Hallo, ich habe vor aus einem ATtiny85, nem 433Mhz und einer Menge LEDs eine eigene "Smart Home" Lampe bauen, da mir die meisten anderen zu teuer sind, und ich die anderen so in mein bestehendes System integrieren kann. Bräuchte dafür allerdings eine 5V Stromquelle, die man möglichst in eine E27 Lampenfassung drehen kann. Leider finde ich soetwas nicht zum Kauf. Ich denke das einfachste ist einen E27 Lampensockel zu kaufen und ein Handynetzteil rein zu löten, oder habt ihr noch eine andere Idee? Viele Grüße!
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Wenn möglich möchte ich nicht das ganze Netzteil selbst bauen, bin da ein bischen vorsichtig mit 230V. Eine fertige Lösung gibt es nicht nehme ich an? Dann werd ich wohl ein Handynetzteil in einen Sockel einlöten.
Bedenke bei der Bastellösung die mechanische Stabilität des ganzen - Du willst nicht, daß der Metallsockel von Deinem Aufbau getrennt wird und an zwei Drähten baumelt, die aus der Fassung heraushängen.
Sirup55 schrieb: > Ich denke das einfachste ist einen E27 Lampensockel zu kaufen und ein > Handynetzteil rein zu löten, oder habt ihr noch eine andere Idee? Eine defekte ESL am Sockel (das ist nichtleitendes Plastik) aufsägen, alles unnötige raus, und dort ein Handy-NT (bzw. dessen Innenleben) reinbauen. Ist allerdings eine echte heftige Frickel Aktion, somit: Nur was für Leute die a la Mr. Finger arbeiten: http://www.fingers-welt.de/ Der übliche Hinweis hier: Warnungen, VDE, etc: Du weißt ja was damit gemeint ist und hoffentlich auch, was Du da tust.
Es gibt für die E37 Fassungen verschiedene Adapter und Verlängerungsstücke in die man eine Lampe eindrehen kann, werde wohl so eine nehmen. Die gibt es schon für 2 Euro. Danke nochmal auf den Hinweis der mechanischen Stabilität. Bestimmt nicht zu unterschätzen :P
Sirup55 schrieb: > Ich denke das einfachste ist einen E27 Lampensockel zu kaufen und ein > Handynetzteil rein zu löten, Wie lange meinst du hält so ein Consumerteil "nach fertigladen ausstecken" ?
Lange. Die Dinger sind nämlich dafür ausgelegt, dauerhaft in der Steckdose zu bleiben. Bei aller "Standby"-Hysterie ist es hilfreich, sich über Größenordnungen Gedanken zu machen. Der Standbyverbrauch ist bei diesen Netzteilen mittlerweile so gering, daß es einfach irrelevant ist, ob es nun in der Steckdose steckt oder nicht. Und bei der Lampenlösung ist das Netzteil ja sogar aus, wenn die Lampe ausgeschaltet ist - das erledigt der Lichtschalter, der vor der E27-Schraubfassung installiert ist.
Rufus Τ. F. schrieb: > Lange. Die Dinger sind nämlich dafür ausgelegt, dauerhaft in der > Steckdose zu bleiben. Ich kann mich gut an eine Gewitternacht erinnern, als nach einem Blitzeinschlag etwas weiter weg mit lautem Knall so ein Consumerschrottteil sein Gehäuse aufsprengte. Etwas später ploppte es in einem zweiten, der Transistor zerlegte sich mit Zeitverzögerung.
Nun ist "so ein Consumerschrotteil" ja eine genormte Typkategorie, so daß jede anekdotische Erfahrung zwangsweise für alle Geräte aus dieser Typkategorie gelten muss; egal, wie alt oder neu die Consumerschrotteile sind, denn sie halten sich ja an die Norm.
MaWin schrieb: > Ich kann mich gut an eine Gewitternacht erinnern, als nach einem > Blitzeinschlag etwas weiter weg mit lautem Knall so ein > Consumerschrottteil sein Gehäuse aufsprengte. Je nach dem, wie weit weg "etwas weiter weg" ist, wird fast jede Elektronik bei Blitzeinschlag geschrottet.
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MaWin schrieb: > Ich kann mich gut an eine Gewitternacht erinnern, als nach einem > Blitzeinschlag etwas weiter weg mit lautem Knall so ein > Consumerschrottteil sein Gehäuse aufsprengte. Etwas später ploppte es in > einem zweiten, der Transistor zerlegte sich mit Zeitverzögerung. Und ich kann mich noch an eine Gewitternacht erinnern, als bei einem Blitzschlag die Steckdosen aus der Wand sprangen, das auf dem Tisch liegende Handy seinen letzten Seufzer machte und auch sonst alle Elektrik und Elektronik innerhalb von Sekunden ihren Wert verlor. Alles "Consumerschrott"?
Earl S. schrieb: > ?!? schrieb: >> Alles >> "Consumerschrott"? > > nach dem Blitzschlag auf jeden Fall: ja. Das stimmt. War ein teurer Spaß... ;-)
Rufus Τ. F. schrieb: > Nun ist "so ein Consumerschrotteil" ja eine genormte Typkategorie, so > daß jede anekdotische Erfahrung zwangsweise für alle Geräte aus dieser > Typkategorie gelten muss; Man erkennt sie an: Kein Überspannungsschutz, 400V Transistor, kein Netzfilter, kein Siebelko, keine Einschaltstrombegrenzung, keine Spannungsregelung. 1/2-Transistor Sperrschwinger.
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