Forum: HF, Funk und Felder Ist die Reichweite elektromagnetischer Signale begrenzt oder unendlich?


von Optiker (Gast)


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Universum schrieb:
> Warum emittieren LEDs nur eine Farbe und nicht ein breites Spektrum wie
> bei Glühlampen?

Sooh schmal sind LEDs nun auch nicht. Guck mal in ein Datenblatt. Da 
findest du schnell FWHM-Linienbreiten in der Größenordnung von 30nm. Bei 
Lasern sieht das ganz anders aus.

Und was ist "Farbe" überhaupt für ein Begriff, wenn es um Eigenschaften 
von Spektrallinien geht. Farbe gibts beim Malereinkauf. Und Farbeindruck 
ist durch die Eigenschaften des Auges bestimmt. Das kann nämlich z.B. 
überhaupt nicht unterscheiden, ob es eine Spektrallinie bei 570nm (gelb) 
sieht oder eine Mischung von grüner und roter Spektralline (auch gelb).

von Kurt B. (kurt-b)


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Jetzt N. schrieb:
> .. seit Archimedes .. war doch der mit dem Auftrieb.
>
> Archimedes hat Muell erzaehlt. Auftrieb gibt es nicht. Holz schwimmt,
> Stein nicht. Ist doch ganz klar. Das andere tut was es tut.
>
> :-) :-) :-)

Auftrieb, was soll denn das sein, wer/was treibt da mit was/auf welche 
Art auf?


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Joe G. schrieb:
> Jetzt N. schrieb:
>> Ist leider alles komplett falsch.
>
> Joe G. schrieb:
>> Eine Diskussion mit ihnen
>> wird IMMER unweigerlich in einem Desaster enden.
> Beitrag "Re: Ist die Reichweite elektromagnetischer Signale begrenzt oder unendlich?"

Wenn du mit Desaster das Festhalten mancher, die Weigerung zu 
akzeptieren dass diese eingelernten Vorstellungen falsch sein könnten, 
meinst, dann ist das wohl öfter so.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Universum schrieb:


>
> Wenn es keine Energie gibt, wie hast Du dir heute Deinen Kaffeewasser
> warm gemacht, warum kannst Du dich bewegen?

Du meinst sicherlich: wenn es keine Energie gibt dann ist mein ganzes 
Weltbild zum Teufel, weil einfach nur lächerlich.
Kannst davon ausgehen dass es sich bei dem Begriff "Energie" um eine 
reine Rechengrösse handelt.

Existieren? Sowas wie Energie? Nein.


 Kurt

von Lutz H. (luhe)


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Und was ist Gravitation in diesem Weltbild?

von Kurt B. (kurt-b)


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Lutz H. schrieb:
> Und was ist Gravitation in diesem Weltbild?

Was sie in meinem Weltbild ist das ist egal.

Gravitation ist Eigenbeschleunigung von Materie.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Optiker schrieb:

>
> Und was ist "Farbe" überhaupt für ein Begriff, wenn es um Eigenschaften
> von Spektrallinien geht. Farbe gibts beim Malereinkauf. Und Farbeindruck
> ist durch die Eigenschaften des Auges bestimmt. Das kann nämlich z.B.
> überhaupt nicht unterscheiden, ob es eine Spektrallinie bei 570nm (gelb)
> sieht oder eine Mischung von grüner und roter Spektralline (auch gelb).

Das stimmt, ich frage mich öfters wieso unser Gehirn da so liederlich 
ist.
E sind ja die Rezeptoren für unterschiedliche Wellenlängengruppen 
vorhanden, wieso mischt es welche, die sehr wohl von ihm unterscheidbar 
sind, zusammen!
Z.B Grün und Rot und lässt uns Gelb sehen.

(Kann das als Grund den haben dass das keine Vorteile im Überleben 
bringt/brachte, es also egal ist ob etwas gelb oder rot/grün ist)

Naja, die Fernsehindustrie hats damit leicht, es reichen ihr drei Farben 
aus.


 Kurt

von Achim H. (anymouse)


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Kurt B. schrieb:
> Kannst davon ausgehen dass es sich bei dem Begriff "Energie" um eine
> reine Rechengrösse handelt.

Es ist mehr als eine reine Rechengröße.

Es handelt sich um eine Abstraktion, genau wie "Entfernung", 
"Amplitude", "Temperatur", "Widerstand" etc.

Hier über eine Existinz in der Realität zu diskutieren ist ähnlich 
sinnlos wie über die Frage zu diskutieren "Ab wieviel Bäumen spricht man 
über einen Wald?"

Kurt B. schrieb:
> E sind ja die Rezeptoren für unterschiedliche Wellenlängengruppen
> vorhanden, wieso mischt es welche, die sehr wohl von ihm unterscheidbar
> sind, zusammen!

Wenn wir nicht mit drei Bildern ("Rote Welt", "Grüne Welt", "Blaue 
Welt") herumlaufen wollen, müssen wir halt irgend einen Summeneindruck 
haben, wenn rote Zapfen und grüne Zapfen mit bestimmten Stärken angeregt 
werden. Diesem Eindruck geben wir den Namen "Gelb".

von Sven B. (scummos)


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Es gibt ja auch gelbes Licht. Mit den Rezeptoren, die ein Mensch hat, 
kann er "gelb" nicht von "rot und grün" unterscheiden.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hallo Harald,

ich habe mich von einem Denkfehler irritieren und zusätzlich vom Kampf 
gegen das Bindlversum verführen lassen.

Logik bringt die Antwort auf die Frage:
> Dem Energieerhaltungsgesetz folgend, muß damit die in einem bestimmtem
> Raumvolumen vorhandene Energie mit wachsender Entfernung ständig
> abnehmen.
> Aber ist genau das bis in unendliche Entfernungen möglich?


Angenommen, irgendein Einfluss verhindere das. Wie müsste er beschaffen 
sein, damit er das könne?

1. Dämpfung, wie die Mikrowelle im Mikrowellenheld vom Gargut in Warme 
umgewandelt wird. Aber wie soll das im Raum zwischen den Sternen gehen, 
der ja per definitionem leer ist?

2. Alterstod von Photonen. Aber wie soll der möglich sein, wo in denen 
noch kein Stundenglas gefunden wurde, ein Wecker oder ein Energievorrat, 
der ihnen im Start voll gefüllt wird? Es gab mal die Erlärung, Licht 
konnte ermüden, seine Wellenlänge immer länger werden - aber die 
vorgebrachten Indizien waren nicht glaubhaft.

3. Verteilung des Photons über einen so großen Teil der Kugelflächte, 
dass kein Messinstrument mehr genügend davon zusammen bekommt, um im 
Detektor ein Elektron in eine höhere Umlaufbahn zu befördern. Diese Art 
der Messgrenze ist nachvollziehbar und vereinbar mit den Hauptsätzen der 
Thermodynamik, denn das Urteil "mit unseren Messgeräten nicht mehr 
nachweisbar" ist keine Widerlegung des Energieerhaltungssatzes - das 
Photon kann ja noch da sein.

4. Eine Mauer am Ende des Universums? Wenn da eine wäre, dann würde das 
Photon in deren Ziegelsteinen, genauer in deren Atome, ein Elektron in 
eine höhere Umlaufbahn heben. Und falls die effiziente Wirklfläche der 
auffangbereiten Elektronen zu klein ist und daher zu wenig Energie 
einfängt? Dann bin ich mit meiner Frage am Ende und vermute, hinter der 
Mauer flöge ein irritiertes Photon immer noch weiter - aber ist das 
vereinbar mit der Korpuskeltheorie des Photons?


Aber bis zu dieser Mauer wäre es nachweisbar - wäre die Fläche des 
empfangenden Parabols nur groß genug. Aber mein Glaube an die 
Korpuskeltheorie ist erschüttert von der Frage, was die Energie des 
Photons zusammen halten könnte.


Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Es gibt ja auch gelbes Licht. Mit den Rezeptoren, die ein Mensch hat,
> kann er "gelb" nicht von "rot und grün" unterscheiden.


Wenn seine Rezeptoren nicht Gelb von Rot_und_Grün unterscheiden könnten 
wieso kann er dann Rot und Grün unterscheiden?

An den Rezeptoren liegt es also nicht.


 Kurt

von Lutz H. (luhe)


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Kurt B. schrieb:
> An den Rezeptoren liegt es also nicht.

Genau, es ist die Definition was die Worte bedeuten, und da ist Gelb 
grüner als Rot.

von Kurt B. (kurt-b)


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Lutz H. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> An den Rezeptoren liegt es also nicht.
>
> Genau, es ist die Definition was die Worte bedeuten, und da ist Gelb
> grüner als Rot.

Wie wärs mit einer Erklärung zum gelbsehen/nichtsehen/dochsehen?

Es ist doch ganz einfach, es ist das Problem der 
Darstellung/Vermittlung.
Wie soll denn vermittelt werden dass Rot und grün gleichzeitig anliegen, 
mit einem Karomuster?

Nein, geht nicht, die Lösung ist doch ganz einfach, es wird irgendwas 
produziert was es ermöglicht diesen Zustand zu erkennen, es wird einfach 
eine neue Farbe verwendet, hier halt Gelb.

Wenn Gelb real auftritt, also als entsprechende Frequenz, dann würde das 
nicht gesehen werden, denn die Rezeptoren sehen ja dann nur Rot oder/und 
Grün, also nicht das gelbe Signal.

Die Lösung: beide Rezeptoren, also sowohl der für Grün als auch der für 
Rot, sehen die Frequenz von Gelb.

Das entsprich der Situation von: ich sehe Rot und Grün und mache daraus 
Gelb.

Die beiden Rezeptorenbereiche müssen sich nur soweit überlappen das 
beide Dir Frequenz von Gelb sehen können, schon passt es.
Das führt letztendlich dazu dass wir nicht unterscheiden können ob Rot 
und Grün, oder Gelb anliegt.

Gelb wird also nicht direkt und allein gesehen, sondern erzeugt.


 Kurt

von Lutz H. (luhe)


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Und da ist genau  der Unterschied.
Ich kann die Farbe gelb  beschreiben. Das ist dann so ein wilder Haufen 
Photonen der sich durch das Weltall bewegt und sich einfach nicht um die 
Menschen kümmert.

Eine andere Sache ist, wie ein Mensch Farben sieht, etwa so wie Du es 
beschrieben hast.

von Klaus (Gast)


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Seht Ihr Kinder: DAS sind genau DIE Leute, die an den Weihnachtsmann 
glauben.

von Lutz H. (luhe)


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Klaus schrieb:
> Seht Ihr Kinder: DAS sind genau DIE Leute, die an den Weihnachtsmann
> glauben.

Was hat der Weihnachtsmann mit elektromagnetischen Signalen zu tun?

von Wolfgang (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Wenn seine Rezeptoren nicht Gelb von Rot_und_Grün unterscheiden könnten
> wieso kann er dann Rot und Grün unterscheiden?

Weil er Sensoren für Rot und Grün hat, die beide breitbandig genug sind, 
um bei 570nm etwa eine gleich starke Reizung zu erfahren.

Du solltest dich mal mit ein paar Grundlagen befassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwahrnehmung

von Kurt B. (kurt-b)


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Wolfgang schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Wenn seine Rezeptoren nicht Gelb von Rot_und_Grün unterscheiden könnten
>> wieso kann er dann Rot und Grün unterscheiden?
>
> Weil er Sensoren für Rot und Grün hat, die beide breitbandig genug sind,
> um bei 570nm etwa eine gleich starke Reizung zu erfahren.
>
> Du solltest dich mal mit ein paar Grundlagen befassen.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwahrnehmung



Beitrag "Re: Ist die Reichweite elektromagnetischer Signale begrenzt oder unendlich?"

 Kurt

von 1/x (Gast)


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Die gleiche Frage:

Wird 1/x mit x gegen Unendlich jemals 0 ?

von Kurt B. (kurt-b)


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1/x schrieb:
> Die gleiche Frage:
>
> Wird 1/x mit x gegen Unendlich jemals 0 ?

Rechnerisch nicht, real schon.
Gleicher Grund wie bei der Ausgangsfrage auch: die endliche Auflösung!

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Wolfgang H. schrieb:
> Hallo Harald,
>
> ich habe mich von einem Denkfehler irritieren und zusätzlich vom Kampf
> gegen das Bindlversum verführen lassen.
>
> Logik bringt die Antwort auf die Frage:
>> Dem Energieerhaltungsgesetz folgend, muß damit die in einem bestimmtem
>> Raumvolumen vorhandene Energie mit wachsender Entfernung ständig
>> abnehmen.
>> Aber ist genau das bis in unendliche Entfernungen möglich?
>
>
> Angenommen, irgendein Einfluss verhindere das. Wie müsste er beschaffen
> sein, damit er das könne?
>
> 1. Dämpfung, wie die Mikrowelle im Mikrowellenheld vom Gargut in Warme
> umgewandelt wird. Aber wie soll das im Raum zwischen den Sternen gehen,
> der ja per definitionem leer ist?

Per Definition!


> 2. Alterstod von Photonen.

Der Alterstod ist es nicht, denn etwas das nicht existiert stirbt auch 
nicht.

> Aber wie soll der möglich sein, wo in denen
> noch kein Stundenglas gefunden wurde, ein Wecker oder ein Energievorrat,
> der ihnen im Start voll gefüllt wird?

Nunja, in denen wird weder das eine noch das andere gefunden werde,
Energie schon garnicht, denn eine Rechengrösse lässt sich nicht finden 
oder irgendwo deponieren, sondern errechnen.


> Es gab mal die Erlärung, Licht
> konnte ermüden, seine Wellenlänge immer länger werden - aber die
> vorgebrachten Indizien waren nicht glaubhaft.
>
Es gibt noch weitere solcher Lächerlichkeiten, z.B. die dass Licht seine 
"Farbe"/Frequenz/Eigenschaften wegen Gravitationseinfluss ändert.


> 3. Verteilung des Photons über einen so großen Teil der Kugelflächte,
> dass kein Messinstrument mehr genügend davon zusammen bekommt, um im
> Detektor ein Elektron in eine höhere Umlaufbahn zu befördern.

Was soll sich denn verteilen wenn das zu Verteilende nicht existiert?
Der Geschossgedanke stirbt wohl nie aus, weder beim "Photoeffekt" noch 
bei "Compton" noch bei den gestossenen Elektronen!


> Diese Art
> der Messgrenze ist nachvollziehbar und vereinbar mit den Hauptsätzen der
> Thermodynamik, denn das Urteil "mit unseren Messgeräten nicht mehr
> nachweisbar" ist keine Widerlegung des Energieerhaltungssatzes - das
> Photon kann ja noch da sein.
>

Was nie da war wird auch nie da sein können, egal wie abenteuerlich die 
Annahmen zu dem das nicht da ist auch sind.

> 4. Eine Mauer am Ende des Universums? Wenn da eine wäre, dann würde das
> Photon in deren Ziegelsteinen, genauer in deren Atome, ein Elektron in
> eine höhere Umlaufbahn heben.


Wenn würde, wenn eine da wäre, ist aber nicht, wenn eins da wäre, ist 
aber nicht, ein Elektron hochstossen, ist auch nicht.

> Und falls die effiziente Wirklfläche der
> auffangbereiten Elektronen zu klein ist und daher zu wenig Energie
> einfängt?

Eine Rechengrösse ist sehr schwer einzufangen, ich glaube das hat noch 
keiner geschafft.


> Dann bin ich mit meiner Frage am Ende und vermute, hinter der
> Mauer flöge ein irritiertes Photon immer noch weiter - aber ist das
> vereinbar mit der Korpuskeltheorie des Photons?

Schön dass man, ohne dass ein Bezug zur Realität vorhanden ist, einfach 
so seinen Gedanken freien Lauf lassen kann.
Das ist übrigens die Voraussetzung für jedwedes Weiterkommen in Beug zur 
Natur (und ich stelle mir "die Natur" gerade als ein Ding vor, ist es 
aber nicht, es ist ein reines Gedankenkonstrukt und dient mir hier nur 
der Aussage zu Vorgängen die wohl überall eine "Gesetzmässigkeit" inne 
haben.
(deren Zusammenhänge und Grundlagen ich gerne verstanden hätte))


>
> Aber bis zu dieser Mauer wäre es nachweisbar - wäre die Fläche des
> empfangenden Parabols nur groß genug. Aber mein Glaube an die
> Korpuskeltheorie ist erschüttert von der Frage, was die Energie des
> Photons zusammen halten könnte.
>

Die Rechengrösse "Energie" hält wohl von selber zusammen, denn macht man 
ein Leerzeichen rein dann sind es zwei Zahlen. (so teilt man ein 
Photönchen, ein Geschosskügelchen, ein..,  in zwei Kügelchen)


 Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

>> Logik bringt die Antwort auf die Frage:
>>> Dem Energieerhaltungsgesetz folgend, muß damit die in einem bestimmtem
>>> Raumvolumen vorhandene Energie mit wachsender Entfernung ständig
>>> abnehmen.
>>> Aber ist genau das bis in unendliche Entfernungen möglich?
Nach dem Energieerhaltungssatz muss die Energie im Photon entweder 
erhalten bleiben oder umgewandelt werden.
Ob sich die Energie eines Photons über einen beliebig großen Raumwinkel 
verteilen kann oder nur über einen kleinen, auf diese Frage habe ich 
derzeit keine Antwort.
Denn nach Einsteins Arbeit über die Korpuskelnatur des Lichts müsste 
eine Bündelung eintreten. Aber er hat nicht beschrieben, was die 
bewirken könnte.


> Der Alterstod ist es nicht, denn etwas das nicht existiert stirbt auch
> nicht.
Existiert ein Photon oder nicht?
Was verstehen wir unter "Existenz"? Meine Erklärung: Die Frage, ob "X" 
existiert, kann nicht derjenige bestätiden, der X behauptet. Denn der 
ist ja befangen. Sondern das kann nur ein unbefangener Beobachter, der 
"X" am behaupteten Ort mit den behaupteten Eigenschaften misst. Dazu 
aber können nur solche "X" nachgewiesen werden, die im Detaktor 
mindestens einen Quantensprung verurschen. Denn den können wir messen.

Folgerung:
a) Ein Photon existiert nicht, weil es im Moment seiner Erzeugung stirbt 
- aus seiner eigenen Sicht. Denn es reist mit Lichtgeschwindigkeit, in 
der aus seiner Sicht die Zeit still steht. Es hat also keine 
Lebensspanne.
b) Trotdem existiert es so, wie es nachweisbar ist, und sei als 
Schwärzung im Fotofilm.
c) Andererseits lässt sich das Photon auch als Wirkung des Atoms 
auffassen, das es gesendet hat. Ähnlich wie die Bugwelle eines Schiffes 
als dessen "Fernwirkung" gedeutet werden kann.


> Nunja, in denen wird weder das eine noch das andere gefunden werde,
> Energie schon garnicht, denn eine Rechengrösse lässt sich nicht finden
Sorry, aber jede Fotgrafie beweist das Gegenteil. Die Schwärzungen gehen 
solange auf Photonen zurück, bis jemand eine bessere Erklärung 
vorgestellt hat. Das ist Dir bisher auch nicht gelungen.

> Es gibt noch weitere solcher Lächerlichkeiten, z.B. die dass Licht seine
> "Farbe"/Frequenz/Eigenschaften wegen Gravitationseinfluss ändert.
Sorry, aber Einsteins Relativitätstheorie wurde bestätigt durch die 
Messung der Baugung von Lichtstrahlen. Des Lichts von Sternen, das 
seinen Weg dicht an der Sonne vorbei nahm.

>> 3. Verteilung des Photons über einen so großen Teil der Kugelflächte,
>> dass kein Messinstrument mehr genügend davon zusammen bekommt, um im
>> Detektor ein Elektron in eine höhere Umlaufbahn zu befördern.
>
> Was soll sich denn verteilen wenn das zu Verteilende nicht existiert?
FAlscher Einwand, weil Photonen nachweisbar sind.
Ich schätze bildhaftes Vorstellungsvermögen, aber nur diejenigen 
Aussagen daraus, die sich durch Messen bestätigen lassen.
Und keinesfalls solche, die Messergebnisse leugnen oder denen 
widersprechen.


> Der Geschossgedanke stirbt wohl nie aus, weder beim "Photoeffekt" noch
> bei "Compton" noch bei den gestossenen Elektronen!
Nun, wir kennen den Prozess der Emission eines Photons und den der 
Absorption. Danach können nur Vielfach des Planckschen Wirkungsquantums 
gesendet und empfangen werden.
>
> Was nie da war wird auch nie da sein können, egal wie abenteuerlich die
> Annahmen zu dem das nicht da ist auch sind.
Das überlese ich, da im Widerspruch zu Messungen.
>

>> Und falls die effiziente Wirklfläche der
>> auffangbereiten Elektronen zu klein ist und daher zu wenig Energie
>> einfängt?
>
> Eine Rechengrösse ist sehr schwer einzufangen, ich glaube das hat noch
> keiner geschafft.
Das mit der Rechengröße widerspricht wieder den Messungen. Ignoriert.
>
> Die Rechengrösse "Energie" hält wohl von selber zusammen,
Aus demselben Grund ignoriert.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt B. (kurt-b)


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Wolfgang H. schrieb:

>> Was soll sich denn verteilen wenn das zu Verteilende nicht existiert?
> FAlscher Einwand, weil Photonen nachweisbar sind.

Wolfgang, es ist noch keins detektiert worden!!

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Wolfgang H. schrieb:
>
>>> Logik bringt die Antwort auf die Frage:
>>>> Dem Energieerhaltungsgesetz folgend, muß damit die in einem bestimmtem
>>>> Raumvolumen vorhandene Energie mit wachsender Entfernung ständig
>>>> abnehmen.
>>>> Aber ist genau das bis in unendliche Entfernungen möglich?
> Nach dem Energieerhaltungssatz muss die Energie im Photon entweder
> erhalten bleiben oder umgewandelt werden.
> Ob sich die Energie eines Photons über einen beliebig großen Raumwinkel
> verteilen kann oder nur über einen kleinen, auf diese Frage habe ich
> derzeit keine Antwort.
> Denn nach Einsteins Arbeit über die Korpuskelnatur des Lichts müsste
> eine Bündelung eintreten. Aber er hat nicht beschrieben, was die
> bewirken könnte.
>

Albert hat sich getäuscht als er seinen Photoeffekt zusammenbaute.
Er brauchte Geschosse um Elektronen aus der Oberfläche des Metalls 
rauszukriegen.
Das ist aber nicht notwendig und passiert auch nicht nach seinen 
"getroffen und rausgeschossen"-Vorstellungen.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Wolfgang H. schrieb:

> Existiert ein Photon oder nicht?
> Was verstehen wir unter "Existenz"? Meine Erklärung: Die Frage, ob "X"
> existiert, kann nicht derjenige bestätiden, der X behauptet. Denn der
> ist ja befangen. Sondern das kann nur ein unbefangener Beobachter, der
> "X" am behaupteten Ort mit den behaupteten Eigenschaften misst. Dazu
> aber können nur solche "X" nachgewiesen werden, die im Detaktor
> mindestens einen Quantensprung verurschen. Denn den können wir messen.
>

Wolfgang, du misst einen Quantensprung? Was springt denn da, ein Quant?
Es gibt aber keins, Quanten sind von der selben Natur wie Photonen, sie 
sind eingebildet.

 Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Kurt,
>
>>> Was soll sich denn verteilen wenn das zu Verteilende nicht existiert?
>> FAlscher Einwand, weil Photonen nachweisbar sind.
>
> Wolfgang, es ist noch keins detektiert worden!!

Selbstverständlich. Schwärzungen in Fotonegativen beweisen die Detektion 
eines Photons. Das Wachstum der Pflanzen beruht auf der Umwandlung von 
Licht und CO2 in Traubenzucker.

Dann kann ich nun jede weitere Fortführung des Dialogs abbrechen mit dem 
Hinweis, mein Dialogpartner disqualifiziere sich selbst mit 
offensichtlichem Irrtum ohne die Bereitschaft zur Reflektion. Das wäre 
auch das einwandfreie Outing eines Trolls - natürlich eines 
unfreiwilligen.

Versuchs also noch mal oder lass es sein.

Ciao
Wolfgang Horn

P.S.: Troll ist, wer sich wie einer verhält. Ob aus Häme oder 
unabsichtlich aus Versehen. Zeig die Widersprüche zwischen seinen 
Aussagen auf oder das Unrealistische in ihnen - und damit ist er 
enttarnt. Entweder beweist er dann seine Bereitschaft zum Lernen, oder 
hat sich geoutet.
Die Schwierigkeit beim Zeigen ist das demagogische Geschick des anderen, 
mit dem er die Widersprüche zu leugnen versucht.
Vermutlich tut er das gar nicht mit böser Absicht, sondern schreibt 
genau so aufrichtig, wie er denkt - aber "errare humanum est" sagten 
schon die alten Lateiner vor Cäsar.
W.H.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang H. schrieb:
> Dann kann ich nun jede weitere Fortführung des Dialogs abbrechen mit dem
> Hinweis, mein Dialogpartner disqualifiziere sich selbst mit
> offensichtlichem Irrtum ohne die Bereitschaft zur Reflektion.

Kurt ist nicht in der Lage, zu reflektieren. Du kannst Dich ebenso mit 
einer Wand unterhalten.

von Verzweifelter (Gast)


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Kann denn nicht mal jemand den eingebildeten Zweistein zurück in die 
Therapie bringen :-(

von mitleser (Gast)


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von Universum (Gast)


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Wolfgang H. schrieb:
> Vermutlich tut er das gar nicht mit böser Absicht, sondern schreibt
> genau so aufrichtig, wie er denkt - aber "errare humanum est" sagten
> schon die alten Lateiner vor Cäsar.

Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum.

Verzweifelter schrieb:
> Kann denn nicht mal jemand den eingebildeten Zweistein zurück in
> die
> Therapie bringen :-(

Ein vernünftiger Gedanke.

von (prx) A. K. (prx)


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Universum schrieb:
> Ein vernünftiger Gedanke.

Nö. Der beisst nicht, der will nur spielen.
So lange man ihn nicht zum Bildungsminister macht...

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "Universum",

> Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum.
Bei "Diabolicum" hat mein lateinisches Wörterbuch versagt, aber falls 
"das Böse" tatsächlich existieren sollte, dann wäre "der Irrtum" ein 
erstklassiges Versteck.

> Verzweifelter schrieb:
>> Kann denn nicht mal jemand den eingebildeten Zweistein zurück in
>> die Therapie bringen :-(
Einstein, Planck und der Erfinder der Dampfmaschine hätten dann auch in 
die Klapsmühle gehört, aber die haben sich irgendwie überzeugender 
ausgedrückt. Ein verkanntes Genie hat keinen Anlass, in die Therapie zu 
gehen.
Allenfalls, seinen Widersachern Psycholeptica oder so zu geben, damit 
die brav zustimmen.
Wir dürfen Kurt dankbar sein, dass er sich noch nicht gegen uns 
gerichtet hat.

Kurt, machs wie Einsteing - immatrikuliere Dich an einer Uni, studiere 
Physik, reiche einen Artikel mit Deinen bahnbrechenden Ideen bei einer 
namhaften Fachzeitschrift ab, die Einstein und Planck auch gedruckt hat!
Nach dem Erscheinen höre ich Dir dann wieder gern zu.

Ciao
Wolfgang Horn

von Universum (Gast)


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https://de.wiktionary.org/wiki/errare_humanum_est

> errare humanum est
> Herkunft:
> Errare humanum est ist eine lateinische Redewendung, die in dieser Form
> jedoch nicht vollständig wiedergegeben ist. Vollständig lautet der
> Ausspruch wie folgt: „Errare (Errasse) humanum est, sed in errare
> (errore) perseverare diabolicum.“ (Hieronymus; Seneca, Epistulae morales
> VI,57,12; Cicero, Orationes Philippicae 12,2), was wie folgt übersetzt
> wird: "Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern zu bestehen ist
> teuflisch."

Kurt schmeißt die Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte auf den Haufen, 
stellt "Theorien" auf, die bei den ersten Prüfungen wie ein Kartenhaus 
zusammen fallen. Bei Gegenfragen sind natürlich die Erkenntnisse, die 
unzählige von Wissenschaftlern gemacht haben falsch, weil es kann nur 
eins geben, seine Theorie.
Dann bleiben wir beim Cicero.

von Verzweifelter (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nö. Der beisst nicht, der will nur spielen.

Nicht ganz korrekt, er versaut mit seinen wirren Monologen (denn eine 
Diskussion ist das ja wohl nicht, eine Diskussion erfordert ein Eingehen 
auf die Argumente anderer) immer wieder mal einen Thread, auch solche, 
die interessante Aspekte haben.
Insofern stimme ich dem lateinischen Zitat hier voll zu.

von (prx) A. K. (prx)


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Wolfgang H. schrieb:
>> Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum.
> Bei "Diabolicum" hat mein lateinisches Wörterbuch versagt,

Google kann auch Latein. Nicht perfekt, aber verständlich:
https://translate.google.de/?hl=de#auto/de/Errare%20humanum%20est%2C%20sed%20in%20errare%20perseverare%20diabolicum

von Universum (Gast)


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In einem kleinen Punkt muss ich Kurt leider recht geben.
Wir wissen alle nicht wie das Universum aufgebaut ist.
Wir haben Modelle geschaffen, mit dehnen wir Vorgänge beschreiben 
können, wie es aber real funktioniert verschließt sich unser Kenntnis.
Die Modelle die uns Kurt immer wieder versucht vorzulegen, sind schon 
alle widerlegt oder durch bessere ersetzt worden.

Was bei Modellen wichtig ist, dass sie durch Messungen und Beobachtungen 
bestätigt werden.

Kurt sollte sich mal mit der wissenschaftlichen Herangehensweise 
vertraut machen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Arbeit#Wissenschaftliches_Arbeiten

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "Universum",

> In einem kleinen Punkt muss ich Kurt leider recht geben.
> Wir wissen alle nicht wie das Universum aufgebaut ist.

Unsere Sinne und unser Gehirn sind die besten, die wir haben. Sie waren 
gut genug, konkurrierende Arten zu verdrängen. Aber sich zur Perfektion 
zu entwickeln, dafür bestand keine Notwendigkeit.
Wir können "die Wahrheit" noch immer nicht direkt erfahren, noch 
Gedankenlesen oder Hellsehen. Wer meinen sollte, er sei perfekt, der ist 
es gerade deshalb nicht.

Deshalb macht das Streben nach dem Wissen, "wie das Universum aufgebaut 
ist" keinen Sinn. Aber schon der Anspruch gibt Kollegen wie Kurt den 
Ansatzpunkt für ihre Demagogien.

Wir können froh sein über ein Entscheidungskriterium, welche von zwei 
Erklärungen wohl die bessere sei:
„Von zwei Thesen, die dasselbe Phänomen hinreichend erklären, möge 
diejenige als eher wahr gelten, die mit weniger Unbekannten auskommt 
oder bei gleicher Anzahl Unbekannter schlichter ist.“ (Wilhelm von 
Ockham zugeschrieben, um 1300-1349)

Nur, wer sich darum bemüht, hat eine Chance auf meine Anerkennung als 
Naturwissenschaftler. Alle anderen halte ich eher für Ideologen, welche 
die Zeit anderer Leute verschwenden - und oft noch viel mehr.

> Wir haben Modelle geschaffen, mit dehnen wir Vorgänge beschreiben
> können, wie es aber real funktioniert verschließt sich unser Kenntnis.
Richtig.

> Die Modelle die uns Kurt immer wieder versucht vorzulegen, sind schon
> alle widerlegt oder durch bessere ersetzt worden.
Möglicherweise misst er ihrer Faszination mehr Gewicht bei.

> Was bei Modellen wichtig ist, dass sie durch Messungen und Beobachtungen
> bestätigt werden.
Natürlich. Denn behaupten kann jeder Depp. Daher kann eine Behauptung 
nur den Wert ihrer glaubhaften Begründung haben - und der kommt mit der 
Messung.


An Kurt habe ich das Bestreben, Erklärungen nach Occam's Razor zu 
wichten, bisher nicht feststellen können. Sondern eher, dass er sich 
Bestätigung für seine Irrtümer erschleicht durch Verstöße gegen Occam's 
Razor.

> Kurt sollte sich mal mit der wissenschaftlichen Herangehensweise
> vertraut machen.
Genau. Du wärst also auch für ein Studium, wie Einstein und Planck es 
absolviert haben? Danke.
Allerdings genügt mir nicht die Arbeitsweise, die Ideologien schürt und 
den Kampf zwischen ihnen.
Sondern:
a) Was nach Occams Razor entschieden werden kann, das soll so 
entschieden werden.
b) Alles andere ist zu tolerieren - solange auch der andere tolerant 
ist.
Andernfalls gehört er eher in die Klappse als auf das Schlachtfeld.


Ciao
Wolfgang Horn

> https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Ar...

von richard (Gast)


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Zusatzfrage:

Ist die Empfindlichkeit von Radiowellenempfängern begrenzt oder 
unendlich?

von uni ing (Gast)


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Hä Woife,

wos bistn du eigentlich für a Aff?

Host du koa Lem neda?

Geh moi raus vord Dür. Bissl Sonne tanken.
Hob des Gfühl des dad da ned schodn.

An gruaß aus Oberbayern.

von 2cent (Gast)


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richard schrieb:
> Zusatzfrage:
>
> Ist die Empfindlichkeit von Radiowellenempfängern begrenzt oder
> unendlich?

Verfolge diesen Thread nun schon seit Beginn.
Ich finde das ist eine interessante Frage und die Zusatzfrage von
richard ist meiner Meinung der hilfreichste Beitrag.

von W.S. (Gast)


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2cent schrieb:
>> Ist die Empfindlichkeit von Radiowellenempfängern begrenzt oder
>> unendlich?
>...
> Ich finde das ist eine interessante Frage und die Zusatzfrage von
> richard ist meiner Meinung der hilfreichste Beitrag.

Nein, so eine Frage ist überhaupt nicht hilfreich, denn sie entbehrt 
jeglicher Konkretheit. Es ist eine typische Troll-Frage.

Letztendlich läuft das auf die Heisenbergsche Unschärferelation hinaus 
und die Antwort lautet "prinzipiell begrenzt" - und das hat nicht mit 
real existierenden Empfängern zu tun, sondern mit den Grundprinzipien 
der Natur. Jeder Empfänger rauscht, auch ein idealer Empfänger. Punkt. 
Seit Boltzmann wissen wir das - und hören kann man's auch, wenn die 
Verstärkung nur groß genug ist. Bandbreite und Temperatur sind hier die 
Kriterien. Aber man sollte sich besser nicht über einen Empfänger 
streiten, sondern um das, was davor ist: die Antenne. Im extremen Fall 
ein Photo-Sekundärelektronen-Vervielfacher.

N' Abend zusammen.

W.S.

von Kurt B. (kurt-b)


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Kurt B. schrieb:
> Wolfgang H. schrieb:
>
>>> Was soll sich denn verteilen wenn das zu Verteilende nicht existiert?
>> FAlscher Einwand, weil Photonen nachweisbar sind.
>
> Wolfgang, es ist noch keins detektiert worden!!
>
>  Kurt


Hast du, oder jemand anderer/andere, schon eine Aussage wo jemals eins 
detektiert worden ist?


 Kurt

(oder ist deine Behauptung nicht gültig?)

.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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Universum schrieb:

>
> Kurt schmeißt die Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte auf den Haufen,
> stellt "Theorien" auf, die bei den ersten Prüfungen wie ein Kartenhaus
> zusammen fallen.

Du behauptest einfach ohne zu belegen!

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Wolfgang H. schrieb:

>
> Kurt, machs wie Einsteing - immatrikuliere Dich an einer Uni, studiere
> Physik, reiche einen Artikel mit Deinen bahnbrechenden Ideen bei einer
> namhaften Fachzeitschrift ab, die Einstein und Planck auch gedruckt hat!
> Nach dem Erscheinen höre ich Dir dann wieder gern zu.
>

Wolfgang, du meinst das ist ein guter Rat?

Ich meine das nicht.

Denn nach diesem muss ich erst die Ansichten die die genannten und 
andere auf Grund von Ansichten ihrer Vorgänger intus nehmen damit ich 
dann auf diesen vielen Falschansichten aufbauend weitermache und das 
damit du mir dann wieder zuhörst.

Danke nein, das werde ich nicht machen.

Kleines Beispiel: Photon.


 Kurt

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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was für eine heitere Diskussion.

hat eigentlich schon mal einer von Euch Signalstärken in Abhängigkeit
zur Entfernung in ein Koordinatensystem eingetragen?

würde ich mal machen, statt sich hier digital die Reviere abzupissen.

man braucht dafür nur eine Y- Achse (nach oben zeigend)
und eine X-Achse (nach rechts)

Y = Signalstärke, X = Entfernung.
auch wenn die Signalstärken so gering sind,
dass die in der Zeichnung garnicht mehr
von dem Strich der X-Achse unterschieden werden können,
bleibt doch immer noch ein Wert übrig.

nur ob man einen solchen Wert z.B. von deinem Sender der Wetterstation 
dann z.B. in 20 Lichtjahren noch messen kann ist eine andere Sache.
Oder im NGC 224...

BTW
Das Lichtjahr ist keine Zeiteinheit,
das kriegen ja viele auch nicht gebacken,
schwadronieren aber gerne dick damit herum.

von 2cent (Gast)


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W.S. schrieb:
> Nein, so eine Frage ist überhaupt nicht hilfreich, denn sie entbehrt
> jeglicher Konkretheit. Es ist eine typische Troll-Frage.

Seh ich nicht so.
Nun ja, vielleicht sollte man anstelle Radiowellenempfänger besser das 
Wort Empfangsantenne benützen.
So wie Sie es ja auch schon öfters in Ihren (durchaus kompetenten)
Erklärungen getan haben.

Die Freiraumdämpfung eines isotropen Strahlers ist
a[dB] = -147 dB + 20log(r) dB + 20log(f) dB

kommt jetzt anstelle des isotropen Strahlers eine Sendeantenne mit dem 
Gewinn Gtx und eine Empfangsantenne mit den Gewinn Grx ins Spiel wird 
die
Freiraumdämpfung
a[dB] = -147 dB + 20log(r) dB + 20log(f) dB - 10log Gtx + 10log Grx

so habe ich die Fragestellung "Ist die Empfindlichkeit von 
Radiowellenempfängern begrenzt oder unendlich?" verstanden.

Wann natürlich die Signaldämpfung so gross wird, das es sich nicht mehr 
vom Rauschen abhebt, wurde auch schon diskutiert.

von 2cent (Gast)


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sorry soll heissen
a[dB] = -147 dB + 20log(r) dB + 20log(f) dB - 10log Gtx - 10log Grx

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, J-A,

> hat eigentlich schon mal einer von Euch Signalstärken in Abhängigkeit
> zur Entfernung in ein Koordinatensystem eingetragen?

Antwort aus dem Bindlversum: Es gibt keine Koordinatensysteme! Oder hat 
einer irgendwo schon mal eines gesehen? Dann möge er es von seiner 
Unterlage lösen und vorzeigen!

Das Bindlversum bringt mich mehr zum Schmunzeln als die Geschichten der 
Bürger von Schilda. Sein einziger Nutzen ist die Demonstration, wie ein 
Troll mit dem Verwirrspiel von Bild und Abbild sowohl sich selbst zum 
Narren halten kann, als auch alle anderen. Den wohl finalen Beweis hat 
Kurt heute geliefert:
> Denn nach diesem muss ich erst die Ansichten die die genannten und
> andere auf Grund von Ansichten ihrer Vorgänger intus nehmen damit ich
> dann auf diesen vielen Falschansichten aufbauend weitermache und das
> damit du mir dann wieder zuhörst.
Die Fortsetzung auf dies Zuhörern kann man keinem unvorbereiteten Leser 
zumuten. Ich hatte mal Sympathien für die Querdenkereien aus dem 
Bindlversum, aber damit ist schon seit einiger Zeit Schluss.

Trolle gibt es für den Troll natürlich genausowenig wie Geisterfahrer 
für Geisterfahrer. (Der Catch-22 in der Formulierung war kein Versehen! 
https://de.wikipedia.org/wiki/Catch-22)

Ciao, J-A, und schleich Dich, Bindl.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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>Bindlversum

LOL

>Antwort aus dem Bindlversum: Es gibt keine Koordinatensysteme! Oder hat
>einer irgendwo schon mal eines gesehen?

vielleicht lassen sich irgendwelche Sterne so als Sternbild zeichnen,
dass eines dabei rauskommt...

von W.S. (Gast)


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2cent schrieb:
> so habe ich die Fragestellung "Ist die Empfindlichkeit von
> Radiowellenempfängern begrenzt oder unendlich?" verstanden.

Jaja, das Verstehen als solches.
Wir haben immer wieder die Krux, daß Leute was formulieren und sich was 
anderes dabei denken. Schlicht und logisch geradeausgedacht, könnte man 
sich einen Empfänger vorstellen, dessen Verstärkung derart groß ist, daß 
der Empfänger bereits durch sein prinzipbedingtes Eigenrauschen in der 
Übersteuerung ist - aber sollte man so ein gedankliches "Ding" 
tatsächlich als Empfänger bezeichnen?

Das, was du da gedacht hast beim Formulieren, war was ganz anderes: 
nämlich, bis zu welchem Abstand vom Sender und demzufolge entsprechender 
Verdünnung der abgestrahlten Leistung man Signale empfangen kann. Rein 
makroskopisch hast du Recht mit deinem Ansatz mit der Freiraumdämpfung. 
Aber das gilt eben nur für die Bereiche, wo noch keine Quanteneffekte 
vorkommen, also wo der ausgestrahlte Radio-Träger noch von einer 
Vielzahl von Quanten repräsentiert wird, die von der Antenne aufgefangen 
werden und damit ein scheinbar analoges Signal bilden, dessen 
Quanteneigenschaften man noch nicht sehen kann. In weiterem Abstand 
werden es aber weniger Quanten, die pro Zeiteinheit von der Antenne 
aufgefangen werden - und irgendwo gibt es einen Abstand, wo deren Anzahl 
so gering ist, daß man daraus keinerlei Signal (sprich Modulation, also 
Informationsgehalt) mehr erkennen kann.

"Ist die Reichweite elektromagnetischer Signale begrenzt oder 
unendlich?"

Das ist von Anfang an klar gewesen: die Reichweite IST begrenzt. 
Natürlich kann man an den Parametern drehen (Sendeleistung, Größe der 
Empfangsantenne, Sendefrequenz, Informationsdichte --> Bandbreite), aber 
solange man nicht irgend einen dieser Parameter willkürlich auf Null 
oder Unendlich sezt (was physikalischer Unsinn wäre), ist das Ergebnis 
begrenzt.

Der Rest dieses Threads ist nur Herumgehadere mit einem, der zu exakt 
100% nur heiße Luft erzeugt und wie üblich keinerlei Informationen 
außerhalb seiner selbst zugänglich ist. Sowas ist mal in dezenter Dosis 
ganz unterhaltsam, aber auf Dauer extrem langweilig.

W.S.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Nur .. es gibt keine untere Begrenzug fuer Bandbreite. Eine Frage der 
Geduld. Sendet Pioneer auf 1 bit pro Sekunde ? Oder wesentlich langsamer 
? Wenn man von 1 Bit/s auf 1 mBit/s geht hat man wieder einen Faktor 
1000 gewonnen.

Es gibt allerdings eine obere Groesse fuer die Antenne. Das waere dann 
der Erddurchmesser. Das wird auch schon gemacht, durch Verschalten von 
Radioteleskop Arrays, resp entfernten Radioteleskopen.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Wolfgang H. schrieb:
> Hi, J-A,
>
>> hat eigentlich schon mal einer von Euch Signalstärken in Abhängigkeit
>> zur Entfernung in ein Koordinatensystem eingetragen?
>
> Antwort aus dem Bindlversum: Es gibt keine Koordinatensysteme! Oder hat
> einer irgendwo schon mal eines gesehen? Dann möge er es von seiner
> Unterlage lösen und vorzeigen!
>

Zeig halt eins vor.

> Das Bindlversum bringt mich mehr zum Schmunzeln als die Geschichten der
> Bürger von Schilda. Sein einziger Nutzen ist die Demonstration, wie ein
> Troll mit dem Verwirrspiel von Bild und Abbild sowohl sich selbst zum
> Narren halten kann, als auch alle anderen. Den wohl finalen Beweis hat
> Kurt heute geliefert:

usw. usv.  die Miesmache soll wohl darüber hinwegablenken dass du dich 
aus dem Fenster gelehnt hast und nun keine "Beweise" für deine 
Behauptung, die dass ja Photonen nachweislich existieren, bringen 
kannst.
(klaro, es gibt halt keine! (nur manche bilden sich welche ein oder 
haben es einfach so gesagt bekommen ohne es innerlich zu reflektieren))


 Kurt

von h2o2 (Gast)


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Bedingt durch die Raumkrümmung wird das Signal irgendwann wieder in die 
Quelle zurückfallen. Auf halbem Weg durchläuft seine Leistungsdichte ein 
Minimum, und steigt anschließend wieder an. Das Signal durchquert den 
Raum periodisch immer wieder neu und hat deshalb unbegrenzte Reichweite.
Als Beweis schaue man in ein Teleskop. Nach einiger Zeit sieht man dann 
sein eigenes Auge :)

von Marc H. (marchorby)


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Oha, dieser Kurt Bindl scheint ja recht beliebt zu sein!

Gibt es den keine Forenfunktion wie man ihn bei der Seitendarstellung 
rausfiltern lassen kann?

Er hat ja durchweg negative Kommentare! Diese "nicht lesenswert" würde 
ich gerne auch so vom Browser behandelt sehen! Gibt es da eine 
Möglichkeit?

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Marc H. schrieb:
> Oha, dieser Kurt Bindl scheint ja recht beliebt zu sein!

Das Gesetz von Angebot und Nachfrage:  Der Trand, sich vom Bindl 
betrollen und verarschen zu lassen, ist ungebrochen...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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einfach nicht drauf reagieren, dann legt sich sowas gemeinhin.

von (prx) A. K. (prx)


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Marc H. schrieb:
> Gibt es den keine Forenfunktion wie man ihn bei der Seitendarstellung
> rausfiltern lassen kann?

Beitrag "Re: Wie filter ich die Beiträge bestimmter Benutzer raus?"

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Marc H. schrieb:
>> Gibt es den keine Forenfunktion wie man ihn bei der Seitendarstellung
>> rausfiltern lassen kann?
>
> Beitrag "Re: Wie filter ich die Beiträge bestimmter Benutzer raus?"

Ich hätte da auch eine Frage:
Wie können Beiträge bestimmter Benutzer so gekennzeichnet werden dass 
klar sichtbar wird dass diese in einem ganz bestimmten Zusammenhang zu 
einer nicht beantworteten Nachfrage zu einer Behauptung derer stehen?


 Kurt

von Clemens K. (highdensity)


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Harald S. schrieb:

> Dem Energieerhaltungsgesetz folgend, muß damit die in einem bestimmtem
> Raumvolumen vorhandene Energie mit wachsender Entfernung ständig
> abnehmen.
>
> Aber ist genau das bis in unendliche Entfernungen möglich?

Mal angenommen man bündelt die "Energie" in eine Richtung, um sie
nicht im Raum mit r^3, etc. zu verteilen, kommt man erst ein mal
ein ganzes Stück, eben gerichtet, weiter.

Lt. Maxwell hat aber die Energie in der Form einer elektromagnetischen
Welle und deren Ausbreitung immer eine gewisse Divergenz >0.
Einen perfekten Laserstrahl der unendlich weit "strahlt" gibt es also
nicht. (Und dann gibt es noch Dispersion, Dämpfung, etc., da kein
perfektes Vakuum existiert...)

Es wird also mindestens aufgrund der Divergenz einer EM-Welle
dieselbe im unendlichen auch unendlich klein werden.

Dass heutzutage sehr große Entfernungen überbrückbar sind (Rosetta)
liegt daran, dass man mit modernster Technik noch relativ kleine
Signale großer Antennenarrays gut ausm Rauschen holen kann.

Gruß, C.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, J-A,

> einfach nicht drauf reagieren, dann legt sich sowas gemeinhin.
Ja, genau, das ist das Standard-Vorgehen gegen mentale Geisterfahrer und 
Trolle, ob absichtlich oder versehentlich.

Allerdings hätte ein Ausschluss die Präzendenzwirkung eines Forums, das 
alle seine Ecken und Kanten "glatt geschliffen" hat nach einem "kleinen 
gemeinsamen Nenner". Das wäre eine Art "demokratischer Despotie", und 
die ist genauso böse wie die eines Diktators. Stellt Euch vor, was wäre, 
sollte Kurt die Macht bekommen zu entscheiden, wer ihm widersprechen 
darf und wer ausgeschlossen wird.
Undenkbar. Deshalb darf das Undenkbare auch gar nicht erst angedacht 
werden.

Die Technik des Forums - und aller, die vergleichbar niemandem das Maul 
verbieten wollen - erlaubt nun mal, dass eine Person die Mittel der 
Demagogie missbraucht, um sich immer wieder im Recht zu fühlen, das zu 
behaupten - und sich aus Gegenargumenten heraus zu winden.

Wer niemandem das Wort verbieten will, der kann halt keinen zwingen 
wollen, Erklärungen anch Occam miteinander zu vergleichen. Der kann auch 
niemanden zur Anerkennung von Gegenargumenten zwingen.

Liberalität hat eben ihren Preis. Ich habe mich lange genug mit dem 
Bindlversum beschäftigt, um den Machtmissbrauch der Demagogie zu hassen 
und ebenso denjenigen, der diese Macht missbraucht.

Das verbleibende Mittel ist dann die Ignoranz. Aber ich fürchte, das 
Bindlversum wird uns allen so sehr erhalten bleiben, wie sich immer 
wieder Neulinge finden werden, die sich gegen die Demagorie versuchen 
wollen.

Noch ein Wort zur Erklärung: Mein Großonkel hat es zur Zeit des 
Mauerbaus sogar in Rudolf Augsteins "Der Spiegel" geschafft als 
"Oberdemagoge" des Bezirks Potsdam. Als Funktionär und Beauftragter für 
Agitation und Propaganda. Er beaufsichtigte sogar Karl-Eduard von 
Schni..., dessen vollen Namen niemand hört, wer ihn kennt und den TV 
deshalb flink abschaltet.
In den Sommerferien habe ich meine Verwandtschaft dort besucht und hatte 
als Bub meine Feuerprobe gegen Demagogen bestanden - aus meiner Sicht 
mich eher tapfer als recht geschlagen. Aber es war eine Qual. Nun, 
selbst Gorbatschow hat "Erich" nicht überzeugen können, sein Kurs passe 
nicht mehr zur Realität, und so werte ich Erichs das "Den Sozialismus in 
seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf" als das Menetekel, das für 
alle Despoten gilt, Geisterfahrer und Trolle.

Das Gelächter über diese Irrenden ist die zweitbeste Maßnahme, ihnen 
ihre Zeit zu ersparen, mit der sie das Forum torpedieren.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt B. (kurt-b)


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Clemens K. schrieb:
> Harald S. schrieb:
>
>> Dem Energieerhaltungsgesetz folgend, muß damit die in einem bestimmtem
>> Raumvolumen vorhandene Energie mit wachsender Entfernung ständig
>> abnehmen.
>>
>> Aber ist genau das bis in unendliche Entfernungen möglich?
>
> Mal angenommen man bündelt die "Energie" in eine Richtung, um sie
> nicht im Raum mit r^3, etc. zu verteilen, kommt man erst ein mal
> ein ganzes Stück, eben gerichtet, weiter.

In diesem Fall kommt man wohl bis ans Ende unseres Universums (gleiche 
Ortsumstände angenommen), denn die Bedingungen dass das Signal gross 
genug ist ist dann immer erfüllt.

"Energie" als: Ersatz für die realen Vorgänge die stattfinden 
angenommen.


 Kurt

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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zurück zur Frage:

>unendlich?

nein, kann ja gar nicht, wenn das das Universum nicht unendlich ist.
und rüber in ein Paralleluniversum,
wenn gewisse Blasentheorien stimmen sollten,
gehts wohl kaum.

dafür können Signale verbogen (Einstein-Linse) werden.
wenn nun aber ein Himmelskörper ganz blöd sich in den Empfangsweg eines 
Signal schiebt dann kannst auch nix machen, dann empfängt SETI aus einer 
bestimmten Richtung nix, obwohl dahinter evtl doch was war.

Ausgerechnet auf den letzen 400.000km schiebt sich grad der Mond davor.
Dahinter war grad ein Sternensystem, dessen Bewohner vor 1200 Jahren 
genauso mit Finanzierungsschwierigkeiten zu kämpfen hatten. deswegen 
konnten die immer grad nur kleine Blips senden ums wenigstens 
einigermassen zu focussieren.

Oder die Sonne steht grad davor, dann kannst auch nix machen.
da wird eine Station auf der anderen Erdseite auch nix brinegen.

tja so kanns gehen.

BTW
wenn ein Ausserirdischer in 300 Lichtjahren Entfernung uns jetzt 
sieht... mann mann was muss der von uns denken...

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt B. schrieb:
> Wie können Beiträge bestimmter Benutzer so gekennzeichnet werden dass
> klar sichtbar wird dass diese in einem ganz bestimmten Zusammenhang zu
> einer nicht beantworteten Nachfrage zu einer Behauptung derer stehen?

=> https://de.wikipedia.org/wiki/Künstliche_Intelligenz

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Wie können Beiträge bestimmter Benutzer so gekennzeichnet werden dass
>> klar sichtbar wird dass diese in einem ganz bestimmten Zusammenhang zu
>> einer nicht beantworteten Nachfrage zu einer Behauptung derer stehen?
>
> => https://de.wikipedia.org/wiki/Künstliche_Intelligenz

Aha!

----- Auszug---
Im Allgemeinen bezeichnet „künstliche Intelligenz“ oder „KI“ den 
Versuch, eine menschenähnliche Intelligenz nachzubilden
------

Es würde ja schon reichen die behaupteten "Tatsachen" nachvollziehbar 
darzulegen.

Aber komplett dazu nichts, dafür aber Schlechtmache.
Kein guter Ansatz.
Schade, hab mich wohl getäuscht.

 Kurt

(kann vill jemand anderer diese/seine Behauptung belegen?
Oder ist Totschweigen hier das Werkzeug um nicht die Naivheit derartiger 
Ansichten und Behauptungen zugeben zu müssen?)

.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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☞ J-A von der H. schrieb:

>
> tja so kanns gehen.
>
> BTW
> wenn ein Ausserirdischer in 300 Lichtjahren Entfernung uns jetzt
> sieht... mann mann was muss der von uns denken...

Kein Wunder dass sie alle an uns vorbeifliegen und sich in Schweigen 
hüllen, denn bei solchen Falschansichten die sich in Bezug zur Natur 
eingestellt haben erkennen sie dass da noch viel Wasser den Marskrater 
runterfliessen muss bis ...

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt B. schrieb:

> Oder ist Totschweigen hier das Werkzeug

Ich hab nicht den Eindruck, dass du totgeschwiegen wirst. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> wenn ein Ausserirdischer in 300 Lichtjahren Entfernung uns jetzt
> sieht... mann mann was muss der von uns denken...

Eigentlich war in dem Jahr nicht so arg viel los, vergleichsweise. Aber 
mangels Funk hätten die ohnehin nichts davon mitbekommen: 
https://de.wikipedia.org/wiki/1715

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>
>> Oder ist Totschweigen hier das Werkzeug
>
> Ich hab nicht den Eindruck, dass du totgeschwiegen wirst. ;-)

Ich auch nicht, aber den Eindruck dass die gesetzte Behauptung wohl 
wegversanden soll, darum die "Stille" in Beug zur Behauptung dass ja die 
Photönchen zweifelsfrei nahgewiesen wurden.

Kein Wunder, denn wenn man nach dieser "Tatsache" nachfragt dann kann ja 
nichts kommen, es fehlen die Aktöre.

 Kurt

von Sven B. (scummos)


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Jetzt N. schrieb:
> Es gibt allerdings eine obere Groesse fuer die Antenne. Das waere dann
> der Erddurchmesser. Das wird auch schon gemacht, durch Verschalten von
> Radioteleskop Arrays, resp entfernten Radioteleskopen.

Es gibt einen Radioteleskop-Satellit im Weltraum (RadioAstron), der als 
Teil des Arrays benutzt wird, also nein ;)

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Jetzt N. schrieb:
>> Es gibt allerdings eine obere Groesse fuer die Antenne. Das waere dann
>> der Erddurchmesser. Das wird auch schon gemacht, durch Verschalten von
>> Radioteleskop Arrays, resp entfernten Radioteleskopen.
>
> Es gibt einen Radioteleskop-Satellit im Weltraum (RadioAstron), der als
> Teil des Arrays benutzt wird, also nein ;)

Das sticht nicht, denn er kriegt auch nur das mit was seine Schüssel 
auffängt.

 Kurt

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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W.S. schrieb:
> Der Rest dieses Threads ist nur Herumgehadere mit einem [Bindl],
> der zu exakt 100% nur heiße Luft erzeugt und wie üblich keinerlei
> Informationen außerhalb seiner selbst zugänglich ist.
> Sowas ist mal in dezenter Dosis ganz unterhaltsam, aber auf
> Dauer extrem langweilig.

ACK

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