Walter T. schrieb:
> IDEs wie Visual Studio oder Eclipse *) kennen diese Endung allerdings
> nicht,
Manchmal muss man sich den Realitäten beugen. Dazu gehört auch, dass man
sich nicht-standard Konfigurationen von IDEs gut überlegen sollte. Wenn
man sich den Realitäten beugt, dann bleibt .c oder .h.
.h bietet sich eher an. Bei ganz großen Projekten mit vielen
Inline-Funktionen kann man eine Konvention einführen, dass man normale
Header und Inline-Header nochmal trennt. Entweder durch ein
Unterverzeichnis
1 | #include "api.h" // Ein bestimmtes API
|
2 | #include "inline/api.h" // Die Inline-Funktionen des API
|
oder eine Namenskonvention:
1 | #include "api.h" // Ein bestimmtes API
|
2 | #include "api.in.h" // Die Inline-Funktionen des API
|
Beides aber wirklich nur wenn Inline-Funktionen überhand nehmen und man
sonst den Durchblick verliert. Ansonsten
1 | #include "api.h" // API mit Inline-Funktionen
|
> Desweiteren kann man entweder das berühmte:static inline
> __attribute__((always_inline))
> vor jede Funktion schreiben, was der Lesbarkeit nicht wahnsinnig dient,
> oder in jede Datei mit solchen Funktionen einen Header einbinden, der
> ein Kurzsymbol definiert.
Das hängt vom Aufdensackgehfaktor ab. Irgendwann ist der >= 10, dann
gibt es ein #define INLINE ... oder ähnliches.