Hi Ein anderer Thread brachte mich auf die Idee: Im Betrieb bei uns herrscht Vertrauensarbeitszeit. Früher gabs Stempeluhren. Gibt's nicht mehr. Handhabe das so, dass ich immer auf 5-10 min. genau die Zeit erfasse. Hab das mal mit nem Kollegen abgesprochen, wie er das macht. Er sagte, auch so 10 min. Bei uns gibts aber keine offizielle Richtlinie.. Wie handhabt ihr das? Chef wollen wir jetzt mal lieber nicht fragen. Bis jetzt hat sich niemand beschwert.
Heisst, betr. der Exaktheit der Arbeitszeit, wenn ich um 16:37 gehe, buche ich 16:40 ein (runterfahren, raus vom Gelände; da is es dann eh meist 16:45!) Buche nur 5er Schritte, nie genaue Minutenanzahl. Komisch, dass man googelt und auch nicht viel findet.. in unsrer Firma redet man auch selten bis nie drüber. Wahrscheinlich bucht jeder, was er will..
früher (tm) als ich noch freier dienstnehmer war und danach mit der excel-erfassung auf 10 oder 15 minuten genau (aber nicht ausgenutzt sondern meistens "draufgezahlt"). jetzt habe ich das problem nicht mehr wg. elektronischer zeiterfassung. wenn das piiieepp piep pieeeeep-teil nur besser funktionieren würde (verliert buchungen, etc.)...
Wie und wo gebucht hat der Betriebsrat Mitspracherecht. Es gibt Firmen wo die Leute vor dem Umziehen an der Stechuhr vorbei müssen, andere erst bei verlassen der Firma. Mit PC buchen ist weniger günstig, da der ja manchmal ewig braucht bevor alle Updates durch sind. Demzufolge scheint auf 5 Minuten genau zu buchen eine gute Lösung zu sein sofern man es nicht vergisst.
>Bei uns gibts aber keine offizielle Richtlinie.. Einfach mal unter Arbeitszeitbetrug googeln. >(runterfahren, raus vom Gelände; da is es dann eh meist 16:45!) Das gehört aber nicht zur Arbeitszeit. Frag mal Dr. Tech.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>(runterfahren, raus vom Gelände; da is es dann eh meist 16:45!) > > Das gehört aber nicht zur Arbeitszeit. Frag mal Dr. Tech. Rechner runterfahren gehört doch mit zur Arbeitszeit. Sonst - Morgens am Tor stempeln, auf dem Weg zum Arbeitsplatz in die Kaffeeküche, sich eine Tasse Kaffee holen, Smalltalk mit Kollegen, nicht immer rein beruflich, zum Arbeitsplatz, Rechner einschalten, Tasse Kaffee schlürfen, während man die E-Mails checkt und die neusten Nachrichten bei Google-News überfliegt. Beim Stempeln, darf man nie länger als gesetzlich erlaubt bleiben, auch wenn es ausnahmsweise vielleicht mal notwendig ist. Wenn ich um 16:58 Uhr aus der Tür bin, aber 17:00 Uhr aufschreibe, regt sich hoffentlich keiner auf. Aber es soll ja Firmen geben, da muss man sich beim Gang zur Toilette ausbuchen.
>Rechner runterfahren gehört doch mit zur Arbeitszeit.
Und die Verwendung des Wortes "fahren" lässt dich messerscharf
schließen, daß auch die Fahrt mit deinem Fahrzeug auf dem Werksgelände
dazu gehört?
Bloß gut, daß Leute wie du und klausi keine Personalverantwortung haben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Bloß gut, daß Leute wie du und klausi keine Personalverantwortung haben. Was für Leute sollten das denn deiner Meinung nach haben? Welche die vor dem Gang zum WC ausstempeln lassen? Sklavenhalter sollten mal daran denken, wie sich deren Verhalten auf die Motivation der Mitarbeiter auswirkt.
klausi schrieb: > Wie handhabt ihr das? Hab auch Vertrauensarbeitszeit. Müsste nicht mal die Zeit aufschreiben, es muss hernach nur +- 0 herauskommen. Offizielle Anweisung, falls ich aufschreibe (tue ich, damit ich selbst den Überblick behalte): Auf volle 1/4 Stunden gerundet. Entweder Aufrunden oder Abrunden. KANN gerecht sein, wenn die Ankunftszeit grob gleichverteilt ist. Wenn aber jemand immer um 8:22 ankommt (z.B. weil die UBahn um 8:15 kommt) und dann aber um 16:55 losläuft (z.B. Bahn fährt um 17:00), dann führt das langfristig zu nem Plus ;-) Was eh nicht passiert, weil die Dinger unzuverlässig sind. Außerdem verquatscht der Rest die Zeit mit Kollegen, also ists auch wieder egal.
>Was für Leute sollten das denn deiner Meinung nach haben? Leute, die nicht so einen Stuß schrieben. >Sklavenhalter sollten mal daran denken, wie sich deren Verhalten auf die >Motivation der Mitarbeiter auswirkt. Das ist jetzt nicht meine Schuld, wenn du keinen oder einen offenbar ziemlich frustrierenden Job hast.
Warum schreibst du deine Arbeitszeiten auf, wenn es keine Zeiterfassung mehr gibt? Einige Kollegen bei mir machen das auch, nur konnte mir noch keiner erklären, was das soll.
Wenn man länger als 8 Stunden am Tag arbeitet muss die Arbeitszeit schriftlich festgehalten werden (laut Arbeitszeitgesetz) und 2 Jahre aufbewahrt werden. Mein Arbeitgeber hat mir das am 1. Tag mitgeteilt und überlässt es mir selbst wie ich das mache. Ich habe auch Vertrauensarbeitszeit.
Bei uns geht die Uhr auch minutengenau und ist eine reine Softwarelösung. Wenn der PC aber mal zu lange zum Starten braucht, darf man an der Uhr aber drehen. Alles, was über reines Kaffeeholen hinausgeht, ist als Pause (!Arbeitzeit) zu erfassen. Damit aber nicht genug: um Projekte abrechenen zu können, werden nur auf 15min genau alle Aufgaben erfasst, die man den Tag über erledigt hat. Auf Aufgaben kann aber nicht beliebig gebucht werden. Sprich, irgendwann ist da kein Budget mehr verfügba rund man muss sehen, dass man die übrige Zeit irgendwie unterbekommt. Sei es durch Kommunikation mit dem Projektverantwortlichen, mehr Zeit freizuschalten (dann beginnt das hin-und-her Buchen) beispielsweise. Sehr anstrengend, da auch jedes Meeting erfasst wird und auch firmeninterne Termine entsprechend erfasst werden müssen. Ist man dann noch in Kundenprojekten unterwegs, hat der oft auch nochmal eine Erfassung der Tätigkeiten. Das muss dann quasi deckungsgleich sein.
ich betrüge regelmäßig. Wir haben zudem auch noch home Office, so dass ich mich mal am Ende der Kernarbeitszeit gegen 16 Uhr nach Hause verabschiede, dort offiziell "weiter arbeite" aber in Wirklichkeit nur das Dienstlaptop neben meinem privat PC oder TV auf Empfang stehen habe. Dann kommt mal gegen 18 Uhr eine Email rein, diese beantwortet man dann und schickt sie zweit verzögert zwei Stunden später ab. So haben alle den Eindruck, man wäre so ein richtiger Workaholic obwohl man seit 16.30 zuhause die Füße hoch legt ^^. Im Büro muss man natürlich auf seine viele Arbeit hinweisen und jammern, dass man das kaum noch schaffen könne, damit man nicht zu viel Arbeit bekommt, sonst würde man das in der Zeit die man wirklich arbeitet gar nicht mehr schaffen. So macht man sich ein laufes Berufsleben. Ich sehe das an mir. Ich werde häufig für deutlich jünger geschätzt. Das liegt daran, dass ich viel relaxe und nicht zu viel arbeite. Andere gleichaltrige Kollegen haben Augenringe, graue Haare sofern sie überhaupt noch Haare haben, häufig Gewichtsprobleme und Falten. Demnächst habe ich mal wieder eine Woche frei, allerdings keinen Urlaub sondern "Überstundenabbau" :-)
ich lebe nicht um zu arbeiten schrieb: > offiziell "weiter arbeite" naja, aber man wird doch nicht fürs Nichtstun bezahlt! Irgendwer wird die Leistung kontrollieren. Spätestens wenn die Arbeit liegen bleibt wird es auffallen oder im Personalgespräch.
Informatiker0815 schrieb: > Irgendwer wird die Leistung kontrollieren. Fakt ist aber, daß der Mensch sowieso nur 4 h hochkonzentriert arbeiten kann und den Rest der Zeit fehleranfälliger ist. Möchtest Du jetzt kontrollieren ob er "fleißig" tausende Felder im Excel sinnlos befüllt hat oder die Firma durch einen gescheiten Anruf beim Kunden einen Millionenauftrag bekam? Mir ist ein fauler Verkäufer der Millionen bringt lieber, als 100 bunte Powerpoints liebevoll von Schmeichlern gemalt.
ich lebe nicht um zu arbeiten schrieb: > ich betrüge regelmäßig. Wir haben zudem auch noch home Office, so dass > ich mich mal am Ende der Kernarbeitszeit gegen 16 Uhr nach Hause > verabschiede, dort offiziell "weiter arbeite" Richtige Einstellung, das mein ich im Ernst! Keinem Menschen bringt das was, wenn du bis irgendwann spätabends in der Firma hockst. Informatiker0815 schrieb: > naja, aber man wird doch nicht fürs Nichtstun bezahlt Jetzt sag ich dir mal was: Es spielt absolut keine Rolle und deine Aussage ist schlicht falsch! Bei uns gibt's genauso Leute die einfach für die pure Anwesenheit bis abends in der Firma hocken. Die machen da nix!! Genauso gibt's dann Chefs, die absolut keine Ahnung haben, was Du eigentlich machst! Geschweige denn, eine Ahnung von wie lange eine Anpassung einer C Methode (nur ein Bsp) benötigt! Ob das jetzt 4, 8, oder 16 Std. braucht, keiner kann das besser einschätzen als du selbst! Ich sag dann meistens naja 9-10h, in echt bin ich in 4-5 fertig. Es is einfach Wurst! Die anderen 4h sitze ich gemütlich neben dem PC. Es kann fast niemand messen. In der Wirtschaft sind einfach bis zu 50-80% Vollidioten beschäftigt, dass kann man sichzu nutze machen. Was bringt es dir, wenn du dem Chef seinen neuen Porsche programmierst? Richtig nix! War auch mal so naiv wie Du! Was bekam ich? 200 € Lohnerhöhung (pro Jahr). Nicht wieder. Da muss sich dann keiner wundern. Ich schreibe die Zeit auf, die nötig ist. Wegen so Leuten wie dir, geht das Ingenieurtum den Bach runter, irgendwann können die Chefs alles mit dir machen. Würde ein Arzt so denken? Niemals! Der schreibt sein Honarar auf ohne mit der Wimper zu zucken. Dein Chef kommt nämlich bei der nächsten Anpassung auf dich zu: "Was? Für die letzte Anpassung haben Sie 3 Std. benötigt. Warum für diese 12 Std.?" Sind dann meistens Leute, die keinen Plan haben. Denen kann man alles erzählen. Noch was: das Arbeitszeitmodell wo nur die pure Anwesenheit bezahlt wird, ist sowieso komplett veraltet. Wegen: oszi40 schrieb: > Fakt ist aber, daß der Mensch sowieso nur 4 h hochkonzentriert arbeiten > kann und den Rest der Zeit fehleranfälliger ist. Möchtest Du jetzt > kontrollieren ob er "fleißig" tausende Felder im Excel sinnlos befüllt > hat oder die Firma durch einen gescheiten Anruf beim Kunden einen > Millionenauftrag bekam? Ganz genau, meine Meinung. Das kommt noch dazu.
Glaubt ihr wirklich, dass euer Gehalt damit abgegolten ist, wenn die Stundensumme für den Monat erreicht ist? Ich dachte, darüber wäre die Wirtschaft inzwischen drüber weg. Kenne das eigentlich so, dass nach Arbeitsergebnis bewertet wird. Oder anders herum, wer viel verdient, von dem kann man auch mal erwarten, dass ein ein paar Überminuten macht. Ein Bekannter wurde mal im Gehalt heruntergestuft (beiderseitiges Einvernehmen), da die Arbeitsleistung im Vergleich zu den anderen Kollegen zu gering war. Die Alternative wäre die Entlassung gewesen, aber das wollte mein Chef nicht.
oszi40 schrieb: > > Fakt ist aber, daß der Mensch sowieso nur 4 h hochkonzentriert arbeiten > kann und den Rest der Zeit fehleranfälliger ist. Dann mach ich was verkehrt! Unter 8-10 Stunden am Tag geht fast nichts, kontrolliert aber auch niemand. Das Ergebnis muss stehen, die Bude (meine Außenstellen) also laufen. Was ich heute nicht schaffe, kommt morgen oben drauf. "hochkonzentriert" ist allerdings ein dehnbarer Begriff. Für manchen Kollegen war es früher schon hochkonzentrierte Anstrengung morgens überhaupt (lebendig) bis zum Werktor zu schlurfen, andere lasen schon im Zug ihre Unterlagen.... Old-Papa
Als echter Ing. natürlich in p sec genau + arithmetische Mittel, Trend Polynom und Messfehlerbetrachtung.
Pete K. schrieb: > Oder anders herum, wer viel verdient, von dem kann man auch mal erwarten, > dass ein ein paar Überminuten macht. Warum zur Hölle?
genervt schrieb: > Warum zur Hölle? Weil man sowieso schon von den abgerechneten 8 Stunden zuvor gute 3 Stunden nur anwesend war und nicht gearbeitet hat? Pete K. schrieb: > wer viel verdient Ich habe sowieso den Verdacht, dass viele Leute mehr bekommen als sie verdienen. > Die Alternative wäre die Entlassung gewesen, aber das wollte mein Chef > nicht. So macht man seine Fehler...
genervt schrieb: > Warum zur Hölle? Wer viel verdient ist im Management und da wird eh nicht gearbeitet.
> > Fakt ist aber, daß der Mensch sowieso nur 4 h hochkonzentriert arbeiten > kann Dann macht man Pause und danach die nächsten 4 h. Man kommt aber nicht oft in den "Flow", wenn man abgelenkt wird durch Meetings usw.
Lothar M. schrieb: > genervt schrieb: >> Warum zur Hölle? > Weil man sowieso schon von den abgerechneten 8 Stunden zuvor gute 3 > Stunden nur anwesend war und nicht gearbeitet hat? Verrat den Leuten doch auch wo sie sich für diese Konditionen bewerben können.
wie eine einfache Frage immer wieder zu einer Grundsatzdiskussio... äh, -streit breitgetreten wird. Es gibt Menschen die machen ihre Arbeit gern und welche die sie hassen. Und es gibt bessere und schlechtere Arbeitsbedingungen. Nicht selten gibt es ein Zusammenhang dazwischen... Ob jemand das "verdient" was er verdient, tja das wird oft unterschiedlich gesehen. Warum sich jedes mal wieder drüber auskotzen? Macht es lieber besser wenn ihr der Meinung seid es wäre schlecht! Ich hab auch Vertrauensarbeitszeit und stemple für mich selbst auf dem Smartphone. Damit hab ich ein Überblick, wann ich mal wieder früher gehen sollte, also wenn sich mal wieder stundenweise Überstunden gesammelt haben. Außerdem kann ich damit bei meinem Chef auch mal ein paar freie Tage begründen, wenn vorher viel los war. Eben kleine Firma mit kurzen Dienstwegen...
Schrecklich, schrieb: > Ich hab auch Vertrauensarbeitszeit und stemple für mich selbst auf dem > Smartphone. Damit hab ich ein Überblick, wann ich mal wieder früher > gehen sollte, also wenn sich mal wieder stundenweise Überstunden > gesammelt haben. Außerdem kann ich damit bei meinem Chef auch mal ein > paar freie Tage begründen, wenn vorher viel los war. Wo ist da der Unterschied zur Firma mit Zeiterfassung? -du stempelst -wenn du in Gefahr gerätst zuviel zu arbeiten gehst du -wenn du dennoch Überstunden hast gehst du zum Chef um die abzufeiern
Der Unterschied ist für mich das Vertrauen und ich stempel nur für mich weil ich sonst zu lange mache weil mir die Arbeit zu viel Spaß macht. Mein Chef würde mir auch so frei geben, es geht eher darum wann ich wieder weiter machen "darf"...
Schrecklich, schrieb: > Der Unterschied ist für mich das Vertrauen und ich stempel nur für > mich weil ich sonst zu lange mache weil mir die Arbeit zu viel Spaß > macht. Mein Chef würde mir auch so frei geben, es geht eher darum wann > ich wieder weiter machen "darf"... Habt ihr dann trotzdem eine Stundenanzahl pro Woche? Oder einfach so lange Arbeit, bis die Aufgaben abgeschlossen sind? Ind dann heimgehn?
genervt schrieb: > Lothar M. schrieb: >> genervt schrieb: >>> Warum zur Hölle? >> Weil man sowieso schon von den abgerechneten 8 Stunden zuvor gute 3 >> Stunden nur anwesend war und nicht gearbeitet hat? > Verrat den Leuten doch auch wo sie sich für diese Konditionen bewerben > können. Du musst nicht weit schauen. Dreh dich mal langsam um 360° und überleg ernsthaft, wer da in 50m Umkreis was und wie effizient macht...
Lothar M. schrieb: > Pete K. schrieb: >> wer viel verdient > Ich habe sowieso den Verdacht, dass viele Leute mehr bekommen als sie > verdienen. Das ist so. Grüße Bernd
Schrecklich, schrieb: > wie eine einfache Frage immer wieder zu einer Grundsatzdiskussio... äh, > -streit breitgetreten wird. Es gibt Menschen die machen ihre Arbeit gern > und welche die sie hassen. Und es gibt bessere und schlechtere > Arbeitsbedingungen. Nicht selten gibt es ein Zusammenhang dazwischen... Ganz genau! Kann mal jemand dazu etwas sagen?? Mein Statement ist anscheinend untergegangen / oder niemand traut sich etwas dazu sagen: klausi schrieb: > Bei uns gibt's genauso Leute die einfach für die pure Anwesenheit bis > abends in der Firma hocken. Die machen da nix!! > Genauso gibt's dann Chefs, die absolut keine Ahnung haben, was Du > eigentlich machst! > Geschweige denn, eine Ahnung von wie lange eine Anpassung einer C > Methode (nur ein Bsp) benötigt! Ob das jetzt 4, 8, oder 16 Std. braucht, > keiner kann das besser einschätzen als du selbst! Ich sag dann meistens > naja 9-10h, in echt bin ich in 4-5 fertig. Es is einfach Wurst! Die > anderen 4h sitze ich gemütlich neben dem PC. Es kann fast niemand > messen. > > In der Wirtschaft sind einfach bis zu 50-80% Vollidioten beschäftigt, > dass kann man sichzu nutze machen. Was bringt es dir, wenn du dem Chef > seinen neuen Porsche programmierst? Richtig nix! War auch mal so naiv > wie Du! Was bekam ich? 200 € Lohnerhöhung (pro Jahr). Nicht wieder. Da > muss sich dann keiner wundern. Ich schreibe die Zeit auf, die nötig ist. > > Wegen so Leuten wie dir, geht das Ingenieurtum den Bach runter, > irgendwann können die Chefs alles mit dir machen. Würde ein Arzt so > denken? Niemals! Der schreibt sein Honarar auf ohne mit der Wimper zu > zucken. > > Dein Chef kommt nämlich bei der nächsten Anpassung auf dich zu: "Was? > Für die letzte Anpassung haben Sie 3 Std. benötigt. Warum für diese 12 > Std.?" > Sind dann meistens Leute, die keinen Plan haben. Denen kann man alles > erzählen. > Noch was: das Arbeitszeitmodell wo nur die pure Anwesenheit bezahlt > wird, ist sowieso komplett veraltet.
klausi schrieb: > Schrecklich, schrieb: >> wie eine einfache Frage immer wieder zu einer Grundsatzdiskussio... äh, >> -streit breitgetreten wird. Es gibt Menschen die machen ihre Arbeit gern >> und welche die sie hassen. Und es gibt bessere und schlechtere >> Arbeitsbedingungen. Nicht selten gibt es ein Zusammenhang dazwischen... > >> Noch was: das Arbeitszeitmodell wo nur die pure Anwesenheit bezahlt >> wird, ist sowieso komplett veraltet. Anwesenheit wird bei mir durchaus bezahlt, aber... In so einem Winzlingsbetrieb mit 3 MA habe ich durchaus noch den Über- blick ( Im größeren Laden sollten das die Abteilungsleiter haben ). Ob da ein MA 5 Minuten zu spät kommt ist doch egal, (" Ich habe die Knirpse im Kindergarten abgeliefert, aber die Kindergärtnerin hat verschlafen" ) Vertrauensarbeitszeit muss dezent geprüft werden, aber das in einer unter Erwachsenen angemessene Form. Grüße Bernd
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Ob die Arbeitszeit auf eine oder fünf Minuten genau erfasst wird, ist unerheblich. Im Interesse der anderen Mitarbeiter sollte aber eine "Gerechtigkeit" herrschen. Willkürlicher Arbeitsbeginn und Arbeitsende lässt sich von den anderen Mitarbeitern nicht prüfen. Da wären Konflikte vorprogrammiert. Die Regelarbeitszeit ist schon wichtig. Grüße Bernd
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klausi schrieb: > einfach für die pure Anwesenheit bis abends > in der Firma hocken. Die machen da nix!! > Genauso gibt's dann Chefs, die absolut keine Ahnung haben, was Du > eigentlich machst! > Geschweige denn, eine Ahnung von wie lange eine Anpassung einer C > Methode (nur ein Bsp) benötigt! das ist völlig richtig! viele Chefs, gerade in sehr großen Firmen, haben teilweise kaum eine Ahnung was man macht. Darum sollte man immer auf Abruf dafür etwas parat haben. Aber bitte kein Nerd Talk, sondern man sollte die Arbeit in ein wichtiges Projekt und in einen wichtigen Gesamtkontext arbeiten. Also nicht: ich arbeite gerade an der Optimierung eines Algorithmus, welcher in einer Methode eingesetzt wird, welche später von einer anderen Methode aufgerufen wird um XY zu berechnen. Sondern: ich arbeite im Rahmen von Projekt X, welches zur Optimierung der Stückkosten im Bereich Y aufgesetzt wurde, an einem wichtigen Arbeitspaket, welches im gesamten Produktionsprozess die zentrale Steuerung übernimmt und dort die wichtigen Optimierungsschritte ermittelt und durchführt. Das ist zwar dick aufgetragen, aber das klingt für einen Chef besser als Nerd Talk was er oft eh nicht versteht und was nach 3 min vergessen ist. Das Management Geschwaffel merkt er sich und denkt sich "das muss ein sehr kompetenter und fleißiger Mitarbeiter sein, diesen sollte man bei der nächsten Beförderungsrunde berücksichtigen". Man muss gar nicht der Beste sein, man muss sich und seine Arbeit nur gut verkaufen können.
ich lebe nicht um zu arbeiten schrieb: > klausi schrieb: >> einfach für die pure Anwesenheit bis abends >> in der Firma hocken. Die machen da nix!! >> Genauso gibt's dann Chefs, die absolut keine Ahnung haben, was Du >> eigentlich machst! >> Geschweige denn, eine Ahnung von wie lange eine Anpassung einer C >> Methode (nur ein Bsp) benötigt! > > das ist völlig richtig! viele Chefs, gerade in sehr großen Firmen, haben > teilweise kaum eine Ahnung was man macht. Darum sollte man immer auf > Abruf dafür etwas parat haben. Aber bitte kein Nerd Talk, sondern man > sollte die Arbeit in ein wichtiges Projekt und in einen wichtigen > Gesamtkontext arbeiten. Also nicht: ich arbeite gerade an der > Optimierung eines Algorithmus, welcher in einer Methode eingesetzt wird, > welche später von einer anderen Methode aufgerufen wird um XY zu > berechnen. Sondern: ich arbeite im Rahmen von Projekt X, welches zur > Optimierung der Stückkosten im Bereich Y aufgesetzt wurde, an einem > wichtigen Arbeitspaket, welches im gesamten Produktionsprozess die > zentrale Steuerung übernimmt und dort die wichtigen Optimierungsschritte > ermittelt und durchführt. Das ist zwar dick aufgetragen, aber das klingt > für einen Chef besser als Nerd Talk was er oft eh nicht versteht und was > nach 3 min vergessen ist. Das Management Geschwaffel merkt er sich und > denkt sich "das muss ein sehr kompetenter und fleißiger Mitarbeiter > sein, diesen sollte man bei der nächsten Beförderungsrunde > berücksichtigen". Man muss gar nicht der Beste sein, man muss sich und > seine Arbeit nur gut verkaufen können. Ähm. Als Chef brauche ich keine Ahnung von deinem speziellen Fach- gebiet zu haben. Das habe ich mir gekauft, indem ich dich ein- gestellt habe. Wenn dir das nicht passt, mache deinen eigenen Laden auf. Eine Sache sollte man nie vergessen. Es gibt wenig Chefs im Ver- hältniss zu Ingenieuren. :) Grüße Bernd
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observer schrieb: > klausi schrieb: > Vollidiot > > Full ACK! Du? Ja richtig! Was schlechtes zu mittag gehabt? Bernd F. schrieb: > Ob da ein MA 5 Minuten zu spät kommt ist doch egal, Ganz genau! ich lebe nicht um zu arbeiten schrieb: > das ist völlig richtig! viele Chefs, gerade in sehr großen Firmen, haben > teilweise kaum eine Ahnung was man macht Freut mich - wir sind ganz einer Meinung! Bernd F. schrieb: > Als Chef brauche ich keine Ahnung von deinem speziellen Fach- > gebiet zu haben. Das habe ich mir gekauft, indem ich dich ein- > gestellt habe. > Wenn dir das nicht passt, mache deinen eigenen Laden auf. Das stimmt zwar, aber auf lange Sicht fährt man damit nicht erfolgreich. D.h wenn man gar keinen Tau hat, was die Leute eigentlich machen. wie willst du ernsthafte Schätzungen/Marktanalysen machen? Planungen, Forecasts, Investitionen? Evtl. auch in Innovation? Weiterbildung? Welche bringt was? Und und und..
klausi schrieb: >> Als Chef brauche ich keine Ahnung von deinem speziellen Fach- >> gebiet zu haben. Das habe ich mir gekauft, indem ich dich ein- >> gestellt habe. >> Wenn dir das nicht passt, mache deinen eigenen Laden auf. > Das stimmt zwar, aber auf lange Sicht fährt man damit nicht erfolgreich. > D.h wenn man gar keinen Tau hat, was die Leute eigentlich machen. > wie willst du ernsthafte Schätzungen/Marktanalysen machen? Planungen, > Forecasts, Investitionen? Evtl. auch in Innovation? Weiterbildung? > Welche bringt was? Und und und.. Das war natürlich satirisch gemeint. Ein MA, der 50- 80000,- pro Jahr kostet, wird nicht ohne Hintergrund eingestellt. Natürlich sollte dem Chef( Etage ) klar sein, was erwartet wird. Grüße Bernd
Auf 15 Minuten genau, jeweils zu Gunsten des Arbeitgebers gerundet. Also um 19:40 Uhr Feierabend machen und die 10 Minuten unter den Tisch fallen lassen (oder noch 5 Minuten auf dem Klo verstecken und dann eine Viertelstunde mehr schreiben). Interessiert normalerweise keine Sau. Wenn doch, ist meist etwas anderes schief gelaufen und der Chefs sucht nur nach Angriffsfläche, um dich anzupissen.
jo mei schrieb: > Auf 15 Minuten genau, jeweils zu Gunsten des Arbeitgebers gerundet. Also > um 19:40 Uhr Feierabend machen und die 10 Minuten unter den Tisch fallen > lassen (oder noch 5 Minuten auf dem Klo verstecken und dann eine > Viertelstunde mehr schreiben). > > Interessiert normalerweise keine Sau. Wenn doch, ist meist etwas anderes > schief gelaufen und der Chefs sucht nur nach Angriffsfläche, um dich > anzupissen. Das ist der Punkt. Wenn die Leistung stimmt, sollte sich kein vernünftiger Chef wegen Minuten aufregen. Eine andere Geschichte ist die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter. Da muss man als Chef schon aufpassen. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Eine andere Geschichte ist die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter. > Da muss man als Chef schon aufpassen. Ganz richtig! Wenn er fair ist , zu jedem ist das schon mal ein toller Chef. Was ich hasse, wenn er ein paar Lieblinge auserkort und die besser behandelt, als seine anderen Mitarbeiter.
Bernd F. schrieb: > Eine andere Geschichte ist die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter. > Da muss man als Chef schon aufpassen. Gleichbehandlung ist doch Unsinn. Dann müsste man von jedem das gleiche Arbeitspensum erwarten. Aber dann muss man entweder den einen am Dienstag nachmittag schon ins Wochenende schicken oder den anderen 100 Stunden in der Woche arbeiten lassen. Falls man das Arbeitspensum überhaupt messen kann. Zeit ist jedenfalls eine schlechte Maßeinheit für Arbeit.
Inschenör schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Eine andere Geschichte ist die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter. >> Da muss man als Chef schon aufpassen. > > Gleichbehandlung ist doch Unsinn. Dann müsste man von jedem das gleiche > Arbeitspensum erwarten. Aber dann muss man entweder den einen am > Dienstag nachmittag schon ins Wochenende schicken oder den anderen 100 > Stunden in der Woche arbeiten lassen. Falls man das Arbeitspensum > überhaupt messen kann. > > Zeit ist jedenfalls eine schlechte Maßeinheit für Arbeit. Ja. Aber regel das mal in einem Betrieb. Wenn du da ein wirklich praktikables System hast, her damit. Grüße Bernd
klausi schrieb: > Dein Chef kommt nämlich bei der nächsten Anpassung auf dich zu: "Was? > Für die letzte Anpassung haben Sie 3 Std. benötigt. Warum für diese 12 > Std.?" > Sind dann meistens Leute, die keinen Plan haben. Denen kann man alles > erzählen. > Das kenne ich von mir und von einigen meiner Kollegen. Da sagt der Entwickler, er brauche 8h - entgegnet der Chef, dass er das auch in 2h schafft. Bei uns wird mit dem Budget für die Aufgaben sehr knapp kalkuliert. Man kann es eigentlich nur gerade so schaffen auch aufgrund eines großen bürokratischen und technischen Overheads in den Projekten. Hinzu kommt, dass eigentlich immer Informationen und Ansprechpartner fehlen und man mit den Problemen alleingelassen wird. "Irgendwie klappt das schon", ist da die einhellige Meinung. Das führt dazu, dass kaum einer Zeit hat, wirklich über die Lösungen und die Art und Weise, wie man sie umsetzen sollte, nachdenkt, sich nicht weiter bildet oder untereinander austauscht. Bei den Kollegen herrscht wissenstechnischer Stillstand und viele sind noch auf den Stand der späten 90er Jahre und trauen sich nicht, etwas neues auszuprobieren. Eben aus Befürchtung, damit länger zu brauchen. (auch wenn man nur auf diese Weise die Chance hätte, überhaupt was zu verbessern und für die Zukunft bessere Lösungen zu schaffen). > Noch was: das Arbeitszeitmodell wo nur die pure Anwesenheit bezahlt > wird, ist sowieso komplett veraltet. Tja, aber wenn man 40h im Vertrag stehen hat, dann sind das nun mal netto 40h jede Woche, die man dem Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Und nicht 40h privat im Web surfen.
Wenn ich beim Bäcker nach einem Brot frage und der mir gratis noch eine Brezel dazu gibt, dann bin ich doch ein glücklicher Kunde. Wieso machen das so wenig Bäcker?
Informatiker0815 schrieb: >> Noch was: das Arbeitszeitmodell wo nur die pure Anwesenheit bezahlt >> wird, ist sowieso komplett veraltet. > > Tja, aber wenn man 40h im Vertrag stehen hat, dann sind das nun mal > netto 40h jede Woche, die man dem Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Und > nicht 40h privat im Web surfen. nicht 40h Rauchen nicht 40h Kaffee trinken nicht 40h Smalltalk mit Kollegen nicht 40h auf Toilette nicht 40h .... Die wenigsten werden wirklich 100% Ihrer Arbeitszeit mit dem verbringen, für das sie eingestellt worden sind. Klar kann ich jede Kaffeepause, den kurzen Smalltalk mit Kollegen, den Gang zum Stillen Örtchen, ... extra exakt arbeitszeittechnisch erfassen. In der Arbeitszeitkalkulation (Produktion) sind so um die 5 Minuten/Stunde für private Bedürfnisse mit einkalkuliert, also der Gang zur Toilette, etwas Trinken, Nase putzen, ....
Ich arbeite schon laenger im Ausland...und muss sagen das ist ein typisch Deutsches Problem. Wenn ich es richtig verstehe gilt Vertrauensarbeitszeit, und aus versicherungstechnischen Gruenden muss die Zeit ueber 8 Stunden manuall erfasst werden. Interessiert aber in der Praxis keinen, ausser der Kollege hat einen Unfall auf dem Heimweg, dann will die Versicherung wohl sehen dass hier keine taeglichen 14-Stunden-Schichten gefahren wurden. Daraus nun die Frage abzuleiten mit welcher Genauigkeit die Zeit aufzuschreiben ist, ist das nicht overkill? "3 Minuten, 5 Minuten...15 Minuten und ich versteck mich auf dem Klo fuer 5 Minuten um Aufzurunden"...Hammer :) Wenn du nur am Buero-Desktop arbeitest, schreib ein Script dass Einschalten/Runterfahren in eine Excel Datei protokolliert, und das Thema ist fuer die Ewigkeit geloest. 3 Minuten mehr oder weniger....wen interessiert das? Also wenn die Arbeitszeit exakt erfasst/bezahlt wird, ok, aber bei Vertrauensarbeitszeit ist die Frage voellig uninteressant. Wenn so Dinge ein Thema werden....ueberlegen ob man in der Firma arbeiten will. Ich hatte das auch mal. Kernarbeitszeit 9:00, wenn man um 9:01 kommt streicht jemand von Hand(!) mit Textmarker die Zeit im monatlichen Erfassungsblatt an. Aber Ueberstunden am Limit fahren, mehrere Samstage in Folge, Dienstreisen in unbezahlter Freizeit....nie ein Thema, hat auch nie jemand mit rotem Textmarker ein Herzchen ans Erfassungsblatt gemalt =) Normal sind dann solche Themen auch eher die Spitze des Eisbergs, da hilft nur kuendigen. Ich hab einen Job der mich interessiert, dort bring ich Leistung, dafuer gibt es Geld / Weiterentwicklungsmoeglichkeiten. Sowohl ich als auch die Firma haben Interesse daran, dass das Verhaeltnis passt. Denn wenn es fuer eine der beiden Parteien mittelfristig nicht passt, dann geht man getrennte Wege. Solange beide daran interessiert sind dass das nicht passiert funktioniert Alles. Und da man nicht dauernd wechseln will/sollte, im Bewerbungsgespraech selber gruendlich Fragen stellen. Gerade die offenen Fragen die sich nicht mit ja/nein/42 beantworten lassen sind oft die Interessantesten. Als Antwort zur Einstiegsfrage: Eier in der Hose haben und nach gesundem Menschenverstand die Vertrauentsarbeitszeit erfassen. Und wenn jemand ein Gespraech anfaengt weil ihr um 8:17 gekommen seid aber 8:15 geschrieben habt, dann gruendlich ueberlegen ob das auf Dauer die richtige Firma ist.
Bernd F. schrieb: > Ja. > > Aber regel das mal in einem Betrieb. > Wenn du da ein wirklich praktikables System hast, her damit. Eine Lösung habe ich für dich auch nicht. Bei mir funktioniert es auch ohne exakte Stundenabrechnung ganz gut. Meine kleinen Arbeitspakete sind aber meistens sehr gut planbar. Ich wollte aber eigentlich damit nur sagen, dass "Gleichbehandlung" unfair ist, weil Menschen unterschiedlich sind.
klausi schrieb: > Handhabe das so, dass ich immer auf 5-10 min. genau die Zeit erfasse. > Hab das mal mit nem Kollegen abgesprochen, wie er das macht. Er sagte, > auch so 10 min. > > Bei uns gibts aber keine offizielle Richtlinie.. > Wie handhabt ihr das? Wir haben eine fingerabdruck-betätigte Stempeluhr, die auf 15 Minuten die Anwesenheitszeit protokolliert. 6.52 rundet die Uhr auf 6.45, 6.54 -> 7.00, 7.07 -> 7.00, 7.08 -> 7.15, 7.22 -> 7.15, 7.23 -> 7.30 etc. pp. Meine Arbeitszeit sollte 40 Stunden pro Woche betragen, muß sie allerdings nicht unbedingt, weil ich 50% Reisetätigkeit habe und manchmal am Wochenende fliegen oder lange Fahrten mit dem Auto machen muß. Mein Boss vermengt das und läßt uns so gut wie möglich in Ruhe, wenn wir hin und wieder eher abrücken. Des weiteren muß ich fast alle meiner Tätigkeiten in einer Datenbank protokollieren, weil das Abteilungsbudget von unterschiedlichen nachgelagerten Abteilungen kommt. Hier runde ich entsprechend auf Viertelstunden oder halbe Stunden. Schnelle Dinge unter 10 Minuten lasse ich weg. Die Zeit wird woanders draufgepackt.
Lothar M. schrieb: > genervt schrieb: >> Lothar M. schrieb: >>> genervt schrieb: >>>> Warum zur Hölle? >>> Weil man sowieso schon von den abgerechneten 8 Stunden zuvor gute 3 >>> Stunden nur anwesend war und nicht gearbeitet hat? >> Verrat den Leuten doch auch wo sie sich für diese Konditionen bewerben >> können. > Du musst nicht weit schauen. Dreh dich mal langsam um 360° und überleg > ernsthaft, wer da in 50m Umkreis was und wie effizient macht... Vllt. sollte ich mich tatsächlich nach was anderem Umsehen. Ich hab derzeit wieder die Situation, dass mir die Zeit gerade so reicht, wenn ich meinen Kram effizient erledige und von daher schreibe ich auch die 15 min oder mehr auf, die ein Arbeitstag länger braucht. Die finde ich dann entweder auf dem Gehaltszettel oder auf dem Gleitzeitkonto wieder. So einen Mist wie "Überstunden mit dem Gehalt abgegolten" würde ich nur dann machen, wenn der Arbeitsvertrag das hergibt, d.h. 6-Stelliges Brutto und Personalverantwortung.
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