Hallo, am Moped möchte ich mit einem 3V3 Pegel einmal gegen Masse und einmal 12V schalten, je nachdem wie der Jumper gesteckt ist, Dazu habe ich mir diese Schaltung ausgedacht und einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Kann das so funktionieren und/oder was könnte man besser machen? Grüße, Uwe
- Wofür ist R6 - Mit Jumper zwischen 2 und 3 soll Q3 ständig durchgesteuert sein und mit MC = high die LAst zwischen 12 V und GND liegen? - Mit Jumper zwischen 1 und 2 soll Q3 durch Q1 invertiert angesteuert werden? Dann ist Last2 aber floatend. Was ist der Sinn des ganzen? Am besten mal simulieren (LTSpcie). Eventuell wäre eine H-Brücke für dich sinnvoll.
Michael K. schrieb: > Was ist der Sinn des ganzen? Na was wohl...! Er will die Helligkeit seines Drehzahlmessers in zwei Stufen dimmen.
Safety schrieb: > Na was wohl...! Sorry, kenn mich mit Moppeds nich aus und weiß auch nicht, was an "Optimierungsmaßnahmen" grad so aktuell ist > Er will die Helligkeit seines Drehzahlmessers in zwei Stufen dimmen. Soll die Lampe rückwärts leuchten?
Die Schaltung ist doch einfach zu verstehen. R6 gehört doch zum Spannungsteiler über dem Optokoppler. Mit Jumper an 2/3 wird Gegen Masse geschaltet (Anschluss Last2) Mit Jumper an 1/2 wird 12V durchgeschaltet (Anschluss Last1). Und oben links scheint wohl eine Schutzschaltung vor zur hoher Spannung zu sein.
Bülent C. schrieb: > Die Schaltung ist doch einfach zu verstehen. Nur weil ich kritisch hinterfrage heißt das nicht, dass ich es nicht verstanden habe. Und wenn es so einfach ist, dann erklär bitte: > R6 gehört doch zum Spannungsteiler über dem Optokoppler. Was bringt das außer das dauernd ein Querstrom fließt? Den Grundgedanken hast du ja schön abgeschrieben, trotzdem bleiben Fragen: > Mit Jumper an 2/3 wird Gegen Masse geschaltet (Anschluss Last2) Der PMOS wird dauernd durchgeschaltet und der NMOS (für diese Jumperstellung dann in Reihe dazu) gepulst, wenn ich nicht irre passiert da garnichts oder wie wird hier gegen Masse geschaltet? > Mit Jumper an 1/2 wird 12V durchgeschaltet (Anschluss Last1). Trotzdem ist bei Jumper auf 1/2 der Anschluss Last2 floatend und damit der Laststromkreis offen, wo ist da der Sinn? Und die Invertierung ist auch beabsichtigt?
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Man Leute ihr habt alle Recht! Aber, wichtig zu sagen ist, das entweder nur Last1 ODER Last2 angeschloßen wird, halt je nachdem was man braucht, endweder eine Last wo gegen Masse geschaltet werden soll ODER eine Last wohin die 12V hin soll.
Michael K. schrieb: > Uwe schrieb: >> nur Last1 ODER Last2 angeschloßen wird > Achso, dann passt das Was soll dann aber der überflüssige Jumper JP1?
Du meinst, wenn man alles auf einen Knoten legt? Dann würden immer beide Lasten gleichzeitig geschaltet, was so wie ich das verstehe nicht gewollt ist. Außerdem wäre dann parallel zu Last2 (die - wie ich der obigen Beschreibung entnehme - gegen 12 V geht) ein 10k-Widerstand, was evtl. ebenfalls unschön sein könnte.
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Hier sieht man: Michael K. schrieb: > Außerdem wäre dann parallel zu Last2 (die - wie ich der obigen > Beschreibung entnehme - gegen 12 V geht) ein 10k-Widerstand, was evtl. > ebenfalls unschön sein könnte. dass das stimmt: Michael K. schrieb: > Sorry, kenn mich mit Moppeds nich aus und weiß auch nicht, was an > "Optimierungsmaßnahmen" grad so aktuell ist Den Lasten im KFZ Bereich müssen 10kOhm parallel vollkommen egal sein. Feuchtigkeit und Auftaumittel im Winter können bereits Kriechströme in dieser Größenordnug erzeugen. Was können wir von Dieter Nuhr lernen...?
Uwe schrieb: > Kann das so funktionieren Theoretisch ja, praktisch nein, wobei ich die Spannungsteiler und den LogicLevel weglassen würde, der Optokoppler schaltet 12V, das reicht für einen normalen NMOSFET. Die Gate-Spannung von beiden wird nur durch die ZD33 von den Störungen des Bordnetzes geschützt, das reicht nicht, das Gate des IRLML2502 wird bei 12V, das des IRF7205 bei 20V beschädigt. So geht's also nicht. Es muss eine viel bessere Begrenzung der Gate-Spannung her, bei PMOSFET auf plus bezogen.
@Route 66: Mal abgesehen davon dass dir scheinbar der Konjunktiv fremd ist ("was evtl. ebenfalls unschön sein könnte ") ist diese Zusatzbemerkung definitiv nicht falsch, denn selbst wenn die von dir beschriebenen Effekte zu Störungen in der gleichen Größenordnung führen sollten addieren sich die Störeffekte im Endeffekt und irgendwann ist die Toleranzgrenze dann überschritten... Also lern mal schön selbst vom Dieter Zum zweiten Kommentar bleibt nur zu sagen, dass aus dem Kontext gerissene Zitate immer prima Argumente für die eigene Position sind. Aber schön das du mitgeredet hast :-)
MaWin schrieb: > Die Gate-Spannung von beiden wird nur durch die ZD33 von den Störungen > des Bordnetzes geschützt, Er müsste wohl vor oder nach der Sicherung eine Spule anbringen um die hohen Spannungen, die mit hohen Frequenzen daherkommen, zu filtern. Zudem würde ich an seiner Stelle anstelle der Z-Diode eine Suppressordiode anbringen, damit hohe Spannungen mit längeren Impulsen abgeleitet werden können. ?!
Habe mal versucht die Vorschläge einzubringen. MaWin schrieb: > Es muss eine viel bessere Begrenzung der > Gate-Spannung her Habe den Logic-Level rausgeschmissen und an die Gates jeweils eine Zenerdiode angebracht. Es ist wahrscheinlich nicht eine "viel bessere Begrenzung", oder reicht das schon? Bülent C. schrieb: > Er müsste wohl vor oder nach der Sicherung eine Spule anbringen um die > hohen Spannungen, die mit hohen Frequenzen daherkommen, zu filtern. Reicht das so wie im Anhang? Weitere Verbesserungen? Danke
Uwe schrieb: > Reicht das so wie im Anhang? Nimm lieber eine Suppressordiode anstelle der ZDiode D4.
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