Hallo, im Anhang ein einfacher Plan zum Ausdrucken, mit dem man auf die Schnelle einfache Schaltpläne für Atmega168-Projekte (PDIP-Gehäuse) im Deadbugdesign erstellen kann. An die Skizze des unteren Controllers kann man zur Schaltplanerstellung/Bauplanerstellung direkt die benötigten Bauteile anzeichnen. Damit das funktioniert, ist die Anschlussbelegung für den rechten und den unteren Controller logischerweise gespiegelt (man schaut bei Deadbug ja quasi von unten auf den Controller, weil die Beinchen nach oben stehen). Die ISP-Programmier-Anschlüssen kann man wie folgt umsetzen: die Stecker für Rst, Mi, Mo, Sck, Vcc, Gnd lötet man direkt von innen an die Beine. Dann benutzt man zum Programmieren einen Adapter vom ISP-Stecker, der die folgenden Anschlüsse verbunden hat: - Sck, Mi, Mo - Vcc, Gnd - Rst Dann muss man immer nur drei Anschlüsse umstecken. Der Plan im Anhang sollte auch für Atmega 88, 328, 648 nutzbar sein, weil die Pinbelegung, so weit mir bekannt, identisch ist.
Auf die gleiche Art (und mit dem gleichen beschriebenen ISP-Stecker) kann man übrigens auch die 40-poligen Atmegas wie den Atmega644 etc. anschließen/verbauen. Mit der Deadbug-Methode lassen sich schnell und unkompliziert einfache Schaltungen und Prototypen aufbauen. Dafür ist die mechanische Beanspruchbarkeit in der Regel geringer als beim herkömmlichen Aufbau und man kann einen defekten Controller wegen dem fehlenden Sockel nur mit höherem Aufwand tauschen. Allerdings gehen Atmegas nach meiner Erfahrung nur äußerst selten kaputt, wenn man sie halbwegs pfleglich behandelt. Wer die Deadbug-Methode noch nicht kennt, hier ein paar Bilder: http://jaunty-electronics.com/blog/wp-content/uploads/2012/10/PRNG_manhattan_style.png http://m3.i.pbase.com/o6/41/524341/1/136603883.8khVSBL8.IMG_9952.jpg http://www.bilder-hochladen.net/files/6g4c-99-f2fc.jpg http://www.pa4tim.nl/wp-content/uploads/2010/11/DSC_4302-1024x480.jpg
Und wo ist da jetzt deine Leistung? Datenblatt kopieren und ggf. Spiegeln wird wohl jeder gerade noch so hin bekommen...
Hier noch mal das ganze in häufig verwendeter Minimalbeschaltung, dann muss man es nicht jedes mal neu einzeichnen. Statt der Spule 10µH kann man bei kleinen Abstrichen prinzipiell auch einen Widerstand von 100 Ohm einsetzen. Wenn mein aktuelles Projekt fertig ist, poste ich mal ein paar Fotos.
Rupert schrieb: > Und wo ist da jetzt deine Leistung? > Datenblatt kopieren und ggf. Spiegeln wird wohl jeder gerade noch so hin > bekommen... Mal ne Frage: Wenn du sowas brauchst, dann machst du dir das, das hast du schon Beschrieben. Wenn du das ein zweites Mal brauchst, machst du das dann nochmal, weil du beim letzten mal ja keine Leistung erbracht hast? oder nimmst du die Vorlage vom Letzten mal, weil ja ja doch Wert hat?
hermes schrieb: > Mit der Deadbug-Methode lassen sich schnell und unkompliziert einfache > Schaltungen und Prototypen aufbauen. Die Methode ist etwa, wie einen drehbaren Bürostuhl mit Rädern auf einen Tisch zu stellen, um an der Decke eine Lampe zu montieren. Aufgebaut ist es nur leicht schneller als auf Loch-/Streifenraster, aber danach hat man nur noch Nachteile und Risiken.
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Bearbeitet durch User
Auch lustig: Dead-bug Arduino ohne Platine http://hackaday.com/2011/08/06/dead-bug-arduino-is-still-breadboard-ready/
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