hallo, ich habe hier in dem Artikel zum richtigen Designen von Platinenlayouts gelesen, dass jede Leiterbahn als Antenne wirkt. Kann mir das jemand genauer erklären, warum das so ist? Oder eine gute Seite nennen.
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mmh Grundlagen Funk/Antennentechenik in die Suchmaschine einghackt.. http://www.wabweb.net/radio/radio/antenne1.htm http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0810171.htm https://de.wikipedia.org/wiki/Antennentechnik http://www.elektronikpraxis.vogel.de/hf/articles/231153/index6.html
auf diesen Seiten findet man alles mögliche zu Antennen, aber nicht warum bereits eine einzelne Leiterbahn als Antenne wirken kann.
extern schrieb: > aber nicht > warum bereits eine einzelne Leiterbahn als Antenne wirken kann. Und was ist für dich der Unterschied zwischen einer 10 cm Stabantenne und einer 10 cm langen Leiterbahn? Georg
Bei der ganzen Theorie steht nichts davon, dass es einen Unterschied machen würde, ob du einen verchromten Kupferstab oder eine Leiterbahn nimmst. Es kommt nur drauf an, dass die Länge zur Frequenz passt. Vogel.de spricht sogar Leiterbahnen unter "Weitere Varianten integrierter Antennen" an.
extern schrieb: > dass jede Leiterbahn als Antenne wirkt. Nicht nur das, jeder Leiter, ob Leiterbahn, Drahtstück oder Teleskopstab, ist eine Antenne, die Frage ist lediglich, ob man sie als solche benutzt oder nicht. Es gibt keine grundlegenden Unterschied zwischen irgendwelchen metallischen Leitern in dieser Hinsicht. Man kann mit 2 Teleskopstäben Lämpchen und Batterie verbinden und das Lämpchen wird leuchten. Und umgekehrt ist es genauso - an einen Sender angeschlossen, wird der Draht in der Taschenlampe oder auf der Leiterplatte zur Sendeantenne.
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Alles, was angeregt wird, schwingt: Seile, Atome, Ladungsträger, Photonen, virtuelle Teilchen, der Raum. Nur dort, wo man es festhält, da schwingt es nicht. Dort wo es nur ein bisschen festgehalten wird, dort wird die Schwingung gedämpft. Bestimmte Dinge können nur mit bestimmten Frequenzen schwingen. Zwischen zwei festgehaltenen Punkten kann die Sache nur in bestimmten Frequenzen schwingen. Mit einem Meter Seil kann man keine Wellenlänge von zwei Metern machen. Und wenn Du das Seil nur einmal pro Sekunde ganz gleichmäßig hin und her bewegst, so bekommst Du auch keine Frequenz von mehr als 1Hz heraus. Strom einschalten -> Steile Flanke 0-1 -> Viele Frequenzen (Fourier). Komplett festhalten: Kurzschluss Ein bisschen festhalten: Leiterbahn über Masse
Ok mal ganz einfach man nehme zwei Stimmengabel rege die eine zum schwingen an und unter der Voraussetzung das die zweite Gabel selbe Länge und Dicke hat wird sie anfangen zu schwingen und den Ton(Frequenz)der ersten empfangen. Nun wie geht das? Einfach ausgedrückt wird eine Anpassung von der Gabel zur Luft vorgenommen so das die Luft anfängt zu vibrieren. Das selbe wird bei einer Antenne mit den Molekülen vorgenommen welche ihre Energie weiter reichen auf elektrischer Ebene. Z.B eigene Stimme und als Empfänger das Ohr absolut selbes Prinzip nur mit dem Unterschied das die Wellenlänge(lambda) das Verhältnis von Lichtgeschwindigkeit durch Frequenz ist... Und somit ist es fast egal was für ein Leiter es ist und wo er sich befindet viel wichtiger ist das, um zb 1ghz zu empfangen, der Sender und Empfänger eine Antennenlänge von 0,3cm haben muss... Das erstmal zu reinen Theorie... Versucht simpel zu erklären...
chris schrieb: > Ok mal ganz einfach man nehme zwei Stimmengabel rege die eine zum > schwingen an und unter der Voraussetzung das die zweite Gabel selbe > Länge und Dicke hat wird sie anfangen zu schwingen und den > Ton(Frequenz)der ersten empfangen. Stopp, es geht nicht darum die erste zu empfangen, sondern darum dass "die zweite" in Resonanz geht/gerät. Das bedarf eines Resonanzkörpers. Betrachte nur die zweite und sehe diese als Resonanzkörper, als resonanzfähiges Gebilde an, woher die Anregung dann kommt ist letztendlich egal, sie kann auch durch Störung eingetragen werden. Eine Leiterbahn ist auch nichts anderes als ein resonanzfähiges Gebilde, da ist es die Laufzeit des Signals die die Resonanzfrequenz bestimmt, so wie halt bei jeder (Staab/Dipol..) Antenne auch. Passt die Laufzeit eines Signals auf der Leiterplatte zu dessen Länge dann ist die Resonanzfähigkeit gegeben, die Antenne ist da. Und eine Antenne strahlt halt wenn sie in Resonanz geraten ist und weiterhin angeregt wird. Kurt
Kurt B. schrieb: > dann ist die Resonanzfähigkeit gegeben, die Antenne ist da Grundlegend falsch, eine Antenne strahlt auch ohne Resonanz, nur nicht so stark. Das Niveau an physikalischen Kenntnissen ist hier absolut unterirdisch, aber jeder der nicht die geringste Ahnung hat fühlt sich zum Dozenten berufen. Georg
Georg schrieb: > Kurt B. schrieb: >> dann ist die Resonanzfähigkeit gegeben, die Antenne ist da > > Grundlegend falsch, eine Antenne strahlt auch ohne Resonanz, nur nicht > so stark. Wie stark denn? Oder sprichst du von der kapazitiven/induktiven Kopplung zu den Nachbarn. Um Resonanzen von Leiterbahnen zu vermeiden wird versucht diese aus den in Frage kommenden Frequenzbereich(en) rauszukriegen, bzw. keine Signal zu erzeugen die eine Resonanz der Bahn anregen könnten. Dadurch dass die Bahnen meisst beidseitig bedämpft sind ist deren Breitbandigkeit gross, es gibt also viele Möglichkeiten/Umstände/Frequenzen um diese in eine Resonanz/Antennenwirkung zu bringen. Wird die Bahn nicht zur Antenne strahlt sie auch nicht sondern wirkt wie ein abgeschlossenes Antennenkabel. > Das Niveau an physikalischen Kenntnissen ist hier absolut > unterirdisch, aber jeder der nicht die geringste Ahnung hat fühlt sich > zum Dozenten berufen. > > Georg Den kannst ja du machen. Kurt Mir ging es darum auf eine andere Sicht aufmerksam zu machen. ---- Stopp, es geht nicht darum die erste zu empfangen, sondern darum dass "die zweite" in Resonanz geht/gerät. ---- Nämlich dahin dass es die Bahn selber ist die zum Strahler wird. Und das halt am besten/schlimmsten wenn sie in Resonanz gehen kann. .
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"Das Niveau an physikalischen Kenntnissen ist hier absolut > unterirdisch, aber jeder der nicht die geringste Ahnung hat fühlt sich > zum Dozenten berufen." aber selber keine bessere Erklährung abgeben..bzw es nicht mal zu versuchen ..DAS ist wirklich traurig.. An so einem beispiel sieht man warum die Piratenpartei nie funktionieren kann..alles so Schlaumeier wie hier mit einer großen Klappe, aber Fakten schaffen können Sie nicht geschweige denn etwas zu koordinieren, oder im Team, doer für die Gesellschaft...95% der Forenteilnehmer hier sind eben solche Klugscheißer, nur helfen können Sie auch nicht.. Achja..meine Tippfehler kannst Du vielleicht korrigieren.achne..nur kritisieren lol
Georg schrieb: > Grundlegend falsch, eine Antenne strahlt auch ohne Resonanz, nur nicht > so stark. Dann sieh dir doch mal die kurze lineare Antenne an. Es geht nur darum, den Strahlungswiderstand an den Ausgangswiderstand anzupassen. Bei "Resonanz" hast du keinen Blindanteil und die Anpassung ist einfacher. Aber das ist auch schon alles.
Kurt B. schrieb: > Frequenzen um diese in eine > Resonanz/Antennenwirkung zu bringen. Du willst also nach wie vor behaupten, ohne Resonanz keine Antennenwirkung? Das erübrigt ab sofort alle Bemühungen um EMV-Schutz, weil nach deiner Meinung ja nur die ganz wenigen Leiterbahnen strahlen können, die mit ihrer Resonanzfrequenz angeregt werden. Die derzeit gültige Physik ist da andrer Meinung: jede Leitung mit veränderbarem Strom strahlt elektromagnetische Wellen ab. Davon lebt eine ganze EMV-Industrie. Ist das deiner Meinung nach alles nur Betrug? Eine neue Verschwörungstheorie? Georg
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