Hallo liebe Forumsmitglieder, ich bin absoluter Laie (wenn nicht sogar noch weniger) in diesen hier nachzulesenden Themen. Deshalb vergebt mir meine Unwissenheit. In der SuFu hab ich leider nix gefunden da ich nicht so recht weis wie ich es bezeichnen soll. Nun seid ihr meine letzte Hoffnung. Ich bin dabei mir ein Sportboot aufzubauen und hatte dort eine Analoge Druckanzeige (+/-1bar). Da ich nun neue Instrumente verbaue und das ganze auch optisch ansprechend aussehen soll würde ich gerne eine Analoge/Elektrische Anzeige verbauen. Diese neuen Anzeigen werden normalerweise mit Sensoren (Gebern) 240-33 Ohm betrieben. Nun zur eigendlichen Frage: Ist es möglich mit hilfe eines Drucksensors oder sowas ähnlichem den Druck umzuwandeln das mir die neue Analoge Anzeige den Wert anzeigt? Kostenpunkt sollte möglichst unter 50€ liegen. Betriebsspannung der Anzeigen ist 12V. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Wäre super wenn ihr so Schreibt das ein Laie es Verstehen kann. Riesiges Dankeschön schonmal im vorraus!!! P.s. ein Bild der Alten Anzeige habe ich angehängt. Lg Fury
Hab ich das richtig verstanden der neue Sensor gibt ein elektrisches Signal aus und das ganze soll mit so einem Drehspul Dingen angezeigt werden ?? Falls ja kannst du das ganze mit einer einfachen Verstärker Schaltung erreichen. Aber dafür wird weit mehr input benötigt wie das Ausgangssignal aussehen soll, wie das Signal vom Sensor aussieht etc.
Das neue Anzeigeinstrument hast du wohl schon. Gibt es dazu ein "Datenblatt"? Von (z.B.) Honeywell gibt es jede Menge Sensoren für unterschiedliche Druckbereiche mit analogem Ausgang. http://sensing.honeywell.com/honeywell-sensing-trustability-ssc-series-standard-accuracy-board-mount-pressure-sensors-50099533-a-en.pdf Die Schwierigkeit ist, das Ausgangssignal kompatibel zu deinem Anzeigeinstrument zu bekommen.
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@Peter, Ja genau der druck soll auf so einem Drehspul Dingens Angezeigt werden. Ich habe leider nicht viele Daten dazu. Die Anzeigeblätter werden angepasst also nicht wundern. Ich habe als objekt der begierde eine kühlwassertemp. Anzeige. Diese geht von 40° bis 120°. Der Geber dazu ist ja auch nur eine Art wiederstand wenn ich das richtig deute. Bei wassertemp. Unter 40° hab ich 240 Ohm anliegen. Bei wassertemp. 120° hab ich 33 Ohm. ist das nen wert mit dem du was anfangen kannst? Ich werde mal noch nen Bild von der neuen anzeige einstellen. @ joe F. Ich habe eine Anzeige zum test oder opfern gekauft bevor ich die restlichen Instrumente nachbestelle. Nein ein Datenblatt gibt es leider nicht. Genau die sensoren aus deinem link haben mich auf die Idee gebracht allerdings kam ich mangels Fachwissen nicht weiter.
Und was ich noch sagen kann: Die Anzeige läuft auf 12V DC, Max. 0,3A ;-)
Also das eine ist eine Temperaturanzeige 40-120 Grad Celsius, der Sensor vermutlich ein NTC (negative temperature coefficient), ein temperaturabhängiger Widerstand. Drucksensoren sind dagegen meistens als Widerstandsbrücke geschaltet und geben eine Spannungsdifferenz von wenigen Millivolt ab. Dann muss auf jeden Fall ein Verstärker dazwischen. Reichelt hat beispielsweise Typen von freescale.com im Programm, MPX... Preise ca 10-20€ http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=2;GROUPID=6676;SEARCH=Drucksensoren,%20Kraftsensoren
fury1984 schrieb: > Der Geber dazu ist ja auch nur eine Art wiederstand wenn ich das richtig > deute. > Bei wassertemp. Unter 40° hab ich 240 Ohm anliegen. > Bei wassertemp. 120° hab ich 33 Ohm. > ist das nen wert mit dem du was anfangen kannst? Ja. Im Wesentlichen zeigt dein Instrument den Strom an, der fließt. Das passt auch zu den Werten 240 Ohm / 33 Ohm bei 12V. I(40°) = 12V/240Ohm = 50mA I(120°) = 12V/33Ohm = 364mA (ungefähr die angegebenen max. 0.3A) Die Frage wäre nun, wie linear ist das Instrument. Mach mal den Test, und nimm einen Widerstand von genau 58 Ohm (-> es fließen 207mA). Ist der Zeiger dann genau in der Mitte der Skala (also ca. 85°C)? Edit: Die Freescale Sensoren scheinen nur positive Drücke messen zu können. Der Honeywell 26 PCCFH6G (Reichelt Artikel-Nr.: 26 PCCFH6G) scheint mir aber geeignet (+/-15 psi = ca. +/-1 bar). Jetzt braucht man noch einen Verstärker, der den Spannungsbereich des Sensors (+/- ca. 100mV) in den benötigten Strom (50..364mA) für das Instrument "übersetzt". Linearität des Instrumentes vorausgesetzt (oder eben die Skala entsprechend nicht-linear beschriften). Noch etwas: kannst du mal bitte mit einem Multimeter den Widerstand des Drehspulinstrumentes messen?
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Ich war heut mal beim Freundlichen und seine aussage war 58Ohm wiederstand gibt es nicht. Er hat mir volgenden empfolen nachdem ich ihm alles erklärt habe. http://www.conrad.de/ce/de/product/419419/Metallschicht-Widerstand-56-axial-bedrahtet-0414-1-W-1-St Diesen anstelle des gebers angehängt und der zeiger schlägt voll aus! Ich werd die tage mal alles von nem kollegen mit multimeter durchmessen lassen. Vielleicht sind wir dann schlauer wenn par vernünftige daten vorhanden sind. Hatte noch den gedanken das es auch vvolt-meter Anzeigen gibt die vom selben herrsteller sind. Ist es vielleicht einfacher oder bleibt da die problematik gleich?
fury1984 schrieb: > Ich war heut mal beim Freundlichen und seine aussage war 58Ohm > wiederstand gibt es nicht. Man kauft so etwas ja auch nicht im Puff zu den dort üblichen Preisen, sondern bastelt sich durch Reihen- oder Parallelschaltung von anderen Widerständen den genau passenden Wert zusammen.
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