Hi Leute. Ich arbeite grad mit einem ca. Taschenbuch großem Handgerät, in welches ich einen Beschleunigungssensor einbauen will um den Freien Fall und den Aufprall zu detektieren. Zurzeit arbeite ich mit dem ADXL345Z. Mein Problem ist allerdings dass dieser Sensor den Aufprall in "g" ausgibt und ich verstehe nicht wie dieser auf diese Werte kommt. Kann mir da jmd helfen? Will nämlich den freien Fall und den Aufprall nur dann sozusagen "weitergeben" lassen ,wenn das ding z.b. von Tisch fällt. Ich hoff jemand kann mir helfen von euch. Ist für meine Bachelorarbeit und bin gerade mächtig am grübeln ob das überhaupt gehen würde. Wäre echt super wenn mir da jemand helfen kann. MfG
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Ich verstehe jetzt das Problem nicht. Ding fällt vom Tisch = 0g, Ding schlägt auf = viele g.
Fritz G. schrieb: > Ich verstehe jetzt das Problem nicht. Ding fällt vom Tisch = 0g, Ding > schlägt auf = viele g. Und dazu noch: Ding liegt auf dem Tisch: 1g
Google weiß die Antwort: https://de.wikipedia.org/wiki/G-Kraft und: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwerefeld#Erdschwerefeld
> Mein Problem ist allerdings dass dieser Sensor den Aufprall in "g" > ausgibt und ich verstehe nicht wie dieser auf diese Werte kommt. Was sind denn das für Werte? Ich würde ziemlich große Werte erwarten. Durch das plötliche Abbremsen von 20km/h auf 0km/h inerhalb von Millisekunden oder Microsekunden können hunderte oder tausende von g auftrerten. Aus Wikipedia : Größenordnung beim Aufprall eines Kugelschreibers, der aus 1 m Höhe auf harten Boden fällt und liegen bleibt 1000g https://de.wikipedia.org/wiki/G-Kraft
Das ist der richtige Link: Dennis K. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/G-Kraft Siehe Zitat: "Ein Körper fällt aus 1 m Höhe auf den Boden. Je starrer Körper und Boden sind, desto höher ist die g-Kraft. Gibt der Boden nicht nach und der Körper verformt sich um 0,1 mm und bleibt dann liegen, dann wurde er mit im Mittel 10.000 g abgebremst"
> Ist für meine Bachelorarbeit und bin gerade mächtig am grübeln ob das überhaupt
gehen würde.
.. was ist eine Beschleunigung ?
Das ist aber nicht wirklich die Frage...
Der Andere schrieb im Beitrag #4295321: > Dennis K. schrieb im Beitrag #4295320: >> Was er für einen Bachelor macht hat er nicht gesagt. >> >> Oecotropholigie? > > So eine Batchelorarbeit macht wohl kein Philosoph oder BWLer Theologie?
Dominik B. schrieb: > Ich hoff jemand kann mir helfen von euch. Ist für meine Bachelorarbeit > und bin gerade mächtig am grübeln ob das überhaupt gehen würde. Wäre > echt super wenn mir da jemand helfen kann. studier was anderes, oder steuer gleich auf ne tätigkeit für einen halben ingenieur hin. vertrieb oder sowas... leute wie du machen anderen später nur das leben schwer, wenn sie das nicht einsehn.
Peter L. schrieb: > Mein Problem ist allerdings dass dieser Sensor den Aufprall in "g" > ausgibt Vielleicht ist ihm nicht klar, dass dieses "g" für die Erdbeschleunigung steht und nicht für die Einheit eines Gewichts in Gramm? Peter L. schrieb: > verstehe nicht wie dieser auf diese Werte kommt Auf was für Werte kommt er denn?
Karl H. schrieb: > Der Andere schrieb im Beitrag #4295321: >> Dennis K. schrieb im Beitrag #4295320: >>> Was er für einen Bachelor macht hat er nicht gesagt. >>> >>> Oecotropholigie? >> >> So eine Batchelorarbeit macht wohl kein Philosoph oder BWLer Sarkasmus?! Schonmal gehört? > > Theologie? Danke
Dennis K. schrieb: >> Theologie? > > Danke Bitte. Politikwissenschaften würden mir noch einfallen. Das soll dort auch sehr hilfreich sein, wenn man jemals Gelerntes über Bord wirft. Auch Schauspieler und Sportler fahren regelmässig standing ovations für die Feststellung ein, dass sie in Mathe und Physik schon immer schlecht waren. Vielleicht ist er aber auch der Bätscheler vom Fernsehen, der seine nächste Tussi sucht.
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Karl H. schrieb: > Politikwissenschaften würden mir noch einfallen. Das soll dort auch sehr > hilfreich sein, wenn man jemals Gelerntes über Bord wirft. In diesem Fall wäre die Aussage unserer Politiker "wir haben Fachkräftemangel" sogar wahr! Zumindest was den Fachkräftemangel in der Politik betrifft!
Karl H. schrieb: > Vielleicht ist er aber auch der Bätscheler vom Fernsehen, der seine > nächste Tussi sucht. You made my day Karl Heinz. :-) Schönes Wochenende
Der Andere schrieb: > Karl H. schrieb: >> Vielleicht ist er aber auch der Bätscheler vom Fernsehen, der seine >> nächste Tussi sucht. > > You made my day Karl Heinz. :-) > Schönes Wochenende Weils wahr ist. Ich hab für vieles Verständnis. Aber Newton I, oder in in Langform "Kraft = Massäää mal Beschleunigung", sollte jeder in einer technischen Studienrichtung im Schlaf herbeten können. Vom Sessel runterspringen spürt jeder, dass ihn beim Aufprall eine Kraft in die Knie zwingt. Dieser jemand hat Massääää. Also gibt es nach "Kraft ist Massääää mal Beschleunigung" eine Beschleunigung (die man in diesem Fall "Abbremsung" nennt. Technisch ist das aber nur ein negatives Vorzeichen bei der Beschleunigung). Und auch die Erdbeschleunigung g ist eine Beschleunigung. Also kann man jede Beschleunigung in Vielfachen von g ausdrücken (und wird so ganz nebenbei vom Zahlenwert der Masse unabhängig). Lieber Herr Bätscheler. Das ist Physik der Unterstufe. Dir auch ein schönes.
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Karl H. schrieb: > Das soll dort auch sehr > hilfreich sein, wenn man jemals Gelerntes über Bord wirft Ja - aber dabei muss man doch nicht die G-Kräfte messen... Georg
der Bätscheler vom Fernsehen sucht nur den G Punkt und nicht die Kraft :)
Dennis K. schrieb: >> Der Andere schrieb: >>> Dennis K. schrieb: >>>> Was er für einen Bachelor macht hat er nicht gesagt. >>>> >>>> Oecotropholigie? >>> >>> So eine Batchelorarbeit macht wohl kein Philosoph oder BWLer Sowas sollte auch ein Hauptschüler können.
Schade, dass Peter L. sich nicht mehr meldet. Schämt er sich oder war er nur ein Freitags-Troll?
Karl H. schrieb: > Das ist Physik der Unterstufe. Theoretisch hast du recht, Karlheinz, so steht es vielleicht im Lehrplan. Praktisch kann das aber nicht Mal die Hälfte der Abiturienten. Ist vielleicht auch nicht notwendig dass alle das können, für viel wichtiger halte ich es allerdings dass alle rechnen können damit sie nicht von jedem Versicherungsvertreter und Politiker über den Tisch gezogen werden können.
Walter S. schrieb: > Praktisch kann das aber nicht Mal die Hälfte der Abiturienten. Traurig. Meine erstes Jahr Physik ist 40 Jahre her und ich kanns immer noch. > wichtiger halte ich es allerdings dass alle rechnen können damit sie > nicht von jedem Versicherungsvertreter und Politiker über den Tisch > gezogen werden können. Oder Handy Provider. Muss mich korrigieren. Die haben auch aufgegeben und sind des ständigen Zerrens an die Öffentlichkeit überdrüssig auf Flat Rates umgestiegen.
Walter S. schrieb: > Praktisch kann das aber nicht Mal die Hälfte der Abiturienten. Aber jemand der einen technische Batchelorarbeit macht und die letzten 2-3 Jahre ein technisches Fach studiert hat muss das können. Also muss es ein Troll sein, und ich bin (nicht alleine) drauf reingefallen.
Ja. Er hat sich nochmals fuers erste Semester Physik eingeschrieben
Oder D. schrieb: > Ja. Er hat sich nochmals fuers erste Semester Physik eingeschrieben Ne, für die erste Klasse Hauptschule :-D
Hallo, auch wenn es die oben angesprochene "geistige Höhe" nicht herausfordert. Das gibts fertig im Freescale MMA8451 Beschl. Sensor: Three embedded channels of motion detection • Freefall or motion detection: one channel • Pulse detection: one channel • Jolt detection: one channel Typical Applications • Notebook, e-reader, and Laptop Tumble and Freefall Detection • Real-time activity analysis (pedometer step counting, freefall drop detection for HDD, dead-reckoning GPS backup) • Shock and vibration monitoring (mechatronic compensation, shipping and warranty usage logging)
es bleibt der fahle Beigeschmack, dass heutige Bachelor wohl auch nur das ist was die Übersetzung hergibt: Geselle. Wobei ich die Gesellen in Schutz nehmen muss. KFZ-Mechaniker z.B. haben nach meinem Eindruck z.T. erheblich mehr praktische Fähigkeiten und auch theoretisches Wissen als so mancher "Master" heute... Auf einem Flug zum Mars würde ich auf jeden Fall einen fähigen KFZ-Mechaniker mitschicken, der wird sicher irgendwie dafür sorgen das die Meute auch lebend zurückkommt.
Spontan fällt mir da 1/2mv² ein, dann muß er nur noch Geschwindigkeit und Beschleunigung aufdröseln :-P mc² wäre da etwas "heller" ;-)
Justus schrieb: > es bleibt der fahle Beigeschmack, dass heutige Bachelor wohl auch > nur das ist was die Übersetzung hergibt: Geselle. > > Wobei ich die Gesellen in Schutz nehmen muss. KFZ-Mechaniker z.B. haben > nach meinem Eindruck z.T. erheblich mehr praktische Fähigkeiten und auch > theoretisches Wissen als so mancher "Master" heute... > > Auf einem Flug zum Mars würde ich auf jeden Fall einen fähigen > KFZ-Mechaniker mitschicken, der wird sicher irgendwie dafür sorgen das > die Meute auch lebend zurückkommt. Ich würde eher einen Klempner mitschicken, zum einen geht Gas-Wasser-Scheisse immer und zum anderen dürfte der allein durch den Zwölfer Schlüssel höher qualifiziert sein als alle anderen. Maurer ist auch immer gut.
>Auf einem Flug zum Mars würde ich auf jeden Fall einen fähigen >KFZ-Mechaniker mitschicken, der wird sicher irgendwie dafür sorgen das >die Meute auch lebend zurückkommt. Eine Rückkehr ist nicht vorgesehen. Schon allein wegen der vielen Überstunden, die dann bezahlt werden müssten!
Justus schrieb: > Auf einem Flug zum Mars würde ich auf jeden Fall einen fähigen > KFZ-Mechaniker mitschicken, der wird sicher irgendwie dafür sorgen das > die Meute auch lebend zurückkommt. Steuergeräte auf Verdacht zu tauschen sollte ein Ing. auch hin bekommen.
Rudolph R. schrieb: > Justus schrieb: >> Auf einem Flug zum Mars würde ich auf jeden Fall einen fähigen >> KFZ-Mechaniker mitschicken, der wird sicher irgendwie dafür sorgen das >> die Meute auch lebend zurückkommt. > > Steuergeräte auf Verdacht zu tauschen sollte ein Ing. auch hin bekommen. sicher, gerade so, nur beim bauen eines Steuergerätes aus ein paar Relais, Restteilen und Kabeln ist der Handwerker vorn. Die tollen Ingenieure tingeln doch durch die Werkstätten und klauen die von den ach so blöden Handwerkern die Ideen, Lösungswege und selbstgebauten Werkzeuge. So viel zum Thema Ingenieur, die Meisten können doch nur AutoCAD oder Solidworks bedienen.
Peter L. schrieb: > um den Freien Fall und den Aufprall zu detektieren. Wie genau muss das sein? Wie oft, reicht es also auf festzustellen, wenn einmalig zB: 500g überschritten worden sind? http://shockwatch.com/
Peter L. schrieb: > Hi Leute. > > Ich arbeite grad mit einem ca. Taschenbuch großem Handgerät, in welches > ich einen Beschleunigungssensor einbauen will um den Freien Fall und den > Aufprall zu detektieren. Zurzeit arbeite ich mit dem ADXL345Z. > Mein Problem ist allerdings dass dieser Sensor den Aufprall in "g" > ausgibt und ich verstehe nicht wie dieser auf diese Werte kommt. Kann > mir da jmd helfen? Nun ja, das Dings bestimmt die Beschleunigung und teilt den Wert dann durch 9,81 m/s². Dann hat man den Wert in Vielfachen von g. Im übrigen sind in jedem Smartphone Beschleunigungsensoren eingebaut. Über die app Sensor Kinetics hat man Zugang zu den Sensoren.
Alex W. schrieb: > Karl H. schrieb: >> Politikwissenschaften würden mir noch einfallen. Das soll dort auch sehr >> hilfreich sein, wenn man jemals Gelerntes über Bord wirft. > > In diesem Fall wäre die Aussage unserer Politiker "wir haben > Fachkräftemangel" sogar wahr! Zumindest was den Fachkräftemangel in der > Politik betrifft! Mein Rezeptvorschlag gegen den Fachkräftemangel: Einführung von Diplom-Studiengängen. Und zwar in sehr wenigen Geschmacksrichtungen. Also Maschinenbau, Elektrotechnik und nicht viel mehr. Die Differenzierung ergibt sich dann bei der Diplomarbeit schon ganz alleine. Einen Bachelor für Einkaufswagenlogistik braucht man nicht. Inzwischen gibt es ja mehr als 10.000 verschieden Studienrichtungen. Das kann keiner überblicken, verhindert sinnvolle Uni-Wechsel und führt zu 9.999 Absagen "nicht ganz unser Fachprofil". Gerade in einer Zeit, in der Faktenwissen leicht abrufbar ist, würden wir doch eigentlich Leute benötigen, die den Überblick haben und in der Lage sind, die Fakten neu zu verknüpfen und in ganz anderer Anwendungsfelder zu übertragen.
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