Hallo zusammen, ich würde gerne einen RBG LED Streifen per PWM Steuern, jedoch habe ich eine Frage. Wie in dem Schaltplan dargestellt möchte ich den gesamten LED STreifen (An und Ausschalten bzw Dimmen) mit dem P-Kanal MOSFET realisieren, die Farbsteuerung soll durch die 3 N-Ch Mosfets erfolgen. Nun stellt sich mir die frage ob ich da nicht eventuell probleme kriege weil sich die beiden PWM Signale (Farbton und helligkeit) beeinflussen indem sie sich überlagern usw. Ich weiß grade nicht so ganz wie ichs gut erklären kann.. Also meine befürchtung ist das zB Teile der An Zeiten des P-Ch Mosfets zu großén teilen auf die AUS Zeiten des Signals an den N Ch Mosfets fallen und ich da helligkeitstechnisch verfälschungen kriege weil ja das PWM Singal das an der lampe ankommt durch die 2 PWM quellen verändert wird. Könnte das Problematisch werden oder mache ich mir unnötigen gedanken.
Malte S. schrieb: > Könnte das Problematisch werden Ja, das möglicherweise entstehende Problem nennt sich Interferenz bzw. Schwebung. Warum dimmst du nicht einfach über den einen Transistor pro Farbe? So wie es jeder Andere auch macht... Um dort die Helligkeit reinzurechnen ist nur eine geschickte Multiplikation von Nöten.
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Interferenz? jetzt aber nicht im klassischen sinne bei den lichtwellen sondern halt das die LOW Zeiten des einen auf die HIGH Zeiten des anderen treffen usw jaa genau das war meine befürchtung naja also ich wollte die geschichte so machen weil ich dachte das ich mir das herumgerechne an den 3 N-Ch sparen könnte. Die müssen ja alle gleich heller/dunkler werden
Hallo, ich würde es mal so sagen du verknüpfst die PWMs mit und (also Dim und jede Farbe einzeln) Jetzt sind wir so net, dass die Frequenz fest ist und noch alles Synchron, (oder halt mit festem Phasenwinkel) Der Rest ist nur noch aufmalen und verunden. Ich würde sagen es kommt irgendwie nicht das Raus was du willst. MfG ich
Malte S. schrieb: > jetzt aber nicht im klassischen sinne bei den lichtwellen Naja, wenn du Interferenzen nur von der Optik kennst. "Klassisch" würde ich das aber nicht bezeichnen... > sondern halt > das die LOW Zeiten des einen auf die HIGH Zeiten des anderen treffen usw Viel schlimmer: dass die in der einen Sekunde mal treffen und in der nächsten wieder nicht und dann wieder und wieder nicht. Eine Interferenz (= Überlagerung) eben. Als Konsequenz hast du dann bei unveränderter "Helligkeits-PWM" und ebenso unveränderter "Farbwert-PWM" ein "Wabern" in der Helligkeit...
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Lothar M. schrieb: > Malte S. schrieb: >> jetzt aber nicht im klassischen sinne bei den lichtwellen > Naja, wenn du Interferenzen nur von der Optik kennst. "Klassisch" würde > ich das aber nicht bezeichnen... jaa genau ^^ naja da ist mir das thema interferez in der oberstufe das erste mal begegnet deswegen ha ich klassisch gemeint :D >> sondern halt >> das die LOW Zeiten des einen auf die HIGH Zeiten des anderen treffen usw > Viel schlimmer: dass die in der einen Sekunde mal treffen und in der > nächsten wieder nicht und dann wieder und wieder nicht. Eine Interferenz > (= Überlagerung) eben. > Als Konsequenz hast du dann bei unveränderter "Helligkeits-PWM" und > ebenso unveränderter "Farbwert-PWM" ein "Wabern" in der Helligkeit... ja genau das soll vermieden werden. Ich wollte das dimmen mit nem NE 555 machen (war jetzt meine erste idee) da müsste ich sozusagen 3 einzelpotis mit denen zusammen ein weiteres dahinter gehängt ist oder? das wäre jedenfalls die auf den ersten blick einfachste lösung die geschichte über einen weiteren bezugswiderstand vom NE 555 zu regeln welche halt mit den anderen in reihe ist. oder gibts da ne einfache deutlich bessere lösung?
Malte S. schrieb: >> Als Konsequenz hast du dann bei unveränderter "Helligkeits-PWM" und >> ebenso unveränderter "Farbwert-PWM" ein "Wabern" in der Helligkeit... > ja genau das soll vermieden werden. Ich wollte das dimmen mit nem NE 555 > machen (war jetzt meine erste idee) da müsste ich sozusagen 3 > einzelpotis mit denen zusammen ein weiteres dahinter gehängt ist oder? Wahnsinn. Und das alles um sich 3 (in WOrten: drei) Multiplikationen und 3 Divisionen (die, wenn man es geschickt macht gar nicht durchgeführt werden müssen) erspart. Was hat unser Nachwuchs bloss immer mit ein bischen 'Rumrechnerei'? Die fürchten das wie der Teufel das Weihwasser.
1 | // Rot, Grün, Blau sind die zu realisiernde Farbe
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2 | // Helligkeit ist die tatsächlich zu realisierende Helligkeit
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3 | // alle Werte im Bereich 0 .. 255
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5 | rot_pwm = Rot * Helligkeit / 256; |
6 | grn_pwm = Grn * Helligkeit / 256; |
7 | blu_pwm = Blu * Helligkeit / 256; |
8 | |
9 | // rot_pwm, grn_pwm, blu_pwm sind die Werte die dann an die PWM Stufen
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10 | // gehen
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Ganz genau stimmt es nicht, denn um die Farbe bei veränderter Helligkeit zu erhalten, müsste man über den HLS Farbraum gehen. Aber es wird auch so gehen. Und vor allen Dingen: besser als deine konstruierten Sonderlösungen ist es allemal.
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Malte S. schrieb: > Die müssen ja alle > gleich heller/dunkler werden Und genau hier wird du ganz schnell feststellen das die wahrgenommene Helligkeit bei den verschiedenen Farben recht unterschiedlich ist und du wirst froh sein wenn du für jede Farbe individuelle Korrekturwerte softwaremäßig mit einberechnen kannst um den Eindruck eines gleichmäßigen heller/dunkler nachzubilden.
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