Ich bin beeindruckt. ;-) http://hackaday.com/2015/08/29/co2-laser-decapping-to-fix-soldering-mistake/ Gruß Andreas
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Ja und, auch schon gemacht, professionell mit dem Seitenschneider... :-)) Sieht aber schön aus mit dem Laser. Gruss Chregu
Auch nicht schlecht. Und: Wer kommt jetzt mit Hammer und Meißel? Es soll ja auch Leute geben, die ein BGA von oben anbohren. ;-) Spess: Wie man so professionell pfuschen kann. Ich hätte ein neuen ARM eingelötet. Gruß Andreas
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Der Chip fängt viel weiter hinten an... da kann man schon einiges abmachen. Das krasseste was ich mal gesehen habe waren ein paar Jungs die eine alte 6502 CPU abgeschliffen haben und optisch reversed engineered haben! http://www.visual6502.org/
Millionen von Tonnen von Elektroschrott werden weggeworfen. Aber DA tut man so, als sei der Chip der letzte seiner Art.
Andreas B. schrieb: > Wer kommt jetzt mit Hammer und Meißel? Heisst das nicht Hammer und Sichel. :-) > Ich hätte ein neuen ARM eingelötet. Machen die Chirurgen das auch, wenn man sich am ARM verletzt?
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Andreas B. schrieb: > Spess: Wie man so professionell pfuschen kann. Ich hätte ein neuen ARM > eingelötet. Wenn man die Ausrüstung dafür hat (IR-Reworkstation) und das PCB überlebt auch nur eine begrenzte Anzahl von Lötversuchen. IMHO ist die gezeigte Gering-invasive Reperatur an 3 von 100 Pins besser als 100 Pins abzulösen und neuzusetzen. Also kein Pfusch sondern ein Beispiel an Improvasitionstalent und Handwerkskunst. MfG,
Hat sich eigentlich jemand mal den Text dazu durchgelesen? Die ganze Aktion wurde nötig, weil jemand "den Lötkolben auf 11 stehen hatte". Auf 11! https://xkcd.com/670/
@ Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) Benutzerseite >Hat sich eigentlich jemand mal den Text dazu durchgelesen? Die ganze >Aktion wurde nötig, weil jemand "den Lötkolben auf 11 stehen hatte". >Auf 11! >https://xkcd.com/670/ WAHNSINN!! https://www.youtube.com/watch?v=KOO5S4vxi0o Deswegen sagt man ja auch NEIN - Eleven! ;-)
Gibt auch einen supertollen Haartrockner ONE-eleven. Mein Lötkolben geht bis 450. Was da erst passieren mag. Explodiert da der ganze Chip?
> Es soll ja auch Leute geben, die ein BGA von oben anbohren. ;-)
Bohren noch nicht, aber sowas ähnliches habe ich auch schon gemacht.
Weil ich im Layout bei einem BGA (Spartan 3E im 320er Package) den
falschen Pin rausgeführt habe, habe ich rausgemessen, ob oben auf der
zugänglichen Interposerplatine "mein" gesuchter Pin doch noch irgendwo
vorhanden ist. War er :) Dann da den Lack abgekratzt und einen dünnen
Draht angelötet. Mal schauen, ob ich die Platine noch finde...
Zu DDR Zeiten war es Mode elektronische Module und Platinen in Gießharzklötze zu vewandeln. Um eine eine Neuanfertigung eines Unikats zu vermeiden habe ich erlebt wie jemand in Ermangelung einer ausreichend präzisen Bohrmaschine den Klotz in einen Schraubstock spannte, dann eine Schnur auf eine Bügelsäge um mit ihrer Hilfe sowie der einens 1,5 mm Bohrers ein Loch durch eine Leiterbahn der Platine zu bohren und so eine falsche Verbindung auf der Platine aufzutrennen. Die Richtige konnte außerhalb hergestellt werden. Namaste p.s. warum nicht, ohne Auflasern mach ich das schon auch mal wenn es muss. ;)
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Andreas B. schrieb: > Es soll ja auch Leute geben, die ein BGA von oben anbohren. ;-) Das war ein Intel 486XS. Angeblich konnte man so den Coprozessor aktivieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Witz#Rezeption
Rufus Τ. F. schrieb: > Hat sich eigentlich jemand mal den Text dazu durchgelesen? Gelesen schon, aber das sieht eher so aus, als hätte der Autor da gewaltsam mit den Lötkolben herumgestochert. Oder 11 war eine niedrige Temperatur. Muß man nicht verstehen. Fpga K. schrieb: > Also kein Pfusch sondern ein Beispiel an > Improvisationstalent und Handwerkskunst. Das liegt wohl im Auge des Betrachters. ;-) Wilfried: Solche Korrekturen mache ich auch öfters, wenn ich im Schaltplan mal wieder was nicht bedacht habe. ;-) Gruß Andreas
Edit: Hab die Platine gefunden, waren sogar zwei Leitungen auf dem Interposer... Schaut frickelig aus, war es auch ;)
Georg A. schrieb: > Hab die Platine gefunden, waren sogar zwei Leitungen auf dem > Interposer... Damit kannst Du trotzdem posen, weil es Dir gelungen ist. ;-) MfG Paul
Fpga K. schrieb: > Wenn man die Ausrüstung dafür hat (IR-Reworkstation) und das PCB > überlebt auch nur eine begrenzte Anzahl von Lötversuchen. Naja, IR braucht man dazu nicht wirklich. Das Teil bekommt man super mit Heißluft (selektiv) ab, wenn es sein muss, baue ich dir das auch nur mit Lötkolben aus. Aber du hast Recht, die Platine hat ja schon den ersten Lötversuch nicht überlebt ;-)
Autor: Baul Paumann schrieb:
>Damit kannst Du trotzdem posen, weil es Dir gelungen ist.
Nicht mit der Kamera. Sieht aus als hätte er das Bild mit nem
Taschenrechner aufgenommen.
In einem Videoclip von M.Jackson ist die Lautstärkeskala des überdimensionalen Gitarrenverstärkers beschriftet mit "loud - louder - loudest - are you nuts?"
Ich habe hier noch ein Kunstwerk welches seines Gleichen sucht, warum, wieso, weshalb das so aussieht kann ich nicht sagen... Aber als ich es gesehen habe, war ich beeindruckt von dem Handwerk :)
> Nicht mit der Kamera. Sieht aus als hätte er das Bild mit nem > Taschenrechner aufgenommen. Richtig, Handy mit mieser Vorsatzlupe. Das ist für hier gut genug, solange mir keiner den Zeitaufwand für das Aufsetzen des ebenfalls vorhanden Makroobjektivs mit Balgen zahlt...
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