Hallo werte Mitleser, Ich beschäftige mich seit einiger Zeit hobbymäßig mit Akustik und bin dabei auf eine einfache Anwendung gestoßen die so noch nicht existiert und vermutlich von vielen gekauft werden würde. Die Idee ist so einfach das das ausplaudern einen Hersteller bereits befähigen würde es so herzustellen. Kurz mein Hintergrund: Entwickler in einer Frickelbude (aber auch größere Firmen vorher, auch Konzern) Dipl.-Ing.(FH) E-Technik, etwa 15 Jahre Erfahrung auch Projektleitungerfahrung und schreiben von Forschungsanträgen. Kurzform: Ich denke ich kann das alles zwar selbst machen, kenne aber die Stolpersteine nicht – und ich will mich auch nicht finanziell verzocken – also alles in kleinen Schritten. Eine eigene (kleine) Produktion ist auch hobbymäßig vorstellbar. A – Firma die sowas herstellt kontaktieren und hoffen nicht über den Tisch gezogen zu werden. B – Patent anmelden (europäisch; international) und dann das Patent einer Firma anbieten. C – Gewinnbeteiligung – wie viel ist realistisch – 5%...25%? C – Erst Prototypen bauen und ausgiebig testen – würde kaum Material, nur Zeit kosten. Fragen: 1) Hat Jemand Erfahrung mit sowas? 2) Was kostet ein recht simples Patent? 3) Was sind eure Empfehlungen? Hintergründe: Eine Bekannte von mir (gleiches Studium) hat Spielfiguren für das Ü-Ei erfunden und die wurden dann vermarktet – sie bekam aber kein Geld dafür – ich weiß also das das auch dumm laufen kann. Produktionskosten für eine Kleinserie (1000 pro Monat) schätze ich auf 1€ pro Stück bei einem Markteinführungspreis von 3€). Als Vergleich ist mir Torx eingefallen – als hätte ich Torx erfunden und nun wie weiter? Der Nutzen leuchtet sofort ein und recht einfach umsetzbar für einen Schraubenhersteller – der Erfinder – was macht der nun am besten? Ich will einfach mal eure Meinungen hören.
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Verschoben durch Moderator
Ist das Produkt für den Endverbraucher intressant? Wenn ja, schon mal an Kickstarter & Co gedacht.? Der größte Vorteil dieser Plattformen ist noch nicht einmal die Vorfinanzierung sondern das unmittelbare Marktfeedback. Also in Idee in D patentieren lassen (ein EU / Int. Patent kann dann ja später auf dem Anmeldedatum basierend, folgen). Dann mal Kickstartern und schauen wie der Markt reagiert. Wenn gut, hast du genug Geld um die Produktion anlaufen zu lassen. Wenn schlecht, hast du ein paar tausend Euro versenkt.
Na dann fang mal mit dem zweiten C an. Wenn man Firmen zur Zusammenarbeit kontaktiert: Eine NDA muss her, die unterschreiben, daß sie das Gehörte nicht verwenden werden. Nicht jeder wird unterschreiben. Patente: Kostet in Deutschland für 18 Jahre ca. 5000 EUR Gebühren und ca. 5000 EUR für den Patentanwalt der beim Erstellen hilft. Ein EU Patent ca. 40000 EUR, weltweit eher unerschwinglich. Eher nutzlos, wenn du es nicht verteidigen kannst, Gerichts- und Anwaltskosten für 3 Instanzen liegen bei relevantem Streitwert über 100000 die du vorfinanzieren können musst, aber ein Gebrauchsmusterschutz kann sinnvoll sein wenn es so was wie Torx ist. Schlechter ist es, wenn es für dein Ding schon ein Patent gibt. Aber hey, das interessiert dich auch nicht.
Scelumbro schrieb: > Ist das Produkt für den Endverbraucher intressant? Auf jeden Fall - ich könnte es auch nebenberuflich machen und mal sehen wie es sich entwickelt - wenig Kosten. Ähnlich dem was ein Kollege von mir macht: Modelle für Firmen bauen individuell zugeschnitten aber aus Standardkomponenten zusammen gesetzt.
MaWin schrieb: > Eine NDA muss her Soweit klar - die Patentkosten ok recht hoch - Gebrauchsmusterschutz - ok lese ich mich mal ein.
Scelumbro schrieb: > Dann mal Kickstartern > und schauen wie der Markt reagiert. Wenn gut, hast du genug Geld um die > Produktion anlaufen zu lassen. Wenn schlecht, hast du ein paar tausend > Euro versenkt. In Eigenproduktion könnte ich eine Kleinserie machen - die Produktion macht meine Frau und den Rest mache ich - die Idee ist leider so simpel das man einfach kopieren kann. Und bei der Dimmension 1:3€ kommt man da letztlich nur mit einer Großproduktion zu etwas - so wäre es wie selber Seife herstellen - kann jeder...
MaWin schrieb: > Schlechter ist es, wenn es für dein Ding schon ein Patent gibt. Aber > hey, das interessiert dich auch nicht. Gibt es noch nicht. Plan B: Ich lasse es über meine Firma laufen, die hält bisher über 80 Patente, wäre halt mein erstes eigenes und naja die Firma profitiert dann und ich kann mir ein Stück Papier an die Wand hängen... Ich habe in meiner Zeit als Entwickler ständig solche Ideen, nur sind die meist nicht zu verwirklichen - aus verschiedenen Gründen - oft die Finanzierung. Beispiel: Einen Passwordgenrator für Leute ohne Gedächtnis - bzw was wir alle kennen, man kann sich ständig an seine Passwörter nicht erinnern - leider gibt es dafür keine einfache sichere und praktisch anwendbare Lösung - vor 15 Jahren von mir erfunden - zu kompliziert in der Anwendung, wenn auch sicher. Oder etwas noch viel einfacheres: Auf einem Festival einen Stand für Luftgitarren und zusätzlich werden (aus einfachem Spritzguss hergestellt) Schrumpfköpfe aus Aluminium von bekanten Politikern für einen Euro verkauft, so als Schlüsselanhänger je nach Thema der Veranstaltung - in verschieden Farben - allein das Werkzeug kostet 10k...
Na ja die Liste ist lang - könnte ich ja hier mal posten - vielleicht kann Jemand anderes die eine oder andere Idee umsetzen die ich schon verworfen habe.. Idee etwa vor 10 Jahren: Wachdienste entlasten durch Drohnen, gerade in Industriegebieten - kleine Fluggeräte die immer ihre Runde fliegen und dann zum aufladen zur Ladestation - Ereignismeldung über Abweichungen in der optischen Bilderkennung - geht bei Regen, bei starkem Wind negativ. Zur Entlastung bei schönem Wetter durchaus vorstellbar. Mit einem ähnlichem System überwachen die Russen die Transsib mit IR-Sensoren.
Entwickler schrieb: > Plan B: Ich lasse es über meine Firma laufen, die hält bisher über 80 > Patente, wäre halt mein erstes eigenes und naja die Firma profitiert > dann und ich kann mir ein Stück Papier an die Wand hängen... Wenn deine Erfindung solche Nähe zu der Firma hat, in der du angestellt bist, daß das Produkt auch durchaus in deren Portfolio passen könnte, dann ist es sowieso nicht Deines. Machst du es zu Geld, genug Geld, kommt von alleine die Firma und nimmt dir dein Geld wieder weg, Arbeitnehmererfindungsgesetz. Es müsste in einer völlig anderen Branche sein, damit es deine Idee bleibt. > kleine Fluggeräte die immer ihre Runde fliegen und dann zum aufladen > zur Ladestation - Ereignismeldung über Abweichungen in der optischen > Bilderkennung Von der Idee zur praktikablen Implementierung ist es offensichtlich verdammt weit.
MaWin schrieb: > Es müsste in einer völlig anderen Branche sein, damit es deine Idee > bleibt. Ja so ist es. Warte bis zur Rente und setze es dann um, wenn es Bahnbrechend ist.
Entwickler schrieb: > Plan B: Ich lasse es über meine Firma laufen, die hält bisher über 80 > Patente, wäre halt mein erstes eigenes und naja die Firma profitiert > dann und ich kann mir ein Stück Papier an die Wand hängen... Melde Dich bitte per PN bei mir. Kann Dir evt. eine Lösung anbieten.
MaWin schrieb: > Wenn deine Erfindung solche Nähe zu der Firma hat, in der du angestellt > bist, daß das Produkt auch durchaus in deren Portfolio passen könnte, > dann ist es sowieso nicht Deines. Nein ist völlig meine Idee - nur wenn mir nichts besseres einfällt mache ich es mit der Firma - völlig außerhalb der üblichen Geschichten. Wäre dann auch mein Projekt.
Entwickler schrieb: > Hintergründe: > Eine Bekannte von mir (gleiches Studium) hat Spielfiguren für das Ü-Ei > erfunden und die wurden dann vermarktet – sie bekam aber kein Geld dafür Kann sein, dass sie bei Ferrero gearbeitet hat. Dann wäre das ihre alltägliche Arbeit. > Als Vergleich ist mir Torx eingefallen – als hätte ich Torx erfunden und > nun wie weiter? Dann solltest du z.B. "Würth" heißen oder den Herrn Würth persönlich kennen. Denn wenn du deine Torx-Schrauben selber machst, dann wird die kaum einer kaufen. Und wenn keiner was kauft, wirst du nichts verdienen. > Der Nutzen leuchtet sofort ein und recht einfach umsetzbar für einen > Schraubenhersteller – der Erfinder – was macht der nun am besten? Er arbeitet weiter bei der Firma, mit deren Geld und während deren Arbeitszeit er diesen Schraubenkopf "erfunden" der doch eher "entwickelt" hat. Entwickler schrieb: > 2) Was kostet ein recht simples Patent? Es gibt keine simplen Patente im Sinne von "einfach" oder gar "billig". Wenn dein Patent für Deutschland gilt, dann gilt es noch nicht für Europa oder Amerika oder Japan. http://www.dpma.de/patent/gebuehren/index.html https://de.wikipedia.org/wiki/Patent#Kosten_der_Patentierung > 3) Was sind eure Empfehlungen? Prüfe erst mal selber, ob du tatsächlich der Erste bist, der diese Idee hat. Könnte ja sein, da gibt es schon lange ein (ähnliches) Patent oder einen Nebenanspruch eines Patents gibt. Dann wäre der ganze Aufwand für die Katz. Und eins ist sicher: dir geht das Geld für den Patentanwalt sicher vor einer Firma Bose oder Sony aus...
Entwickler schrieb: > Die Idee ist so einfach das das ausplaudern einen Hersteller bereits > befähigen würde es so herzustellen. Schlecht. Dann fehlt es vielleicht sogar an der nötigen Erfindungshöhe für ein Patent - wenn du dir überhaupt eins leisten kannst. Die bittere Realität ist, niemand zahlt nur für eine Idee, wenn sie denn überhaupt dir gehört (Arbeitnehmererfindergesetz). Realisierung ist alles. Das heißt heutzutage notfalls den Entrepreneur-Zirkus mitzumachen. Man muss dir glauben, dass du die Idee umsetzen kannst, am besten schon mit der Umsetzung begonnen hast. > Produktionskosten für eine Kleinserie (1000 pro Monat) schätze ich auf > 1€ pro Stück bei einem Markteinführungspreis von 3€). Nicht gerade ein Millionenumsatz. Wenn die Idee so einfach ist und das Produkt so billig herzustellen, dann ist es ein Produkt für die chinesischen Kopierbuden. Sollte das Produkt erfolgreich sein kopiert dir der Chinese das in Windeseile. Ein bestehendes Patent interessiert ihn dabei sowieso nicht.
Hallo Namenloser, mal aus dem Nähkästchen geplaudert: Ich hatte früher mal einen Erste-Hilfe-Schrank designt, der von den üblichen 4eckigen ein wenig abwich. Da wollten wir (mein Chef und ich) auch zuerst ein Gebrauchsmuster anmelden, da es billiger, schneller zu bekommen und einfacher als ein Patent ist, aber innerhalb gewisser Grenzen fast genauso wirksam wie ein solches. Wir sind dann davon aber wieder abgekommen, weil andererseits fast genauso wenig durchsetzbar... Hast Du schon u.a. folgendes abgeklopft: - Ist es sicher (Strom, Verschlucken, Giftstoffe, etc.)? - Braucht es eine CE-Kennzeichnung, TÜV, Freigaben? - Ist die Beschaffung der Grundmaterialien gesichert? - Darf es überall hin versendet werden (Ü-Ei hatten wir oben - das darf NICHT in die USA!)? - Kann es auf dem Versandweg Schaden nehmen (Kälte-Hitze, Stoß, Nässe)? - Ist es stark erklärungsbedürftig oder ist die Anwendung einfach zu verstehen? Das sind für mich die wichtigen Sachen. Wenn diese geklärt sind, dann würde ich die erste (auch 2. oder sogar 3.) Charge 100erweise nach Feierabend selbst bauen. Das Geld ist dann immer gut angelegt - entweder rennt das Produnkt vom Start weg, du musst noch an Feinheiten schrauben (Einkaufsseitig/Feedback der ersten Kunden/Werbung) oder hast am Ende gemerkt, dass es keiner will... Wichtig! An Werbung nicht sparen, aber sinnvoll einsetzen: Virales Marketing / Soziale Netzwerke (in D: FB, YT, Instagramm - Für USA auch Twitter) Multiplizierer und Supporter suchen Ungewöhnliche Wege gehen (Akustik? Dann vielleicht Stand bei einem Rockfestival mit 20.000 Endanwendern, die das Produkt sehen statt auf einer teuren Messe mit nur 20 Fachbesucher-Kontakten). So, meine 50 Cent dazu... Viel Erfolg und Grüße! Markus
Ein Hallo an den Entwickler. Als erstes Schritt sollte man sich nochmal hinterfragen ob deine Idee nicht aus deinem Arbeitsfeld heraus entstanden ist. Dann ist laut Arbeitnehmererfindergesetz der Verbleib des Schutzrechtes bei deinem Arbeitsgeber geregelt. Dieser kann aber dann bei Nichtinteresse die Erfindung an dich freigeben. Trifft dies nicht zu, dann durchforste als nächsten Schritt die Patentdatenbank des DPMA. Bedenke aber das schon viel erfunden bzw. als Muster angemeldet wurden ist (z.B. DE8204815 - siehe Bild). Nutze die Suchmaschine des DPMA. https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=einsteiger Suche da mit Schlagworten und grenze damit deine Trefferliste ein. Dann wirst du an einen Punkt kommen bei der du schnell professionelle Hilfe bei der Recherche in den Datenbanken benötigst (DPMA, EU, US). Beachte aber dabei: Ein Patent wird dir nur erteilt, wenn deine Erfindung neu ist, auf einer erfinderischen Tätigkeit beruht und gewerblich anwendbar ist. Erst mit einem Patent, oder anfänglich etwas preiswerter mit einem Gebrauchsmuster, kannst Du deine Erfindung auch gegen Nachahmer verteidigen. Aber immer nur in dem Land wo du auch einen Patentschutz erworben hast. Den Patentschutz zu verteidigen heißt aber Geld ausgeben zu müssen. In Deutschland kann man den Patentschutz noch aus der eigenen Tasche zahlen (<10000€ wenn dein Prüfer nicht immer wieder Fragen hat oder andere gleichartige Schutzrechte findet). Wenn aber die Nationalisierungsphase deines Patents kommt brauchst du Partner mit denen du die Kosten gemeinsam bestreitest (D +EU +wichtige Industriestaaten ungefähr 250000€ bei einem Schutz über die gesamten 20 Jahre). Ohne Patent oder Gebrauchsmuster wirst du deine Idee nie einklagen können, weil es praktisch keinen Nachweis und auch keine Grundlage zur Untersagung gibt das es deine Idee ist und das du der Erfinder bist. Die Nachahmer - Firmen werden deine Produkt ungehindert bauen - sie dürfen es. Du wirst also um eine Anmeldung beim DPMA nicht herum kommen und diese dann auch Nationalisieren müssen. Best regards UA
Uwe A. schrieb: > Beachte aber dabei: Ein Patent wird dir nur erteilt, wenn deine > Erfindung neu ist, auf einer erfinderischen Tätigkeit beruht und > gewerblich anwendbar ist. Und nur, wenn die Erfindung eine gewisse "Höhe" hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Erfinderische_Tätigkeit
Einen kleinen Trick gibt es schon. Das Patentrecht setzt nämlich voraus, dass die Idee NEU ist. Also kann man in einem Fachartikel die Idee veröffentlichen. Dann ist nämlich kein Patent mehr möglich, von niemanden, weil es ja dann nicht mehr Neu ist. Allerdings hindert das nicht andere Firmen, die Idee später zu vermarkten. Man kann also nur einen Zeitgewinn dabei heraus holen, wenn man eine gewisse Menge kurzfristig vermarktet. Vorteil wäre, man hätte so weniger Risiko.
Danke für die Kommentare. Ich sehe schon mit so einer simplen Sache kann man eher einpacken - dann werde ich mich wieder mit der Vermarktung beschäftigen wenn ich das beamen technisch sicher anbieten kann. Grüße
Entwickler schrieb: > Danke für die Kommentare. > > Ich sehe schon mit so einer simplen Sache kann man eher einpacken - Frueher haette ich Dir Recht gegeben. Inzwischen gibt es jedoch Kickstarter und andere Crowdfunding-Platformen. Das tolle ist, im Prinzip verkaufst Du dort Dein Produkt befor es fertig ist. Solltest Du kein Geld bekommen gibt es mit guter Wahrscheinlichkeit auch keinen Markt. Also besser als nichts machen.
Nemesis schrieb: > Allerdings hindert > das nicht andere Firmen, die Idee später zu vermarkten. Eine Idee allein kann man doch normalerweise gar nicht vermarkten. Erst die Umsetzung einer Idee ist eigentlich etwas wert. Und die Angst vom großen Konzern, der die Idee klaut und mit 1000en Entwicklern schneller umsetzt, ist in 99% der Fälle völlig unberechtigt. Wieso sollte ein Konzern so etwas tun? Der bleibt bei seinem bewährten Geschäft. Und wenn die Idee das Geschäft betrifft, dann hat ganz sicher dort jemand schon einmal eine ähnliche Idee gehabt - und das Management hat sie verworfen. Wahrscheinlich weil keine Ressourcen zur Umsetzung vorhanden sind. Ein Konzern hat zwar massig Personal, aber die sind ja beschäftigt. Wieso sollte daran etwas ändern, nur weil jemand Externes die gleiche Idee hat? Und wenn man eine Firma aufgebaut hat und mit der Idee erfolgreich ist, kann der Konzern die immer noch für vergleichweise kleines Geld kaufen. Für den Firmengründer ist das Angebot meistens trotzdem so lukrativ, dass er es mit Jubeln annimmt. Wenn er das nicht annimmt, kann man immer noch ein Konkurrenzprodukt entwickeln. Aber da sind schon einmal ein paar Jahre vergangen.
Entwickler schrieb: beschcäftige mich gerade aus ähnl. Anlass intensiv damit. > A – Firma die sowas herstellt kontaktieren und hoffen nicht über den > Tisch gezogen zu werden. Die Firmen lachen einen erstmal aus. Außer deine Idee beringt soviel Geld das es für eine Firma Signifikant ist. > B – Patent anmelden (europäisch; international) und dann das Patent > einer Firma anbieten. Patente sehe ich kritisch. Online gibt es viele Storys. Gerade als Privatperson sind die Kosten europa , Welt doch recht hoch. Außerdem wird die Idee veröffentlicht... dann sind kleine Änderungen schnell nur noch auf juristisch zu bewerten > C – Gewinnbeteiligung – wie viel ist realistisch – 5%...25%? Gewinnbeteilugung an was? > C – Erst Prototypen bauen und ausgiebig testen – würde kaum Material, > nur Zeit kosten. Das würde ich so machen. > Fragen: > > 1) Hat Jemand Erfahrung mit sowas? > > 2) Was kostet ein recht simples Patent? Verbindlich sagt die da keiner was. Es gibt Patentkostenrechner. Kommt auch immer drauf an wie sehr du dich einbringst und ob eu / Welt bzw. die Anwälte ... > 3) Was sind eure Empfehlungen? Erstmal selber bauen. Einschätzen wieviel Geld zu verdienen kannst und vorallem wie realistisch es ist. Sprechen wir von 1k€ im Monat oder eher 1 mio im MOnat. Wenn ja warum nicht Kündigen und die idee fokussieren ? Entwickler schrieb: > Ich habe in meiner Zeit als Entwickler ständig solche Ideen, nur sind > die meist nicht zu verwirklichen - aus verschiedenen Gründen - oft die > Finanzierung. Finanzierung. Es gab nie ein Jahrzehnt in dem es so leicht war Investoren zu finden. Eigentlich schmeißen die einem das Geld hinterher gerade bei Online-Startups ....
Entwickler schrieb: > Ich sehe schon mit so einer simplen Sache kann man eher einpacken - Sehe das nicht so. Gerade die simplen Ideen sind die höchste der Vollendung..
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