Hallo erst 'mal, folgendes schmutziges Problem: ich müsste 'mal eben nachweisen, das auf einem eigentlichen Signalpfad (24V/max 5mA)doch entweder eine zu hohe Spannung, oder ein zu hoher Strom entsteht - Signal liegt von 5s bis 15s an. -- Zu hohe Spannung ist mit Polyfuse und Transildiode zu lösen (praktisch bestätigt) -- Der Strom macht mir aber Kummer, da : - Schmelzsicherung mit Nennwert zu träge ist auch bei F-Si - Polyfuse auch zu träge Beitrag "Strombegrenzung" also eine Stromquelle oder diese (ungeprüfte Schutzschaltung in der Mitte des Beitrages) Schaltung zu viel Eigenverbrauch hat. Zur weiteren Einschränkung: Es gibt keine Versorgung in der Nähe- ausser ich bastel einen Batteriekasten ;-) Hätten die geneigten Analogiker vielleicht noch eine geniale Idee? Besten Dank schon 'mal. Dietmar
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Hallo, was spricht gegen eine einfache Stromquellenschaltung zur Strombegrenzung? Da gibt es einige Varianten. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210253.htm D1 und D2 kann man auch durch eine LED ersetzen. Weitere Varianten: http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/konstantstromquelle2.htm http://www.ieap.uni-kiel.de/plasma/ag-piel/elektronik/f14_4.jpg Mit FET bzw. JFET geht es auch. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0207011.htm https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle Alternativ gibt es diverse IC, die sich als Stromquelle beschalten lassen. Die bekannteste Variante dürfte diese sein: http://thomaspfeifer.net/led_weihnachtsbaum.htm Mit einem LDO geht es auch mit weniger Spannungsabfall. http://www.linear.com/product/LM334S Gruß Öletronika
Dietmar S. schrieb: > vielleicht noch eine geniale Idee? Es nützt ja wenig, ein Problem zu bewundern. Es durch einen Strombegrenzungswiderstand zu lösen wäre auch eine Variante? Dazu sollte man aber wissen woher das Übel kommt oder mindestens mal mit dem Oszi ansehen. Besser ist natürlich, gleich das Übel an der Quelle zu beseitigen bevor es in die ganze Schaltung einstreut! Es könnte auch ein Masseproblem sein?
Das verstehe ich nicht, "eben mal nachweisen" oder "schützen"? Das auch nicht: Dietmar S. schrieb: > Zu hohe Spannung ist mit Polyfuse und Transildiode > zu lösen (praktisch bestätigt) > Der Strom macht mir aber Kummer, da : > - Polyfuse auch zu träge Was denn nun? Da wird wohl nicht alles dargelegt sein!
Dietmar S. schrieb: > ich müsste 'mal eben nachweisen, das auf einem eigentlichen > Signalpfad (24V/max 5mA)doch entweder eine zu hohe Spannung, oder > ein zu hoher Strom entsteht - Signal liegt von 5s bis 15s an. Meistens sid Strom und Spannung durch das Ohmsche Gesetz fest miteinander verknüpft. Verstöße dagegen sollten natrlich trotzdem geahndet werden. In der Elektronik wird "nachweisen" oft mit "messen" gleich gesetzt, über längere Zeiten wahlweise mit Transientenrekorder, DSO, Datenlogger oder dem klassischen xt-Schreiber.
Hallo Leute, eine entspannte Arbeitswoche ;-) Besten Dank für die Tips! Zur Erklärung: Es handelt sich nicht um eine Verschlimmbesserung irgendeines Murkses, sondern um den Nachweis einer Vermutung. Wir (Kollegen)denken, es treten Beschädigungen von Schaltelementen durch Überspannung, oder zu hohen Strom auf. Unser Kunde weigert sich aber, uns messen zu lassen (bisher). Ja- soetwas gibt es. Unsere Strombegrenzung würde, wie der Überspannungsschutz, zu eindeutigen, nachvollziehbaren, Fehlfunktionen führen. Gruss Dietmar
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Eine Frage der Spezifikationen. Ich wuerd auf Murks tippen. Was geschieht, wenn man die externe Signalleitung abzieht? Irgendwelche Induktivitaet kann Ueberspannung erzeugen. Was geschieht wenn man die externe Signalleitung einsteckt? Eine Kapazitaet kann Ueberstrom verursachen. Was geschieht wenn man das Geraet ein- und ausschaltet ? Wogegen ist der Signalein-/ausgang geschuetzt? Wodurch ist der Signalein-/ausgang geschuetzt? Solche Dinge haetten vor der Auslieferung geloest werden sollen. Der Kunde ist eigentlich nie schuld. Er ist der Kunde. Eher wurde das Geraet falsch designt. Eine Frage der Spezifikationen.
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Nö- Der Fehler wird in der Elektroinstallation vermutet. Das Gerät selbst ist passiv, gesteuert wird mit einer SPS, auf die wir keinen Einfluss haben.
Ok. Verwende einen ZNR, einen spannungsabhaengigen Widerstand. Vorsicht, die moegen keine Dauerbelastung. Deren Spannung ist fuer 1mA spezifiziert. Also sollte man zB einen 27V Typen verwenden, der wird dann zB bei 32..36V abschneiden. Im Fehlerfall kann der vielleicht kurzschliessen, was geschieht dann? Was ist mit reverser Spannung ? Falsch eingesteckt, weil kein polarisierter Stecker ? Kunden erzehlen nie die Wahrheit. "Es ging einfach kaputt".
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