http://www.golem.de/news/snowden-dokumente-die-planmaessige-zerstoerungswut-des-gchq-1508-115965.html Im Umkehrschluss kann man sich denken welche Möglichkeiten zur Datenwiederherstellung die wohl haben mögen. Fühlt sich aber mehr an nach behördlicher Übertreibung.
kann beim Zerstören helfen :) http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2997401/The-killer-USB-FRIES-laptops-Malicious-drive-uses-high-voltage-destroy-computer-s-circuit-board.html
Wenn ich nicht wollte, daß jemand erfährt, wo ich etwas versteckt habe, würde ich es auch so machen. Nur das eine Teil (Festplatte?) zu zerstören, macht deutlich, wo der Angreifer sitzt. Nun rätseln alle wegen des Akku-Lade-Controlers. Mission accomplished!
Reine Machtdemonstration der britischen Behörden. Snowdens Daten waren zu diesem Zeitpunkt längst verbreitet. Als netter Nebeneffekt schießen wieder Spekulationen über schier übermenschliche Fähigkeiten der Behörden ins Kraut.
Sie haben alles zerstört, das Speicher enthält. Also alles, woraus eventuelle Informationen gewonnen werden können, unabhängig von deren Gehalt. Und dass man mit dem Feldpersonal jetzt nicht genau durchexerziert, welche Informationen eventuell wann für die Dienste von Nachteil sein könnten ist auch nicht überraschend. Alles zerstören, das Informationen enthält, macht die Sache später frei von Kopfschmerzen, wenn man sich nicht fragen muss, welche Spuren eventuell noch da sind. In dem Artikel werden übrigens die Ergebnisse der Analyse genannt - darunter auch welche Informationen sich aus welchen Bausteinen ableiten lassen. Bekommt man raus, wenn man mehr als die Überschrift liest.
>Notebook sicher zerstören
Schick es mir und ich gebe es meinem Ex-Chef. Der hat goldene Hände:
Was der anfasst, geht in kürzester Zeit unreparabel kaputt.
MfG Paul
Yep, sowas wollte ich auch schreiben. Ein Kumpel von mir braucht das Ding nur einmal einschalten, schon ist's im Arsch und gibt niemals wieder auch nur die geringste Information frei. Ansonsten sind das meistens Vorschriften, wonach Datenträger, die kritische Daten enthalten könnTen, physikalisch zu zerstören sind. Das wird auch peinlich genau überwacht, etwa durch Prüfen der Seriennummern von Festplatten, unmittelbar bevor sie in den Schredder fliegen. Das sind sehr gute Schredder, es kommen ziemlich kleine Krümel raus. Da will man einfach sichergehen, daß niemand die Daten restaurieren kann und Geräte wie Festplatten sind zu diesem Zeitpunkt meistens sowieso lange abgeschrieben. Finanziell gesehen wäre es für die Unternehmen also teurer, jemanden zu beschäftigen, der sich um die sichere Datenlöschung und Freigabe der Datenträger kümmert - zumal das sichere Löschen einer größeren Festplatte auch sehr lange dauert.
magic s. schrieb: > Yep, sowas wollte ich auch schreiben. Gut, daß Du es gelassen hast, so habe ich die Minuspunkte kassiert. ;-) Die Humorfreien haben wohl wieder Probleme mit dem Temperaturwechsel... MfG Paul
Nö, die Sachen haben sie eben nicht geschreddert. Gibt da Dokumente, die je nach Klassifizierung besondere Maßnahmen vorsehen, wie hier geschehen. Sprich manuelles Abschleifen der Platter in der Festplatte mit Flex, etc. Ausserdem ging es hier nicht um eine Festplatte, sondern das manuelle Zerstören des ganzen Notebooks. Da es keine Entschädigung gab, ist das Zerstören natürlich günstiger..
Sni T. schrieb: > Gibt da Dokumente, > die je nach Klassifizierung besondere Maßnahmen vorsehen, wie hier > geschehen. Da haben sie aber sehr explizite Maßnahmen durchgezogen: Zerstören gezielter Chips wie Tastaturtreiber oder Akkucontroller, also laut des Artikels alles, was irgendwie Firmware beinhaltet oder Daten speichern kann. Da auch diesen Herrschaften klar gewesen sein müßte, daß die Daten nicht nur auf diesem Rechner liegen und schon mehrfach kopiert wurden, kann es eigentlich nicht um die Daten gegangen sein. Und für eine reine Machtdemonstration wäre der Vorschlaghammer beeindruckender gewesen. Bleibt also der dritte angedachte Grund: Die Zerstörung von eventuellen Keyloggern oder Schnüffelprogrammen, die in der Firmware diverser Controller stecken. Zu paranoid? Sherlock Holmes meint: "When you have excluded the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth."
Timm T. schrieb: > Sherlock Holmes meint: "When you have excluded the > impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth." Dr. Watson gab zu bedenken, daß nicht jeder der englischen Sprache mächtig ist und sagte daraufhin: "Wenn man alle logischen Lösungen eines Problems ausschließt, ist die unlogische, obwohl sie unmöglich erscheint, unweigerlich die Richtige." ;-) MfG Paul
\O.T. An den Reddel, der meinen Beitrag negativ bewertete: Wenn Du meinst, daß die Übersetzung nicht richtig ist, dann korrigiere sie. Es soll tatsächlich Leute geben, die keinen Englisch-Unterricht hatten -auch ich nicht. Da reicht wohl Deine Vorstellungskraft nicht hin? Wenn Du aber meinst, nur meine Person negativ bewerten zu müssen, dann ist mir das ziemlich Brust -ich bin zu alt, um mich über Kindereien zu echauffieren. /O.T. SCNR Paul
Paul B. schrieb: > -ich bin zu alt, um mich über Kindereien zu > echauffieren. lol, dein Beitrag sagt aber etwas ganz anderes :D
Ich finde das auch nicht so absurd der Krams wie akku Controller hängt am Systembus (SMB/I2C) da freie Speicherplätze drinnen zu finden und die mit neuen Daten zu beschreiben ist wohl nicht das Problem wen da kein Programm rein muss ist irgentwie ein end befehl des eigentlichen programs und man kann munter die lehren Plätze voll schreiben, ich hab nen Kolegen der bewart seine Passworter im EEPROM seines Monitors da ist genug platz drinnen und da kommt niemand drauf, also so absurt ist das nicht.
Da D. schrieb:
> lol, dein Beitrag sagt aber etwas ganz anderes :D
Na Eines hat's doch zumindest gebracht: Ich weiß nun, mit wem ich es zu
tun habe. Damit komme ich doch zurecht.
Schönen Sonntag Dieter!
MfG Paul
Da D. schrieb: > Vielen Dank, aber ich wars nicht. Gut, ich glaub's mal > Und nun? ;-) In's Bett. ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > An den Reddel, der meinen Beitrag negativ bewertete: +1/-2 kannst du getrost ignorieren. Es gibt doch sicher ein paar, die gar nicht verstehen, was da geschrieben steht. Buch's einfach unter 'statistische Ungenauigkeit' ab. [ Ich schreib' das deshalb, weil ich gemerkt habe, dass du dich öfter mal darüber ärgerst. Also: nicht ärgern, einfach ignorieren. Früher(tm) hieß das 'Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist'. :) ]
Timm T. schrieb: > Bleibt also der dritte angedachte Grund: Die Zerstörung von eventuellen > Keyloggern oder Schnüffelprogrammen, die in der Firmware diverser > Controller stecken. Dagegen habe ich auch nichts gesagt ;-) Die Richtlinien sind eben dafür da, alle Spuren zu verwischen. Wenn sich bei dem Notebook mit zerstörter Festplatte durch einen Netzteilcontroller noch rausfinden lässt, dass das Notebook um 18:30 Samstag Abend gestartet wurde, als nur "Putzkraft" X im Haus war, aber nicht der Eigentümer, sind das Informationen die der Geheimdienst sicher nicht bekannt haben will. Wenn sich aus dem Tastaturcache rauslesen lässt, dass da Befehle eingegeben wurden, die nie von einem Journalisten kamen, will das der Geheimdienst sicher auch nicht haben. Von "alternativen" Firmwares mal ganz zu schweigen (und das ist heutzutage kein SiFi mehr). Das gilt natürlich auch für Geräte der Geheimdienste selbst, wenn da noch irgendwo Daten im Tastaturcache ausgelesen werden können, die aus einer geheimen Mail stammen, ist das für die ebenso unerwünschenswert. Daher eben die Vorgaben, alle Chips mit Speicher zu zerstören, das geht sicher schneller als sich bei jedem Gerät zu überlegen, was genau später mal unangenehm werden könnte. Und diese Zerstörungsvorgaben gehen ab gewisser einer gewissen Geheimstufe über einfaches Schreddern hinaus. Bei bestimmten Chips dürfen z.B. nach der ersten Zerstörung nur 3mm große Stücke übrig bleiben, die danach immer noch als "secret" eingestuft sind. So zumindest die Vorgaben in Amerika. Bei den Engländern sind auch diese Vorgehensweisen geheim, werden sich aber nicht stark von den anderen 5 eyes unterscheiden.
Kommt auf den Chef der Firma an. Als Arbeiter bekommst Du nur die Anweisung "hier hast Du Laptops, vernichte die Daten!" Je nach Chef (und dessen technischer Versiertheit) dürftest Du auch einen Laptop retten, indem Du nur die Festplatte schredderst (Vorschrift). Wenn nicht oder wenn der Arbeiter keine Ahnung oder kein Vertrauen seines Chefs hat - in den Schredder passt auch der ganze Laptop und das geht sogar schneller, als erst die Festplatte auszubauen.
Ich denke bei Geheimdiensten läuft das nicht ganz so nach Tageslaune des Chefs ab ;-)
Reden wir hier jetzt nur noch über Geheimdienste, oder was?! Bei Geheimdiensten mußt Du auch aufpassen, daß Du nicht je nach Tageslaune des Chefs selber geschreddert wirst, weil Du zuviel weißt... Meine Fresse...!
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