Hi, ich arbeite nun seit fast zwei Jahren in einer Firma in Niedersachsen mit über 1.000 Mitarbeitern und werde bei einer 40-Stunden-Woche immernoch in IGM EG 7C (plus 70% Urlaubsgeld + 50% Weihnachtsgeld) eingestuft. Ich hab vorher nur ein Bachelor- und Masterstudium absolviert (Uni 2,1), kam also ohne Berufserfahrung ins Unternehmen und arbeite da nun als Entwickler. Ich lese immer wieder die unterschiedlichsten Dinge zum IGM-Tarif. Die meisten Berichte sagen, dass Uniabsolventen mit 5 Jahren Studium eher mehr verdienen. Bekomme ich also zu wenig für mein Geleistetes? Wo wird man sonst eingestuft und wie weit müsste ich nach zwei Jahren sein? Gruß
Ich habe gerade mal nachgeguckt: 7C sind 3264€ bei 35h. Laut einer Broschüre der IGM ist die Einstiegsstufe in Niedersachsen für einen Master 12 (entsprechende Arbeitsplatzbewertung vorausgesetzt) und für einen Bachelor 11. Ich würde sagen: Ja, du bekommst zu wenig. Was für Aufgaben hast du auf der Arbeit? Also entspricht die Arbeitsplatzbewertung (EG 7C) deiner Tätigkeit? Link für Absolventen: http://www.hochschulinformationsbuero.de/fileadmin/user/bayern/Dokumente/Publikationen/IG_Metall_Einstiegsgehaelter_2014.pdf IGM Tabelle für alle Bundeländer: http://www.igmetall.de/internet/docs_Metall_Elektro_Entgelttabellen_2015_f489e95249d048bd5012e9dd8b687e6e290902c9.pdf
Hans schrieb: > Laut einer Broschüre der IGM ist die Einstiegsstufe in Niedersachsen für > einen Master 12 (entsprechende Arbeitsplatzbewertung vorausgesetzt) und > für einen Bachelor 11. Was die Broschüre sagt ist das eine. Kleinere IGM Firmen zahlen gruppieren einfach 1-2 Stufen niedriger ein. Wobei die 7 schon eine Frechheit ist :D - Aber wenn der TE das erst nach 2 Jahren merkt, dann gehört er auch nicht gerade zu den Top Absolventen? Mit 40h ist das Gehalt dann auch gar nicht mehr so schlecht.
Hallo MasterEng, die Einstufung EG 7C in Niedersachsen sind derzeit 3.264 Euro Grundgehalt für 35h. Umgerechnet auf 40h: 3.264 * 8/7 = 3730 Euro. Im ersten Jahr gibt es zum Urlaubsgeld nur 25% Weihnachtsgeld, daher Faktor 12,95 für das Jahresbruttogehalt: 3.264 * 8/7 * 12,95 = 48.303 Euro Dann kommt noch die Leistungszulage obendrauf, die gibt es aber üblicherweise erst nach der Probezeit von 6 Monaten, und dann sind es meist nur so um die 6% als Startwert. Als Jahresmittel setze ich einfach daher mal 3% an: 3.264 * 8/7 * 12,95 * 1,03 = 49.756 Euro Macht also insgesamt im ersten Jahr so um die 50k. Das passt doch als Absolvent, vor allem für Niedersachsen. Das Gleiche für 35h pro Woche wäre natürlich noch mal besser, aber du arbeitest ja auch nicht bei VW. ;-)
Ich habe leider überlesen, dass du dort bereits fast zwei Jahre arbeitest, dann gibt es wahrscheinlich schon 35% Weihnachtsgeld und auch mehr als 3% Leistungszulage.
Man sollte sich vllt. mal den AV und die Arbeitsaufgabe wie Inhalt und Anspruch vor Augen führen! Als ausgebildeter FA mit Weiterquali zum Techniker oder Mstr. bekommt auch nicht automatisch mit der entsprechenden o.ä. Arbeitsaufgabe das entsprechende Geld. Die AG freuen sich regelmäßig über so viel Enthusiamus der Angestellten, oder dieser > geringer bezahlte MA muß einen anderen Low-Performer mit mehr Gehalt durch seine Arbeit ausgleichen. Wäre auch nicht der erste Fall wo das im RL so ablaufen würde.
Das Gesamtjahresbrutto beläuft sich auf 47500€. Wir handeln ein Gehalt aus und in der Abrechnung wir dann einer Gruppe zugeordnet und ein Zuschlag draufgerechnet. Das kommt mir zusätzlich spanisch vor, aber generell halte ich das für keine schlechte Sache. Zur Aufgabe: ich bin in der Elektronikentwicklung tätig und habe zusätzlich wenig Verantwortung.
wenn du weit unter unter dem für deine qualifikation und stelle üblichen eingruppiert bist, dann ist es spätestens nach 2-3 jahren legitim einen höhergruppierung zu diskutieren. eine arbeitung kann jedenfalls nicht als grund gesehen werden. einen sprung um zwei gehaltsgruppen halte ich jedoch nicht für realistisch. so eine forderung kann schnell dazu führen, dass du dir was neues suchst.
MasterEng schrieb: > Das Gesamtjahresbrutto beläuft sich auf 47500€. Dann verdienst du weniger als viele Facharbeiter. Verlange eine Arbeitsplatzbeschreibung und gehe (vor allem vorher in die IGM eintreten) damit zur Gewerkschaft. Ich würde sagen mit 60000€ bist du dann bei den "guten Facharbeitern" in der Nähe.
F. F. schrieb: > Dann verdienst du weniger als viele Facharbeiter bei süddeutschen IGM Konzernen. Hab das mal verbessert
Max P. schrieb: > F. F. schrieb: >> Dann verdienst du weniger als viele Facharbeiter bei süddeutschen IGM Konzernen. > > Hab das mal verbessert Das stimmt nicht! Und ich das in meinem Zitat, finde ich auch nicht so gut. Wir werden nach norddeutschem Tarif bezahlt und ich weiß was ich verdiene. Nach NRW müsste es sogar mehr sein und erst recht nach süddeutschem Tarif. Aber die jüngeren Monteure werden das wohl nie mehr verdienen, was wir noch bekommen. Ich denke ohnehin, dass man sich davon frei machen muss, nur weil jemand ein Studium hat, muss er zwangsläufig mehr verdienen. Bei uns im Unternehmen sind wir es, die nachweislich die meiste Kohle fürs Unternehmen verdienen.
Du kannst auch das süddeutsche streichen, er verdient aber sicher nicht weniger als der Großteil der Facharbeiter. Klar für IGM Verhältnisse verdient eher eher wenig.
F. F. schrieb: > Ich denke ohnehin, dass man sich davon frei machen muss, nur weil jemand > ein Studium hat, muss er zwangsläufig mehr verdienen. Das ist leider wahr. Firmen gehen breit dazu über Stellen herunterzudeklarieren und dann doch eine scheinbar überqualifizierte Person zu besetzen, sie aber schlechter zu bezahlen, dann aber stillschweigend die Anforderungen hochzuziehen. Da gibt es richtige Taktiker bei den UBs, die da helfen, die Firmen zu beraten. Da muss der BR aufpassen! Suspekt sind Stellen die "Techniker oder Ingenieur" erfordern.
Die Gruppierung würde ich mit meinem Vorgesetzten noch mal besprechen. Weigert der sich, kann man ja mal einige Bewerbungen schreiben, um festzustellen wie interessant man für andere ist und was die bereit sind dafür zu geben. Selbst arbeite ich auch in Nds, ca. 500 Kollegen, 2 Jahre Berufserfahrung, EG 11 - und ich bin auch nicht der hellste Stern am Himmel (oder mit Deinen Worten Fachhochschüler ;).
Naja, was das Unternehmen nach Tarif zahlen müsste, ist die eine Sache. Die andere ist, dass in der Nähe alle anderen Unternehmen weniger zahlen, weil sie keine Tarif haben. Hab ich einen Anspruch auf das im Tartif beschriebene Gehalt?
F. F. schrieb: > Bei uns im Unternehmen sind wir es, die nachweislich die meiste Kohle > fürs Unternehmen verdienen. Genau!
MasterEng schrieb: > Hab ich einen Anspruch auf das im Tartif beschriebene Gehalt? Steht in deinem Arbeitsvertrag!
MasterEng schrieb: > Naja, was das Unternehmen nach Tarif zahlen müsste, ist die eine > Sache. Die andere ist, dass in der Nähe alle anderen Unternehmen weniger > zahlen, weil sie keine Tarif haben. Deshalb kann sich das Unternehmen dieses Verhalten auch leicht erlauben. > Hab ich einen Anspruch auf das im Tartif beschriebene Gehalt? Nein, weil deine Arbeisplatzbeschreibung nach ERA sehr wahrscheinlich zur Eingruppierung passt. Allein deine Qualifikation als Ingenieur spielt dabei kaum eine Rolle.
Dirk K. schrieb: > Allein deine Qualifikation als Ingenieur > spielt dabei kaum eine Rolle. Das ist ja schon weiter oben der beschriebene Knackpunkt. Die Arbeitsplatzbeschreibung passt zur Einstellung und schon nach kurzer Zeit machst du dann viel mehr und höherwertige Arbeit und schon haben sie dich billig eingekauft. Deshalb neue Arbeitsplatzbeschreibung anfordern. Bei mir war es damals so, dass ich sicher den geringsten Lohn bekommen habe, den je ein Techniker bekommen hat, weil ich nicht wusste wie ich einsteigen musste. Später gab es mal mehr, aber ich war noch lange nicht auf dem Niveau von den älteren Technikern. Dann kam ERA und sie mussten mich in die hohe Gruppe einsortieren. Dabei haben sie uns natürlich auch wieder beschissen. Es gab dann wieder so ein Ding mit "Besitzstandswahrung". So wie es aussieht, steht uns wieder so was bevor. Das heißt in meinem Fall sicher, ich werde dann wohl meinen Lohn weiter bekommen, aber nie mehr eine Lohnerhöhung bis zur Rente sehen. Alle werden das wieder blind unterschreiben. Bei ständig gestiegenen Gewinnen. Das ist nicht einzusehen, aber wenn man bald 30 Jahre dabei ist, die Branche im Allgemeinen viel weniger zahlt, da sagt man dann auch nichts mehr.
Wurde auch mir Techniker EG eingestuft und nicht als Master. Soll ich das nach der Probezeit ansprechen oder nach dem Jahresgespräch und dann 1 Stufe mehr fördern oder direkt 2 als Kompensation?
Ki K. schrieb: > Wurde auch mir Techniker EG eingestuft und nicht als Master. Soll > ich das nach der Probezeit ansprechen oder nach dem Jahresgespräch und > dann 1 Stufe mehr fördern oder direkt 2 als Kompensation? Bist du am Vatertag etwa schon um diese frühe Uhrzeit volltrunken? Anders kann ich mir die Qualität deines Beitrags nicht erklären.
Ki K. schrieb: > Wurde auch mir Techniker EG eingestuft und nicht als Master. Soll > ich > das nach der Probezeit ansprechen oder nach dem Jahresgespräch und dann > 1 Stufe mehr fördern oder direkt 2 als Kompensation? wtf. Wenn du deinen Arbeitsvertrag nicht durchglesen hast vor der Unterschrift verdienst du leider auch nicht mehr. "Kompensation". lolierte. :D
Ich war leider nicht in der Position mehr zu fordern, da ich relativ lange auf Suche war. Das Geld ist besser als gar kein Geld. :D Also Gehalt ist nicht so schlecht, ist 1 Stufe zu niedrig. Aber an sich wäre es eine EG höher.
Ki K. schrieb: > Wurde auch mir Techniker EG eingestuft und nicht als Master. Soll ich > das nach der Probezeit Die Einstufung erfolgt nicht gemäß der eigenen Ausbildung sondern nach Anforderung der stelle. Wenn du als Master auf einer Stelle sitzt die auch ein Techniker machen könnte gibt es nicht mehr Geld nur weil du Master bist.
Claus M. schrieb: > Ki K. schrieb: >> Wurde auch mir Techniker EG eingestuft und nicht als Master. Soll ich >> das nach der Probezeit > > Die Einstufung erfolgt nicht gemäß der eigenen Ausbildung sondern nach > Anforderung der stelle. Wenn du als Master auf einer Stelle sitzt die > auch ein Techniker machen könnte gibt es nicht mehr Geld nur weil du > Master bist. Danke. Laut Stellenbeschreibung wird ein abgeschlossenes Studium (Diplom bzw. Master) vorausgesetzt.
Ich bin in der selben Situation. EG9 als Master in NRW nach etwas längerer Suche (etwas weniger als ein Jahr). Ich gebe mein bestes im Job. Aber wenn sich das Gehalt nicht besser werde ich mir was neues suchen müssen.
Wird nicht angezeigt schrieb: > Ich bin in der selben Situation. EG9 als Master in NRW nach etwas > längerer Suche (etwas weniger als ein Jahr). Ich gebe mein bestes im > Job. Aber wenn sich das Gehalt nicht besser werde ich mir was neues > suchen müssen. Kenne mich mit IGM in NRW nicht 100 % aus. Welche Stufe bekommen Master in NRW? 12 oder 13 dachte ich? 9 wäre dann ja richtig frech.
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Liegt dir denn der Bewertungsbogen nicht vor? Die formale Quali ist ja nur einer von vielen Punkten die zur EG Einstufung der stelle führen
Also wer sich mit einem Masterabschluss mit EG 9 ERA NRW abspeisen lässt - selber schuld! An für sich grenzt das schon vom Arbeitgeber her aus an Betrug, bei entsprechender Stelle. Wenn ich den tarifgebundenen Arbeitgebern eine Mindestgröße unterstelle kann ich mir das auch nicht wirklich vorstellen, außer die betroffenen Personen bewerben sich auf stellen die nicht ihrer Qualifikation entsprechen. EG12 sollte als Master das Minimum beim Einstieg nach denn Studium darstellen und nach spätestens 2-3 Jahren mit wachsender Erfahrung bzw. Arbeitsumfang MUSS es Richtung EG13 und EG14 gehen und bei Wunsch 40h gehen. Wenn nicht, würde ich mich und meinen Arbeitgeber doch stark hinterfragen.
Was wäre in meiner Situation denn ein guter Tipp? Zwei Jahre bleiben und jedes Jahr versuchen eine Stufe auf zu steigen?
Wird nicht angezeigt schrieb: > Aber wenn sich das Gehalt nicht besser werde ich mir was neues > suchen müssen. Nach einem Jahr haste für 6 Monate ALGI Spruch. Da kann man also mit gewisser Sicherheit eine neue Stelle antreten. Wenn der neue AG nach 4 Wochen sagt: "Ähhh, so haben wir uns sie nicht denken können!" ,und dir die Kündigung an Ort und Stelle in die Hand drückt. Biste nicht ganz "am Arsch"!
Guck dich um, Bewerbe dich und guck, was du für Angebote bekommst. Tut niemanden weh und du kannst deinen Marktwert prüfen. Vor Kündigungen in der Probezeit hätte ich generell keine Angst. Bisschen Selbstvertrauen schadet da nicht. Wenn du dich generell bei deinem momentanen Arbeitgeber wohlfühlst, kannst du ihm dann noch die Chance geben nachzubessern - ohne direkt Druck bzgl anderer Angebote aufzubauen. Wenn er das nicht tut-> Exit.
Habe auch nur mir EG 11 begonnen, klar bin ich nicht überglücklich aber das Geld ist besser als bei Leiharbeit und KMU. Hauptsache erstmal rein kommen und dann verhandeln. Der Unterschied zwischen 11 und 12 ist auch nicht so hoch. Nur mies, dass man so später auf 13 kommt. Aber EG9 ist schon sehr heftig für einen Master.
Wird nicht angezeigt schrieb: > Ich bin in der selben Situation. EG9 als Master in NRW nach etwas > längerer Suche (etwas weniger als ein Jahr). Ich gebe mein bestes im > Job. Aber wenn sich das Gehalt nicht besser werde ich mir was neues > suchen müssen. Niemals ist das eine Stelle für Ingenieure. Wo und was machst du da überhaupt? Platinen löten? Am Band stehen? Schrauben sortieren? Masteranden steigen in NRW mit 12 oder 13 ein.
Dr. Nishiwasa schrieb: > Niemals ist das eine Stelle für Ingenieure. > Wo und was machst du da überhaupt? > Platinen löten? > Am Band stehen? > Schrauben sortieren? > > Masteranden steigen in NRW mit 12 oder 13 ein. Sicher nicht Platine Löten oder am Band stehen. Ich möchte nicht, dass aus den Texten hier ein Rückschluss auf mich oder meinen Arbeitgeber getroffen werden kann. Es ist wohl so, dass die Stelle auch von einem Techniker besetzt werde kann, da halten sich aber die meisten Firmen eine Hintertür offen, da in der Stellenausschreibung abgeschlossenes Ingenieursstudium, Techniker oder ähnliche Qualifikationen steht. Da außer des Gehalts alles in der Firma stimmt würde es mir sehr schwer fallen zu gehen. Zumal sich das auch nach einem Jahr nicht gut im Lebenslauf tun würde. Andererseits belastet mich das mit dem Gehalt schon etwas.
Das ist auch durchaus verständlich. Bewirb dich doch einfach nach und nach woanders? Kommuniziere im Vorstellungsgespräch dann ganz konkret dass das alte Unternehmen leider untertariflich bezahlt hat und du blauäugig nach der uni unterschrieben hast! Kein Personaler wird dir daraus eine Schlinge drehen. Viel Glück
Wird nicht angezeigt schrieb: > Sicher nicht Platine Löten oder am Band stehen. Ich möchte nicht, dass > aus den Texten hier ein Rückschluss auf mich oder meinen Arbeitgeber > getroffen werden kann. Sei dich nicht so paranoid. Ein paar Angaben würden schon helfen, die Sachlage besser einzuschätzen.
Die Stufe der jeweiligen Stellen richtet sich stets nach Tätigkeit und nicht nach den potentiellen Abschlüssen der Bewerber. Wenn du also tatsächlich dieselbe Arbeit wie deine Ingenieurskollegen verrichtest, stimmt da was nicht und du würdest von vorne bis hinten verarscht. Wenn du jedoch die Tätigkeiten eines Technikers o.ä. nachgehst, ist alles in Ordnung und du hast dich selber für einen komplett falschen Job entschieden.
Wird nicht angezeigt schrieb: > Es ist wohl so, dass die Stelle auch von einem Techniker besetzt werde > kann, da halten sich aber die meisten Firmen eine Hintertür offen, da in > der Stellenausschreibung abgeschlossenes Ingenieursstudium, Techniker > oder ähnliche Qualifikationen steht. Was meinst Du mit "Hintertür"? Entweder die Stelle ist richtig eingeschätzt oder eben nicht. Letzteres kann unter Umständen diskutiert werden. Kann natürlich auch sein, dass das schon geschehen ist und man sich darauf geeinigt hat (politische Spielchen). Dann ist keiner scharf darauf, wenn das Thema wieder hochkocht. Letztendlich hast Du Dich ja auf die Stelle beworben und Dich mit die Konditionen einverstanden erklärt. > Andererseits belastet mich das mit dem Gehalt schon etwas. Klar. Dann schau Dich intern nach einer anderen Stelle um oder baue Deine Position selbst aus, bis eine Höhergruppierung drin ist. Wobei das nach nur einem Jahr etwas schwierig ist und länger dauern kann.
Wann lernen unsere studierten Herrschaften endlich dass sie nicht nach Qualifikation bezahlt werden sondern nach Tätigkeit? Ein Studierter sollte doch in der Lage sein einen Arbeitsvertrag zu verstehen bevor er unterschreibt. Wenn ein Studierter die Arbeit eines Kanalarbeiters erledigt wird er auch nur wie ein Kanalarbeiter bezahlt, denn mehr ist er dann auch nicht wert.
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René H. schrieb: > Wenn ein Studierter die Arbeit eines Kanalarbeiters erledigt wird er > auch nur wie ein Kanalarbeiter bezahlt, denn mehr ist er dann auch nicht > wert. Jo. Kommen von der Uni und meinen ihr Master wäre das Maß aller Dinge. Mimimimi.
Claus M. schrieb: > René H. schrieb: >> Wenn ein Studierter die Arbeit eines Kanalarbeiters erledigt wird er >> auch nur wie ein Kanalarbeiter bezahlt, denn mehr ist er dann auch nicht >> wert. > > Jo. Kommen von der Uni und meinen ihr Master wäre das Maß aller Dinge. > Mimimimi. Wenn in der Stelle ein Studium unter Voraussetzungen steht, sollte auch mindestens EG 12 winken. Das zahlen aber nicht alle. EG 9 ist aber mMn schon sehr frech, das Unternhemen sollte dann den Akademiker gar nicht für die Stelle einladen.
René H. schrieb: > Wann lernen unsere studierten Herrschaften endlich dass sie nicht > nach Qualifikation bezahlt werden sondern nach Tätigkeit? Ein Studierter > sollte doch in der Lage sein einen Arbeitsvertrag zu verstehen bevor er > unterschreibt. Wenn ein Studierter die Arbeit eines Kanalarbeiters > erledigt wird er auch nur wie ein Kanalarbeiter bezahlt, denn mehr ist > er dann auch nicht wert. Ich habe halt etwas länger gesucht und war froh eine Stelle zu bekommen. Ich dachte mir, "lieber 3200 Brutto jeden Monat, als jeden Monat nix" das kann man doch auch verstehen oder? Dieses Forum ist ziemlich vergiftet. Mir ist es durchaus bewusst, dass ich mehr bekommen sollte, gerade wenn ich mir meine Tätigkeiten anschaue.
Mir geht es auch so, ich bekomme auch weniger als ich bekommen müsste. Aber es gibt Studierte die glauben sie müssten aufgrund ihres Studiums mehr bekommen als ein Facharbeiter für die selbe Arbeitsleistung, es gibt aber auch Facharbeiter die glauben mehr wert zu sein als ein Stdierter. Neidgesellschaft. Natürlich denkt nicht jeder so.
Dieses Forum ist total vergiftet und voller Hass. Zwischendrin sind allerdings immer mal wieder informative kommentare. Nimm es nicht so eng! Hier sind sehr, sehr viele frustrierte unterwegs die das was du gerade „erlebst“ mit eg9 seit 10-20 Jahren durchmachen bzw gar nicht erst in ERA Unternehmen reinkommen. Nichtsdestotrotz: bewerben, bewerben, bewerben. Mach kein Fass auf bei deinem Arbeitgeber. Frag einmal nach wieso das so wenig ist und bei unpassender antwort hauste ab. :)
Erstmal einen Arbeitsplatz finden der der Qualifikation entspricht und bei der eine Lohnverhandlung möglich ist. Manchmal wirken sich Tarifverträge nachteilig aus. Eigentlich studiert man ja um mehr zu verdienen als Tariflohn.
Hallo,
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu: In dem Unternehmen in dem ich war (
>1000 MA, 100%-ige Tochter eines "Weltklasseunternehmens"), war es
ebenfalls so, dass Ingenieure in der Entwicklung (nach NRW-Tarif)
maximal ERA 11 bekommen haben. Die Stellen wurden formal so eingestuft,
dass für sie ein Abschluss als Techniker ausreicht, obwohl dafür
Ingenieure gesucht bzw. die Stellen meist damit besetzt wurden. Was die
Leiharbeiter bei uns verdient haben, möchte ich gar nich erst wissen.
Gleichzeitig wurden z.B. Einkäufer bei uns mit ERA 12 oder 13 bezahlt.
Ein solches Verhalten scheint in einigen Unternehmen also wirklich usus
zu sein und es ist immerhin interessant zu wissen, dass mehr als ein
Unternehmen solche Praktiken anwendet.
Es grüßt Jemand
Verstehe den Hass hier auch nicht, genau aus dem Grund können die Unternehmen es machen. Anstatt als Arbeitnehmer zusammen zu halten, giftet man sich an und der Arbeitgeber macht sich die Taschen noch voller. Schon mal daran gedacht, dass viele gar nicht die Möglichkeit haben eine EG9 Stelle abzulehnen, da Lohn Dumping betrieben wird und die Voraussetzungen immer absurder werden. Einen Vertrauensvorschuss bekommt man kaum noch. Ohne Vitamin B ist es sowieso schon schwer genug was Gescheites zu finden. Guckt mal auf die Job Börsen, nur Leihbuden. KMU zahlt sogar weniger als die. Deshalb ist ab EG 10 schon mehr als der Durchschnitt auch wenn es zu niedrig eingestuft ist. Ich habe auch mit EG 11 begonnen, obwohl die Stelle mindestens EG 12 sein müsste. Aber Hauptsache Erfahrung sammeln und was Besseres als Leihbude im CV für die ersten paar Jahre. EG 9 ist für einen Master Ingenieur einfach asozial. Habe da kein Verständnis, dass der Kollege so angegangen wird. Nicht viele können sich Es erlauben nach langer Jobsuche nicht anzunehmen, aufgrund von Mangel an Alternativen.
Ki K. schrieb: > Verstehe den Hass hier auch nicht, genau aus dem Grund können die > Unternehmen es machen. Anstatt als Arbeitnehmer zusammen zu halten, > giftet man sich an und der Arbeitgeber macht sich die Taschen noch > voller. Und wie man hier erst angegiftet wird, wenn man es geschafft hat, vom Arbeitgeber und Jobcenter völlig unabhängig zu sein. Da bekommt man dann sogar den Neid und Hass der IGM-Tarifler zu spüren, die sonst immer meinen, sich mit ihrem IGM-Tarif wichtig machen zu müssen. Wer noch einer Erwerbsarbeit nachgehen muss, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, der ist für mich ein armer Wurm, selbst wenn er IGM-Tarif verdient.
Leider ist man ja fast immer gezwungen sich unter wert zu verkaufen. Tarifverträge sichern lediglich einen Mindeststandard, bieten aber keinen Verhandlungsspielraum nach oben. Die besten Chancen hat man wenn ein Arbeitsplatz besetzt werden muss auf den der Arbeitgeber nicht verzichten kann und wenn kein TV Anwendung findet.
René H. schrieb: > Leider ist man ja fast immer gezwungen sich unter wert zu > verkaufen. Tarifverträge sichern lediglich einen Mindeststandard, bieten > aber keinen Verhandlungsspielraum nach oben. Doch, denn erstens gibt es so etwas wie eine Leistungszulage, und zweitens kannst du auch auf eine höhere Entgeltstufe wechseln; entweder dadurch, dass deine Arbeitsplatzbeschreibung angepasst wird, oder durch einen internen Wechsel auf eine höher dotierte Stelle. > Die besten Chancen hat man > wenn ein Arbeitsplatz besetzt werden muss auf den der Arbeitgeber nicht > verzichten kann und wenn kein TV Anwendung findet. Dein letzter Punkt stimmt nicht, da ist es genau anders herum. Es gibt Studien, die belegen, dass Angestellte in tarifgebundenen Unternehmen im Schnitt deutlich mehr Jahresgehalt bekommen als in anderen Unternehmen. Ist ja auch plausibel: Wenn jeder für sich allein kämpft, ist das Ergebnis am Ende insgesamt schlechter, daher gilt ja auch der alte Spruch "Divide et impera" (hier aus Sicht der Arbeitgeber). René H. schrieb: > Manchmal wirken sich Tarifverträge nachteilig aus. Eigentlich studiert > man ja um mehr zu verdienen als Tariflohn. Nein, die wenigsten Leute studieren, um am Ende übertariflich bezahlt zu werden. Zumindest bei gängigen Tarifen wie IG Metall. Da sind zum Beispiel in Bayern die höchsten 3 Tarifgruppen in der Regel für Studierte vorgesehen (ja, ich weiß, die Stelle wird bewertet, aber welcher Facharbeiter landet schon auf der EG 12 in Bayern? Ich kenne keinen). Tariflohn hat auch für Akademiker viele Vorteile, wie beispielsweise die Erhöhungen durch Tarifrunden (ohne eigene Verhandlungen), Gleitzeit mit Zeiterfassung, 30 Tage Urlaub usw.
Ki K. schrieb: > Verstehe den Hass hier auch nicht, genau aus dem Grund können die > Unternehmen es machen. Anstatt als Arbeitnehmer zusammen zu halten, > giftet man sich an und der Arbeitgeber macht sich die Taschen noch > voller. Schon mal daran gedacht, dass viele gar nicht die Möglichkeit > haben eine EG9 Stelle abzulehnen, da Lohn Dumping betrieben wird und die > Voraussetzungen immer absurder werden. Einen Vertrauensvorschuss bekommt > man kaum noch. Anscheinend gibt es genügend Absolventen, die sich auf "niedrigere" Stellen bewerben (obgleich eigentlich unqualifiziert). Hier werden dann qualifizierte Facharbeiter oder Techniker verdrängt. Lohn-Dumping ist etwas anderes. Gerade letztens hat sich in der Firma meiner Frau ein Physik-Dr. auf eine Chemielaborantenstelle beworben. Daran sind jetzt aber nicht die pösen Unternehmer schuld. Das ist halt der Markt. Ob man jetzt eine unwürdige Position annehmen muß oder ablehnt, entscheidet ja jeder für sich selbst. Danach aber darüber meckern oder wie hier mal angedacht gleich zwei Stufen mehr zu fordern als Kompensation zeugt halt von einer gewissen Naivität. Aber natürlich kann man so eine Position annehmen um einen Fuß in die Tür zu bekommen oder die Stelle selbst etwas auszubauen. Ob man sich hier aber dann selbst solidarisch verhält, möchte ich jetzt lieber nicht weiter beurteilen.
Qwertz schrieb: > Doch, denn erstens gibt es so etwas wie eine Leistungszulage Das gilt aber nicht für alle Tarifverträge. Unsere EVG-Tarifverträge sehen Leistungszulagen nicht vor. Meine Arbeitsplatzbeschreibung im TV entspricht nicht der Praxis, weshalb wir aus meiner Sicht nicht angemessen entlohnt werden und auch nicht entlohnt werden können.
Klaus I. schrieb: > Anscheinend gibt es genügend Absolventen, die sich auf "niedrigere" > Stellen bewerben (obgleich eigentlich unqualifiziert). Hier werden dann > qualifizierte Facharbeiter oder Techniker verdrängt. Lohn-Dumping ist > etwas anderes. Was will man denn tun, wenn die Stellenausschreibung sich mit dem Absatz "Oder ähnliche Tätigkeiten" alle Türen offen hält und man auch ohne Angaben von Gehaltsvorstellubgen einfach so einen EG9 Arbeitsvertrag bekommt. Klar ich hätte ablehnen können, aber nach vielen Bewerbungen und nach einem wirklich netten Vorstellungsgespräch ist man doch froh was gutes gefunden zu haben. Die Kollegen und die Tätigkeiten sind top. Ich lerne viel und habe das Gefühl gebraucht zu werden. Und andere Kollegen mit Bachelor/Master sind ähnlich eingruppiert. Ich würde es wirklich schade finden, wenn ich aufgrund des Gehalts die Firma verlasse. Denn mir gefällt es hier, aber wenn ich hier so lese bekomme ich mit 45k all in ca 10 bis 15k im Jahr zu wenige. Und das ist belastend. Diese schlägt sich schon ziemlich auf die Stimmung. Ich denke, dass ich auch mit etwas suchen was neues finden würde. Mir ist doch auch Loyalität sehr wichtig, daher mache ich das (noch) nicht. Da ich nur einen befristeten Vertrag habe kann ich ja zum neuen Vertrag nochmal meinen Standpunkt klar machen. Bis dahin werde ich damit leben.
Wird nicht angezeigt schrieb: > aber nach vielen Bewerbungen > und nach einem wirklich netten Vorstellungsgespräch ist man doch froh > was gutes gefunden zu haben. Wenn es Dir Spaß macht würde ich noch ein Weilchen weitermachen. Vielleicht findet sich ja doch noch etwas besser Bezahltes was genauso viel Spaß macht. Der bestbezahlte Arbeitplatz nützt nichts wenn man sich damit unwohl fühlt. Und umgerechnet 3958,- Euro Brutto im Monat ist doch nicht schlecht.
René H. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Doch, denn erstens gibt es so etwas wie eine Leistungszulage > > Das gilt aber nicht für alle Tarifverträge. Unsere EVG-Tarifverträge > sehen Leistungszulagen nicht vor. Meine Arbeitsplatzbeschreibung im TV > entspricht nicht der Praxis, weshalb wir aus meiner Sicht nicht > angemessen entlohnt werden und auch nicht entlohnt werden können. Und trotzdem hast DU doch diesen Arbeitsplatz angenommen. Niemand hat dich dazu gezwungen. Pöser Arbeitgeber!
Wird nicht angezeigt schrieb: > ohne > Angaben von Gehaltsvorstellubgen einfach so einen EG9 Arbeitsvertrag > bekommt. Klar ich hätte ablehnen können, aber nach vielen Bewerbungen > und nach einem wirklich netten Vorstellungsgespräch ist man doch froh > was gutes gefunden zu haben. Dann war dein Angebot wohl für den Markt nicht so interessant. Passiert am Anfang. Im Moment wächst dein Angebot jedenfalls. Dementsprechend kannst du später auch mehr Fordern auf dem Markt. Wird nicht angezeigt schrieb: > Denn mir gefällt es hier, aber > wenn ich hier so lese bekomme ich mit 45k all in ca 10 bis 15k im Jahr > zu wenige. Und das ist belastend. Diese schlägt sich schon ziemlich auf > die Stimmung. Ich denke, dass ich auch mit etwas suchen was neues finden > würde. Mir ist doch auch Loyalität sehr wichtig, daher mache ich das > (noch) nicht. > > Da ich nur einen befristeten Vertrag habe kann ich ja zum neuen Vertrag > nochmal meinen Standpunkt klar machen. Bis dahin werde ich damit leben. Meine Freundin und mein persönliches Umfeld hat mich vor einiger Zeit umgepolt. Vorher habe ich viel auf das Gehalt geschaut, viel verglichen und war zerfressen vom Neid. Wenn dann erst mal nahe Angehörige sterben, bekommt Geld einen ganz anderen Stellenwert. Meine Freundin letztendlich brachte mich zum Umdenken. Seitdem vergleiche ich mich fast nicht mehr. Mit Kollegen unterhalte ich mich darüber gar nicht mehr. Ich fühle mich einfach befreiter. Klar, ich schaue was der Markt für mich hergibt. Hier mal eine Bewerbung, dort mal ein VG. Aber groß vergleichen, ach ne lass mal... in dem Sinne, es ist gerade schönes Wetter, tolle Musik im Stream. Ich räume jetzt auf, wir erwarten Besuch, heute wird gefeiert. Was? Das Leben ;)
Wird nicht angezeigt schrieb: > Und andere Kollegen mit Bachelor/Master sind > ähnlich eingruppiert. Naja, aber dann wird es wohl ohnehin nichts mehr in dieser Firma. Reiß Deine 2 Jahre in der Firma runter und bewerbe Dich wo anders. > aber > wenn ich hier so lese bekomme ich mit 45k all in ca 10 bis 15k im Jahr > zu wenige. Und das ist belastend. Diese schlägt sich schon ziemlich auf > die Stimmung. Ja, daß ist verständlich und erstmal nicht motivierend. Grundsätzlich: Man muß nicht unbedingt alles glauben, was man hier liest. Ich kenne Deine Situation ja auch nicht wirklich. Aber ich persönliche verzichte lieber auf 20 % Gehalt und habe dafür bei einem KMU viele Freiheiten und Möglichkeiten. Da wäre es mir noch wichtiger, dass es unter den Kollegen eher gerecht verteilt ist.
Dirk K. schrieb: > Und trotzdem hast Du doch diesen Arbeitsplatz angenommen Und den gebe ich auch nicht freiwillig auf. Ich bin seit 30 Jahren in meinem Beruf. Trotz der nicht so guten Bezahlung bleibe ich, wenn es geht, bis zur Rente.
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Wird nicht angezeigt schrieb: > Die Kollegen und die Tätigkeiten sind top. Ich lerne viel und habe das > Gefühl gebraucht zu werden. Mein Klopapier hat auch das Gefühl.
René H. schrieb: > Und den gebe ich auch nicht freiwillig auf. Ich bin seit 30 Jahren in > meinem Beruf. Trotz der nicht so guten Bezahlung bleibe ich, wenn es > geht, bis zur Rente. Im Beruf oder beim Arbeitgeber? Falls Arbeitgeber, Schäm dich! Leute die sich unter Wert verkaufen schaden allen Kollegen. Und nicht jeder ist Junggeselle oder Erbe.
Bei uns in der Firma sind in NRW die erfahrenen Facharbeiter in EG11... EG9 ist doch nur eine EG überm frischen Ex-Azubi
Wird nicht angezeigt schrieb: > "lieber 3200 Brutto jeden Monat, als jeden Monat nix" Nach IGM-Niedersachsen wäre das etwa EG5 + 10% = 3 Jahre Berufsausbildung, Ecklohn. Das bedeutet, in der Fertigung falsch angelötete Kabel zu korrigieren und in der Prüfung ausgefallene Baugruppen zu reparieren, und zwar die einfachen, in EG5 steht nichts von Erfahrung!
René H. schrieb: > Dirk K. schrieb: > Und trotzdem hast Du doch diesen Arbeitsplatz angenommen > > Und den gebe ich auch nicht freiwillig auf. Ich bin seit 30 Jahren in > meinem Beruf. Trotz der nicht so guten Bezahlung bleibe ich, wenn es > geht, bis zur Rente. Das finde ich gut! Es macht dich sehr sympathisch. Zieh dein Ding durch, ich wünsche dir alles Gute! :-)
Ich verstehe dieses Forum nicht. Wird hier tatsächlich versucht ein EG9 schönzureden um zukünftige Absolventen darauf abzurichten, die sich im Internet informieren wollen? Seid ihr alle möchtegern Kommunisten die auch für 500€ im Monat arbeiten würden, solange es euch Spaß macht? Bewerbt euch bei anderen Firmen, sucht hier in diesem oder Wiwi Forum nach Tarif NRW oder befragt euer Netzwerk. EG9 ist keine passende Stelle für Masteranden! Wenn dir die Arbeit Spaß macht und du sonst auch zufrieden bist, hör auf zu heulen. Für die EG9 Stelle hättest du nicht studieren müssen. Soweit kommt es noch, EG9 in NRW in den Himmel loben für einen Master(!) Absolventen. Neue Masche: KMUs und Sklavenhändler verstecken sich nun hinter Tarifen. Schritt für Schritt wird die niedrigste Tarifstufe für Akademiker erreicht und keiner wird es merken, da es ja das hoch gelobte TARIFGEBUNDENE Unternehmen ist. Von allen nicht geisteswissenschaftlichen Akademikern scheinen ein Teil der Ingenieure aus diesem Forum die unaufgeklärtesten, naivsten und dümmsten Absolventen zu sein.
Skalvenhändler Ombos schrieb: > Seid ihr alle möchtegern Kommunisten die auch für 500€ im Monat arbeiten > würden, solange es euch Spaß macht? Warum eigentlich nicht, wenn sonst alles passt? Geld ist nicht das Wichtigste im Leben.
Du wurdest von vorne bis hintern verars... bei uns bekommt man als Dipl. / Master oder Bachelor EG 11, deiner beschreibung nach, verdienst du bischen mehr als ein normaler Mitarbeiter
Simon schrieb: > Du wurdest von vorne bis hintern verars... bei uns bekommt man als > Dipl. / Master oder Bachelor EG 11, deiner beschreibung nach, verdienst > du bischen mehr als ein normaler Mitarbeiter Woher weißt du, dass er auch einen Job ausübt, der dem eines studierten Master angemessen ist? Er wird ja schließlich nicht für seinen Abschluss bezahlt, sondern für die Arbeit, die er ausübt.
1 Stufe da drunter finde ich schon ok, als 11, auch wenn es nicht korrekt ist. Aber 9 ist schon frech. Es zeigt leider nur wie schwer es heutzutage ist, wir sind wieder im Sklavenzeitalter angekommen. Die reichen werden immer reicher und die werden auch nicht aufhören wenn es knallt. Es wird nur noch befristet eingestellt oder über Leihbuden. Wie soll man da eine Familie planen? Kein Wunder, dass die Geburtenrate zurück geht.
Hauptsache man ist gesund. Und Frau hat Arbeit ;-) Aber mal ernsthaft. Das liest man hier ja öfter. Klar, denn „uns“ geht es gut. Aber sag den gleichen Spuch doch mal dem Mindestlohn Arbeiter der noch extra 20 unbezahlte Überstunden im Monat ableistet. Geld ist nicht wichtig... Klar wenn ich die Auswahl hab zwischen super interessanter Job für 3000 netto und langweiliger für 3500 wüsste ich was ich nehme. Bei den 500 von oben für VZ (gut geht nicht aber als Beispiel was gebracht wurde) würde ich aber immer ablehnen. Geht ja auch nicht anders.
Skalvenhändler Ombos schrieb: > Ich verstehe dieses Forum nicht. > Wird hier tatsächlich versucht ein EG9 schönzureden Das Schönreden muss ich überlesen haben, ich denke hier wurde das eher andersrum bewertet. Wie dem auch sei: Anscheinend gibt es Leute, die auf so ein Angebot eingehen. Und über die wirklich ausgeführte Arbeit habe ich keine konkrete Vorstellung.
Skalvenhändler Ombos schrieb: > Wird hier tatsächlich versucht ein EG9 schönzureden um zukünftige > Absolventen darauf abzurichten, die sich im Internet informieren wollen? Natürlich nicht. Aber jeder sucht sich seinen Arbeitgeber und seine Tätigkeit selber aus. Wie schon erwähnt wurde wird man für seine Arbeit entlohnt, nicht für einen Hochschulabschluß. Wenn ein normaler Facharbeiter die Arbeit eines Ingeneurs erfüllt bzw. dessen Arbeitsplatz besetzt bekommt er selbstverständlich auch die arbeitsplatzbedingte Einstufung, also EG11.
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Skalvenhändler Ombos schrieb: > EG9 ist keine passende Stelle für Masteranden! Akademiker haben zwar studiert. Aber sind sie deshalb wirklich mehr wert als der normaler Arbeitnehmer der an der Arbeitsfront malocht und nicht nur im warmen Büro hockt? Wenn sich ein Akademiker mit EG9 abspeißen lässt hat er vielleicht etwas falsch gemacht? ;-) Mal davon abgesehen müssen auch niedere "Akademiker-Posten" besetzt werden die weniger wert sind, denn die Arbeit macht sich nicht von selbst. Vielleicht sollten wir auch mal wieder abkommen von "Ich habe studiert. Dafür will ich 10.000,- Euro netto verdienen".
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René H. schrieb: > mal wieder abkommen von "Ich habe studiert. Dafür will ich 10.000,- Euro > netto verdienen" Warum denn bescheiden sein? Damit die reichen noch reicher werden, weil sie den Lohn sparen. Schon wieder ein nicht studierter der es aus Neid nicht gönnt, statt gemeinsam front gegen die Arbeitgeber zu machen. Außerdem hat bald eh jeder studiert. Alles was heute noch eine Ausbildung ist wird bald ein Bachelor sein. B. Sc. Of automated Lager logistic management ist dann das, was früher der staplerschein war.
Ich beurteile einen Arbeitnehmer nicht nach seiner Qualifikation, sondern nach seiner Arbeitsleistung. Wenn ein Facharbeiter die selbe Leistung erbringt wie ein Akademiker dann soll er m.E. auch nach Akademiker-Tarif entlohnt werden. Und wenn sich ein Akademiker auf einen Facharbeiter-Platz bewirbt soll er auch nur nach Facharbeitertarif entlohnt werden. So sehe ich das. Ich kann ohnehin nicht nachvollziehen weshalb heutzutage immer mehr Arbeitsplätze/Tätigkeiten einen Hochschulabschluss erfordern die früher von Facharbeitern erledigt wurden.
BTW:
> Warum denn bescheiden sein?
Gemessen an dem was wir in DE an Lebensmitteln wegschmeissen verdienen
wir noch zuviel. Da könnte ein wenig mehr Bescheidenheit nicht schaden.
;-)
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René H. schrieb: > Gemessen an dem was wir in DE an Lebensmitteln wegschmeissen verdienen > wir noch zuviel. Da könnte ein wenig mehr Bescheidenheit nicht schaden. > ;-) Da fällt mir nicht viel zu ein... Am besten wir führen die Sklaverei wieder ein und jeder bekommt pro Tag eine Schüssel Reis und etwas regenwasser. Sowas beklopptes...
René H. schrieb: > Ich kann ohnehin nicht nachvollziehen weshalb heutzutage immer mehr > Arbeitsplätze/Tätigkeiten einen Hochschulabschluss erfordern die früher > von Facharbeitern erledigt wurden. Das ist sehr einfach. Durch alle bildungsgänge hindurch sinkt die Qualität. Bald gibt es das Abitur bei der Geburt als PDF zum selber ausdrucken gleich geschenkt. Der Staat feiert sich dann für eine gelungene Bildungspolitik
Claus M. schrieb: > Da fällt mir nicht viel zu ein Du kannst auch keine Smileys erkennen.
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Claus M. schrieb: > durch alle bildungsgänge hindurch sinkt die Qualität. Das liegt dann aber an der Ausbildung. Ich musste noch eine Bremsproberechtigung machen. Und alle Abkürzung der Waggons auswendig lernen. Beides war zwingende Voraussetzung für das Bestehen des Facharbeiterabschlusses. Heute lernt man in drei Jahren weniger als wir in zwei Jahren. Früher konnte man sich vom Arbeiter zur Führungskraft hocharbeiten, und dabei die Erfahrung im Beruf mitnehmen. Heute kommen die Führungskräfte, von denen einige glauben sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, frisch von der Akademie. So ist das eben in einer Zeit in der Gewinnmaximierung wichtiger ist als die Menschlichkeit. Aber ich bin froh dass ich keinen akademischen Bürojob machen muss, ich bin in meinem Schichtdienst viel glücklicher (ja, solche Leute wie mich muss es auch geben).
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Wird nicht angezeigt schrieb: > Ich würde es wirklich schade finden, wenn ich > aufgrund des Gehalts die Firma verlasse. Denn mir gefällt es hier, aber > wenn ich hier so lese bekomme ich mit 45k all in ca 10 bis 15k im Jahr > zu wenige. Und das ist belastend. Bosch (Thermotechnik) hat mir vor 2-3 Jahren auch nur zwischen 45 und 55k geboten für eine Einsteigerstelle mit bis zu zwei Jahren Berufserfahrung bei 35h/Woche.
Claus M. schrieb: > Warum denn bescheiden sein? Damit die reichen noch reicher werden, weil > sie den Lohn sparen. Schon wieder ein nicht studierter der es aus Neid > nicht gönnt, statt gemeinsam front gegen die Arbeitgeber zu machen. Tja, ich kann es mir erlauben, den Chef einen Schwachkopf zu nennen. Gut, wörtlich darf man das nicht sagen, sonst wäre es ja Beleidigung und würde zur fristlosen Entlassung führen. Aber er wusste, was gemeint ist. "Wir sehen uns dann vor Gericht", hat er gedroht. Aber als es dann so weit war, hat er sich lieber schnell für zwei Tage in den Urlaub verdrückt, der Schlappschwanz. Güteangebot des Richters dürfte ihn dann überrascht haben. Über acht Mal höher als das, was sie freiwillig angeboten haben. Aber der Richter kennt die Firma schon und weiß, was die Geschäftsführung für ein verlogenes Pack ist.
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F. B. schrieb: > Über acht Mal höher als das, was sie freiwillig angeboten haben. Aber > der Richter kennt die Firma schon und weiß, was die Geschäftsführung für > ein verlogenes Pack ist. Deine Geschichten kann man doch schon lange nicht mehr ernst nehmen. Vor knapp über 2 Jahren hattest du noch mit einem lächerlichen vierstelligen Budget angefangen Aktien zu kaufen und jetzt reicht es angeblich halb zum Leben, gefeuert und achtfache Abfindungen...
Friggleroni schrieb: > Deine Geschichten kann man doch schon lange nicht mehr ernst nehmen. Vor > knapp über 2 Jahren hattest du noch mit einem lächerlichen vierstelligen > Budget angefangen Aktien zu kaufen Jeder fängt mal klein ein. In meine allererste Aktie (Commerzbank) habe ich 1.500 € investiert Anfang August 2016 und damit nach zwei Wochen gleich 9 % Gewinn gemacht. Vor einem Jahr habe ich angefangen, Buch über mein Vermögen zu führen, und seither hat es sich trotz Börsencrash um über 30 % vermehrt. > und jetzt reicht es angeblich halb zum Leben Es ist bereits mehr als die Hälfte. Von Hartz bin ich eigentlich schon unabhängig, aber ich brauche noch mehr Puffer für schlechte Zeiten und für etwas Luxus. > gefeuert und achtfache Abfindungen... Mehr als achtfach im Vergleich zum freiwilligen Abfindungsangebot. Könnte auch noch mehr werden, falls es zu einem Prozess kommt. Der Richter jedenfalls meinte zur Anwältin der Gegenseite, sie müssten das Angebot nicht annehmen, aber dann bestünde das Risiko, dass es noch teurer wird. Bei meinem Kollegen lief es nicht ganz so gut, aber er war nicht so lange in der Firma und bei ihm liegt der Fall komplizierter. Aber wir haben einiges gegen sie in der Hand. Falls sie sich nicht auf einen Deal einlassen, dann werden sie richtig gefickt. Das sind Kriminelle und wir können alles beweisen. Was dann auf diese Drecksäcke zukommt, dagegen wäre meine Abfindung nur Pippifax. Falls diese unfähigen Idioten ihre Klitsche nicht vorher selbst vollends an die Wand fahren.
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F. B. schrieb: > Jeder fängt mal klein ein. In meine allererste Aktie (Commerzbank) habe > ich 1.500 € investiert Anfang August 2016 und damit nach zwei Wochen > gleich 9 % Gewinn gemacht. Vor einem Jahr habe ich angefangen, Buch über > mein Vermögen zu führen, und seither hat es sich trotz Börsencrash um > über 30 % vermehrt. Ja, aber niemand der 30% aus 1600€ macht, wird 2 Jahre später unabhängig vom Job sein. Selbst 3000% würde dazu nicht führen....
Friggleroni schrieb: > F. B. schrieb: > Jeder fängt mal klein ein. In meine allererste Aktie (Commerzbank) habe > ich 1.500 € investiert Anfang August 2016 und damit nach zwei Wochen > gleich 9 % Gewinn gemacht. Vor einem Jahr habe ich angefangen, Buch über > mein Vermögen zu führen, und seither hat es sich trotz Börsencrash um > über 30 % vermehrt. > > Ja, aber niemand der 30% aus 1600€ macht, wird 2 Jahre später unabhängig > vom Job sein. Selbst 3000% würde dazu nicht führen.... :D jeder der an der börse 2016 eingestiegen ist, hat sein Vermögen um knapp 30% vermehrt. Nennt sich Aufschwung. Wenn das für ihn letzten Monat ein Crash war dann Gute Nacht. Trotzdem bitte nicht auf ihn eingehen. Ist ein Troll und leidet wenn wir ihn ignorieren. Deshalb einfach nicht zitieren.
F. B. schrieb: > Aber der Richter kennt die Firma schon Ebenso kennt das Forum "F. B. (finanzberater)".
René H. schrieb: > Das gilt aber nicht für alle Tarifverträge. Unsere EVG-Tarifverträge > sehen Leistungszulagen nicht vor. Meine Arbeitsplatzbeschreibung im TV > entspricht nicht der Praxis, weshalb wir aus meiner Sicht nicht > angemessen entlohnt werden und auch nicht entlohnt werden können. Das ist auch ein interessanter Punkt. Manchmal können die Tarifverträge einen wirklich stören. Ich hatte da mal ein interessantes Telefonat mit der HR eines Konzerns. Der hat es bedauert, dass in Deutschland so wenig Verhandlungsspielraum gibt durch den Tarifvertrag - in der Schweiz könnte er noch ein, zwei Scheffel drauflegen.
FaulerSack schrieb: > Zahlt Brose in Coburg IGM? Niemand geht freiwillig zu Brose wenn ihm nicht ne geladene 45er in den Nacken gehalten wird. Die zahlen kein IGM, dafür gibts Überstunden satt und fragwüdige Führungskräfte en mass.
René H. schrieb: > Ich kann ohnehin nicht nachvollziehen > weshalb heutzutage immer mehr Arbeitsplätze/Tätigkeiten einen > Hochschulabschluss erfordern die früher von Facharbeitern erledigt > wurden. Deshalb suchen manche Unternehmen für eine Job einen Ingenieur, Techniker oder einen Facharbeiter mit entsprechender Erfahrung.
Ich schrieb: > oder einen Facharbeiter mit entsprechender Erfahrung Aber da liegt das Problem. Wenn man einem Facharbeiter Dinge nicht mehr beibringt kann er auch keine Erfahrung sammeln, da er es ja garnicht kann. Lehrlingen werden Dinge beigebracht die sie nie brauchen, und das was sie brauchen bringt man ihnen nicht bei (kenne ich aus Erzählungen von meinem Schwager).
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René H. schrieb: > Ich schrieb: >> oder einen Facharbeiter mit entsprechender Erfahrung > > Aber da liegt das Problem. Wenn man einem Facharbeiter Dinge nicht mehr > beibringt kann er auch keine Erfahrung sammeln, da er es ja garnicht > kann. Lehrlingen werden Dinge beigebracht die sie nie brauchen, und das > was sie brauchen bringt man ihnen nicht bei (kenne ich aus Erzählungen > von meinem Schwager). Da mag so, vielleicht zu oft stimmen. Ist aber nicht die Regel, manche Facharbeiter bilden sich nebenbei weiter fort, Basteln, Programmieren, (...), sind so auf einem Gebiet Experten, deren Wissen weit über dem eines normalen Facharbeiters, die dein Schwager so kennt, hinausgeht. So kann es theoretisch vorkommen, das ein Facharbeiter als Techniker laut ERA bewertet wird, weil er fachlich der Aufgabe gewachsen ist. Mit Führungsverantwortung kann er nach ERA so viele verdienen wie ein Ingenieur ohne Führungsverantwortung.
Klaus I. schrieb: > Der hat es bedauert, dass in Deutschland so wenig > Verhandlungsspielraum gibt durch den Tarifvertrag - in der Schweiz > könnte er noch ein, zwei Scheffel drauflegen. Und solche lustigen Ausreden glaubst du? Die HR hat genügend Spielraum. Im Zweifel gibts halt nen AT Vertrag. Aber da war wohl der Scheffel nicht groß genug was?
Ich schrieb: > manche Facharbeiter bilden sich nebenbei weiter fort Sicher muss man das selber finanzieren. Hat halt alles seine Schattenseiten. Wenn man vorwärts kommen will muss man selber handeln, es trägt uns keiner etwas hinterher.
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Cyblord -. schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Der hat es bedauert, dass in Deutschland so wenig >> Verhandlungsspielraum gibt durch den Tarifvertrag - in der Schweiz >> könnte er noch ein, zwei Scheffel drauflegen. > > Und solche lustigen Ausreden glaubst du? Die HR hat genügend Spielraum. > Im Zweifel gibts halt nen AT Vertrag. Wieso lustige Ausrede? Es war einer der größten Konzerne mit kaum vorhandener Flexibilität. Aber halt in Deutschland durch die Tarifverträge deutlich weniger als in der Schweiz. Ich habe mit der Person sowohl über deutsch als auch schweizer Stellen verhandelt. Aber lieber Cyblord, vielleicht solltest Du mal ein einziges Mal etwas selbstkritisch nachdenken: Nicht alles, was Du Dir aus Deinen kleinen Erfahrungs-Fragmenten zurechtbasteln möchtest hat unbedingt etwas mit der Realität zu tun...
Friggleroni schrieb: > Ja, aber niemand der 30% aus 1600€ macht, wird 2 Jahre später unabhängig > vom Job sein. Selbst 3000% würde dazu nicht führen.... Es ist auch nicht bei den 1500 € geblieben. Soll ich vielleicht gleich mein ganzes Vermögen in eine einzige Aktie reinbuttern? Man muss ja erst mal Erfahrung sammeln.
Peter schrieb: > :D jeder der an der börse 2016 eingestiegen ist, hat sein Vermögen um > knapp 30% vermehrt. Richtig lesen: +30 % sei Mai letzten Jahres, nicht seit 2016. DAX war vor einem Jahr schon auf dem Stand von heute. > Trotzdem bitte nicht auf ihn eingehen. Ist ein Troll und leidet wenn wir > ihn ignorieren. Deshalb einfach nicht zitieren. Warum machst du es dann?
F. B. schrieb: > Peter schrieb: > > :D jeder der an der börse 2016 eingestiegen ist, hat sein Vermögen um > knapp 30% vermehrt. > > Richtig lesen: +30 % sei Mai letzten Jahres, nicht seit 2016. DAX war > vor einem Jahr schon auf dem Stand von heute. > > Trotzdem bitte nicht auf ihn eingehen. Ist ein Troll und leidet wenn wir > ihn ignorieren. Deshalb einfach nicht zitieren. > > Warum machst du es dann? Oh gott DAX als Referenz. Lol. Keine Sau investiert in Deutschland du Wurst. Habe +60% seit 2017 und jetzt? Dann sammel mal Erfahrung und lass uns in frieden.
Peter schrieb: > Oh gott DAX als Referenz. Lol. Keine Sau investiert in Deutschland du > Wurst. Habe +60% seit 2017 und jetzt? > > Dann sammel mal Erfahrung und lass uns in frieden. Du wolltest mich doch nicht mehr zitieren. Bist wohl ein etwas unbeherrschter Mensch, wie man deinen Beiträgen entnehmen kann. Und warum arbeitest du dann noch, wenn du Tarifgehalt und dein Vermögen in einem Jahr um 60% vermehrt hast?
F. B. schrieb: > Peter schrieb: > Oh gott DAX als Referenz. Lol. Keine Sau investiert in Deutschland du > Wurst. Habe +60% seit 2017 und jetzt? > Dann sammel mal Erfahrung und lass uns in frieden. > > Du wolltest mich doch nicht mehr zitieren. Bist wohl ein etwas > unbeherrschter Mensch, wie man deinen Beiträgen entnehmen kann. > > Und warum arbeitest du dann noch, wenn du Tarifgehalt und dein Vermögen > in einem Jahr um 60% vermehrt hast? Weil auf einen Aufschwung ein Abschwung folgt??? Weil ich reisen möchte?? Weil ich konsumieren möchte (apple, autos), weil eventuellen kindern eine gute basis bieten möchte??
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