Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Ingenieurmangel in der Schweiz


von Jo S. (Gast)


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von genervt (Gast)


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Jo S. schrieb:
> mangelt es an folgenden Berufen

Dem Wortlaut nach, drückt das aber ein Überangebot an Arbeitskräften 
aus.

von Schweizkenner (Gast)


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No way. Kaum zu glauben, dass ausgerechnet Programmierer fehlen. 
Programmierer sitzen massenweise auf dem Arbeitsamt. Kein Witz, das 
wurde unlängst von der Agentur für Arbeit genau so kommuniziert. Also 
genauer, die über 40 sind schwer vermittelbar!

Die um die 30 sind natürlich gefragt und viel zu wenige. Ist schon klar.

von Wolfi (Gast)


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Krass! Bin grad in der Schweiz, Raum Zürich (ZRH) suchen sie schon viele 
Leute in der IT. Aber mit Erfahrung! Sollte dann kein grosses Problem 
sein...

Dann sind auch locker 6-stellige Brutojahresgehälter drin (>100k CHF) im 
Raum Zürich, Bonus / Prämie kommt auch noch dazu. Aber die Lebenskosten 
sind extrem. Auch so ne Summe lässt nicht allzu grosse Sprünge zu.

zB ZRH Preise. 0.5l Bier: 8-9 CHF (Pub)
Pizza: 18-20 CHF (Restaurant)
Kantinenzuschüsse sind da sehr willkommen.
Mieten muss ich erst gar nicht anfangen ;-)

Knauserig sind die Firmen etwas mit Weiterbildung, wie ich leidlich 
erfahren musste. Unbezahlter Urlaub ist möglich, aber.. solange Du den 
Firmen/Schweiz was bringst,  geldmässig, bist Du willkommen, sonst 
sowieso als Deutscher eher schwierig.

Sonst will ich jetzt noch etwas sparen, evtl. ne Weiterbildung und dann 
wieder zurück nach GER.. evtl. Mal sehen.

Tipp für euch: sehr interessanter/informativer Blog aus Sicht eines 
Deutschen. Blogwiese.ch ;-) viel Spaß..

von Hi-Tech-Progger S. (Gast)


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ich kenn die CH auch schrieb im Beitrag #4197335:
> 100k CHF, gähhhhn

100.000 sind nicht besonders viel, insbesondere nicht, nimmt man den 
derzeitigen Kurs zu Rate. Momentan stellen Schweizer AG zwar gerne 
Auswärtige Dienstnehmer ein, das tun sie aber, weil sie vermuten, dass 
sie vom Umrechnungsfaktor profitieren.

Tatsächlich haben die den Vorteil, die schon länger in der Schweiz 
gearbeitet haben und noch zu Zeiten dahin gegangen sind, als es einen 
Wechselkurs von 1:00 - 1:60 hatte.

Viele Landsleute aus Österreich gehen dahin, besonders in der 
Ostschweiz, aber die meisten kommen immer noch nach hier :-)

von Henry G. (gtem-zelle)


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Schweizkenner schrieb:

> Die um die 30 sind natürlich gefragt und viel zu wenige. Ist schon klar.

Und dann wollen die auch noch Geld! ;-)

von hghghg (Gast)


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Ich habe mal einen Bericht gesehen über Deutsche in der Schweiz.
Die wohnten zwar in einem Neubau aber alles so winzig und eng zu Preisen 
die dich aus den Socken hauten dazu noch am A* der Welt, das ist auch 
schon mehrere Jahre her.

Die goldenen Zeiten in CH sind doch längst vorbei, Mangel herrscht dort 
nicht mehr weil es sich rumgesprochen hat dass dort viel Geld zu machen 
(war) und genau deshalb findet dort inzw. auch der Lohnabsturz statt.

Und wenn ich jetzt noch das Geplärre vom "Mangel" lese, dann weiss man 
sofort was dort los ist: Die Schweizer Unternehmen übernehmen das 
Gejammer um auch dort nochmal kräftig die Löhne zu drücken. Die 
Leidtragenden sind die Einheimischen die mit den Deutschen Konkurrieren, 
deshalb sind Deutsche dort auch so 'beliebt'.

Ein Studienkollege war dort auch mal, knapp zwei Jahre, auch Raum 
Zürich, das scheinbar hohe Gehalt aus dtsch. Sicht reicht dort gerade 
so. Dann wohnst du aber in einer kleinen Kaschemme. Selbst wenn man in 
D. in einer Hochpreisregion arbeitet kann man weiter ausserhalb günstig 
wohnen oder kommt vielleicht an Baugrund von Verwandten oder der 
Partnerin und baut, das ist in der Schweiz praktisch unmöglich bei den 
Preisen, ausser die findest vielleicht eine Schweizerin mit Holz vor der 
Hütte, äh Grund und Boden in Familienbesitz.

von Wolfi (Gast)


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Ja die Schweiz  nervt langsam ;-)

Mal schauen, wie es nach der Masseneinwanderungsinitiative wird..

von Grüezi (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #4197487:
> Vermutlich reinste Propaganda ..

Ich denke mal, die haben den brachialen Erfolg der Propagada vom VDI 
mitbekommen und wie Gehälter, speziell die Ingenieureinstiegsgehälter, 
gepurzelt sind und/oder man die Arbeitsbedingungen schön verschärfen 
konnte, ohne dass einem der Arbeitnehmer eine lange Nase gezeigt hat und 
abgehauen ist.

von P. M. (o-o)


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Reinhard S. schrieb:
> 100.000 sind nicht besonders viel, insbesondere nicht, nimmt man den
> derzeitigen Kurs zu Rate.

Ähm, falsch. Da aktuell der Kurs EUR : CHF fast 1 : 1 ist, sind 100k CHF 
auch fast 100k EUR. Vor 5 Jahren oder so wären das noch irgendwie 75k 
EUR oder so gewesen.

ich kenn die CH auch schrieb im Beitrag #4197469:
> Noch was: einfache Leute wie Busfahrer bekommen in Zürich auch schon
> ihre 70k CHF Grundlohn + Zulagen + Erhöhungen mit mehr Erfahrung.

Das könnte ungefähr stimmen, netto dürfte es aber - sagen wir für einen 
30jährigen - in den meisten einfacheren Berufen kaum über 60k gehen. 
Umgekehrt muss man sagen, dass nach Steuern und Krankenversicherung noch 
rund 50k CHF übrig bleiben dürften. In Zürich kostet
- die Wohnung PRO PERSON dann aber auch gerne 800 Franken aufwärts,
- auswärts Essen (einfaches Menu, 1 Getränk) 25 Franken aufwärts,
- grosses Bier mindestens 7.50,
- Tageskarte Stadt-ÖV 6 Franken,
- Kino inkl. Popcorn und Getränk 28 Franken,
- Döner inkl. Getränk oder McDonalds Menu 13 Franken,
- Männerhaarschnitt 40 Franken,
- Kantinenessen so 12 Franken.

von Wolfi (Gast)


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ich kenn die CH auch schrieb im Beitrag #4197469:
> Wobei zurück zu Grundstücken und Immobilien: als normaler
> Ingenieur/Informatiker kommt man in Zürich da nicht weit. Selbst eine
> Wohnung zu kaufen ist dort nur noch was für Millionäre. Das was man
> alleine schon verpflichtend an Eigenkapital mitbringen muss für eine
> Wohnung in Zürich, dafür gibt es in vielen wirtschaftlich besseren
> Gegenden Deutschlands schon gleich große Wohnungen oder gar schon
> Häuser, die man mit dem Betrag schuldenfrei erwerben kann.

Leider is es ganz genau so..
frag mich echt, ob sich das ausgezahlt hat, hierher zu kommen und zu 
arbeiten.
Dachte mir das wird schon, in den ersten Jahren hat man halt die meisten 
Ausgaben, aber irgendwie.. ne.

Wohn jetzt seit 4 J. hier, reich geworden bin ich nicht, kann mir eine 
normale Mietwhg. leisten, nen Auto, dafür keine Schulden.. Ausgehen tu 
ich selten, viell. mal auf ein Kollegenbier, is mir viel zu teuer..

Toll. Das alles zum qualifizierten Ing. in der CH. Möchte sehn, dass ich 
bald wieder zurück gehe.

von Danilo (Gast)


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P. M. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> 100.000 sind nicht besonders viel, insbesondere nicht, nimmt man den
>> derzeitigen Kurs zu Rate.
>
> Ähm, falsch. Da aktuell der Kurs EUR : CHF fast 1 : 1 ist, sind 100k CHF
> auch fast 100k EUR. Vor 5 Jahren oder so wären das noch irgendwie 75k
> EUR oder so gewesen.
>
> ich kenn die CH auch schrieb im Beitrag #4197469:
>> Noch was: einfache Leute wie Busfahrer bekommen in Zürich auch schon
>> ihre 70k CHF Grundlohn + Zulagen + Erhöhungen mit mehr Erfahrung.
>
> Das könnte ungefähr stimmen, netto dürfte es aber - sagen wir für einen
> 30jährigen - in den meisten einfacheren Berufen kaum über 60k gehen.
> Umgekehrt muss man sagen, dass nach Steuern und Krankenversicherung noch
> rund 50k CHF übrig bleiben dürften. In Zürich kostet
> - die Wohnung PRO PERSON dann aber auch gerne 800 Franken aufwärts,
> - auswärts Essen (einfaches Menu, 1 Getränk) 25 Franken aufwärts,
> - grosses Bier mindestens 7.50,
> - Tageskarte Stadt-ÖV 6 Franken,
> - Kino inkl. Popcorn und Getränk 28 Franken,
> - Döner inkl. Getränk oder McDonalds Menu 13 Franken,
> - Männerhaarschnitt 40 Franken,
> - Kantinenessen so 12 Franken.

Sind doch Klasse-Preise:
In Franken ca. das 2,5-fache von dem was der Mist hier kostet.

Wobei es sicher auch manches gibt was Preis-Parität aufweist:
Benzin, Glimmstengel, Sparbrötchen vom Knaldi
Gemüse

Ein richtiger Kaufkraftvergleich wäre da hilfreicher als das 
Herauspicken von Dienstleistungen die ich so nicht nutzen muss.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Wie schon geschrieben sollte man auch den Wechselkurs nicht 
vernachlässigen.

Der ist immer eine große Unbekannte. Wenn die Schweiz den Franken 
plötzlich doch wieder mit 1,20 ankoppelt, dann bleibt auf einen Schlag 
deutlich weniger übrig. Oder wenn Draghi meint, der Euro könnte mal 
wieder steigen. Vor nicht einmal fünf Jahren stand der Euro bei 1,40 
CHF.

Andererseits sorgt ein starker Franken (wie hier auch schon beschrieben) 
für den Abbau von Arbeitsplätzen und da fallen (natürlich) zuerst die 
Ausländer durch den Rost.

Ich denke, man sollte dieses Risiko mit einkalkulieren.

von P. M. (o-o)


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Danilo schrieb:
>> In Zürich kostet
>> - die Wohnung PRO PERSON dann aber auch gerne 800 Franken aufwärts,
>> - auswärts Essen (einfaches Menu, 1 Getränk) 25 Franken aufwärts,
>> - grosses Bier mindestens 7.50,
>> - Tageskarte Stadt-ÖV 6 Franken,
>> - Kino inkl. Popcorn und Getränk 28 Franken,
>> - Döner inkl. Getränk oder McDonalds Menu 13 Franken,
>> - Männerhaarschnitt 40 Franken,
>> - Kantinenessen so 12 Franken.
>
> Ein richtiger Kaufkraftvergleich wäre da hilfreicher als das
> Herauspicken von Dienstleistungen die ich so nicht nutzen muss.

Die Preise lassen sich gut auf sämtliche anderen Produkte extrapolieren. 
Ob du nun zu McDö gehst oder dir ein gutes Steak beim Metzger holst, es 
kostet halt einfach ca. 2x den deutschen Europreis. Ausnahmen, wie 
genannt, bei stark steuerbelasteten Produkten wie Zigaretten oder 
Benzin.

----

Was vielleicht auch noch hilfreich ist: Als Masch-Ingenieur, Ende 20, am 
unteren Ende des Lohnspektrums, bleiben einem in Zürich nach Steuern, 
Krankenversicherung und Wohnung (1 Raum pro Person + Wohnzimmer) noch 
45k CHF aufwärts.

Sparsam aber nicht knausrig reichen 1k CHF pro Monat, Mobilfunk, ÖV und 
Feierabendbier eingerechnet. Bleiben also noch mindestens 30k CHF oder 
kaufkraftbereinigt 15k EUR pro Jahr für Urlaub, Sparen, Hobbies, usw.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ich denke mal, die haben den brachialen Erfolg der Propagada vom VDI
> mitbekommen und wie Gehälter, speziell die Ingenieureinstiegsgehälter,
> gepurzelt sind und/oder man die Arbeitsbedingungen schön verschärfen
> konnte, ohne dass einem der Arbeitnehmer eine lange Nase gezeigt hat und
> abgehauen ist.

Eben !

von P. M. (o-o)


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Chris D. schrieb:
> Wie schon geschrieben sollte man auch den Wechselkurs nicht
> vernachlässigen.

Frisch von der Leber weg vermute ich, dass die Schweizerische 
Nationalbank den Euro mittelfristig auf mindestens 1.20 CHF schätzt. 
Würde man ihn langfristig tiefer schätzen, so hätte es keinen Sinn 
gemacht, den Wechselkurs zu stützen. Man muss sich also bewusst sein, 
dass der CHF-Lohn aktuell um rund 20% überbewertet ist.

von Marx W. (Gast)


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P. M. schrieb:
> Frisch von der Leber weg vermute ich, dass die Schweizerische
> Nationalbank den Euro mittelfristig auf mindestens 1.20 CHF schätzt.
> Würde man ihn langfristig tiefer schätzen, so hätte es keinen Sinn
> gemacht, den Wechselkurs zu stützen. Man muss sich also bewusst sein,
> dass der CHF-Lohn aktuell um rund 20% überbewertet ist.

Die Nationalbank kann schätzen wie sie will!

Den fixen Wechselkurs von 1.20 CHF hat sie nur durch ihre Notenpresse 
durchhalten können.
Der Pkt. war halt dann erreicht, wo die CH-Notenbank fast 400 Mrd 
Franken an Währungsreserven besaß. Bei ein BIP von ca. 610 Mrd Franken.
Währungsreserven sind heute vllt noch 300 Mrd Franken.

Hoffen kann die Notenbank nur, dass niemals der BRD Pleite geht.
Denn dann sind die Währungsreserven auch zu 50% nix mehr wert!

von Jo S. (Gast)


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Der marktgerechte Wert des Franken ist derzeit 1,04€. Die schweizer 
Zentralbank hat zuvor dem Wert auf 0,83€ gedrückt, um die Exportchancen 
zu erhalten. Sie konnte aber nicht länger intervenieren, somit ist der 
Franken auf seinen tatsächlichen Außenwert gestiegen. Die eigentliche 
Ursache ist aber der Wertverfall des Euro.

Wer in Euro denkt und nur ein paar Jahre in der Schweiz arbeiten will, 
um sich ein Startkapital aufzubauen, hat jetzt die besten Möglichkeiten.

Wer dauerhaft in der Schweiz leben möchte ist vom Wechselkurs kaum 
betroffen, denn ein Franken bleibt ein Franken.

Zur Einwanderungsbegrenzung: Die Schweizer sind sehr pragmatisch. Man 
kann Gesetze so löcherig machen, daß sie niemanden aufhalten. Die 
Schweiz ist ein sehr erfolgreiches Exportland, 60% der Exporte gehen in 
Euro-Länder. Der zollfreie Zugang ist durch bilaterale Verträge 
gesichert. Diese Verträge beinhalten auch die Personenfreizügigkeit und 
den freien Zugang zum schw. Arbeitsmarkt. Die Schweiz wird deshalb 
pragmatische Wege finden, um Schäden durch den Volksentscheid zu 
vermeiden. Ergo: Ruhe bewahren und abwarten!

Ressentiments gegen Deutsche: Die gibt es seit Jahrhunderten, mindestens 
seit 1648.  :)  Wenn man die Ursachen kennt und versteht und sich 
dementsprechend verhält, hat man keine Probleme.
Allgemein gilt: Wer sich als Gast in einem anderen Land nicht 
zivilisiert benimmt, muß rausgeworfen werden!

Übrigens kann man auch diesseits von der Schweiz profitieren, der 
Bodenseekreis ist ein Beispiel. Dort gibt es viele Technologiefirmen, 
die für schweizer Unternehmen arbeiten. Die Immobilienpreise nähern sich 
allerdings auch an schweizer Niveau an.

Überlegenswert wäre es, als freier Mitarbeiter für schweizer Firmen 
tätig zu werden - mit Sitz in günstigen Regionen Deutschlands.

So oder so, die Schweiz ist Gold wert!

von P. M. (o-o)


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Marx W. schrieb:
> Die Nationalbank kann schätzen wie sie will!
>
> Den fixen Wechselkurs von 1.20 CHF hat sie nur durch ihre Notenpresse
> durchhalten können.

Ja! Und das hätte sie nicht getan, wenn sie nicht vermutet hätte, dass 
der Euro längerfristig unter 1.20 CHF bleibt, da sie ja nicht unendlich 
Geld drucken kann. Deshalb kann man davon ausgehen, dass der Euro 
mittelfristig auf 1.20 geschätzt wurde. Zwei Szenarien sind denkbar: (A) 
Die Nationalbank hat recht, allerdings ist ihr der Atem ausgegangen, da 
sich die Erholung zu lange verzögert und/oder die Taucher zu extrem 
wurden. (B) Die Nationalbank hat nicht recht und der Euro wird 
längerfristig unter 1.20 bleiben. Das Risiko, dass Szenario A zutrifft, 
besteht auf jeden Fall - und dann IST dein CHF-Lohn eben aktuell um ca. 
20% überbewertet.

von Fachkraft für Eigentumsverlagerung (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Allgemein gilt: Wer sich als Gast in einem anderen Land nicht
> zivilisiert benimmt, muß rausgeworfen werden!

In Ländern wie Kanada, Australien, der Schweiz gilt das -in Deutschland 
gilt das nicht. Ganz im Gegenteil -wenn Du diese Überzeugung dort 
vertritts, bist Du ein ganz, ganz Böser...

von Cyblord -. (cyblord)


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P. M. schrieb:
> Ja! Und das hätte sie nicht getan, wenn sie nicht vermutet hätte, dass
> der Euro längerfristig unter 1.20 CHF bleibt, da sie ja nicht unendlich
> Geld drucken kann.

Die Nationalbank hat den Frankenkurs nicht durch Geld drucken auf 1.20 
gehalten, sondern durch den Ankauf von Devisen (in dem Fall Euros):

"Am Donnerstag hatte die SNB ihren unbedingten Willen zur Verteidigung 
des Euro-Mindestkurses bekräftigt und die Bereitschaft bekundet, Devisen 
in unbegrenzter Höhe zu kaufen. "

Quelle: 
http://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/120085-franken-euro-sehr-nahe-am-mindestkurs-der-nationalbank-128648338

von Süddeutscher (Gast)


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Die Schweiz als Arbeitsort wird übrigens für deutsche Fachkräfte
zunehmend unattraktiver. Statt dessen strömen aktuell vor allem 
südeuropäische Hungerleider ins Land.

In der baden-württembergischen Grenzregion zur Schweiz machen
sich etwa seit Jahresbeginn viele Eidgenossen äusserst unbeliebt.
Angelockt durch den günstigen Wechselkurs fallen sie wie Heuschrecken
ein und provozieren durch ihr unsensibles grosskotziges (ja!)
Verhalten die Einheimischen. Beispielsweise zieht das Preisniveau
in der Gastronomie deutlich an. Selbst bodenständige Landwirte fluchen,
da ihnen ihre schweizer Kollegen das Wasser abgraben.

Hilfe, die Schweizer kommen! (SWR-Mediathek)
http://swrmediathek.de/player.htm?show=7bc121d0-20f1-11e5-8678-0026b975f2e6

von Jo S. (Gast)


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Fachkraft für Eigentumsverlagerung schrieb:
> In Ländern wie Kanada, Australien, der Schweiz gilt das -in Deutschland
> gilt das nicht. Ganz im Gegenteil -wenn Du diese Überzeugung dort
> vertritts, bist Du ein ganz, ganz Böser...

Ich vertrete meine Ansicht immer öffentlich und hab damit noch nie 
Gegenwind erfahren - Sachlichkeit und kein dumm-emotionales Geschwafel 
vorausgesetzt.

von P. M. (o-o)


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Cyblord -. schrieb:
> Die Nationalbank hat den Frankenkurs nicht durch Geld drucken auf 1.20
> gehalten, sondern durch den Ankauf von Devisen (in dem Fall Euros):

Und womit bezahlt sie die Devisen? Indem sie gegen Guthaben in Schweizer 
Franken getauscht werden, für die noch nirgendwo ein Gegenwert besteht. 
Und das nennt man salopp nunmal "Geld drucken".

von Fachkraft für Eigentumsverlagerung (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Ich vertrete meine Ansicht immer öffentlich und hab damit noch nie
> Gegenwind erfahren - Sachlichkeit und kein dumm-emotionales Geschwafel
> vorausgesetzt.

WO vertritts Du sie? Bist Du Schweizer? Daß das dort geht, glaube ich 
unbesehen. In Deutschland geht das nicht (mehr)

von Wolfi (Gast)


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P. M. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
> Die Nationalbank hat den Frankenkurs nicht durch Geld drucken auf 1.20
> gehalten, sondern durch den Ankauf von Devisen (in dem Fall Euros):
>
> Und womit bezahlt sie die Devisen? Indem sie gegen Guthaben in Schweizer
> Franken getauscht werden, für die noch nirgendwo ein Gegenwert besteht.
> Und das nennt man salopp nunmal "Geld drucken".

Richtig, dadurch kann die SNB sich gegen die drohende Deflation des 
Schweizer Frankens stemmen. Innerhalb im Lande bringts für den Einzelnen 
wenig, Franken bleibt Franken, zumindest im Urlaub in den USA /EU 
Ländern ist der gegenwärtige fast 1:1 Kurs ganz gut ;-)

Aber nen Haus zB in mittlerer Wohnlage, das einigermaßen in gutem 
Zustand ist, 700-800k CHF hinblättern? Ne danke..

von Jo S. (Gast)


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Süddeutscher schrieb:
> Die Schweiz als Arbeitsort wird übrigens für deutsche Fachkräfte
> zunehmend unattraktiver.

Na klar, bei dem Wechselkurs!  :)


> Statt dessen strömen aktuell vor allem südeuropäische
> Hungerleider ins Land.

Die kommen nach Dummland.

>
> In der baden-württembergischen Grenzregion zur Schweiz machen
> sich etwa seit Jahresbeginn viele Eidgenossen äusserst unbeliebt.
> Angelockt durch den günstigen Wechselkurs fallen sie wie Heuschrecken
> ein

Sie haben Geld und investieren es im billigen Deutschland. Die deutschen 
Habenichtse sind neidisch. Na und?


> Selbst bodenständige Landwirte fluchen,
> da ihnen ihre schweizer Kollegen das Wasser abgraben.

Wie denn? Die deutschen und die schweizer Bauern leben ausschließlich 
von Subventionen, nicht von der eigenen Arbeit.

von Fachkraft für Eigentumsverlagerung (Gast)


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>> Selbst bodenständige Landwirte fluchen,
>> da ihnen ihre schweizer Kollegen das Wasser abgraben.

Jo S. schrieb:

> Wie denn? Die deutschen und die schweizer Bauern leben ausschließlich
> von Subventionen, nicht von der eigenen Arbeit.

Jo S. schrieb:
> Ich vertrete meine Ansicht immer öffentlich und hab damit noch nie
> Gegenwind erfahren - Sachlichkeit und kein dumm-emotionales Geschwafel
> vorausgesetzt.


Oh, oh -widerspricht sich da jetzt nicht irgendwas ganz EKLATANT?!

von Stefan (Gast)


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>>Autor: P. M. (o-o)
>>Frisch von der Leber weg vermute ich, dass die Schweizerische
>>Nationalbank den Euro mittelfristig auf mindestens 1.20 CHF schätzt.
>>Würde man ihn langfristig tiefer schätzen, so hätte es keinen Sinn
>>gemacht, den Wechselkurs zu stützen. Man muss sich also bewusst sein,
>>dass der CHF-Lohn aktuell um rund 20% überbewertet ist.

Würde die Schweizer Nationalband davon ausgehen das der Kurs wieder auf 
1.20 hochgeht, hätte sie den Wechselkurs niemals freigegeben und sich 
sehr viel Kritik erspart... Die Schweiz hatte schon immer eine etwas 
tiefere Inflation als der Restliche euro-raum, sprich eine Währung die 
tendenziell dauernd stärker wird...

von Wolfi (Gast)


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Stefan schrieb:
> sprich eine Währung die tendenziell dauernd stärker wird...

Eben.. der Euro war dergrößte Fehler überhaupt!

Hätten wir noch die Mark, wäre vieles noch besser! Oder nicht?

von Jo S. (Gast)


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In weniger als 10 Stunden schon über 400 Lesezugriffe ... die Schweiz 
ist doch bei vielen ein Traumziel.  ;)

von Digitalo (Gast)


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Jo S. schrieb:
> In weniger als 10 Stunden schon über 400 Lesezugriffe ... die Schweiz
> ist doch bei vielen ein Traumziel.  ;)

Für die Arbeitslosen vielleicht, die tagsüber Zeit haben, zu surfen ...

bonsoir

von Olaf S. (Gast)


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ich kenn die CH auch schrieb im Beitrag #4198597:
> woher willst du die Zahl der Lesezugriffe kennen? sieht man das als
> angemeldeter User? oder doch nur als Moderator? wenn die CH so attraktiv
> ist, warum bist du noch nicht da? falls du da bist, dann berichte mal
> aus eigener Erfahrung.

Ups...

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Aber nen Haus zB in mittlerer Wohnlage, das einigermaßen in gutem
Zustand ist, 700-800k CHF hinblättern? Ne danke..

Soll das ein Witz sein? allenfalls in der tiefsten Pampa. Dafuer gibt's 
nicht mal eine Wohnung in der Region Zuerich. Kuerzlich ein Kollege .. 
1.5 Millionen fuer ein Reihenhaus, eine Kollegin : 1 mio fuer eine 
Wohnung.
Die hat man natuerlich nicht, man muss 30% selbst bringen den Rest holt 
man bei der Bank, das passende Einkommen vorausgesetzt.


In der Pampa wo's guenstige Haeuser gibt sind die Steuern viel hoeher, 
denn das sind dann finanzschwache Gebiete, deren Infrastruktung trotzdem 
teuer ist.

von Wolfi (Gast)


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ich kenn die CH auch schrieb im Beitrag #4197335:
> 100k CHF, gähhhhn, zumindest für den Großraum Zürich. Wie viel darüber
> geht es noch? nur 100k + etwas Bonus würde mich da nicht vom Hocker
> reißen bei den Kosten dort.

Tja.. so is es normal für ausl. Ings/Infs.

Besser bezahlte mit mehr Berufserfahrung, viell. auch mit ner kleinen 
Führungs/Fachfunktion können 110-130k CHF plus Bonus (1-2 
Monatsgehälter) brutto erlangen.

Wie ich die Erfahrung machen konnte, solange Schweizer von Dir 
profitieren können  (Geld, Kontakte etc.) sind sie sehr freundlich und 
zuvorkommend. Zumindest bei den meisten hab ich das beobachten können. 
Vor allem in ZRH gehts nur um Status, Bling bling, Business contacts und 
Kohle.

Sonst eher höflich, sehr distanziert, kalte Schulter. Ich projiziere das 
denen natürlich zurück, wie ein Spiegel..

von Marius (Gast)


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P. M. schrieb:
> Danilo schrieb:
>
> Die Preise lassen sich gut auf sämtliche anderen Produkte extrapolieren.
> Ob du nun zu McDö gehst oder dir ein gutes Steak beim Metzger holst, es
> kostet halt einfach ca. 2x den deutschen Europreis. Ausnahmen, wie
> genannt, bei stark steuerbelasteten Produkten wie Zigaretten oder
> Benzin.

Eine schöne Ausnahme gibt es noch, Elektronik Artikel sind teilweise 
massiv billiger. Als Beispiel: Die Nikon D810 kostet in der Schweiz 
2'343€ und in Deutschland 3047€

von RoN (Gast)


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Naja, Mangel.... ich (Schweizer), Ende 20, Bsc Elektro FH, suche schon 
länger was neues (zurzeit SPS SW). Immer heisst es sie hätten 
passendere, besser Qualifizierte, ich hätte zu wenig Erfahrung etc. 
Möchte in den Bereich Embedded Umsteigen aber ohne entsprechende 
Erfahrung kaum Chancen.
Bin gespannt ob es in 10 Jahren heisst ich bin zu alt, zu teuer, 
überqualifiziert....
Je besser qualifiziert um so bessere Chancen (habe ich den Eindruck).

von Cyblord -. (cyblord)


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RoN schrieb:
> Je besser qualifiziert um so bessere Chancen (habe ich den Eindruck).

Wer hätte das gedacht...

von Fachkraft für Eigentumsverlagerung (Gast)


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RoN schrieb:
> Je besser qualifiziert um so bessere Chancen (habe ich den Eindruck).

Jeden Tag kommen mehrere Hundert neue Fachkräfte mit exzellenten 
Fachkenntnissen auf Gebieten, von denen noch nie jemand gehört hat.
Da viele von diesen Fachkräften keine Papiere besitzen, muß man glauben, 
was sie über ihre Qualifikation erzählen.

Wirf Deine Papiere in den Genfer- oder Züricher See, dann hast Du alle 
Chancen, die Du Dir erträumt hast.

von Bünzli (Gast)


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Marius schrieb:
> Eine schöne Ausnahme gibt es noch, Elektronik Artikel sind teilweise
> massiv billiger. Als Beispiel: Die Nikon D810 kostet in der Schweiz
> 2'343€ und in Deutschland 3047€
Das kannte ich bisher genau andersrum. Alles 20-25% teurer, Urlaube 
ebenso.

Der Schweizer ist die Melkkuh von Europa.

von RoN (Gast)


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Bünzli schrieb:
> Marius schrieb:
>> Eine schöne Ausnahme gibt es noch, Elektronik Artikel sind teilweise
>> massiv billiger. Als Beispiel: Die Nikon D810 kostet in der Schweiz
>> 2'343€ und in Deutschland 3047€
> Das kannte ich bisher genau andersrum. Alles 20-25% teurer, Urlaube
> ebenso.
>
> Der Schweizer ist die Melkkuh von Europa.

Aktuell ist Elektronik wirklich günstiger wegen dem starken CHF und der 
tiefen Mwst.

von Jay (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Zur Einwanderungsbegrenzung: Die Schweizer sind sehr pragmatisch.

Ja, besonders wenn SVP Politiker mal wieder eine Hetzkampagne fahren. Da 
sind die Schweizer Bürger sowas von pragmatisch sofort dabei.

von P. M. (o-o)


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RoN schrieb:
> Je besser qualifiziert um so bessere Chancen (habe ich den Eindruck).

Genau so ist es. Aber wenn man immer noch glaubt, eine 
Lehre+Berufsmatura+FH sei mindestens so gut wie Gymnasium+ETH, dann darf 
man sich halt nicht wundern... Als ETH-Absolvent hat man genannte 
Probleme jedenfalls nicht.

von RoN (Gast)


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P. M. schrieb:
> RoN schrieb:
>> Je besser qualifiziert um so bessere Chancen (habe ich den Eindruck).
>
> Genau so ist es. Aber wenn man immer noch glaubt, eine
> Lehre+Berufsmatura+FH sei mindestens so gut wie Gymnasium+ETH, dann darf
> man sich halt nicht wundern... Als ETH-Absolvent hat man genannte
> Probleme jedenfalls nicht.

Ich habe nie behauptet ETH ist gleich FH. Ich bin nur überrascht, dass 
es hier auch immer mehr heisst Fachkräftemangel und von wegen mehr Ing 
werden pensioniert als ausgebildet. Dann bewirbt man sich, es heisst sie 
hätten passendere und nach 2 Monaten ist die Stelle immer noch 
ausgeschrieben. Aber vielleicht bin ich auch der einzige der das so 
erlebt.

von Wolfi (Gast)


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Jetzt N. schrieb:
> Zustand ist, 700-800k CHF hinblättern? Ne danke..
>
> Soll das ein Witz sein? allenfalls in der tiefsten Pampa. Dafuer gibt's
> nicht mal eine Wohnung in der Region Zuerich. Kuerzlich ein Kollege ..
> 1.5 Millionen fuer ein Reihenhaus, eine Kollegin : 1 mio fuer eine
> Wohnung.
> Die hat man natuerlich nicht, man muss 30% selbst bringen den Rest holt
> man bei der Bank, das passende Einkommen vorausgesetzt.

30% sind aber auch nicht leicht zu stemmen, gibt's da nen Trick? Mit 
700-800k CHF meinte ich nicht ZRH, sondern andere Kantone in der Pampa. 
Was soll ich in Zürich?  Bin froh, wenn ich dorthin nur zur Arbeit 
muss..

P. M. schrieb:
> Aber wenn man immer noch glaubt, eine Lehre+Berufsmatura+FH sei
> mindestens so gut wie Gymnasium+ETH, dann darf man sich halt nicht
> wundern... Als ETH-Absolvent hat man genannte Probleme jedenfalls nicht.
Tja und wenn man FH hat, macht man besser ne Weiterbildung auf ETH 
Stufe..

von Wolfi (Gast)


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ich kenn die CH auch schrieb im Beitrag #4199694:
> soweit ich weiß, sind es 20%, aber ich meine + Kaufnebenkosten. Das was
> ich schon im anderen Thread sagte: für den Preis gibt es in vielen
> soliden Gegenden in Deutschland schon ein Objekt ohne Kredit.

Eben, genau. Nie und nimmer. Richtig, da kauf ich mir lieber was schönes 
in Deutschland. Spare vorher in der CH.

von Wolfi (Gast)


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Momentan hats ne Rekordhitze hier.

Für die  tolle SBB (Schweizer Bahn) zahl ich im Monat fast 280 CHF für 
ein Streckenabo. Arbeitgeber zahlt nix dafür.

Ohne Klima, der Zug ist richtig aufgeheizt, gefühlte 45° Grad. Toll. Klo 
voll gesch...
Sehr "saubere" und qualitativ hochwertige Eisenbahn.
Das einzig hohe sind hier die Preise!

von Wolfi (Gast)


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Krass ne? Ja da bleibt euch die Spukke weg schon klar..

Wenn ich nicht Senior Endwiggler wäre sondern Anwalt, Manager und co. 
wäre das natürlich nicht passiert. D.h. ich hätte nur das richtige 
Studienfach inskrepieren müssen..

von Rohrkrepierer (Gast)


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> inskrepieren

;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Rohrkrepierer schrieb:
>> inskrepieren

Oh, das hatte ich gar nicht estimiert.

von FritzBOX69 (Gast)


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Die CH wird sich noch wehmütig an die Zeiten errinnern, als Deutsche 
bereit waren zu immigrieren. Hoher Frankenkurs, Weggfall des 
Bankgeheimnises u.s.w.
Es sieht ganz schlecht aus...

von (prx) A. K. (prx)


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FritzBOX69 schrieb:
> Die CH wird sich noch wehmütig an die Zeiten errinnern, als Deutsche
> bereit waren zu immigrieren. Hoher Frankenkurs, Weggfall des
> Bankgeheimnises u.s.w.

Aufgrund des Bankgeheimnisses sind eher Dollar, Mark und Euro imigriert 
als die Leute. Das klappte nämlich besonders dann gut, wenn man kein 
Schweizer Steuerbürger war. Bei Schweizern funktionierte das nicht ganz 
so gut.

Um auch die passenden Leute dazu zu kriegen erfand man die 
Pauschalbesteuerung. Und die gibts noch, unlängst vom Volk bestätigt. 
Bei Dollars müssen die Leute allerdings mittlerweile auch zum 
Staatsbürger werden (Tina Turner & Co).

: Bearbeitet durch User
von erfahrener (Gast)


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A. K. schrieb:
> (Tina Turner & Co).

Tinat Turner war letztes Jahr in den Schlagzeilen: Die hat ihrem 
Heimatdorf in der Schweiz ein 50.000 teuere Weihnachtsdeko gesponsort. 
Ihr wird es dort nicht schlecht gehen,

von Jens Krabomski (Gast)


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Wolfi schrieb:
> Ohne Klima, der Zug ist richtig aufgeheizt, gefühlte 45° Grad. Toll. Klo
> voll gesch...

Deutschland:
Klima vorhanden, heizt aber
Klo: sauber, damit es so bleibt ist es abgesperrt
Bei Panne darf keiner aus dem Zug
Fenster dürfen nicht geöffnet werden (wegen der Klima - LOL)

Also klarer Vorteil für die Schweiz

von Paul B. (paul_baumann)


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Jens Krabomski schrieb:
> Deutschland:
> Klima vorhanden, heizt aber

Haben wir hier/schlechtes/ Klima, fahr'n wir sofort nach Lima!

https://www.youtube.com/watch?v=O92sSUQ_bks

MfG Paul

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