Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Weiterbildungsgedanken aber Schwierigkeiten wegen Standortwechsel


von S. D. (rondalis)


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Guten Tag,

ich bin neu hier angemeldet und freue mich auf Diskussionen im Forum mit 
euch. :)


Komme ich zu meiner Laufbahn, ich habe eine Ausbildung bei Bosch als EGS 
absolviert und da der Ausbildungsstandort mir zwar eine schöne Stelle, 
jedoch nur einen befristeten Jahresvertrag machen konnte habe ich 
gewechselt. Ohne mir größere Gedanken zu machen was aus mir wird und was 
ich mir eventuell selbst damit angetan habe.
Nun habe ich einen unbefristeten Job, der ca. 1,5h Fahrstrecke/90km 
einfach zu meinem angemeldeten Wohnsitz bedeutet. Ich habe mir für ein 
Jahr eine Ferienwohnung genommen, leider fühle ich mich dort nicht sooo 
wohl. Die absolute Krönung ist das ich Idiot aus eine normale Beziehung 
eine Fernbeziehung gemacht habe und ich eigentlich dadurch sogar eher 2h 
Fahrstecke/120 km einfach in Kauf nehme.

Nun verdiene ich laut Tarif ca 2650€ und habe noch ungefähr 500€ 
Nebenleistungen die mir bald aber entfallen und ich dann langsam 
finanziell in die Kreide beißen muss. Ein Gesamtbetrag von ca 3150€ 
Brutto macht bei Steuerklasse 1 ca 1900-2000€ netto bzw. bald nurnoch 
ungefähr 1700€ netto ohne die Nebenleistungen. Allein durch den 
Privatkredit durch mein Dieselauto und die Wohnungsgebühr(bis März 
nächsten Jahres habe ich diese Wohnung noch) dezimiert sich mein 
verfügbares Geld auf 1000€ dazu kommen dann noch freiwillige Abgaben zum 
Sparen über 200€ für Altervorsorge und so weiter, Nahrung und die 
zusätzlich anstehenden KFZ-Kosten, die sich bei etwa 300€ einpendeln. 
Zusätzlich kommen noch Fernstudiumskosten dazu was ich bereits 
abgemeldet habe, da ich mein Abitur unter diesen Vorraussetzungen gar 
nicht schaffen kann.
Was ich damit sagen will, ich habe sehr wenig Geld zur Eigenverfügung 
und werde noch weniger haben!


Komme ich nun zu meinem Beruf. Ich mache eine Funktionsprüfung von 
Automationsgeräten die eigentlich theoretischer JEDER kann und nicht 
anspruchsvoll ist aber eine Facharbeiterausbildung benötigt, komplexere 
Geräte werde ich auch nicht wirklich viel weiter angelernt sondern ich 
werde ab und an mal auf die Schiene des Monteurs gesetzt. Ich habe etwas 
mehr erwartet das meine Fachkenntnisse abgerufen werden, mir macht die 
Arbeit mit Schaltungsanalyse eigentlich mehr Spaß als ein Fertigprodukt 
zu prüfen. Leider habe ich das Gefühl das ich davon irgendwann nur ganz 
verblöde was zum Leidwesen meines Interesses ist.

Eigentlich wollte ich höchstens ein halbes bis ganzes Jahr absitzen bis 
sich die Situation an meinem ehemaligen Werk an dem ich ausgebildet 
wurde wieder normalisiert hat und ich zurück kann und nur 10km bis zur 
Arbeit habe. Jedoch sehe ich jetzt verzweifelt drein das dort 
wahrscheinlich sogar eher externe bessere Chancen haben zurückzukommen 
als ich und das interne Stellenangebot gibt auch nichts her.

Es kränkelt mich alles sehr ich habe sogar das Gefühl das meine ohnehin 
instabile Psyche das nicht mehr lange mitmacht.


Meine Fragen an euch was gebt ihr mir für einen Rat was ich für Auswege 
habe?

-Sollte ich trotz guter Arbeitsbedingungen etwas lokaler mit der 
Stellensuche treten und evtl woanders hin? Oder doch warten bis das 
vorherige Werk wieder Mitarbeiter sucht und ich eine von vielen 
Bewerbern für eine Stelle bin?

-Ich dümpel nur in meiner Wohnung herum wenn ich Mittwochs und Freitags 
heimfahre empfinde ich es immer als eine Art Erleichterung und Freude 
heimzufahren. Ist da nicht was bei mir verkehrt?

-Ich komme mir bei meinen Arbeitskollegen immer noch sehr wie ein 
fremder vor und das macht es noch schwerer überhaupt soziale Kontakte zu 
knüpfen an meinem Standort.

-Eigentlich ist mein Ziel ein Elektroingenieursstudium, doch ich weiß 
auch nicht wie ich das mit meiner Disziplinlosigkeit schaffen würde, 
selbst ein technischer Fachwirt sieht schon sehr schwierig aus. Sollte 
ich vielleicht 2 Jahre BOS (ein Vorklassejahr) machen um meinen Ziel am 
nächsten Herr zu werden?

-Mich Interessiert das Programmieren von Mikrocontrollern, große 
Kenntnisse habe ich aber bisslang nicht wirklich nur ein kleines Wissen 
noch von der Ausbildung, gibt es dafür überhaupt Jobs?

-Ich analysiere gerne Platinen und versuche die Datenblätter zu 
durchforsten. Löten kann ich auch sehr gut. Gibt es eventuell in dieser 
Richtung etwas? Also nicht Platinenfertigung sondern eher Reperatur von 
Geräten.


Ich freue mich auf eure Antworten, auch wenn mein Beitrag vielleicht 
nicht gut formuliert ist oder auch sehr zerstreut danke. :)

von Baum (Gast)


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Ab auf die BOS. Du bist der Typ dazu. Verlier keine Zeit, als FA wirst 
du nie glücklich werden. Studier Etechnik an der FH und du darfst ucs 
programmieren oder Platinen layouten. Mir gings vor 6 Jahren auch wie 
dir.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Steffen D. schrieb:
> -Mich Interessiert das Programmieren von Mikrocontrollern ...
> gibt es dafür überhaupt Jobs?
Das ist jetzt aber schon ein wenig naiv, oder. Es werden weltweit 
unglaubliche Mengen dieser dinger verarbeitet. Meinst du, die laufen 
alle mit den 0xFF des Herstellers im Speicher?

> -große Kenntnisse habe ich aber bisslang nicht
> -Ich dümpel nur in meiner Wohnung herum
Dann setz dich in deine ungeliebte Ferienwohnung und ändere das.

> Allein durch den Privatkredit durch mein Dieselauto
Naja, Pech. Mein 10 Jahre alter Geppel(*) fährt auch tadellos. Und ich 
brauchte keinen Kredit zum Einkaufen...

> Also nicht Platinenfertigung sondern eher Reperatur von Geräten.
Du solltest dein Berufsziel schon korrekt schreiben können:
https://www.google.de/search?q=reparatur

> -Ich analysiere gerne Platinen und versuche die Datenblätter zu
> durchforsten. Löten kann ich auch sehr gut. Gibt es eventuell in dieser
> Richtung etwas?
Du könntest bei einem Elektronikfertiger anfragen. Wenn du dich dort 
nicht dumm anstellst, dann gibt es abseits der Produktion das Prüffeld, 
wo man solche Leute brauchen kann. Allerdings sollte es nicht beim 
"Versuch" bleiben...




(*) http://www.undinger.de/dictionairle/schwaebisch/wort/3050/Geppel/

von S. D. (rondalis)


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@Baum: Danke ich freue mich wirklich das du meine Lage verstehst. Das 
mit der Berufsoberschule wäre natürlich eine sehr gute Idee. :)



Lothar M. schrieb:
> Du könntest bei einem Elektronikfertiger anfragen. Wenn du dich dort
> nicht dumm anstellst, dann gibt es abseits der Produktion das Prüffeld,
> wo man solche Leute brauchen kann. Allerdings sollte es nicht beim
> "Versuch" bleiben...
Wie meinst du das mit dem Letzten Satz?

Lothar M. schrieb:
>> -Mich Interessiert das Programmieren von Mikrocontrollern ...
>> gibt es dafür überhaupt Jobs?
> Das ist jetzt aber schon ein wenig naiv, oder. Es werden weltweit
> unglaubliche Mengen dieser dinger verarbeitet. Meinst du, die laufen
> alle mit den 0xFF des Herstellers im Speicher
Tut mir leid meine natürlich ob es Jobs in diesem Bereich als 
Facharbeiter gibt?

von Max P. (circutcircus)


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Steffen D. (Firma: Bosch)

Stimmt doch dann gar nicht?!

von S. D. (rondalis)


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Max P. schrieb:
> Steffen D. (Firma: Bosch)
>
> Stimmt doch dann gar nicht?!
Warum soll das nicht stimmen? Ich möchte eben mehr Abwechslung haben und 
Berufserfahrung sammeln deshalb hab ich ja dieses Problem unabhängig von 
der Firma.

: Bearbeitet durch User
von Max P. (circutcircus)


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Habe

habe ich
gewechselt.

wohl falsch interpretiert ;)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Steffen D. schrieb:
> Wie meinst du das mit dem Letzten Satz?
So:
>>> und versuche die Datenblätter zu durchforsten.
>> Allerdings sollte es nicht beim "Versuch" bleiben...

Steffen D. schrieb:
>>> Programmieren von Mikrocontrollern ...
>>> gibt es dafür überhaupt Jobs?
> Tut mir leid meine natürlich ob es Jobs in diesem Bereich als
> Facharbeiter gibt?
Das wird schwieriger, und du müsstest fachlich ein recht schlauer Fuchs 
und menschlich sehr überzeugend sein, um eine "Hintertür" in eine 
Entwicklungsabteilung zu finden (wie gesagt: der Umweg über das Prüffeld 
ist da ein kleines Schlupfloch).
Der sicherste, weil übliche Weg in die Entwicklung ist eine 
Schulausbildung...

von Mark L. (Gast)


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Bring deine finanzielle Situation in Ordnung! Sofort! Du bist auf dem 
besten Weg in die Schuldenfalle, wenn nicht schon drin.

Sieh zu, dass du den Scheiß-Kredit für dein Auto los wirst. Was 
eventuell heißt das Auto zu verkaufen und den Kredit, leider mit 
Vorfälligkeitsentschädigung, frühzeitig zu tilgen.

Wenn du ein teures Handy (iPhone) mit dem üblichen teuren Handyvertrag 
hast: Weg damit.

Die Ferienwohnung als Zweitwohnsitz? Weg damit. Statt dessen ein 
billiges Zimmer.

Dein Hauptwohnsitz? Auflösen! Was soll das Betreiben von zwei 
Wohnsitzen? Steuerlich kannst du da zwar ein paar Kosten absetzen, aber 
das reißt es nicht raus.

Das teure Fernstudium? Hast du wohl schon gekündigt. Gut.

Und ganz Old-School: 
https://www.sparkasse.de/privatkunden/sparen/haushaltsbuch.html


So, und jetzt zu der Idee, zu warten bis dein vorheriger Arbeitgeber 
wieder Mitarbeiter sucht. Wie doof ist das denn?

Du bist da weggegangen, damit war's das. Schau nicht nach hinten, schau 
nach vorne. Wenn dir dein jetziger Job nicht gefällt, dann wechsel auf 
was Besseres nach zwei oder besser drei Jahren (wenn es irgendwie geht 
nicht früher). Sieh zu, dass du dabei ein sehr gutes Arbeitszeugnis 
bekommst (also nicht die Zeit bis zum geplanten Wechsel abbummeln, 
sondern ranklotzen).

Wenn du ein Abi machen willst such dir eine staatliche Abendschule. 
Leider gibt es von den staatlichen Schulen immer weniger, aber die sind 
kostenfrei bis preiswert. Die Privaten fressen nur dein knappes Geld. 
Ein Vorteil von Abendschuklen ist die Anwesenheitspflicht. Das hilft bei 
der Disziplin, du bist deinen Lagerkoller im Ferienhaus (demnächst 
Zimmer) los und du lernst Leute kennen, die das gleiche Ziel haben.

von Werktätiger (Gast)


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Mark L. schrieb:
> So, und jetzt zu der Idee, zu warten bis dein vorheriger Arbeitgeber
> wieder Mitarbeiter sucht. Wie doof ist das denn?
>
> Du bist da weggegangen, damit war's das.

Er war Azubi dort und hat zur Übernahme nur einen Jahresvertrag 
angebotenen bekommen:

"da der Ausbildungsstandort mir zwar eine schöne Stelle,
jedoch nur einen befristeten Jahresvertrag machen konnte habe ich
gewechselt"

Völlig OK es dort nochmal zu versuchen wenn Vollzeitstellen 
ausgeschrieben werden.

Servus,

von S. D. (rondalis)


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Guten Abend,

ich will noch ein paar Dinge sagen, mein Auto ist eine 10 Jahre alte 
Schleuder und hat nur ein paar Tausender gekostet, jedoch hatte ich 
wirklich zu wenig um es sofort zu nehmen und der Kredit läuft nurnoch 
bis mitte nächstes Jahr. Das mit dem Zimmer weiß ich nicht ob ich das 
überhaupt will am liebsten gar nichts mehr mit wohnen dort.
Ich habe Besitz an meinem vorherigen Standort und das kann ich nicht so 
leicht aufgeben. Außerdem habe ich dies als eine vorrübergehende 
Maßnahme angedacht mit der Hoffnung das mein vorheriger Standort wieder 
Leute sucht. Was aber wohl die nächsten Jahre unvorstellbar ist...

Abendschule wäre eine Option aber 4 Jahre lang will ich nicht jeden 
Abend dort sitzen... :( immerhin möchte ich ja weg von diesem Standort 
wo ich jetzt beschäftigt bin... mehr wieder in meine eigentlich 
strukturstärkere Region.

Also das mit dem Programmieren von FPGA, etc. kann ich wohl mit meiner 
derzeitigen Ausbildung aus Qualifikationsgründen vergessen.

von Yoschka (Gast)


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Ist doch alles klar.
Such Dir eine neue Arbeit in Deiner Heimat.
Arbeitsweg <30min einfach.
Die neue Arbeit kann, muss aber nicht, unterdurchschnittlich bezahlt 
sein, Du hast ja Wohneigentum.
Außerdem werden die KFZ Kosten weniger.
Deiner Psyche gehts dann besser, auch weil Du mehr Kuscheln kannst.
Nächster Schritt ist dann die Weiterbildung.
Mach die BOS oder FOS wie das hier heisst.
Wenn Du dann fit in Mathe bist, ist der Bachelor an einer FH kein großes 
Ding mehr.
Allerdings musst Du lernen mit wenig Geld auszukommen.
Beste Voraussetzungen hast Du mit obigem ja geschaffen.
Insbesondere auch wenn Du die Wohnung stellst und die Freundin die 
Nebenkosten übernimmt.

von S. D. (rondalis)


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Es ist schwierig denn ich weiß nicht was ich mir zutrauen kann wenn es 
keine wirklichen Jobs meiner Vorstellung gibt, denn z. B. einen 
Elektroinstallateur kann ich eigentlich nicht ausführen da ich sowas nie 
gemacht habe.
Zudem wird mir ja verraten ja nicht Bosch zu verlassen da es keinen 
besseren Arbeitgeber gibt.

Mit wenig/(kein) Geld auskommen weiß ich nicht ob ich damit hinkomme, 
bekomme wahrscheinlich wenn ich auf eine Schule gehe wirklich 0 Euro.

Es ist schwer für mich eine Entscheidung zu fällen, ein Zimmer zu nehmen 
wäre sicherlich besser als eine komplette Ferienwohnung. Am liebsten 
wäre ich trotzdem jeden Tag daheim. Es ist eine Zwickmühle und ich muss 
mich für einen Weg entscheiden den ich gehen muss.
Ich will es als einen Fehler ansehen, bzw. ich hätte vielleicht anders 
verhandeln sollen, denn auf Seiten des Arbeitgebers werde ich nicht 
unterstützt, andere haben da schon lukrativeres bekommen zum Beispiel 
die Fahrzeit auch schon bezahlt bekommen. Leider war ich nicht klug 
genug um sowas zu verhandeln oder wenigstens einen Vertrag das mir eine 
Stelle am Standort wieder angeboten wird, sobald es möglich ist.

von Mark L. (Gast)


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Zusammengefasst:

Du willst das sich was ändert, aber es soll bitteschön automatisch und 
ohne eigene Anstrengung genau so passieren wie du es wünschst. Wasch 
mich, aber mach mir den Pelz nicht nass.

Manche Leute haben Glück und es passiert ohne ihr Zutun genau das, was 
sie sich wünschen. Bei den meisten ist das nicht so. Die jammern noch 
zwanzig Jahre später wie unfair und schlecht es ihnen erging und noch 
ergeht.

Wenn du dich nicht mal zusammenreißen kannst deine Finanzen auf eine 
solide Basis zu stellen (Kredit für ein 10 Jahre altes Auto aufnehmen? 
Geht's noch? In Ferienwohnung residieren? Geht's noch?) und wenn du dich 
nicht zusammenreißen kannst dich ein paar Jahre auf den Hintern zu 
setzen um einen weiteren Abschluss zu machen, dann wird das mit großer 
Wahrscheinlichkeit nichts mit dem Traumjob.

Glaubst du wirklich auf der BOS, FOS o.ä. wird dir im Gegensatz zur 
Abendschule was geschenkt? Danach käme, wenn du es ernst meinen würdest, 
noch ein Studium. Aber he, nicht mit dieser "oh das ist ja anstrengend", 
"oh, ich bin ja so ein besonders zartes Blümelein", und "eigentlich will 
ich nur heim zur Mami" Einstellung. Das wird nichts.

Wie gesagt, manche haben Glück, aber überlege mal, ob es Gründe für

> andere haben da schon lukrativeres bekommen

gibt. Vielleicht ist dem Arbeitgeber deren Engagement, Persönlichkeit 
und Einstellung, im Vergleich zu deiner, positiv aufgefallen? He, die 
bittere Wahrheit ist, und das passt zu dem wie du dich hier aufführst, 
du bist bei dem Arbeitgeber sicher kein Kandidat für einen zukünftigen, 
bessere Job.

Ändere was dran oder lass es. Deine Entscheidung.

von WehOhWeh (Gast)


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Steffen D. schrieb:
> -Ich dümpel nur in meiner Wohnung herum wenn ich Mittwochs und Freitags
> heimfahre empfinde ich es immer als eine Art Erleichterung und Freude
> heimzufahren. Ist da nicht was bei mir verkehrt?

Ich hab das vor meinem Studium auch 3 Jahre lang gemacht. Bei mir warens 
130km und 2h. Auf Dauer ist das nicht gut, man verliert seinen 
Freundeskreis. Gefühlt hat man unter der Woche keine Freizeit. Ich habe 
dann so schnell wie möglich die FOS in Abendschule gemacht und studiert.

Nachdem du studieren möchtest:
An deiner Stelle würde ich mich auch darauf konzentrieren, so schnell 
wie möglich mit dem Studium anfangen zu können. Am Besten in 
Abdendschule, damit bist du finanziell besser dran.

PS:
Nimm dir auf alle Fälle ASAP eine normale Mietwohnung. Das ist billiger 
als eine Ferienwohnung. Ein paar alte Möbel findet man für den Anfang 
auf dem Dachboden bei Verwandten und Freunden für wenig oder kein Geld.

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