Hallo, ich habe hier ein kleines Stromverbrauchsproblem... Genutzt wird ein Booster, der TPS61041 mit einer Ziel-Ausgangsspannung von 16V. Leider bricht die Spannung im Betrieb auf 10V ein. Die Beschaltungsparameter sind Eingangsseitig 4,7uF Spule 10uH 2Meg ||22pF und 160k im Feedbackzweig und 100uF als Speicherkondensator am Ausgang. Außerdem eine SS12-Schottkydiode Gibt es einen Trick, dort ca. 80% mehr Leistung heraus zu holen, damit die Spannung nicht mehr soweit einbricht? Erwärmung wäre mir erstmal egal...
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Der Gast erwartet jetzt, dass alle hilfsbereiten Leser ein neues TAB im Browser öffnen, die PDF Spec. downloaden, die Beispiel Application ansehen, die angegebenen Werte mit denen aus der Application Note vergleicht, den Taschenrechner zücken, evtl. noch ne Simulation bauen und dann hier mundgerecht die Lösung präsentieren... Aber besten Dank für die Anregung, den Chip hatte ich noch nicht auf dem Schirm.
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Nein, das erwarte ich nicht. Booster ist Booster und ich denke, dass es durchaus allgemeine Ratschläge geben mag, die jemand ev. schonmal selber durchlebt hat und bereit ist zu teilen.
Es fehlt aber auch z.b. die Versorgungsspannung, Schaltbild wäre ja auch nicht so verkehrt. Wie verhält sich das, wenn der Ausgangselko weg gelassen wird? Welchen Strom soll es den später liefern können? Ist ja schön, dass man hier als Gast posten kann, nur dadurch wird die unzureichende Beitragserstellung nur gefördert. Einfach mal mehr Mühe geben. Hinzu kommt (jedenfalls ist das meine Erfahrung) dass oft der Effekt eintritt, den ich als Programmierer früher erlebt habe: Wenn du nicht weiterkommst, erklär's der Putzfrau. Will heißen, bereite Informationen so gründlich auf, dass jeder Laie folgen kann. Dabei beschäftigt man sich intensiv mit der Materie und kommt oft von selbst auf die Lösung. @Moderator, bitte nach Analog verschieben
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Bearbeitet durch User
nun, dann will ich mal meine Gedankengänge posten: Wenn ich mir die Formel für den Laststrom ansehe, dann finde ich Ip², L und fSmax im Zähler, d.h. ich müsste jeden dieser Werte vergrößern, um die Ausgangsleistung zu erhöhen. Beginne ich mit der Formel für fSmax, dann erkenne ich dort, dass die verstellbaren Parameter L sowie Ip im Nenner auftauchen, d.h. wenn ich L verrringere, dann geht dies einmal im Zähler bei Iloadmax, und einmal im Nenner ein und führt folglich zu genau Null Effekt. Bleibt nur Ip. Dieses geht in der fSmax Formel linear im Nenner ein, jedoch quadratisch im Zähler in der Lasstromformel. Ich könnte also Ip vergrößern, und müsste damit mehr Leistung entnehmen können. Wenn ich Ip vergrößern will, dann müsste ich die Spule verringern. Erscheint mir irgendwie komisch, aber das wäre der erste Schluss den ich aus den Formeln ziehen würde. Zweite verbleibende Möglichkeit wäre, fSmax über den Kondensator Cff zu erhöhen. Dies ginge, indem ich Cff verringere oder indem ich R1 verringere... was meint ihr?
Moin, Booster schrieb: > nun, > dann will ich mal meine Gedankengänge posten: [...] > > was meint ihr? Das du weniger Kürzel aus dem Datenblatt abtippen solltest und endlich mal sagst: - wie viel Strom du eigentlich liefern können willst? - wie deine Versorgung aussieht? - was du an Layout aufgebaut hast. Wird sonst schwierig per Ferndiagnose ein Statement zu machen. Formeln aus dem Datenblatt abschreiben bekommst du sicher hin. -- SJ
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