Ich weis immer noch nicht so richtig welchen ich nehmen soll :-/ will ca. 5 LEDs steuern, 15 bis 20 Taster anschließen und Tastatursignale von einer PS/2 Tastatur auswerten, und ein kleines mehrzeiliges LC Display ansteuern. brauche nen externen interrupt! und ich will in C programmieren später brauche ich das auf SMD Basis, aber für den anfang wäre es wahrscheinlich schlau den µc in "standard bauform" zu nehmen... und es soll der billigste sein ;-) könnt ihr mir was konkretes empfehlen???
echt jetzt? Der kostet nur 1,90 EUR??? ;-) war das ernst oder nur ein scherz der hat so wenig anschlussbeine........
mega16 Wenn Du Geld übrig hast, dann kauf Dir ein jtag-Debug-Tool für AVRs, gibt es z.B. bei Oöomex günstig (und bei Atmel natürlich auch, da aber nur preiswert). Stefan
übbrigens ... hast Du zufällig einen Zwillingsbruder mit Namen Gregor F.?
Dumme Frage; aber welchen "mega16" ??? da gibts viele !!!
Nimm den Mega16. Der hat ausreichend Pins (DIL40) und kostet nur 4 Taler. Wenn du ihn bei www.pollin.de kaufst, bekommst du für weitere 15 Taler ein Experimentierboard mit eingebautem ISP-Adapter dazu. Dann brauchst du nicht selbst eine Platine und ein ISP-Adapter anzufertigen. ...
"Diese Platine zum Anschluss an den PC ermöglicht die direkte Programmierung der ATmega8535 und ATmega16. Technische Daten: - Betriebsspannung 9 V~ - ISP- und JTAG-Anschluss - ISP to seriell integriert - serieller Anschluß über MAX232 - 3 Programmtaster - 2 LEDs - 1 Buzzer - Port PA, PB, PC auf 34-polige Pfostenleiste herausgeführt - Platinengröße 100x160 mm" ... was ist ein Buzzer? Meinen die damit einen Summer? und was brauche ich noch, um nun Programme über dieses Board auf den Atmel zu zaubern?
Der Buzzer ist ein aktiver Piezosummer. Guck mal in dem Thread "Controller defekt" (oder so ähnlich heisst der) an, da hab ich dasselbe auch schonmal geantwortet. Bei Pollin gibts auch günstig den Mega8, wenn dir 40 Pins auf einmal zu viel sein sollten. Mega16 und MEga8 sind schon ne gute Wahl,da in diesen Chips ne Menge feiner Sachen drin sind mit Denen sich prima lernen lässt und genügend Speicher bieten auch Beide um auch anspruchsvollere Sachen machen zu können. bye Frank
Mega8 (DIL28) macht spätestens dann Probleme, wenn man UART (und damit Baudratenquarz) und einen kompletten 8-Bit-Port (z.B. für Grafik-LCD) braucht... ...
Welches Evaluation Board wäre denn das beste für den mega16? Etwas wo man direkt stecken könnte wäre schon toll. ansonsten find ich 15 eur bei pollin ganz okay. was mir nur noch nicht klar ist, welche IDE ich nehmen soll um in C programme für den mega16 zu entwickeln... könnt ihr mir da etwas empfehlen? danke schon mal
Besser oder schlechter? Dürfte Ansichtssache sein. Da bevorzugt wohl Jeder was Anderes, genau wie bei den Programmiersprachen. Du kannst aber die Ports des M16 von dem Pollin-Board auf ein Steckbrett basteln wenn du das unbedingt willst. Einige Sachen sind ja auf dem Board schon drauf, der Rest über ein Flachbandkabel. bye Frank
stimmt... werd einfach ne hand voll lochrasterplatinen mitbestellen und nen steckbrett falls pollin sowas hat. aber was mir gerade aufgefallen ist, der mega16 hat nur 1 kb sram... wie ist das wenn ich 20 oder 30 kb brauche? gut zum lernen reicht das sicherlich, nur für später... sind die programme dann einfach so übertragbar auf einen controller mit mehr speicherplatz?
Also erstmal ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Atmels nicht sooooo gross und unter ner Hochsprache musst du dich da kaum drum kümmern. Leg doch einfach erstmal los, dann erklärt sich Vieles von Allein bzw durch lesen der nötigen Literatur. Wozu meinst du mehr als 1 KB SRAM zu benötigen? Das ist ne ganze Menge! bye Frank
Du musst C schon verdammt gut beherrschen, wenn du hardwarenah programmieren willst. Hardwarenah deshalb, weil AVRs kein Betriebssystem haben und du hauptsächlich die Bits und Bytes im I/O-Bereich manipulieren wirst. Daher empfehle ich dir zuerst das (kostenlose) AVR-Studio von www.atmel.com herunterzuladen und das (complete-) Datenblatt des Mega16. Dann noch die PDF-Datei mit dem "AVR Instruction Set", in der der ASM-Befehlssatz ausführlich erklärt wird. Dann lohnt sich auf alle Fälle mal ein Blick auf die AVR-Appnotes, da ist sehr viel Wissenswertes dabei. Die ersten Schritte der AVR-Bitschubserei gehen in ASM am leichtesten, denn da gibt es die wenigsten Missverständnisse. Mit C kannst du dann immernoch arbeiten, wenn du die AVR-Architektur halbwegs verstanden hast. Mit der aktuellen Version von AVR-Studio soll man auch C-Programme simulieren und debuggen können. Welches ISP-Programm man für das Pollin-Board braucht, kann ich nicht sagen, ich besitze das Board nicht. Ich tippe aber mal auf Ponyprog von www.lancos.com. Ich selbst experimentiere gern mit oberflächlich bestückten gefrästen oder geflexten Test-Platinen, nutze aber auch gelegentlich ein Steckbrett oder das STK500 und einige Eigenbau-Peripherie. Kannst ja mal auf www.hanneslux.de schaun, da ist Einiges vorgestellt. ...
"aber was mir gerade aufgefallen ist, der mega16 hat nur 1 kb sram... wie ist das wenn ich 20 oder 30 kb brauche? gut zum lernen reicht das sicherlich, nur für später..." Die AVRs haben nunmal sehr wenig RAM. Wenn man aber hardwarenah und ressourcenschonend programmiert, dann ist das recht viel. Programmiert man allerdings im WINDOWS-Stil, dann reicht das nicht hinten und nicht vorn... g Klar, für ein WINDOWS-kompatibles Dateisystem auf Speicherkarten könnte man schon etwas mehr SRAM gebrauchen, aber im Allgemeinen reicht das dicke aus. ...
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