Moin in die Runde! Ich habe das Gefühl ein gutes Poti zu finden wird immer schwerer. Manchmal braucht man halt ein wenig seltenere Werte oder hat eine Schaltung, die eine Mittenanzapfung benötigen oder man braucht ein Poti mit 5 Decks. Bisweilen behelfe ich mich mit Bastelaktionen bei denen ich Potis mit Metall-Kappe von dieser befreie, ein Loch rein bohre und mit Platinenstreifen und Epoxy aneinander reihe. Bei benötigter Mittenanzapfung gehe ich mit Silberleitlack an die Schleiferbahn und vertrahte das dann. Rev Log Potis werden aus normalen Log Potis realisiert, die ich falsch herum an die Frontplatte montiere und mit einem Loch durch die Metalkappe einen Schaft anklebe. Aber das kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ich kenne als modulare Potis die Alps Blue Velvets oder Black Beauties. Die sind zwar gut zum kaskadieren, aber verbrauchen auch ordentlich Platz im Gehäuse. Immerhin sind diese in einigen Standard-Werten bei Reichelt erhältlich. Allerdings muss dann auch immer gebastelt werden, um eine Mittelanzapfung oder C-Taper zu realisieren. Zudem wirkt es auch komisch, dass man aufgrund der Größe ein 2HE 19" Rack nehmen muss und nur eine Euro-Platine drin ist, weil die Potis so riesig ausfallen. Ich habe einige Zeit schon im Netz verbracht um Potis zu suchen. Gerade Vishay und Bourns haben schicke Sachen in deren Datenblättern, aber ich habe noch keinen Distri gefunden, der diese Potis überhaupt vertreiben möchte. Irgendwo ist es auch verständlich, wenn die Menge nicht abgenommen wird und ich bin natürlich auch nicht bereit 80,- pro Poti zu zahlen. Ab und an habe ich Glück und finde bei Pollin oder Electrobi Autoradio-Potis die ganz passabel zu öffnen sind und zufällig passende Werte liefern. Das wird aber auch seltener. Ich habe mir auch schon oft überlegt Potis aus Trimmern zu basteln, aber da bin ich mir bei den 10cent pro Stück nicht immer so sicher, ob es auf Dauer gut halten würde. Zudem sind die Modelle mit Innensechskant kaum noch aufzutreiben und die Befestigung an der Frontplatte erweist sich auch schwer. Wie macht ihr sowas? Wo bekommt ihr eure Potis her? Es geht ja um seltenere Werte mit ordentlicher Qualität. Mich würde das sehr interessieren. Gruß, Bernd
Bernd schrieb: > Rev Log Potis Ja, diese muss man tatsächlich meist irgendwo aus China bestellen. Brauchte sowas mal, um die Frequenz eines LTC1799 linear einstellen zu können. Aber mit Anzapfung? Das hört sich ja ordentlich nach Nostalgie an ;-)
Moin! 0815 schrieb: > Aber mit Anzapfung? Das hört sich ja ordentlich nach Nostalgie an ;-) Ist das so? Ich benutze die recht häufig in Equalizern. Da dienen die als Einsteller der Abschwächung oder Verstärkung der einzelnen Frequenz. In Mittenstellung soll es dann weder noch sein. Berühmtestes Beispiel ist der Barry Porter Net EQ. Da sind ganze 4 davon eingeplant. Gruß
Im Thread Aluachse in Aluführung: Fraß -- Öl gesucht war dieser Link http://etus-landgraf.com/FAQ/Poti.html
> Ich benutze die recht häufig in > Equalizern.
Mittenanzapfung != Rastung in Mittelstellung
Moin! Lutz H. schrieb: > Im Thread > > Aluachse in Aluführung: Fraß -- Öl gesucht > > war dieser Link > > http://etus-landgraf.com/FAQ/Poti.html Danke, aber was bringt der Link genau? So wie ich es verstehe restaurieren die nur vorhandene Dinge. Aber ich will doch die Potis kaufen können. Luca E. schrieb: > Mittenanzapfung != Rastung in Mittelstellung Japp, das ist mir schon bewusst. Damit du dir sicher sein kannst, hier ein Auszug aus der Schaltung. Gruß
Für die Piher Trimmpotis (z.B. bei Conrad) gibt es 6mm Steckachsen. Die kann man problemlos mit Kunststoffkleber festkleben und dann hat man ein Poti für Arme.
Moin! Stefan Us schrieb: > Für die Piher Trimmpotis (z.B. bei Conrad) gibt es 6mm Steckachsen. Die > kann man problemlos mit Kunststoffkleber festkleben und dann hat man ein > Poti für Arme. Ja das stimmt. Mir geht es aber nicht um den Preis, sondern um die möglichkeit modular etwas nach Gusto basteln zu können. Ich bemühe mich soweit es geht immer Bauteile mit hoher Qualität zu verwenden. Der Part mit den Trimmern bezog sich nur darauf, dass man früher Sechskantstangen im Modellbaumarkt kaufen konnte und so sehr viele Trimmer mit Innensechskant hintereinander in Kaskade verwenden zu können. "Früher" habe ich meine spezielleren Potis immer bei MEC bestellt. Aber seitdem die wohl von Warwick aufgekauft wurden, gibt es keine Chance da irgendwie ran zu kommen, da nur noch Typen speziell für Gitarren angeboten werden. Ich weiß nicht, ob die Fertigung noch in Deutschland statt findet. Aber ich finde es sehr schade, da man die sehr leicht auseinander und wieder zusammen bekam, um so seine Wünsche auszuleben. Daher würde ich mich halt über jeden Tipp eines solchen Produkts freuen. Die im Eingangspost erwähnten Alps Typen sind schon sehr gut und fast ideal für sowas. Allerdings sind die auch riesig, sodass die nicht immer in das Wunschgehäuse passen wollen. Besonders die Möglichkeit jederzeit einen Motor hinten dran zu hängen, verleiht dem Poti hervorragende Fernsteuermöglichkeiten. Gruß
Moin! Ich habe gerade diesen Thread hier gefunden: Beitrag "Wo bekomme ich noch "ungewöhnliche" Potis?" Da hat wohl jemand vor anderthalb Jahren auch etwas ähnliches gesucht und leider starb der Thread auch recht schnell aus. Da wurde eine nette Reihe von Vishay empfohlen, die ich auch gerne kaufen können würde. Zudem scheint die Idee mit dem Sechskant auch weit verbreitet zu sein. Niemand eine Idee? Es scheint sich wohl einfach nicht mehr zu lohnen solche Potis auf dem Markt zu haben. Gruß
Bernd schrieb: > Es scheint sich wohl einfach nicht mehr zu lohnen solche Potis auf dem > Markt zu haben Richtig, wer baut noch Equalizer ohne DSP?
Bernd schrieb: > Ich habe das Gefühl ein gutes Poti zu finden wird immer schwerer. Dein Gefühl trügt dich nicht. Es geht mit allen Bauteilen für analoge Schaltungstechnik genau so. Egal ob für NF oder HF. Das Einzige, was da hilft, ist mit dem Strom zu schwimmen und sich all die Techniken der digitalen Signalverarbeitung anzulernen, die man als Ersatz für das bisherige Analoge so braucht. Klingt vielleicht erstmal unangenehm und nicht sehr einladend, ist aber unvermeidlich, wenn man den Rest seines Lebens nicht auf Flohmärkten und Recyclinghöfen verbringen will. Und für den Fall, daß dir ein ganzer Signalprozessor nebst ADC+DAC im Moment noch als völlig übertrieben erscheint: Wir hatten hier neulich den Fall, daß jemand bei der Verwendung eines 20 Bit Sigma-Delta-ADC sein Bedauern über einige ungenutzte 'wertvolle' MSB's äußerte. Ich hatte sowas auch mal ne Zeit lang für Verschwendung gehalten, aber da kommt man drüber hinweg. W.S.
Als ich noch selber Verstärker gebastelt habe.. Das Poti selber muss nicht zwangsläufig an der Frontplatte befestigt sein: Ein altes Ramschpoti vom Körper befreien, so dass nur noch Frontring und Achse zusammen sind. Den Frontring kann man in der Frontplatte verschrauben, und an das hintere Ende der Achse eine (flexible) Welle mit einem Verbinder (10qmm Lüsterklemme) anflanschen. Ein Stufenschalter oder Poti kann dann "EMV"-günstig im Gehäuse platziert sein, wenn man dort auch mit dem anderen Ende der Welle hinkommt. Im Modellbau findet man auch viele Möglichkeiten, Bewegung von einem Ort zum anderen zu transportieren. Was von vorne wie ein Drehpoti aussieht könnte dann auch ein (oder mehrere) Schiebepoti bewegen. Sieht vielleicht auch cool aus, wenn die Lautstärke über einen "Gashebel" eingestellt werden kann ;-) Viel Glück bei der Suche
Thema ist schon interessant.. Ist das hier vielleicht eine Lösung? http://www.sensofoil.de/folienpotentiometer.html
W.S. schrieb: > Und für den Fall, daß dir ein ganzer Signalprozessor nebst ADC+DAC im > Moment noch als völlig übertrieben erscheint: Wir hatten hier neulich > den Fall, daß jemand bei der Verwendung eines 20 Bit Sigma-Delta-ADC > sein Bedauern über einige ungenutzte 'wertvolle' MSB's äußerte. Du meinst sicher LSBs...
Ja, Analogschaltungen sind inzwischen "old school" - der Markt für die Bauteile bricht weg. Meine analogen Audioschaltungen dimensioniere ich auf das Sortiment von Reichelt, einschließlich der Potis. Spezialpotis gibt es bei mir schon lange nicht mehr.
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Bearbeitet durch User
correcter schrieb: > Du meinst sicher LSBs... Nein. Ich schrieb MSB und meinte das auch. Hintergrund: PT100 mit 6k8 Vorwiderstand beglücken und mit 20 Bit ADC messen. Ist wegen der Vermeidung von Selbsterwärmung. W.S.
Hallo, W.S. schrieb u.a: "Das Einzige, was da hilft, ist mit dem Strom zu schwimmen und sich all die Techniken der digitalen Signalverarbeitung anzulernen,..." leider ist es so, was auch nicht so schlimm wäre wenn der Schritt von "alter" Analogtechnik auf den Niveau das sich ein "normaler" Laien autodidaktisch aneignen kann, zur DSP nicht so groß wäre. Mit recht überschaubaren mathematischen Grundwissen kann man auch als Laie weit in die Analogtechnik hineinarbeiten und viel ist auch durch praktische Anwendung und ausprobieren erlehrnbar und nachvollziehbar. Um aber etwas tiefer in die DSP ein zu steigen und auch diese "wirklich" zu verstehen, bzw. Literatur hierzu sinnvoll nutzen zu können, sind doch tiefgehende mathematische Grundkenntnisse Voraussetzung, welche mindestens auf Abiturniveau liegen. Für Leute die ein E-Technik Studium beginnen oder hinter sich haben wohl kein Problem (bzw. Zugangsvoraussetzung) aber für den interessierten Laien oder auch jemanden der schon jahrelang das Hobby Elektronik betreibt und auch tiefes theoretisches Huntergrundwissen hat oft eine (fast?) unüberwindbare Hürde. Über belegbare Gegenbeispiele, bzw. Quellen die DSP Anwendungen und Grundlagen Laienfreundlich (Hobbyelektroniker) unterhalb von Hochschulniveau bzw. Ingenieurliteratur erklären und kein Wissen über höhere Mathematik voraussetzen würde ich mich sehr freuen. Bastler
Moin! BirgerT schrieb: > Thema ist schon interessant.. > > Ist das hier vielleicht eine Lösung? > http://www.sensofoil.de/folienpotentiometer.html Vielen Dank dafür! Das sieht wirklich interessant aus. Die Frage ist nur, ob ich geringe Stückzahlen und die gewünschten Werte erhalten kann ohne finanziell auszubluten. BirgerT schrieb: > Als ich noch selber Verstärker gebastelt habe.. > > Das Poti selber muss nicht zwangsläufig an der Frontplatte befestigt > sein: > > Ein altes Ramschpoti vom Körper befreien, so dass nur noch Frontring und > Achse zusammen sind. Den Frontring kann man in der Frontplatte > verschrauben, und an das hintere Ende der Achse eine (flexible) Welle > mit einem Verbinder (10qmm Lüsterklemme) anflanschen. > Ein Stufenschalter oder Poti kann dann "EMV"-günstig im Gehäuse > platziert sein, wenn man dort auch mit dem anderen Ende der Welle > hinkommt. > > Im Modellbau findet man auch viele Möglichkeiten, Bewegung von einem Ort > zum anderen zu transportieren. > Was von vorne wie ein Drehpoti aussieht könnte dann auch ein (oder > mehrere) Schiebepoti bewegen. > Sieht vielleicht auch cool aus, wenn die Lautstärke über einen > "Gashebel" eingestellt werden kann ;-) > > Viel Glück bei der Suche Ja, vielen Dank! Das stimmt schon. Als ich neulich ein Hameg Oszi zwecks Reperatur offen hatte (Es war nur eine Taste nach innen abgehauen und schnell behoben.) habe ich auch gestaunt wie viele kleine Stangen und Hebel durch das Gerät führen, um irgendwo mitten drin auf dem PCB einen Schalter oder ein Poti zu betätigen. Solche - ich nenne es mal Elektromechanik - ist auch eher schwer zu bekommen. Man kann sich immer etwas selber basteln und schicke Geräte danach ausschlachten, aber das ist irgendwie auch komisch. Aber ja, Potis habe ich auch schon weiter hinten montiert und mir dann aus dem Baumarkt eine Messing-Welle in passendem Durchmesser gekauft und dann mit einer Schraubkupplung verbunden. Wenn ich dann eine Lösung mit mehreren Ebenen haben möchte, müsst ich dann auch wieder mind. 2 Potis mit Riemen oder anderweitig mechanisch synchronisieren, was Platztechnisch größer als ein spezielles Poti wäre. Aber dafür habe ich ja die Alps Modelle. Die fallen halt nur größer aus als nötig. Wenn ich Platz habe, dann nehme ich die. Die kann man ja auch leicht mit Silberleitlack manipulieren und hat es einfach die wieder zusammen zu schrauben. Hast du so einen Gashebel denn schon mal aufgebaut und parat? Das würde mich sehr interessieren. So, aber nu zu den anderen, die nach DSP schreien: Ich kann das machen, klar! Habe ich auch schon oft. Mein letztes Projekt war ein Effektgerät auf Basis des aktuellen Pi und mit Simulink programmiert. Die Mathematik und das Wissen soetwas zu realisieren besitze ich. Aber was ist mit den Latenzen? Die analoge Durchlaufzeit ist einfach wesentlich geringer und ich bin ich nicht immer gewillt den satten Preis eines potenten DSPs zu bezahlen, um den Buffer klein halten zu können. Zudem gibt es noch Anwendungen die nicht authentisch mit DSPs realisiert werden konnten. Hinzu kommt, dass einige Bauweisen gerade aufgrund deren parasitären Eigenschaften zu ihrem Charme erhielten. Die Simulation dessen gestaltet sich nicht so einfach, da es nicht reicht die Schaltung nachzubilden. Natürlich versuche ich aufgrund meiner Bequemlichkeit alles mögliche digital umzustellen/umzurüsten. Auf der anderen Seite allerdings wird solide Analogtechnik nicht weg zu denken sein. Es gibt nur noch wenige Leute, die analog entwickeln können. Da weiß man nicht mehr wie man die Masse Routet ohne brummen zu entwickeln. Das ist schade und wird in gewissen Nischen immer noch benötigt. Ich kann für alle Aufgaben einfach einen uC verwenden. Aber wozu, wenn manches mal 2-3 74-sonstwas Gatter reichen? Es ist einfach bequemer und ich beobachte selber, dass die Leute nicht mehr darüber nachdenken, sondern nur noch blind dazu greifen. Ich bin dann immer schwer enttäuscht, wenn ein frischer Bachelor der Elektrotechnik nicht weiß, dass sein Poti aufgrund der anliegenden Spannung bei Betätigung knistert und man das mit Koppelkondensatoren leicht lösen kann. Leider schon erlebt... -.-' Aber darum soll es hier nicht gehen, sondern darum noch gescheite Potis zu erhalten. W.S. schrieb: > Dein Gefühl trügt dich nicht. > Es geht mit allen Bauteilen für analoge Schaltungstechnik genau so. > Egal ob für NF oder HF. Das ist schade. Immerhin liegt es nicht nur an mir, dass mein Empfinden so ist und wir mir bestätigt. Immerhin ist es bei Rest noch nicht so und die meisten OPs, Transen, Widerstände und Kondensatoren sind recht leicht erhältlich. Spulen wickel ich mir eh schon selber. Da sind die Bauteile auch einfach zu erhalten. Gibt ja genug Ferrite, andere Kerne und co.
Moin moin, Potentiometer Gashebel war nur ein Bild, das mir beim Schreiben durch den Kopf schoss. Auch Google hat da leider nichts, was dem ähnelt. Suchbegriff "Schubhebel Potentiometer". oder amazon "Saitek" Folienpotis: Ja die Widerstandswerte sind leider sehr begrenzt und im unteren kOhm Bereich. Gibt auch noch mehr Hersteller. Suchbegriff "Potentiometer für Gitarren" ausprobieren.. http://www.thomann.de/de/potentiometer.html?gclid=COOJg9LsoMYCFVMatAodk0QAxQ oder http://www.tubeampdoctor.com/de/shop_Potentiometer_Knoepfe_Potentiometer/
Moin! BirgerT schrieb: > Potentiometer Gashebel > war nur ein Bild, das mir beim Schreiben durch den Kopf schoss. > Auch Google hat da leider nichts, was dem ähnelt. > Suchbegriff "Schubhebel Potentiometer". oder amazon "Saitek" > > Folienpotis: > Ja die Widerstandswerte sind leider sehr begrenzt und im unteren kOhm > Bereich. Gibt auch noch mehr Hersteller. Ah, jetzt habe ich ein Bild davon. Danke! Ich bin da nicht so der Fliegersimulationsmensch, aber die Teile sehen alle sehr cool aus. Ich schaue mich da mal um. Vielleicht finde ich auch gebrauchte Konsolen, die mechanische Teile zum Ausschlachten haben, um andere Potis betreiben zu können. BirgerT schrieb: > Suchbegriff "Potentiometer für Gitarren" ausprobieren.. Dazu antworte ich mal mit: Bernd schrieb: > "Früher" habe ich meine spezielleren Potis immer bei MEC bestellt. Aber > seitdem die wohl von Warwick aufgekauft wurden, gibt es keine Chance da > irgendwie ran zu kommen, da nur noch Typen speziell für Gitarren > angeboten werden. Ich weiß nicht, ob die Fertigung noch in Deutschland > statt findet. Aber ich finde es sehr schade, da man die sehr leicht > auseinander und wieder zusammen bekam, um so seine Wünsche auszuleben. Gitarrenpotis gibt es nur in 25k, 250k und 500k. Andere Werte sind sehr selten im Einsatz, wenn noch überhaupt. Früher gabs mal 330k Potis in Gitarren drin. Aber das wars auch. Aber die sind mechanisch jedenfalls kaum kaputt zu kriegen. Gruß
Moin! Da sich nun eine Zeit lang niemand mehr gemeldet hat, frage ich mal anders herum. Kennt jemand vielleicht eine Firma, die noch in Deutschland gedruckte Widerstände auf deren PCBs anbieten oder gar ein DIY-Verfahren dafür? Dann könnte ich einfach eigene Potis drucken und die Leiterbahn bestehender Potis austauschen. Gruß
W.S. schrieb: > Das Einzige, was da hilft, ist mit dem Strom zu schwimmen und sich all > die Techniken der digitalen Signalverarbeitung anzulernen Der Niedergang von Spezialpotis begann aber schon lange vor der DSP-Ära. In der DDR gab es die A273, A274 ICs, um mit einer Spannung Klang und Lautstärke zu stellen. Heute noch verfügbar ist z.B. der LM1036. Für Equalizer gibt es bestimmt auch fertige ICs. Es ist bedeutend günstiger, einen IC herzustellen, als Präzisionsmechanik. Gleichlauf, Spiel, Schlupf, Toleranz, nichtlinare Kennlinien sind da alles kein Problem. In hochwertigen Röhrenradios waren die Potis auch immer schön groß (~6cm). Ist ja klar, je länger die Schleifbahn, umso besser die Eigenschaften.
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Bearbeitet durch User
Moin nochmal in die Runde! Ich bin endlich fündig geworden!!! http://www.alphastat.de hat sehr viele Potis aus Lager, die sonst niemand mehr vertreiben möchte. Die fertigen einem sogar bei Sonderwunsch Potis an. Falls also jemand anderes mal danach suchen sollte, findet er hoffentlich was er braucht. Gruß,
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