Neuer Speicher == neue Anwendungen? 3D XPoint. http://newsroom.intel.com/community/intel_newsroom/blog/2015/07/28/intel-and-micron-produce-breakthrough-memory-technology
:
Verschoben durch User
Wolkiger Text, auf den Fotos könnte alles mögliche drauf sein, eigentlich Null Information. Also merken wir es uns mal: 3D XPoint: 1000 x schneller, 1000 x haltbarer und 10 x dichter als NAND.
1000x schneller, also 100ps (PicoSekunden) Zugriffszeit. Wozu dann noch DRAM? Ok, schreiben war ja auch noch, in 5ns. Wäre auch noch flott. Mal sehen, wieviel 10-ner Potenzen überigbleiben, wenn nicht Marketing verkündet, sondern Fertigung liefern muß.
Bastler schrieb: > wenn nicht Marketing > verkündet, sondern Fertigung liefern muß. Interessant wird das sowieso erst, wenn man es bei einem Distributor zu vernünftigen Preisen kaufen kann. Georg
Es handelt sich um RRAM, bzw. ReRam. Toshiba/Sandisk haben vor einer ganzen Weile auch schon Prototypen vorgestellt.
Scheint sich um die erste tatsächliche Ankündigung von 3D RRAM zu handeln. http://newsroom.intel.com/community/intel_newsroom/blog/2015/07/28/intel-and-micron-produce-breakthrough-memory-technology Spannend! Das könnte auch einen Umbruch für Microcontroller bedeuten, denn: - Der Speicher ist deutlich schneller als Flash - Byte-Addressable Damit könnte man problemlos persistent computing in microcontrollern realisieren, ohne dass sich die Kosten vervielfachen. Ab 2020 mit CM9?
Ein ähnlicher Thread wurde bereits ins Offtopic-Forum entsorgt. Beitrag "3D XPoint: 1000 x schneller, 1000 x haltbarer und 10 x dichter als NAND"
Jochen schrieb: > Ein ähnlicher Thread wurde bereits ins Offtopic-Forum entsorgt. Stellt sich die Frage, warum? Das Thema ist definitiv on-topic. Da scheint sich ein Moderator nicht mit Speichertechnologien auszukennen.
Sei Dir gewiss: Der Moderator weiß, was er tut. Allgemeine Pressemitteilungen --und um nichts anderes handelt es sich hier-- haben in µC&E nichts verloren. Anders sähe es aus, wenn das eine real in Form von Speicherbausteinen kauf- und verbaubare Technik wäre, und es z.B. auch Datenblätter davon gibt.
bork schrieb: > Stellt sich die Frage, warum? Ich hätte das auch dorthin verschoben. In dem verlinkten Beitrag ist überhaupt nichts bork schrieb: > Damit könnte man problemlos persistent computing in microcontrollern > realisieren, ohne dass sich die Kosten vervielfachen. Das Problem am "Instant-On" Prozessor ist eher, dass der dann damit klarkommen muss, dass mitten im Programmablauf aus Sicht der Prozessors schlimmstenfalls von einem Zyklus auf den nächsten die komplette Peripherie neu initialisiert werden muss. Denn wenn jedes Register und jeder Speicher (heute noch RAM, ROM Flash) in deiser Technik ausgeführt ist und somit der Prozessortakt einfach angehalten werden und danach das Ding sogar stromlos gemacht werden kann, dann wird der nach dem Anlegen einer Spannung weiterlaufende Prozessor jede Menge uninitialisierte Hardware (z.B. Netzwerk, GPS, IO) um sich finden...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.