Hallo zusammen, ich bastel gerade an meinem Hausbusprojekt auf CAN-Basis. Soweit läuft auch alles gut, die ersten Funktionen laufen auf meinem Testboard. Ein nicht unwesentlicher Teil der Hausautomatisierung ist ja die Sensorik. Und hier stelle ich mir gerade die Frage: Wie bringe ich Sensoren im Wohnraum möglichst unsichtbar und damit mit einem hohen WAF unter? Manche Dinge wie IR-Empfänger kann man sicher abgesetzt anbringen. Aber wie siehts mit dem Rest aus? Daher wollte ich mal fragen, was Ihr da für Einfälle hattest und vielleicht auch ein Foto von Eurer Lösung posten könnt. Ich hab mal eins von meinem derzeitigen Sensorknoten angehängt. Ich habe mal alles was mir so eingefallen ist in eine Blindabdeckung integriert. Hat narürlich garkeinen WAF, und mir gefällts auch nicht ;) Ist ja aber nur für Testzwecke. Darin enthalten sind: - Temperatursensor - Luftfeuchtigkeitssensor - IR-Sensor - Bewegungsmelder - Lichtsensor Ich bin schon gespannt auf Eure Lösungen. PS: Bitte keine Kommentare über mein handwerkliches Können, was die Kunststoffbearbeitung betrifft ;) Viele Grüße
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Bad U. schrieb: > PS: Bitte keine Kommentare über mein handwerkliches Können, was die > Kunststoffbearbeitung betrifft ;) Wieso? Schaut doch gut aus! Ich hab versteckt was irgendwie zu verstecken ist: - Sensoren für Luftdruck,Temperatur,Feuchte,CO2 hinterm Sofa - Touchschalter hinter Bildrahmenglas - Lichtschranken versenkt in Wänden zum Beispiel. Deshalb gibts auch keine Fotos ;-)
Bad U. schrieb: > Wie bringe ich Sensoren im Wohnraum möglichst unsichtbar und damit mit > einem hohen WAF unter? Pack sie in irgendwas, was eh' schon da ist. Und an Stellen, an denen es sinnvoll ist -- die Raumtemperatur will man nicht in Steckdosenhöhe und auch nicht in einer Zimmerecke ermitteln. Andererseits, mit Korrekturfaktoren kann man die Raumtemperatur auch an abwegigen Orten (z.B. unter der Decke) messen - muss man halt ein paar Grad abziehen, wenn man von der üblichen Raumluftverteilung ausgeht. Und das tut man auch, wenn man an einer Wand auf Lichtschalterhöhe misst -- wie warm es dort ist, hat auch nicht viel mit der Wohlfühltemperatur auf dem Sofa zu tun. Bei Luftfeuchtemessung dürfte das kaum anders aussehen. Als Verpackung für deckenmontierte Sensoren bieten sich "Baldachine" irgendwelcher Lampen an - oder Gehäuse von Rauchmeldern, allerdings dürfte das der VdS nicht lustig finden, wenn da eine Zweitnutzung erfolgt.
WAF und Hausbus vertragen sich gar nicht... Ich verwende das JUNG AS500 Programm, gibt es aber auch bei anderen. Für Sensoren gibt es z.B. Lautsprecherabdeckungen des UP Radios. Für Bewegungsmelder die Abdeckung für einen Dimmerknopf, hinter dem man auch ganz gut Sensoren verstecken kann. Für einen IR-Sensor, die Außlassabdeckung für den Elektroherd. Augesetzte Taster/Schalter in eine Blindabdeckung sind wegen des WAF tabu...
Danke für Eure Antworten. Die Beste Lösung wird wohl wirklich sein zu versuchen die Sachen in etwas bestehendes zu integrieren. Das macht leider die Vorabplanung des Buses nicht einfacher. Im Wohnzimmer habe ich mir schon gedacht einiges in die TV-Ecke zu integrieren. Ist wohl am unauffälligsten. Das größte Problem sehe ich bei den BWM. Die müssen ja eine gute "Sicht" haben sind somit ja auch sichtbar. Die Idee mit Rauchmeldern ist mir da auch schon gekommen. Hätte den Vorteil, dass man die dann auch gleich mit vernetzen könnte. Und die gibts ja auch in schön. Ich hab allerdings noch keinen aufgehabt um zu schauen, ob da Platz ist. Ausserdem ist ja auch nicht in jedem Raum ein Rauchmelder. Korrekturfaktor für die Temperaturmessung ist klar. Macht jeder Heizkörperregler ja auch. Messung in der UP-Dose in der Wand halte ich auch für unsinnig, wenn keine Zirkulation vorhanden ist. Wobei die Steckdosenhöhe der Sofa-Liegehöhe wohl noch am nächsten kommt :)
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Bad U. schrieb: > Das macht leider die Vorabplanung des > Busses nicht einfacher Mit einem Drahtlos-System wär das nicht passiert ;-) Warum musste es denn unbedingt CAN sein? > Messung in der UP-Dose in der Wand halte ich > auch für unsinnig Nicht unbedingt (wenn man mal voraussetzt, daß in der Dose keine zusätzliche Wärmequelle sitzt). Zwar bietet der Dosen-Sensor keine Aussage über augenblickliche Temperaturverhältnisse im Raum. Diese können aber je nach diversen Luftströmungen und der Position sehr volatil sein, was den Aussagewert z.B. als Regelgröße recht heftig in Frage stellen kann. Da bietet die träge "Wand" einen besseren Mittelwert (den man ja für verschiedene Zwecke noch korrigieren kann), auch für eine längerfristige Prognose.
Es hat wohl alles seine Vor- und Nachteile. Und nur Versuch macht da wohl klug :) CAN ist soweit gesetzt. Bei einem Funksystem hat man aber auch das Problem der unsichtbaren, bzw. schönen Integration der Sensoren in das Haus.
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