Habe in der untersten Schublade dieses Gerät gefunden. Gehe davon aus, das es Trenntrafo ist.
Cihan S. schrieb: > das es Trenntrafo ist. Der schleift den Schutzleiter durch, also kein Trenntrafo
Ein Trenntrafo hat aber keinen Schutzleiter auf der Sekundärseite
Glaube ich nicht: das Trafolein macht niemals 400VA. Für mich sieht das aus, wie die Reste einer mittels serieller Schnittstelle steuerbaren Schaltbox für Netzspannung. Da fehlt die obere Platine mit der Elektronik.
Und L/N gehen auch nur über eine Sicherung direkt auf die Steckdosen. D.h. die sind durch nichts vom Netz getrennt und werden auch nicht von der Schaltung angefasst. Der Trafo versorgt nur den 16 poligen Anschluss.
Jupp jetzt sehe ich das auch, wird wohl vorher auf X6 eine Platine gewesen sein. Ist also im Prinzip Elektroschrott.
Ich würde auch sagen, dass das einfach nur ein nicht stabilisiertes Netzteil ist.
foo schrieb: > Und L/N gehen auch nur über eine Sicherung direkt auf die Steckdosen. > D.h. die sind durch nichts vom Netz getrennt und werden auch nicht von > der Schaltung angefasst. > Der Trafo versorgt nur den 16 poligen Anschluss. Heiko L. schrieb: > nicht stabilisiertes > Netzteil Genau so sehe ichs auch. Auf dem Label ist zu erkennen: 7V; 30V; 14,5V; 8V. Die vier Gleichrichter und vier Sicherungen bestätigen das. Und für die Platine, die mal in X6 gesteckt hat gibt es auch gleich zwei Befestigungswinkel. Der Trafo ist das einzige Teil, was interessant zur Wiederverwertung sein könnte - wenn man an sowas Spaß hat...
Ist doch ein nettes Teil um eine Schaltbox aufzubauen. Netzteil ist schon fertig. Die Leiterplatte für X6 ist eine Fingerübung. Stell das Ding hier unter "Markt" ein, verlang 5 oder 10 Euro, fertig.
Das ist immer besonders geschickt, Betriebspannungen und TTL-Signale über dasselbe (Flach-)kabel zu verbinden. Schnell ist da mal Überspannung auf einem Eingang, ein kurzer Moment reicht. Noch trickreicher, eine ständig anliegende Batteriespannung. Irgendein Metallteil berührt beim ansonsten spannungsfreien Transport kurz die Steckerstifte, schon ist es passiert.
Route 6. schrieb: > Wo kommen die denn auf einmal her??? Die wären wohl von der Huckepack-Platine gekommen.
Es hat noch wer anders vor vielen Jahren ein gleiches Gerät im Gerümpel gefunden und die gleiche Frage "Was ist das" in ein Forum gestellt: http://www.technologische-hilfe.de/antworten/hilfe-habe-2-gerate-gefunden-was-ist-das-support-246265422.html Da heißt es: > beim Aufràumen eines Kellers... Vielleicht habt Ihr ja Ahnung davon! > Kiste mit 2 400 Schukobuchesen und einem amerikanischen > Kaltgeràteanschluss Und der Beschriftung FINLAND Type: > OSGPOWER 230 V 50 Hz 4.2 A auf der einen Seite und auf > der anderen ein Breitrbandkabelanschluss! Interessant fand ich die folgende Antwort: > Da bin ich mir jetzt ziemlich sicher. > Das Teil wird wohl über das "Breitbandkabel" an soetwas wie einen > "Licht-Mischpult" angeschlossen. Über den Kaltgeràtestecker wir es > mit Strom versorgt und in die Schukos kommen dann die Scheinwerfer. Das heißt über die fehlende Platine und den Übertrager wurden dann vermutlich irgendwelche Steuersignale zurück über den Übertrager ins Netz gekoppelt, um die Scheinwerfer damit zu steuern. EMV mäßig ganz siche ne Katastrophe schon alleine weil der Power "Input", also die Kaltgerätebuchse, ohne ein "Netzfilter" voll parallel hängt, und daraus auch alles zurück ins Netz ballert. Ich kenne von der Bühnentechnik den Lichtsteuerbus "DMX". Auch schon "bewährte" (nicht mehr junge) Technik. Steuerdaten aber separat vom Power. Der Thread ist von 2004. Und das Teil war da ja schon ausrangiert gefunden worden. Also ab in die E-Schrott Tonne, oder höchstens den Übertrager für Stromversorgung wiederverwerten. OK, als Sammler und Jäger könnte man ggf. auch noch die Buchsen usw. wiederverwerten ;-)
Ich denke, die "Signals" ab Pin 11 sind TTL-Pegel, das RS+ und RS- läßt RS485 vermuten. Die Eingänge dürften 30V nicht lange vertragen.
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