Hallo Vorweg: Ich sehe ein Auto als Gebrauchsgegenstand, deshalb die Rubrik Mechanik & Werkzeug Also was könnt ihr mir empfehlen? Wichtig ist vor allem Zuverlässigkeit. Und gutes Platzangebot innen, also ein kleiner Audi oder BMW geht gar nicht. In Frage kommen nur Gebrauchte, vielleicht 3-4 Jahre alt.
:
Verschoben durch User
Hallo, ich fahre einen Astra bj. 2008 allerdings als Kombi, mein Bruder hatte einen gleich alten Leon. Vom Platzangebot innen finde ich den Opel besser. Die Verarbeitung war beim Seat besser und der Innenraum einfach hochwertiger. Zuverlässig waren beide, mein Bruder hat ihn nur verkauft, weil er ein großes Familienauto gebraucht hat. Gruß Jochen.
@ Jochen Inwiefern glaubst du dass der Leon besser verarbeitet ist als der Astra? Kannst du das konkretisieren?
Vor einer ähnlichen Frage stand ich vor kurzem auch, nur im Kleinwagensegment. Fahre zur Zeit einen Opel Corsa BJ2002. Nen weiteren Opel wollte ich nicht mehr, sind die letzten 25 Jahre damit gefahren. Zur Auswahl standen: * Seat Ibiza ++ übersichtliches Cockpit (gerade in der aktuellen Face-Lift version) ++ Särkster Motor, größtes Drehmoment ++ Bestes Preis / Leistungs-Verhältnis * Skoda Fabia -- nicht so schnittig, evtl. schlechtere cw-Werte -- schlechteres Drehmoment * Ford Fiesta ++ Eco-Boost beeindruckend und wegweisend -- schlechtes P/L-Verhltnis: Bei gleicher Ausstattung und Motorisierung 1000 € teuer als der Ibiza * Hyundai i20/i30 --- unterirdische CO2-Werte: Wer bitte kauft im Jahre 2015 einen Wagen mit 150 g CO2/km??? Zum Vergleich: Der Corsa hat 160 g. Fazit: Für mich wird es wohl im Frühjahr 2016 der Ibiza werden. Ich könnte mir schon vorstellen, dass sich der Leon im Vergleich mit den anderen aus der Golf-Klasse ähnlich hervorhebt. Gerade das Voll-LED-Licht hat mich beeindruckt: Großflächige Ausleuchtung und keine Blendung, weder im Gegenverkehr, noch im Rückspiegel. Leider nicht mein Budged und kein Parkplatz vorm haus für ein 20k€+ Auto :-( Frag doch mal wegen einer Probefahrt beim jeweils freundlichen Autohändler vor Ort. Typischer Weise geben sie beim Listenpreis um 15 % nach. Bei EU-Wagen können es bis zo 30 % sein.
Ich fahre schon seit 30 Jahren Opel. Aktuell einen Zafira B mit Erdgas. Bin nie auf die Nase gefallen. Meist bekamen sie im alter kleinere Macken, die aber nie zu Ausfällen führten. In der Regel habe ich sie neu gekauft und nach 14 -16 Jahren abgegeben. Ist halt kein Mercedes, dafür preiswerter. Ich glaube das wird hier ein Glaubenskrieg wie bei den Programmiersprachen.:-)
Arne schrieb: > Wichtig ist vor allem Zuverlässigkeit. Dann würde ich einen Motor ohne Turbolader kaufen. Also nicht so einen 1.0 Liter Turbo mit >90PS. Der fährt sich zwar gut, wird aber nicht lange leben.
Ob ein Auto zuverlässig ist weiß man erst hinterher. Berichte über Ausfälle und Montagsautos dürfte es bei so ziemlich jeder Marke geben. Mein Tip: Kauf das Auto, wo die Werkstatt am nächsten ist.
Reinhard S. schrieb: > Ob ein Auto zuverlässig ist weiß man erst hinterher. Berichte über > Ausfälle und Montagsautos dürfte es bei so ziemlich jeder Marke geben. Deswegen informiert man sich vor dem Kauf über typische Serienmängel und kauft nur Baujahre, bei denen diese bereits behoben wurden.
Icke ®. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ob ein Auto zuverlässig ist weiß man erst hinterher. Berichte über >> Ausfälle und Montagsautos dürfte es bei so ziemlich jeder Marke geben. > > Deswegen informiert man sich vor dem Kauf über typische Serienmängel und > kauft nur Baujahre, bei denen diese bereits behoben wurden. ...und durch neue Mängel ersetzt wurden.
Wenn man gerne und oft die Werkstatt besucht, dann ist VW oder Opel sicher eine gute Wahl. Falls nicht würde ich diese Autos in Betracht ziehen: Toyota Corolla Toyota Prius Honda Civic Honda Accord
Malignes M. schrieb: > Falls nicht würde ich diese Autos in Betracht > ziehen: > > Toyota Corolla > Toyota Prius > Honda Civic > Honda Accord Clever. Diese Hersteller holens dann über den exorbitanten Ersatzteilpreis rein. Während man für einen Golf x später jedes Teil zigfach gebraucht vom Schrotti bekommt löhnt man für die Reisschüsseln richtig.
Also ich fahre einen Astra G Caravan von 2003, der ist sehr zuverlässig. Bisher waren nur zwei Sachen, die keine Verschleißteile waren: Das beknackte elektronische Thermostat und ein Defekt im Steuergerät was bewirkt hat dass die Klima nicht mehr ging. Aber stimmt schon, die Toyotas sind auch extrem zuverlässig.
Claus M. schrieb: > Während man für einen Golf x später jedes Teil > zigfach gebraucht vom Schrotti bekommt löhnt man für die Reisschüsseln > richtig. Ach, die landen nicht beim Schrottverwerter? MfG Paul
Claus M. schrieb: > Clever. Diese Hersteller holens dann über den exorbitanten > Ersatzteilpreis rein. Das hat man mir beim Kauf eines Kia Rio auch erzählt. Und was war: Nix war. Seit 10 Jahren fahr ich das Ding, ein fälliger "neuer" Lüfter wurde aus einem anderen Auto ausgebaut, ein "neuer" Kühler ebenfalls. Was anderes war bis auf das Übliche - Bremsscheiben - bisher nicht. Man muß halt die richtige Werkstatt haben.
Timm T. schrieb: > Seit 10 Jahren fahr ich das Ding, ein fälliger "neuer" Lüfter wurde > aus einem anderen Auto ausgebaut, ein "neuer" Kühler ebenfalls. ist das moderner Kitteltausch? "Montag Kitteltausch" Meier tauscht mit Lehmann, Lehmann mit Schulze und Schulze mit Meier.
Joachim B. schrieb: > ist das moderner Kitteltausch? Erzähl mal: Warum soll ich bei einem 10 Jahre alten Auto ein neues Bauteil einbauen, wenn es ein gebrauchtes noch gut funktionierendes für einen Bruchteil des Preises gibt? Weil unsere Müllberge noch nicht hoch genug sind? Zumal ja das Argument war: Für VW würde man gebrauchte Teile in Hülle und Fülle bekommen, für die Asiaten nicht.
Claus M. schrieb: > Malignes M. schrieb: >> Falls nicht würde ich diese Autos in Betracht >> ziehen: >> >> Toyota Corolla >> Toyota Prius >> Honda Civic >> Honda Accord > > Clever. Diese Hersteller holens dann über den exorbitanten > Ersatzteilpreis rein. Während man für einen Golf x später jedes Teil > zigfach gebraucht vom Schrotti bekommt löhnt man für die Reisschüsseln > richtig. Was will mir das jetzt sagen, dass ich für einen VW alles gebraucht vom Schrott kriege, während es auf dem Schrott anscheinend keine Reisschüsseln gibt ? Spricht ja nicht für die Lebensdauer der VW. Gruss Axel
Timm T. schrieb: > Zumal ja das Argument war: Für VW würde man gebrauchte Teile in Hülle > und Fülle bekommen, für die Asiaten nicht. Ist ja auch so. Paul B. schrieb: > Ach, die landen nicht beim Schrottverwerter? Denken ist nicht deine Stärke? Sicher landen die beim Verwerter. Erstens sind von denen eben tausendfach weniger im Umlauf gewesen und zweitens legen sich die Verwerter die Teile nicht gerne hin, weil es wegen niedriger Zulassungszahlen eben auch niedrige Nachfrage gibt.
Timm T. schrieb: > Erzähl mal: Warum soll ich bei einem 10 Jahre alten Auto ein neues > Bauteil einbauen, wenn es ein gebrauchtes noch gut funktionierendes für > einen Bruchteil des Preises gibt? Weil unsere Müllberge noch nicht hoch > genug sind? du hast das Posting nicht verstanden, es las sich so als wenn die Werkstatt das aus einem anderen Kundenfahrzeug ausgebaut hatte, von Verwerter stand da nix. Das war schon bei unseriösen Fernsehdiensten die Methode um Austauschteile teuer zu verkaufen statt den Pfennigartikel zu tauschen der als Ersatzeil keine 50 bis 100 DM Ersatzteilpreis rechtfertigte.
Claus M. schrieb: > Malignes M. schrieb: >> Falls nicht würde ich diese Autos in Betracht >> ziehen: >> >> Toyota Corolla >> Toyota Prius >> Honda Civic >> Honda Accord > > Clever. Diese Hersteller holens dann über den exorbitanten > Ersatzteilpreis rein. Während man für einen Golf x später jedes Teil > zigfach gebraucht vom Schrotti bekommt löhnt man für die Reisschüsseln > richtig. Für meinen Honda Civic (aka "der tapfere kleine Honda") hatte ich tatsächlich vor zwei Jahren einen neuen Kühler gebraucht. Die 45 Euro für das Neuteil mußte ich mir tatsächlich vom Butterbrot absparen. Vor längerer Zeit war ein neuer Auspuff fällig; der hat mich bei meinem Teilehändler doch sagenhafte 150 Euro gekostet, was im Vergleich zu den 600 Euro, die ich seinerzeit für den Auspuff meines Passats hingelegt hatte, natürlich exorbitant viel ist.
Da ist was dran. Warum gibt es so viele gebrauchte Ersatzteile für VW? Wenn die wirklich zuverlässig sind werden sie gefahren bis auch das letzte Teil auseinander fällt. Aber das ist auch ein Kreuz mit den zuverlässigen Autos. Geht wirklich nichts dran kaputt machen die Werkstätten reihenweise dicht. Hat zur Folge, dass ich selbst für eine Luluinspektion 40km fahren muss. Stattdessen könnte ich einen kaputten VW fast schon zur nächsten Werkstatt schieben.
Lasst mich A. schrieb: > Da ist was dran. Warum gibt es so viele gebrauchte Ersatzteile für VW? Reinald Grebe zufolge deswegen: "In BRANDENBURG in BRANDENBURG ist wieder jemand gegen einen Baum gegurkt! Was soll man auch machen mit 17, ..." Gebrauchtteile lohnen sich bei VW eigentlich selten, weil die Preisersparnis gegenüber Neuteilen nicht so dramatisch ist, daß ich das Risiko eingehen würde. Jedenfalls nicht bei den üblichen Verschleißteilen. Beispiel, einen Satz aus zwei Querlenkern mit Traggelenken, Spurstangen, Spurstangenköpfen,, Manschetten, Koppelstangen und neuen Schrauben gibt es in Erstausrüsterqualität schon für reichlich 100€: http://www.ebay.de/itm/Reparatursatz-Querlenker-Spurstangen-VW-Golf-IV-vorne-links-rechts-Vorderachse-/351326067652?hash=item51ccaa5bc4 Da kaufe ich doch nix beim Schrottverbrecher, ähh -verwerter, wo ich nicht mal billiger wegkomme. Und ich verschwende auch keine Zeit mit dem Aus- und Wiedereinpressen von Silentlagern.
Anja zoe C. schrieb: > 600 Euro, die ich seinerzeit für den Auspuff meines Passats hingelegt > hatte In der Konzernwerkstatt vermutlich...
Icke ®. schrieb: > weil die > Preisersparnis gegenüber Neuteilen nicht so dramatisch ist, Das kommt noch dazu, weil es diverse Drittanbieter gibt. Für Kia und Co. muss man beim Hersteller kaufen.
Claus M. schrieb: > Für Kia und Co. > muss man beim Hersteller kaufen. Muß man nicht, weil die auch Standardteile verbauen. Der Lüfter z.B. stammte von einem anderen Asiaten, hab aber vergessen, welcher es war.
Timm T. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Für Kia und Co. >> muss man beim Hersteller kaufen. > > Muß man nicht, weil die auch Standardteile verbauen. Der Lüfter z.B. > stammte von einem anderen Asiaten, hab aber vergessen, welcher es war. Es geht auch nicht um ein Pipi-Teil wie einen Lüfter. Der Kostet auch vom Hersteller nix. Eher Bremsscheiben u.ä.
Claus M. schrieb: > Eher Bremsscheiben u.ä. Kein gutes Beispiel... Bremsscheiben werden auch nicht NUR für ein einziges Fahrzeug separat hergestellt, sondern passen in eine ganze Palette von Fahrzeugen. MfG Paul
Claus M. schrieb: > Der Kostet auch > vom Hersteller nix. Eher Bremsscheiben u.ä. Ich verrat Dir was: Bremsscheiben sind auch bei einem Kia nicht aus Gold. Mit über 200.000km waren die durchaus schon fällig, und es hat mich nicht ruiniert. Aber kauf mal weiter schön Verarsch-Wagen.
Claus M. schrieb: > Es geht auch nicht um ein Pipi-Teil wie einen Lüfter. Der Kostet auch > vom Hersteller nix. Eher Bremsscheiben u.ä. Ups, du hast dein Unwissen entlarvt: http://www.daparto.de/Bremsscheiben/Toyota-Corolla-E12/2-2056-1523?kbaTypeId=13649 Hinten ab 10 Euro, vorne 15 Euro. Andersrum wird ein Schuh draus, ein neuer Lüfter kostet jenseits der 100 Euro.
Timm T. schrieb: > Aber kauf mal weiter schön Verarsch-Wagen. und du kauf weiter deine plate bomber bei denen schon neu alles klappert und rappelt.
Wobei ich bei Ebay-Teilen extrem vorsichtig wäre. Es wäre nicht das erste mal, dass solche Teile einfach nur Schrott sind. Außerdem sollte man vorher bei der Werkstatt nachfragen ob sie bereit sind mitgebrachte Teile einzubauen. Das macht nicht jede (zum einen weil sie an den Teilen nix verdienen, zum anderen weil sie sich damit nur Ärger einfangen wenn die Qualität nicht stimmt). P.S. Was man bei der Autosuche nicht berücksichtigen braucht sind irgendwelche Mängelreports von TÜV oder ADAC. Audi, Mercedes und Co haben ihre eigenen Pannendienste, dadurch wird die Statistik verfälscht. Genauso beim TÜV. Man wird natürlich vorher von seinem sich sorgenden Autohaus angeschrieben, dass der TÜV dran ist. Man bringt das Auto in die Werstatt welche für viel Geld Teile wechselt. Anschließend geht es zum TÜV und der findet keine Mängel. In die Statistik geht das Auto als fehlerfrei ein, auch wenn der Kunde das halbe Auto reparieren lassen musste.
Matthias x. schrieb: > Genauso beim TÜV. Man wird natürlich vorher von seinem sich sorgenden > Autohaus angeschrieben, dass der TÜV dran ist. Man bringt das Auto in > die Werstatt welche für viel Geld Teile wechselt. Anschließend geht es > zum TÜV und der findet keine Mängel. In die Statistik geht das Auto als > fehlerfrei ein, auch wenn der Kunde das halbe Auto reparieren lassen > musste. Das ist aber allgemein üblich und mMn auch sinnvoll. Der Automechaniker weiß ja, worauf beim TÜV geachtet wird und bevor man (vorhersehbar) beim TÜV durchfliegt tauscht man die Teile.
Matthias x. schrieb: > Wobei ich bei Ebay-Teilen extrem vorsichtig wäre. Es wäre nicht das > erste mal, dass solche Teile einfach nur Schrott sind. Kann man nicht pauschalisieren. Es gibt auf ebay genauso viel seriöse Händler wie Verbrecher. Wer ausschließlich nach dem niedrigsten Preis schaut, ist selber schuld. Schrott wird zudem auch im "Fachhandel" verkauft. Was bei ATU z.B. unter "Hausmarke" läuft, ist meiner Erfahrung nach oft von schlechterer Qualität als wesentlich billigere Teile aus der Bucht. > Außerdem sollte man vorher bei der Werkstatt nachfragen ob sie bereit sind > mitgebrachte Teile einzubauen. Ich sag mal so, wer nicht in der Lage ist, die Teile selbst einzubauen, kann meist auch nicht beurteilen, ob sie was taugen. Und ebenso wenig kann man sich bei freien Werkstätten auf die Qualität der Teile verlassen. Die bauen auch manchmal nur Schrott ein und berechnen dafür Markenpreise. Halbwegs sicher kann man nur bei den Vertragswerkstätten sein, die leider auch exorbitante Rechnungen stellen. Aus diesen Gründen mache ich mittlerweile fast alle Reparaturen selbst. Nicht mal vordergründig wegen der Kostenersparnis, sondern weil ich mir sicher sein kann, das ordentliche Qualität verbaut ist und nicht gepfuscht wurde.
Claus M. schrieb: > Für Kia und Co. > muss man beim Hersteller kaufen. Quak. Selbst für meine koreanische Nuckelpinne der Weltfirma Daewoo gibts alle Teile, die man braucht, beim autoteile-direkt oder kfzteile24. Und teuer sind sie auch nicht. Mache allerdings auch alles am Auto selbst mit Unterstützung eines Profis.
:
Bearbeitet durch User
Reinhard S. schrieb: > Das ist aber allgemein üblich und mMn auch sinnvoll. Der Automechaniker > weiß ja, worauf beim TÜV geachtet wird und bevor man (vorhersehbar) beim > TÜV durchfliegt tauscht man die Teile. Der Automechaniker hat aber noch ein anderes Motiv: Geld verdienen. Ich fahre lieber direkt zum TÜV (GTÜ), die haben keine finanziellen Interessen und dort kann ich bei der Untersuchung dabei sein und ich hab schon öfter gehört "naja die Bremsen müssten so in einem Jahr gemacht werden", "Die Kette ist demnächst an der Verschleißgrenze", "Hier fängt er langsam an zu rosten, schmieren Sie hier ein bischen Unterbodenschutz drauf sonst rostet er in 3-4 Jahren durch" "Der Motor ist ein bischen feucht aber solange sich kein Tropfen bildet ist es nicht TÜV relevant". Diese Tipps bekommt man meist von einer Fachwerkstatt nicht. Die hätten mir für 500 Euro die Zylinderkopfdichtung gewechselt. Da falle ich lieber beim TÜV durch, repariere die Teile die wirklich beanstandet wurden und zahle 6 Euro für die Nachuntersuchung.
Matthias x. schrieb: > "Der Motor ist ein bischen > feucht aber solange sich kein Tropfen bildet ist es nicht TÜV relevant". > Diese Tipps bekommt man meist von einer Fachwerkstatt nicht. Die hätten > mir für 500 Euro die Zylinderkopfdichtung gewechselt. Nur weil es nicht Tüv relevant ist heißt es nicht, dass es in Ordnung ist. Den Tüv schert halt nicht, ob dein Motor kaputt geht, solange es nicht raustropft.
Richtig, aber ich bilde mir ein es einschätzen zu können. Er hat kein bischen Wasser verbraucht und höchstens 0,4l Öl auf 20000km. Also quasi auch kein Öl. Solange er kein Öl oder Wasser verbraucht und kein Rauch aus dem Auspuff kommt wechsle ich keine Zylinderkopfdichtung. Da ist es mir egal wenn der Motor leicht ölig ist.
:
Bearbeitet durch User
Matthias x. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Das ist aber allgemein üblich und mMn auch sinnvoll. Der Automechaniker >> weiß ja, worauf beim TÜV geachtet wird und bevor man (vorhersehbar) beim >> TÜV durchfliegt tauscht man die Teile. > > Der Automechaniker hat aber noch ein anderes Motiv: Geld verdienen. > Ich fahre lieber direkt zum TÜV (GTÜ), die haben keine finanziellen > Interessen und dort kann ich bei der Untersuchung dabei sein und ich hab > schon öfter gehört "naja die Bremsen müssten so in einem Jahr gemacht > werden", "Die Kette ist demnächst an der Verschleißgrenze", "Hier fängt > er langsam an zu rosten, schmieren Sie hier ein bischen Unterbodenschutz > drauf sonst rostet er in 3-4 Jahren durch" "Der Motor ist ein bischen > feucht aber solange sich kein Tropfen bildet ist es nicht TÜV relevant". > Diese Tipps bekommt man meist von einer Fachwerkstatt nicht. Die hätten > mir für 500 Euro die Zylinderkopfdichtung gewechselt. > Da falle ich lieber beim TÜV durch, repariere die Teile die wirklich > beanstandet wurden und zahle 6 Euro für die Nachuntersuchung. Man muss halt mal die richtige Werkstatt finden. Bei meiner bringe ich das Auto morgens hin, die fahren dann zum TÜV, reparieren was bemängelt wurde und fahren nachmittags zur Nachuntersuchung hin. Abends habe ich das Auto in der Regel mit TÜV zurück. Die bestellen mir auch Winterreifen aus dem Netz, lassen die zu sich liefern und montieren mir die. Die haben mir auch schon mal einen Motor aus E-Bay besorgt und eingebaut. So einer Werkstatt traue ich dann auch zu, dass die Tips, die sie einem geben, nicht aus reinem Selbstnutzen kommen. Da gebe ich das Auto schon mal mit dem Spruuch "TÜV machen" ab. Gruss Axel
Martin B. schrieb: > SEAT ganz klar! ahja, und warum? Ich fahre einen Corsa, hatte aber auch schon Omega und Astra hatten wir auch schon. Alles Autos die uns nie im Stich gelassen haben. Mein Schwiegervater fährt Leon, hat damit auch null Probleme. Es ist also wohl eine Geschmacksfrage
Icke ®. schrieb: > Anja zoe C. schrieb: >> 600 Euro, die ich seinerzeit für den Auspuff meines Passats hingelegt >> hatte > > In der Konzernwerkstatt vermutlich... Ne, falsch geraten, dsa war eine freie Werkstatt hier um die Ecke. Der VW Laden hätte vermutlich aber auch nicht viel mehr genommen.
Ich weiß nicht, welchen Passat du fährst und was alles gewechselt wurde. Aber 600€ sind m.E. arg viel. Für den 1.8T bekommt man z.B. die komplette Auspuffanlage incl. Kat für ca. 200€ Materialpreis.
Schon lange keinen Passat mehr; es war ein B3 / 35i. Immerhin hat mich das Fahrzeug gelehrt, keinen VW mehr zu kaufen :-) Alleine was die Zentralverrieglung angestellt hat....
Claus M. schrieb: > Malignes M. schrieb: >> Falls nicht würde ich diese Autos in Betracht >> ziehen: >> >> Toyota Corolla >> Toyota Prius >> Honda Civic >> Honda Accord > > Clever. Diese Hersteller holens dann über den exorbitanten > Ersatzteilpreis rein. Während man für einen Golf x später jedes Teil > zigfach gebraucht vom Schrotti bekommt löhnt man für die Reisschüsseln > richtig. Genau die Diskussion hatte ich mit einem Kumpel der einen alten Passat fährt, ich einen alten Mazda. Meine Antwort auf das war, er würde ständig an seiner Mühle Sachen wechseln von denen ich zwar weiß das sie an meinem Karren auch existieren, aber nicht mal wo genau, weils einfach funktioniert. Aus der Erfahrung mit 2 gebrauchten 6er Mazdas hatte ich mir einen weiteren gebrauchten M6 gekauft, 10 Jahre alt 100TKM. Reparaturkosten nun nach knapp 4 Jahren 56 Euro + Versand für einen Bremssattel und 2 neue H1. Das was ich noch reingesteckt habe war ein Blechschaden für den die Mühle Nichts kann. Ergo: Du hast echt schlechte Karten wenn Du mit einem Golf oder Opel billiger kommen willst, trotz der hohen Ersatzteilpreise. Ich hatte einmal einen VW, nie wieder und einen Lehrgang der das bestätigt hatte ich erst gestern: War mit einem Mitarbeiter eines von mir beauftragten Subs bei einem Kudnen, als wir wieder raus kamen standen bei seinem Golf sämtliche Fenster offen..bekanntes Problem offensichtlich mit dem Schlüssel in der Hosentasche. Schnee hatte er auch schon drin sagte er.. wozu braucht man Sowas? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Schnee hatte er auch schon drin sagte er.. > wozu braucht man Sowas? Abhärtung? Obwohl- dann müßte es den "Skoda Yeti" eigentlich als Cabriolet für den Winter geben. ;-) MfG Paul
Anja zoe C. schrieb: > Schon lange keinen Passat mehr; es war ein B3 / 35i. Immerhin hat mich > das Fahrzeug gelehrt, keinen VW mehr zu kaufen :-) > Alleine was die Zentralverrieglung angestellt hat.... (Neugier)....was denn? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Anja zoe C. schrieb: >> Schon lange keinen Passat mehr; es war ein B3 / 35i. Immerhin hat mich >> das Fahrzeug gelehrt, keinen VW mehr zu kaufen :-) >> Alleine was die Zentralverrieglung angestellt hat.... > > (Neugier)....was denn? > > Gruß, > > Holm Hmm, vielleicht was ähnliches wie die Alarmanlage des VW unserer Nachbarin? Die hatte sich letztes Jahr einen neuen Golf gekauft. Aus irgendeinem Grund entschied sich die Alarmanlage jede Nacht so zwischen 1 und 3 Uhr loszuplärren. Die Anwohner hier waren stinksauer. Bis der Defekt dann behoben wurde hat sie auf dem Waldparkplatz geparkt ... Jetzt meinen hier bestimmt einige, warum hat sie nicht die Batterie abgeklemmt? Das hat sie, genau einmal. Beim Wiederanklemmen gingen dann alle Warnleuchten an und das Auto fuhr nur noch mit Schrittgeschwindigkeit. Irgendwas mit dem Getriebesteuergerät, das die Einstellungen verloren hatte ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.