Hallo, ich bin gerade dabei, die Ausgangsfunktion eines Dreipunktschalters mit Hysterese zu ermitteln, weiß aber nicht, wie ich die Hysterese berücksichtige. Für den Dreipunktschalter ohne Hysterese, war das kein Problem. Es soll von einem sinusförmigen Eingangssignal ausgegangen werden... Hier konnte ich das graphisch sehr leicht ermitteln. Mit vorhandener Hysterese, weiß ich aber nicht, wie ich dann auf die Ausgangsfunktion komme. Kann mir da jemand helfen? Oder kennt vllt verfügbare Literatur oder Ausgangsfunktionen zum Abgleich? Vielen Dank!
Amateur schrieb: > Info++ Was möchtest du den expliziet wissen? Was ist ein Dreipunktschalter? Oder was ist Hysterese? Warum der Himmel blau ist, nur heute nicht? Details++
z.B. ob das Teil im normalen (U & F) Bereich arbeitet. Vielleicht noch ein Tipp zur „normalen“ Umgebung. Dann böte sich ein ganz normales Netzteil an. Steht das Teil auf Zappelstrom, so käme auch ein Tongenerator mit regelbarer Ausgangsspannung infrage. Dann allerdings mit nachgeschaltetem Oszi. Aber wie bereits gesagt: Info++
Amateur schrieb: > z.B. ob das Teil im normalen (U & F) Bereich arbeitet. Vielleicht > noch > ein Tipp zur „normalen“ Umgebung. > > Dann böte sich ein ganz normales Netzteil an. Steht das Teil auf > Zappelstrom, so käme auch ein Tongenerator mit regelbarer > Ausgangsspannung infrage. Dann allerdings mit nachgeschaltetem Oszi. > > Aber wie bereits gesagt: Info++ Es arbeitet gar nicht. Es soll nur die Beschreibungsfunktion bestimmt werden. Stichwort Harmonische Balance.
Mein Name ist Hase schrieb: > Was ist ein Dreipunktschalter? Das ist kein "Terminus Technicus". Also musst Du genauer beschreiben, was Du darunter verstehst. Falls Du einen Fensterdiskriminator meinst, solltest Du ihn auch so nennen.
http://www.bszam.de/tl_files/sbsa/elektrotechnik%20-%20projekte/projekte/projektdateien/Dreipunktregler-Dateien/slide0008_image010.jpg Das ist das Relevante e ist die eingangsfunktion. Hier eine harmonische Schwingung zb e(t) = A*sin(omega_s*t) u ist die Funktion, die bestimmt werden soll. Soll ich das Verfahren der harmonischen Balance auch noch schnell erklären?
Versuch's erst einmal mit einem Zweipunktregler mit Hysterese. Der Dreipunktregler arbeitet nach dem gleichen Schema, nur dass es eben drei statt zwei Ausgangszustände gibt.
Yalu X. schrieb: > Versuch's erst einmal mit einem Zweipunktregler mit Hysterese. Der > Dreipunktregler arbeitet nach dem gleichen Schema, nur dass es eben drei > statt zwei Den hab ich schon... Hilft mir aber nicht wirklich. ..
Mein Name ist Hase schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Versuch's erst einmal mit einem Zweipunktregler mit Hysterese. Der >> Dreipunktregler arbeitet nach dem gleichen Schema, nur dass es eben drei >> statt zwei > > Den hab ich schon... > Hilft mir aber nicht wirklich. .. Das verstehe ich nicht. Beim Zweipunktregler hast du zwei Schwellwerte, einen für das Umschalten von Zustand 0 in Zustand 1 und einen für das Umschalten von Zustand 1 in Zustand 0. Beim Dreipunktregler kommt nun einfach ein zweites Paar von Schwellwerten hinzu, das das Umschalten zwischen den Zuständen 0 und -1 steuert. Das ist alles.
Yalu X. schrieb: > Mein Name ist Hase schrieb: >>... > Beim Zweipunktregler hast du zwei Schwellwerte, einen für das Umschalten > von Zustand 0 in Zustand 1 und einen für das Umschalten von Zustand 1 in > Zustand 0. Beim Dreipunktregler kommt nun einfach ein zweites Paar von > Schwellwerten hinzu, das das Umschalten zwischen den Zuständen 0 und -1 > steuert. Das ist alles. Ich würde mir das so vorstellen. Nehme ich zwei Zweipunktschalter die verschoben + Offset sind komme ich auf den Dreipunktschalter.. Richtig?
Mein Name ist Hase schrieb: > Für den Dreipunktschalter ohne Hysterese, war das kein Problem. Es soll > von einem sinusförmigen Eingangssignal ausgegangen werden... Hier konnte > ich das graphisch sehr leicht ermitteln. Mit vorhandener Hysterese, weiß > ich aber nicht, wie ich dann auf die Ausgangsfunktion komme. Kindereinfach. Vielleicht hilft es beim nachschlagen, wenn man weiss, wie man die Schaltung richtig nennt: Fensterkomparator.
Mein Name ist Hase schrieb: > Ich würde mir das so vorstellen. Nehme ich zwei Zweipunktschalter die > verschoben + Offset sind komme ich auf den Dreipunktschalter.. Richtig? Im Prinzip ja, wenn man zusätzlich die Ausgangssignale der beiden Zweipunktschalter mit jeweils zwei Zuständen zu einem einzelnen Ausgangssignal mit drei Zuständen verknüpft. Michael B. schrieb: > Vielleicht hilft es beim nachschlagen, wenn man weiss, wie man die > Schaltung richtig nennt: > > Fensterkomparator. Das ist aber nicht exakt das Gleiche. Beide haben zwar eine untere und eine obere Schaltschwelle (ggf. jeweils mit Hysterese, was insgesamt vier Schaltschwellen ergibt), der Fensterkomparator hat aber nur zwei Ausgangszustände (innerhalb des Fensters, außerhalb des Fensters), der Dreipunktschalter derer drei (unterhalb der untereren Schwelle, zwischen beiden Schwellen, oberhalb der oberen Schwelle). Ich kannte den Begriff "Dreipunktschalter" auch nicht, aber er scheint tatsächlich in einigen Regelungstechnikbüchern verwendet zu werden und bezeichnet das zentrale Regelglied eines Dreipunktreglers.
"Dreipunktregler" vielleicht hilft das weiter. Hab nur das gefunden. Muss man angemeldet sein um die Bilder zu sehen :( http://www.techniker-forum.de/thema/dreipunktregler-mit-zwei-schmitt-triggerschaltungen-komparatoren.72534/
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.