Wir betreiben in der Firma einen HMail-Server, der an eine MySQL-Datenbank gebunden ist. Obwohl in der DB eine Menge Infos stehen, werden die eigentlichen Mails als *.eml-File "eiskalt" unter C:/Programme/Hmail/Data... abgelegt. Unerklärlicherweise stecken aber alle eml-FIles zusätzlich noch in "hexadezimal" benannten Unterordner nach dem Muster A0, A1, ... FD usw. Eine Systematik kann ich derzeit nicht erkennen. Wir möchten den HTML-Teil der Mails (die eml-Files lassen sich rel. simpel parsen) in unserem ERP-System anzeigen, um Konversationen zu dokumentieren, die eigentliche Mail-Handhabung soll vorerst bei den normalen Mailclients bleiben. Leider kann ich in den Tabellen von MySQL bisher nirgendwo einen Hinweis darauf finden, in welchem Unterordner das jeweilige eml-File steckt (der Dateiname steht zum Glück in der DB, Tabelle "hm_messages"). Natürlich kann ich jedesmal das Datenverzeichnis rekursiv durchsuchen, finde ich aber irgendwie blöd - hat jemand einen Tip parat?
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Die konkrete Software ist mir nicht bekannt, aber du könntest mal rumprobieren, ob die mit den ersten zwei Zeichen eines MD5/...-Hashes über den Dateinamen o.ä. übereinstimmen. (Wikipedia macht sowas für die URLs von Bildern)
Frank E. schrieb: > Leider kann ich in den Tabellen von MySQL bisher nirgendwo einen Hinweis > darauf finden, in welchem Unterordner das jeweilige eml-File steckt >> hMailServer is a free, open source, e-mail server for Microsoft Windows Nutze die Macht und sie dir doch einfach den Quellcode an wie es gemacht wird. Wenn dir das zu Aufwändig ist oder du Hilfe, kannst du über die "Donate-Funktion" wohl auch die Entwickler des Projektes "bestechen" um dir diese Infos zu liefern... foo schrieb: > aber du könntest mal rumprobieren Da das ganze augenscheinlich kommerziellen Interessen dient könnte man auch mal versuchen Strukturiert vorzugehen... Es könnte auch nach den ersten Bytes der DB-ID gehen, ein hash über die msgid der Mailnachricht oder oder oder ... deshalb siehe oben...
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Frank E. schrieb: > werden die eigentlichen Mails als *.eml-File "eiskalt" unter > C:/Programme/Hmail/Data... abgelegt. Eigentlich nicht. Da liegen die ausgehenden Nachrichten, nicht die Postfächer. Die Struktur ist ../hmail/data/<domain>/<user> und dann kommen die bis zu 256 Verzeichnisse mit hexadezimaler Numerierung. Und diese Numerierung entspricht den ersten beiden Stellen des Dateinamen der Nachricht (nach der öffnenden geschweiften Klammer). In der Tabelle hm_message findet man den Dateinamen, den Absender sowie die IDs von Benutzerkonto und Imap-Verzeichnis, die die Schlüssel der Tabellen hm_accounts und hm_imapfolders sind.
Rufus Τ. F. schrieb: > Und diese Numerierung entspricht den ersten beiden Stellen des > Dateinamen der Nachricht (nach der öffnenden geschweiften Klammer). Wow, DAS ist es, Danke!
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