springt ja wieder zurück. Ich will ungern diese Plastik Wippschalter verwenden. Die sehen einfach nicht schön aus. LG, Anke
Ich habe gerade gesehen, bei manchen Drucktastern steht explizit dabei, dass beim ersten Druck eingeschaltet wird, beim zweiten aus. Dann geht das mit den von mir herausgesuchten wohl leider nicht und ich muss auf einen mit kitschiger Beleuchtung zurückgreifen http://www.amazon.de/Druckschalter-Schalter-Drucktaster-Druckknopf-Metall/dp/B00HSBPENW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1433926321&sr=8-1&keywords=druckschalter+metall Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, eventuell ist mit "Einschalten und Arbeiten beim ersten Druck; Loslassen des Schalters wird es ausschalten." auch gemeint, dass der Knopf innen bleibt und sich durch das zweite Drücken nur löst. Hat zufällig jemand Erfahrung mit einem solchen Drucktaster?
Die Begriffe "Schalter" und "Taster" gehen hier etwas durcheinander. Eigentlich sollte das Verhalten aus der Bezeichnung hervor gehen. Anke Dold schrieb: > http;//www.amazon.de/TOOGOO-Drucktaster-Druckschalter-Ver… In der Produktbeschreibung steht: > Loslassen des Schalters wird es ausschalten. … und: > 1 x Drucktaster
:
Bearbeitet durch User
Anke Dold schrieb: > Ich habe heute mittag einen Termin beim Acrylglashersteller, da wird > sich zeigen wie teuer es wird. und wie ist es gelaufen? Könntest du einen Preis nennen, ich vermute dass der astronomisch ist, so wie du konstruiert hast? Zu den Tastern: Die wahrlich hässliche Led musst du ja nicht anschließen. dann bleibt nur noch ein mattes IO Symbol. Da du die Steuerung wahrscheinlich auch selbst bauen musst ist es unter umständen eh besser einen aktiv/inaktiv taster zu machen und die RTC an der Batterie zu lassen. Der Ruhestrom fällt nicht ins Gewicht. sg und danke
zoggl schrieb: > und wie ist es gelaufen? Könntest du einen Preis nennen, ich vermute > dass der astronomisch ist, so wie du konstruiert hast? Ich finde der Preis ist für den Aufwand in Ordnung: 200€ für Die Acrylglaselemente + Anschlüsee für Schäuche (davon 40€) Materialwert. Bevor ich da Anfang mich selbst zu verkünsteln und es dann schief geht… zoggl schrieb: > Zu den Tastern: Die wahrlich hässliche Led musst du ja nicht > anschließen. dann bleibt nur noch ein mattes IO Symbol. Stimmt, daran habe ich nicht gedacht. zoggl schrieb: > Da du die Steuerung wahrscheinlich auch selbst bauen musst ist es unter > umständen eh besser einen aktiv/inaktiv taster zu machen und die RTC an > der Batterie zu lassen. Der Ruhestrom fällt nicht ins Gewicht. Die Steuerung macht mir jemand (zum Glück). Okay dann ist ja gut. LG, Anke
Anke Dold schrieb: > Ich finde der Preis ist für den Aufwand in Ordnung: 200€ für Die > Acrylglaselemente + Anschlüsee für Schäuche (davon 40€) Materialwert. Danke. Das ist wirklich fair. Da hätte ich deutlich mehr erwartet. sg
Insgesamt erscheint mir die Herangehensweise an das Projekt nicht die Sinnvollste zu sein. Du hast zuerst das Gehäuse konstruiert (und dich in das Design verliebt, nicht ungewöhnlich ;-)). Du beginnst bereits mit der Fertigung des Gehäuses, obwohl die funktionalen Bauteile noch nicht feststehen und durchkonstruiert sind. Dadurch machst du Kompromisse bei der Konstruktion der Funktionselemente, die m.E. zu einem Scheitern des gesamten Projektes führen können. Aus meiner Erfahrung ist Konstruktion technischer Geräte ein iterativer Prozess. Zuerst steht die Idee, was das Ding können soll, und wie es ungefähr aussehen könnte. Dann wird die technische Seite geklärt, also wie es genau funktionieren soll. In dem Zuge sucht man nach Zulieferern und Fertigern. Verfügbarkeiten, Lieferzeiten, Fertigungsmöglichkeiten bestimmen wie es dann tatsächlich funktioniert und aufgebaut wird. Die technische Konstruktion und das Design geht dann wie beim Ping-Pong hin und her, bis eine Konfiguration feststeht, die mit möglichst geringem Risiko behaftet ist. Erst dann werden Teile bestellt. Dass die Zeit knapp ist, ist kein Argument es andersherum zu machen. Im Gegenteil... Welcher Studiengang ist das eigentlich? Die Grundidee der Wasseruhr finde ich übrigens super!
Anke Dold schrieb: > Ich finde der Preis ist für den Aufwand in Ordnung: 200€ Ich kann es nicht beurteilen, nur zur Sicherheit: formulor.de wäre keine Alternative, oder?
butsu schrieb: > Insgesamt erscheint mir die Herangehensweise an das Projekt nicht die > Sinnvollste zu sein. > > Du hast zuerst das Gehäuse konstruiert (und dich in das Design verliebt, > nicht ungewöhnlich ;-)). Du beginnst bereits mit der Fertigung des > Gehäuses, obwohl die funktionalen Bauteile noch nicht feststehen und > durchkonstruiert sind. Dadurch machst du Kompromisse bei der > Konstruktion der Funktionselemente, die m.E. zu einem Scheitern des > gesamten Projektes führen können. Das ist so nicht ganz richtig. Es entstand schon zuerst die Idee was die Uhr können soll und wie sie ungefähr aussehen muss. Ich habe mir die Form zusammen mit der Technik überlegt. Die Technik hat sich seither nicht groß verändert. Zu Beginn wollte ich nur eine Pumpe ansteuern, die zu einem bestimmten Zeitpunkt für einen bestimmten Zeitraum läuft und den Glasbehälter füllt. Dieser leert sich über das Prinzip des pythagoreischen Bechers. Die Veränderungen seither sind nicht gewaltig. Die Dosierung sollte lediglich genauer werden. Deshalb die Überlegung mit der Dosierung per Pumpe bzw. jetzt per Zwischenbehälter. Platztechnisch bringe ich so immer noch alles unter. (Falls das Ventil etwas größer wird, setze ich einfach den Anzeigebehäter etwas weiter nach unten) Torsten C. schrieb: > Ich kann es nicht beurteilen, nur zur Sicherheit: formulor.de wäre keine > Alternative, oder? Das ist interessant. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Vielleicht kommt das tatsächlich für die einfacheren nichts sichtbaren Acrylteile (wie Auffangbehälter) in Frage. Danke für den Tipp!
Gibt´s den auch eine hydrostatische Berechnung dazu? Wie hoch die Strömungsgeschwindigkeit unten an dem Schlauch ist in Abhängigkeit h(t). Im Internet fand ich eine ausführliche Berechnung, die ich nicht mehr finde (Lesezeichen verschwunden!-.-) Auf eine schnelle Antwort würde ich mich echt freuen! Gruß, HakOO
Hakan Y. schrieb: > Gibt´s den auch eine hydrostatische Berechnung dazu? Nee, die braucht wahrscheinlich noch ein Jahr. > Auf eine schnelle Antwort würde ich > mich echt freuen! Schnell ist relativ.
Hakan Y. schrieb: > Gibt´s den auch eine hydrostatische Berechnung dazu? Wie hoch die > Strömungsgeschwindigkeit unten an dem Schlauch ist in Abhängigkeit h(t). > Im Internet fand ich eine ausführliche Berechnung, die ich nicht mehr > finde (Lesezeichen verschwunden!-.-) Auf eine schnelle Antwort würde ich > mich echt freuen! Das wäre wohl eher hydrodynamisch als hydrostatisch... Bei laminaren Strömungen heißt das Stichwort "Hagen-Poiseuille-Gesetz".
Warum grabt ihr denn den alten Thread aus? Die Uhr hat wahrscheinlich sowieso nie funktioniert und der Thread ist dann einfach eingeschlafen. Last ihnen doch ruhen.
nemesis... schrieb: > Warum grabt ihr denn den alten Thread aus? … Last ihnen doch ruhen. Anke Dold (ando) hat sich hier seit über einem Jahr nicht gemeldet. Aber falls sie diesen Thread noch abonniert hat: Das Ergebnis und ein paar Bilder davon fände ich nett.
Hallo zusammen, ich habe den Thread tatsächlich noch abonniert. @Hakan Y: Eine hydrodynamische Rechnung gibt es nicht dazu. Die Uhr ist fertig geworden und hat eine Weile funktioniert. Hier der Link zu ein paar Bildern: http://redloondesign.com/?post_type=projects&p=439 (Videos habe ich auf irgend einer externen Festplatte deponiert, falls ich sie bei Gelegenheit finde, kann ich sie noch hochladen). Da Die Uhren mit einem Akku betrieben wurden (Im Präsentationsraum durften keine Kabel verlegt werden) und ich keinen Spannungsregler eingebaut hatte, wurde die Uhr nach ca 3h ungenau. Mein Plan war nach der Präsentation noch ein Netzteil anzubringen und für gleichbleibende Spannung zu sorgen. Dies habe ich allerdings nicht mehr umgesetzt, da der eine Behälter minimal undicht wurde (ca. 1 Tropfen Wasser/2h) und ich keine Motivation mehr hatte weitere Zeit zu investieren. LG, Anke
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.