Forum: HF, Funk und Felder Wie sieht das Magnetfeld eines flachen Leiters aus?


von Fragender (Gast)


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Hallo. Man kennt ja das Magnetfeld eines normalen Kabels, die 
Daumenregel usw. Wie aber verlaufen die Feldlinien bei z.B. einer 
Kupferfläche? Sind dort überall kleine, runde Feldlinien gegeben, die 
durchs Kupfer führen, oder ist das weiterhin nur "eine" (flache) 
Feldlinie, die die gesamte Breite des Leiters umspannt?

: Verschoben durch Admin
von Christian B. (casandro)


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Du kannst das Problem, mit Hilfe des Überlagerungsprinzip als 
überlagerte Magnetfelder vieler Drähte ansehen. Wenn Dein flacher Leiter 
unendlich lang und gerade ist, kannst Du den mit parallelen Drähten 
annähern.

Die große Frage ist, wie sich der Strom in Deinem flachen Leiter 
verteilt.

von Fragender (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Die große Frage ist, wie sich der Strom in Deinem flachen Leiter
> verteilt.

Na ja, man bräuchte ja nur annehmen, der flache Leiter wäre 10m lang, 
aber nur 1m breit. Betrachten würde man dann den Bereich bei 5m. Dort 
dürfte die Stromverteilung ziemlich gleichförmig sein.

Wenn die Feldlinien nicht gemeinsam um diesen 1m breiten Leiter herum 
führen, sondern durch diesen hindurch, dann fragt sich doch, WO das 
passiert. Und es fragt sich auch, ob sie nicht gleich wieder 
neutralisiert werden. Irgendwo muss ja das entgegengesetzte Feld dann 
auch den Leiter durchqueren. Kann es evtl. sein, daß es "Ringe" mit 
enorm kleinem Durchmesser sind?

Die Frage hat übrigens einen realen Hintergrund. Möchte den Strom in 
einer (gleichmäßig stromdurchflossenen) Kupferfläche per analogem 
Hallsensor messen. Frage mich dabei nur, WO ich den Sensor ansetzen 
soll.

Übliche Stromsensoren sind geometrisch leider nicht möglich.

von Christian B. (casandro)


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Du besorg Dir doch einen Computer, programmiere ein kleines Programm, 
welches Dir Dein Problem löst, und lasse den Computer das Problem lösen. 
Das dauert vielleicht eine Stunde und Du hast ein Ergebnis ohne 
Spekulation.

Das Problem sollte in grob 100 Programmzeilen lösbar sein.

von Fragender (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Du besorg Dir doch einen Computer

Ich sitze an einem. Aber der sagt mir auch mit einem entsprechenden 
Programm weder, wie die Feldlinien aussehen, noch wo diese entlang 
laufen.

von Achim S. (Gast)


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Fragender schrieb:
> Na ja, man bräuchte ja nur annehmen, der flache Leiter wäre 10m lang,
> aber nur 1m breit. Betrachten würde man dann den Bereich bei 5m. Dort
> dürfte die Stromverteilung ziemlich gleichförmig sein.

Bei Gleichstrom würde ich dort auch von einer gleichmäßigen Verteilung 
über die ganze Breite ausgehen.

Fragender schrieb:
> Und es fragt sich auch, ob sie nicht gleich wieder
> neutralisiert werden.

Ja, werden sie. Und nach dem Überlagerungssatz bleibt ein Feld übrig, 
das den Leiter als ganzes umschließt.


Fragender schrieb:
> Aber der sagt mir auch mit einem entsprechenden
> Programm weder, wie die Feldlinien aussehen, noch wo diese entlang
> laufen.

Dann ist es vielleicht doch nicht das passende Programm?

Fragender schrieb:
> Die Frage hat übrigens einen realen Hintergrund. Möchte den Strom in
> einer (gleichmäßig stromdurchflossenen) Kupferfläche per analogem
> Hallsensor messen.

Na was grübelst du dann lange: Pack den Sensor testweise an verschiedene 
Stellen und miss nach, wo dir das Signal am besten gefällt. Selbst wenn 
du nach langen Diskussionen und Simulationen zum Schluss kommen 
solltest, dass die Position egal ist, würde ich es für eine ernsthafte 
Anwendung immer praktisch nachmessen.

von Fragender (Gast)


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Achim S. schrieb:
>> Und es fragt sich auch, ob sie nicht gleich wieder
>> neutralisiert werden.
>
> Ja, werden sie. Und nach dem Überlagerungssatz bleibt ein Feld übrig,
> das den Leiter als ganzes umschließt.

So würde ich es mir auch vorstellen, aber weiß es nicht. Bonusfrage: 
wenn der Strom nun über einen Anschluss mitten auf der Fläche zugeführt 
wird, und viel weiter außen erst (gleichmäßig) abgenommen würde, ist 
dann auf der Fläche gar kein Magnetfeld mehr vorhanden??

von Karl H. (kbuchegg)


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Fragender schrieb:

> So würde ich es mir auch vorstellen, aber weiß es nicht. Bonusfrage:
> wenn der Strom nun über einen Anschluss mitten auf der Fläche zugeführt
> wird, und viel weiter außen erst (gleichmäßig) abgenommen würde, ist
> dann auf der Fläche gar kein Magnetfeld mehr vorhanden??

Du bist schon komisch.
Du hast einen Sensor. Jeder, der sich nur ein bischen für 
Naturwissenschaften interessiert hätte den Sensor schon längst 
angekabelt und einfach mal im Experiment nachgesehen.
Oder was denkst du, wie die Pioniere der Elektrotechnik gearbeitet 
haben? Nur mit dem Unterschied, dass die sich ihre 'Sensoren' auch noch 
selbst bauen mussten.

Da könnte man doch glatt etwas dabei lernen, wenn man experimentiert und 
sich hinterher überlegt, wie das wohl zu deuten ist, was man da gesehen 
hat.

: Bearbeitet durch User
von Fragender (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Du hast einen Sensor.

Wer sagt denn sowas? Kaufe den Sensor erst, wenn ich weiß, daß das 
Magnetfeld auch auswertbar ist ;-)

von Karl H. (kbuchegg)


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Fragender schrieb:
> Karl Heinz schrieb:
>> Du hast einen Sensor.
>
> Wer sagt denn sowas? Kaufe den Sensor erst, wenn ich weiß, daß das
> Magnetfeld auch auswertbar ist ;-)

Ah ok. Das hab ich dann falsch verstanden.

So ein Hallsensor kostet 2 Euro.
Also ich hab schon mehr Geld für Dinge ausgegeben, von denen sich 
hinterher rausgestellt hat, dass es so nicht funktioniert. Nennt man 
Lehrgeld und ob man es glaubt oder nicht, aber auch ein Fehlschlag 
gehört zum Lernen dazu.

: Bearbeitet durch User
von Fritz G. (fritzg)


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Es ist doch egal wo das Feld verläuft, wenn du den Sensor immer an der 
selben Stelle drauf machst. Du musst sowieso das Verhältnis vom Strom 
zur Sensorspannung ausmessen.

von Bernd K. (Gast)


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http://www.elektrotechnik-fachbuch.de/e_grundlagen_kap_07_2v2.html

Kapitel 7.2.4

30 Sekunden google. Sehe die Leiter mal nicht als Kupferdrähte sondern 
als einzelne Elektronen und deine Platte einfach nur als Fläche durch 
die sie alle in mehr oder weniger die selbe Richtung müssen.

von Fragender (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> aber auch ein Fehlschlag
> gehört zum Lernen dazu.

Na klar. Werde mir heute mal so einen Sensor bestellen. Es wäre nur 
vorab gut zu wissen gewesen, ob man den einfach mittig auf die 
Kupferfläche drücken kann, auch bezüglich des Layouts der Platine. Bis 
jetzt sieht es ja sogar danach aus, daß er dort gar nichts messen kann.

von Karl H. (kbuchegg)


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Bernd K. schrieb:

> deine Platte einfach nur als Fläche durch
> die sie alle in mehr oder weniger die selbe Richtung müssen.

Genau das ist aber die Frage:
Was machen die Elektronen. Die laufen da ja nicht im Gänsemarsch, 
sondern stossen sich auch gegenseitig ab. Es wird welche geben, die auf 
gerader Linie von A nach B laufen. Es wird aber auch welche geben, die 
einen Bogen einschlagen.

Die Frage an sich ist nicht dumm. Auf jeden Fall spannend genug, als das 
ich was investieren würde und es ausprobieren würde.

von Fragender (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Es wird aber auch welche geben, die
> einen Bogen einschlagen.

Ich hoffe doch nicht. Aus ohmscher Sicht ist zumindest alles 
(halbwegs)gleichmäßig. Kann aber echt sein, daß der Magnetismus selbst 
einen Strich durch die Rechnung macht, und "Kanäle" in der Fläche 
vorschreibt.
Nur, da kann es ja ggf. auf MINIMALSTE Veränderungen ankommen. Also 
heute misst der Sensor an Position X  1Tesla, und morgen misst er dort 
gar nichts, weil über Nacht ein kleiner Kratzer im Kupfer entstanden 
ist.

von Georg (Gast)


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Hallo,

was für eine Diskussion. Man kann ganz sicher annehmen, dass sich die 
geometrische Form des Feldes nicht verändert, wenn man den Strom 
verdoppelt, es wird nur an jedem Punkt die Feldstärke ebenfalls 
verdoppelt. Fazit: es ist ziemlich egal, wo man den Sensor montiert, 
kalibrieren muss man ihn ja sowieso.

Georg

von Fragender (Gast)


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Georg schrieb:
> es ist ziemlich egal, wo man den Sensor montiert

Da war ich eben nicht so sicher, und jetzt noch viel weniger.

von Karl H. (kbuchegg)


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Georg schrieb:

> Fazit: es ist ziemlich egal, wo man den Sensor montiert,
> kalibrieren muss man ihn ja sowieso.

Das würde ich so nicht sagen.
Denn einen Sensor will ich selbstverständlich dort montieren, wo ich von 
vorne herein die größte Feldstärke habe, so dass ich die Auflösung 
meines Sensors ausnutzen kann.

Wenn es egal wäre, dann könnte ich ihn auch 5 Meter daneben montieren 
und mich wundern, warum mein Sensor nicht mehr mitkommt.

von Jan H. (jan_m_h)


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Im Mittel bewegen sich die Elektronen im Mittel entgegen dem 
elektrischen Feld. Bei einem graden Leiter also entlang dem Leiter. 
Sämtliche Bewegungen seitwärts werden sofort kompensiert, da sie zu 
einem elektrischen Feld quer im Leiter führen.

Dich interessiert das Mittel aller Elektronen, so schnell kannst du eh 
nicht messen, das du da irgendwas anderes bemerken könntest.
Allerdings werden die magnetischen Feldlinien ein Oval um den Leiter 
bilden, keinen Kreis

von Jan H. (jan_m_h)


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Karl H. schrieb:
> Das würde ich so nicht sagen.
> Denn einen Sensor will ich selbstverständlich dort montieren, wo ich von
> vorne herein die größte Feldstärke habe, so dass ich die Auflösung
> meines Sensors ausnutzen kann.

Ich vermute am besten montiert man den Sensor über der Fläche des 
Leiters, da ein Hallsensor nur auf die Komponente des Magnetfelds, 
welche in seine Messrichtung zeigt. Damit wäre es am besten, wenn die 
Feldlinien möglichst geradlinig sind, oder hab ich da jetzt nenn Knoten 
im Kopf? An der Kante des Leiters sind sie jedenfalls deutlich krummer 
als an der Fläche.

Dafür müssten sie an den Kanten etwas dichter sein.
Welcher Effekt mehr Einfluss hat hängt unter anderem von der dicke des 
Hallsensors ab.

Am besten ist ausprobieren, wo die Hallspannung größer ist.

von Fragender (Gast)


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Karl H. schrieb:
> einen Sensor will ich selbstverständlich dort montieren, wo ich von
> vorne herein die größte Feldstärke habe


Na ja, einen Bereich mit größter Feldstärke habe ich ja theoretisch 
nicht. Bisher gehe ich von gleichmäßigem Stromfluss innerhalb der Fläche 
aus, was zumindest der ohmsche Widerstand so sagt. Evtl. MUSS sich das 
Feld aber irgendwo bündeln, und verdrängt dort wiederum den Strom. So 
ähnlich wie teilweise in einem Leiter. Nur, bei symmetrischen Aufbau 
kann man das ggf. weder heute noch morgen bei bereits montiertem Sensor 
vorhersagen.

Habe es ja oben schon beschrieben: man stelle sich eine Kupferfläche 
vor, bei der innen der Strom zugeführt wird, und außen kreisförmig 
wieder abgenommen wird. Der Rückleiter ist erstmal egal, denn der kann 
weit weg sein. Wie verlaufen die Feldlinien an der Kupferscheibe?? Im 
Kreis? Nicht möglich, denn dann umkreisen sie ja den Leiter nicht. Als 
Toroid? Auch nicht möglich, denn dann verliefen sie längs zum 
Stromfluss.
Blieben fast nur noch Kreise, die praktisch irgendwo das Kupfer 
durchdringen. So als ob es mehrere Leitungen im Stern angeordnet gäbe. 
Mit entsprechenden Auswirkungen auf den Strom, der dann nicht flächig 
fließt.
Dritte Möglichkeit wäre, daß an der Scheibe trotz Stromfluss kein 
messbares Magnetfeld auftritt. Weil es sich bereits im winzigen Maßstab 
aufhebt, bzw. so fein verteilt, daß man es mit normalen Mitteln nicht 
messen kann.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Fragender schrieb:
> Aus ohmscher Sicht
Fragender schrieb:
> zumindest der ohmsche Widerstand

Warum die Betonung auf ohmsch?

Geht es um Wechselstrom?

von Fragender (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> Warum die Betonung auf ohmsch?

Na weil der ohmsche Widerstand ja theoretisch überall gleich, aber evtl. 
nicht mehr ausschlaggebend ist. Selbst bei DC.

DAS wäre n Ding, aber es sieht echt danach aus.

von Solar (Gast)


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Hast du schon mal versucht es mit femm zu simulieren?

Das Programm ist kostenlos, aber man muss sich ein klein wenig damit 
beschäftigen, da die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig ist.

http://www.femm.info/wiki/HomePage

von Fragender (Gast)


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Solar schrieb:
> Hast du schon mal versucht es mit femm zu simulieren

Schönes Programm, aber da müsste man sich tatsächlich erst mal nach und 
nach drin zurecht finden. Habe es mal abgespeichert, vielen Dank!




Habe heute mal mit einem (leider digitalen) A3132 von Allegro getestet. 
Der ist relativ empfindlich, schaltet typisch ab etwa -2 und 3,2 
Millitesla.

Ergebnis: nix, nada. Habe in die Fläche sogar Elkos entladen, um einen 
extremen Pulsstrom hin zu bekommen. Nix, das Feld reicht einfach nicht.
Da es scheinbar keine DEUTLICH empfindlicheren Hallsensoren gibt, hat 
sich das eigentliche Vorhaben schon mal erledigt. Die Dinger sind 
darüberhinaus auch recht langsam, was bei empfindlicheren Typen sicher 
nur noch schlechter würde. Muss ich anders machen. Hatte an eine 
Platinen-Spule gedacht, aber die kann leider kein DC messen, solcher 
kommt aber vor.

Falls jemand einen linearen, empfindlichen Sensor hat, kann er das Ganze 
ja evtl. mal testen, damit die grundsätzliche Frage nicht im Raum 
bleibt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Fragender schrieb:
> linearen, empfindlichen Sensor

Ja, das wäre das Richtige. Mit "schaltet"^^ bist Du auf dem Holzweg.

ebay 111242804939
Digital Resolution: 0.73 - 4.35 milli-gauss

Der hat rund 0,2 Micro-Tesla Grundrauschen, laut Datenblatt.
                 ¯¯¯¯¯

: Bearbeitet durch User
von Fragender (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> "schaltet"??? Ich dachte, Du willst einen linearen Sensor nehmen.

Ja, bräuchte ich eigentlich. Habe aber zwischenzeitig doch noch einen 
Digitalen in der Bastelkiste gefunden. Wenn der bei so hohen Strömen 
nicht schaltet, brauche ich den Linearen nicht mehr zu bestellen. Selbst 
wenn der evtl. ein paar mV ausgibt, das kann ich dann auch per 
Shuntmessung machen.

von Klaus (Gast)


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Fragender schrieb:
> Linearen nicht mehr zu bestellen

Häufig findet man lineare (mit 4 Pins) in den Motoren von CD-Laufwerken. 
Und defekte Laufwerke gibts zu Hauf.

MfG Klaus

von Achim S. (Gast)


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Fragender schrieb:
> Habe heute mal mit einem (leider digitalen) A3132 von Allegro getestet.
> Der ist relativ empfindlich, schaltet typisch ab etwa -2 und 3,2
> Millitesla.

3mT entsprechen (wenn keine Ferromagneten in der Nähe sind) 2546A/m bzw. 
2,5A/mm. Wenn sich dein Strom auf 5m Breite verteilt brauchst du in der 
Tat einge gehörige Stromstärke, um im "Einzugsbereich" eines mm auf 2,5 
A zu kommen.

Fragender schrieb:
> Habe in die Fläche sogar Elkos entladen, um einen
> extremen Pulsstrom hin zu bekommen.

Der Stromfluss hat aber mit der Gleichstromverteilung nichts zu tun. Ein 
solcher Pulsstrom fließt aufgrund des Skineffekts hauptsächlich an den 
äußeren Rändern deiner Leiterfläche.

Denke außerdem daran, dass du den Sensor richtig orientieren musst: nur 
die Komponente der Feldlinien, die senrecht durchs Si-Plättchen geht, 
wird vom Hallsensor wahrgenommen.

von Ulli B. (ulli-b)


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Fragender schrieb:
> Nix, das Feld reicht einfach nicht.

Hast Du den Sensor korrekt positioniert?
Am Rand der Kupferfläche laufen die Magnetfeldlienien DURCH die Platine.
Auf der Kupferfläche verlaufen die Magnetfeldlinien PARALLEL zur 
Platine.
Wie schon weiter oben gesagt: Die Magnetfeldlinien müssen senkrecht zum 
Die verlaufen.

Kann aber trotzdem sein, dass das Feld nicht ausreicht. Da muss schon 
ordentlich Strom fliessen damit etwas geht.

Ulli

von Wolfgang (Gast)


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Fragender schrieb:
> Aber der sagt mir auch mit einem entsprechenden Programm weder, wie die
> Feldlinien aussehen, noch wo diese entlang laufen.

Dann hast du noch nicht das passende Programm am laufen. Hast du schon 
mal FEMM probiert?
http://www.femm.info/wiki/HomePage

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