Forum: Offtopic Skarp Shave-Laser Bauernfängerei.


von Klaus R. (klaus2)


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Hallo zusammen,

schon den Laser Rasierer gesehen?

https://www.kickstarter.com/projects/skarp/the-skarp-laser-razor-21st-century-shaving/posts/1364296

Sind die Leute wrkl so naiv und blasen so viel Kohle in eine 
offensichtliche Bauernfängerei? Gibt es bei KS eigentlich gewisse Regeln 
oder sacken sich die 4 Herren die Kohle als Gegenwert für die Erstellung 
des fremdbeschämenden Videos einfach ein und das war`s?

Gruß, Klaus.

von Jan H. (j_hansen)


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Cool, kannte ich noch nicht. Aber in dem Tempo, mit dem der im Video 
rasiert, habe ich auf der einen Seite schon wieder Stoppeln während ich 
auf der anderen Seite noch am rasieren bin.

von Johannes O. (jojo_2)


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Mich überzeugt es ebenfalls überhaupt nicht. Ich hab da sogar einige 
starke Bedenken, vor allem bzgl. Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Der Strahldurchmesser scheint sehr gering zu sein. Wenn ich etwas 
reflektierendes in den Strahl bringe, dann hab ich den Laser irgendwo 
anders (über den Spiegel ins Auge...). Genaue Leistungsangaben und Infos 
zur Laserklasse hab ich noch keine gefunden. Nur "Yes, the laser is low 
power & eye safe". Hat wer genauere Infos?
Das würde aber auch erklären, warum sie bei ihrem Demovideo nur so 
langsam schneiden können...

Viel Spaß auch noch mit der Optik. Das wird hier offensichtlich völlig 
unterschätzt. Der ganze Dreck auf der Haut kann leicht dazu führen, dass 
die Optik mit Fett, Hautschuppen etc. verdreckt wird. Je nach Leistung 
des Lasers kann dies zur Zerstörung der Optik (Einbrennen!) oder auch 
des Lasers führen. Oder es muss oft geputzt werden. Bin gespannt wie/ob 
die das Problem lösen können.

von Mike M. (mikeii)


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Und der Laser selbst produziert sicherlich einiges an Abwärme. Wo soll 
die hin? Und wenn da ja angeblich so viele einzelne Glasfaser drin sind, 
dann kostet das sicher mehr als die verlangen, die da alle ordentlich 
einzubauen.
Aber die aufgebrachte Summe ist mal wieder beträchtlich. Jedenfalls 
haben Sie den Batteriser um nen Faktor 10 geschlagen 
https://www.indiegogo.com/projects/batteriser-extend-battery-life-by-up-to-8x

von Julian B. (julinho)


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Das Hauptproblem beim Rasieren ist ja nicht die Schneide, sondern wie 
erreiche ich, das die Haare rasiert werden aber die Haut nicht verletzt 
wird.
Das Problem haben sie denke ich nicht gelöst.

von Richard H. (richard_h27)


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Ich sehe schon Innovationsbedarf, denn die Klingenentwicklung stagniert 
offensichtlich:
http://www.der-postillon.com/search?q=rasierer

Grüße
Richard

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Klaus R. schrieb:
> Gibt es bei KS eigentlich gewisse Regeln

Die inoffizielle Regel bei KS lautet, solange es nicht extrem peinlich 
ist und solange KS seinen Anteil enthält, schaut KS weg wenn die 
Projektanbieter die Kohle für Koks und Nutten verwenden.

> oder sacken sich die 4 Herren die Kohle als Gegenwert für die Erstellung
> des fremdbeschämenden Videos einfach ein und das war`s?

Ja, das war's. Du hast Kickstarter und andere Crowdfunding-Plattformen 
verstanden. "There's a sucker born every minute".

von Martin G. (Firma: http://www.gyurma.de) (martin_g)


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€ 3 Mio?????
Die spinnen!

Wie soll das Ding gehen? Mit einer Glas-Faser?

von Timm T. (Gast)


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Martin G. schrieb:
> € 3 Mio?????
> Die spinnen!

Um genauer zu sein: 3 Mio bei 15000 Idio... Unterstützern. Da hat jeder 
im Schnitt $200 bezahlt. Der Bedarf scheint echt hoch zu sein.

von Robert L. (lrlr)


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LOL, also wer nach DEM Video dort Geld rein Steckt..

ist das eigentlich ein dünner Draht im dem Video??

von Martin G. (Firma: http://www.gyurma.de) (martin_g)


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Deshalb hab ich an Glasfaser gedacht, aber das kann durchaus eher ein 
sehr heisser Draht sein.
Die schreiben aber, es gäbe keinen Geruch. Naja. Wer's glaubt wird 
seelig...

: Bearbeitet durch User
von Mike M. (mikeii)


Angehängte Dateien:

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Ist wohl eindeutig ein Draht, oder das Haar hat eine verdammt hohe 
Dichte.

: Bearbeitet durch User
von Jemin K. (jkam)


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Das wird schon ein Laser sein. Man sieht im Video ja sogar die 
Zuleitung. Das ist alles völliger Schwachsinn, auch wenn das Prinzip 
durchaus funktionieren dürfte. Aber wieso zB haben sie denn einen 
Laserschutzfilter für das Video verwendet, wenn das so sicher wäre, dass 
man es zu Hause im Bad benutzen kann? Ich gönne jedem Trottel den 
Verlust des Geldes, der da investiert.
Idioten und ihr Geld, zwei Dinge die sich schnell trennen...

von D. I. (Gast)


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Ihr unterschätzt halt den Markt für "coole" mehr oder weniger sinnige 
High-End Gadgets. Die machen ihre Kohle und ihr lamentiert schön weiter 
;)

von Mike M. (mikeii)


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Jemin K. schrieb:
> Das wird schon ein Laser sein. Man sieht im Video ja sogar die
> Zuleitung. Das ist alles völliger Schwachsinn, auch wenn das Prinzip
> durchaus funktionieren dürfte. Aber wieso zB haben sie denn einen
> Laserschutzfilter für das Video verwendet, wenn das so sicher wäre, dass
> man es zu Hause im Bad benutzen kann? Ich gönne jedem Trottel den
> Verlust des Geldes, der da investiert.
> Idioten und ihr Geld, zwei Dinge die sich schnell trennen...

Warum biegt sich der Laserstrahl, wie man auf meinen Bildern sieht?

von Christian B. (luckyfu)


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Also, ich arbeite in einer Firma, in der Lasergeräte für die 
Haarentfernung entwickelt werden. Ok, wir verkochen damit die Folikel in 
der Haut (Wenn man den Laser aber nicht senkrecht zur Hautoberfläche 
stellt erreicht man den "Rasiereffekt", da dann das Haar verkocht, was 
übrigens sehr wohl ziemlich stark riecht), aber ich lehne mich jetzt 
einfach mal soweit aus dem Fenster und behaupte, es ist nicht möglich, 
mit einem Augensicheren Laser ein Haar auch nur anzukratzen. Dafür 
bedarf es schon einen Klasse 4 Laser, in unserem Fall mit mindestens 
44J/cm² optischer Energie.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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100% Betrug, aber ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Blöde 
gibt...

von Johannes O. (jojo_2)


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luckyfu: Das ist interessant zu hören! Das würde sich auch mit meiner 
Einschätzung decken. Ich kann mich da auch an eigenen Tests in der Firma 
erinnern: Es war richtig Leistung notwendig, um überhaupt irgendwas nur 
zum schmelzen zu bringen (Grob gesagt: Mit nem Klasse 3 oder 4 Laser 
konnte LANGSAM ein wenig Plastik eines Gehäuses angeschmolzen werden.) 
Da hängt aber noch ein dicker Laserdiodentreiber dran und die Kühlung 
ist ebenfalls nicht trivial.


Bei genauerem ansehen ("gebogener Laser" bzw. "Draht") ist mir noch was 
eingefallen: Es könnte sein, dass es sich dabei um eine Glasfaser 
handelt. Durch Kontakt und Biegung wird ein kleiner Teil der Leistung 
ausgekoppelt, der dann das Haar wegbrennt. So ein Aufbau wäre aber 
EXTREM empfindlich. Es befindet sich also gar kein "Freistrahl" zwischen 
den beiden Enden, sondern eine Glasfaser?? Bei 1:27 und danach ist zu 
sehen, dass es einige hellere Punkte an der Faser(?) gibt, die sich 
stets mitbewegen. Das wäre typisch bei Verschmutzungen auf der Faser, da 
diese die Führungseigenschaften verändern. Hab selbst schon ähnliches 
gesehen. (Evtl. ist das eh schon ne Spezialfaser, damit überhaupt soviel 
Licht dort ausgekoppelt werden kann??)

Bin immer noch sehr skeptisch, vor allem weil gar nicht klar ist wie das 
funktioniert...

von Robert L. (lrlr)


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im Internet gibts wohl nur mehr "Shitstorm" oder "Hype"...
alles dazwischen ist ja langweilig..

aus DIESEM Hype wird wohl schnell ein Shitstorm werden

bin gespannt ob Kickstarter das vorher abbricht, oder ob sie sich den 
"Ruf" ruinieren lassen wollen..

(ebay z.b. bricht ja auch regelmäßig Auktionen ab, die total aus dem 
Ruder laufen..)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Johannes O. schrieb:
> Bei genauerem ansehen ("gebogener Laser" bzw. "Draht") ist mir noch was
> eingefallen: Es könnte sein, dass es sich dabei um eine Glasfaser
> handelt. Durch Kontakt und Biegung wird ein kleiner Teil der Leistung
> ausgekoppelt, der dann das Haar wegbrennt.
Gut geraten, aber warum? Ich habe das durch Lesen der Beschreibung 
herausgefunden...
1
The fiber you see in this video is made free hand in our lab...
2
3
The laser beam is contained inside the fiber ...
4
5
Notice the flashes as it cuts.
6
This is the shaving light escaping the fiber into the hair.

Allerdings würde ich auch sagen, dass dieses "Lasermesser" genausogut 
die oberste Hautschicht abhobeln wird, wenn mal so viel Licht in die 
Faser geleitet wird, dass ein Haar nicht nur gekrümmt sondern auch 
geschnitten wird...

: Bearbeitet durch Moderator
von Christian B. (luckyfu)


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Johannes O. schrieb:
> Es befindet sich also gar kein "Freistrahl" zwischen
> den beiden Enden, sondern eine Glasfaser?? Bei 1:27 und danach ist zu
> sehen, dass es einige hellere Punkte an der Faser(?) gibt, die sich
> stets mitbewegen. Das wäre typisch bei Verschmutzungen auf der Faser, da
> diese die Führungseigenschaften verändern. Hab selbst schon ähnliches
> gesehen.

Das kann nicht sein, denn, selbst wenn es gelingt eine Faser zu 
verwenden die so dünn ist, daß ein einzelnes Haar sie verbiegen kann, 
würde das Licht dann auf der dem Haar abgewandten Seite der Faser aus 
selbiger austreten, somit ist das ziemlich nutzlos.
man bräuchte also eine Faser, die an einer Seite offen ist, und zwar 
nach Vorn. Aber wozu? Zum Mechanischen Schutz des Lasers? wohl kaum, um 
das ganze Augensicher zu machen? Mit Sicherheit noch weniger.

Lothar M. schrieb:
> Allerdings würde ich auch sagen, dass dieses "Lasermesser" genausogut
> die oberste Hautschicht abhobeln wird, wenn mal so viel Licht in die
> Faser geleitet wird, dass ein Haar nicht nur gekrümmt sondern auch
> geschnitten wird...
 das hängt von der Wellewnlänge und dem entsprechendem 
Absorptionsverhalten ab, wir verwenden Rotes Licht, da die 
Absorptionsrate der Haut sehr viel geringer ist als die des Schwarzen 
Haares. Das funktioniert aber nur bei Hellhäutigen Menschen, Afrikaner 
z.B. werden da Probleme bekommen

: Bearbeitet durch User
von Mike M. (mikeii)


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Lest mal das Patent, da seht ihr wie es funktionieren soll.
Diese "Faser" oder der Draht den man sieht, passt da garnicht dazu:

https://www.google.com/patents/US20080201954?dq=laser+laser+light+shaving&hl=en&sa=X&ved=0CB0Q6AFqFQoTCLmBn6PBncgCFcsXkgodDDQNbQ

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ich würde sagen, dass die Jungs, die da nach nur 160k$ gefragt haben, 
noch wesentlich weiter als diese 160k$ von einem marktreifen Erzeugnis 
entfernt sind. Da war ja die erste Rasierklinge (vermutlich aus Stein), 
die ein Mensch erfunden hat, schon schärfer. Und es brauchte noch zig 
Millionen Investitionen um einen handlichen Rasierapparat daraus zu 
machen.

Und wenn ich mal die zarten Härchen vom gezeigten Handrücken mit so 
richtigen Bartstopeln vergleiche, dann reichen auch die erreichten 3Mio$ 
nicht dafür aus, um aus diesem Lichtleiter einen Rasierapparat zu 
machen...

: Bearbeitet durch Moderator
von Paul B. (paul_baumann)


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Lothar M. schrieb:
> Ich würde sagen, dass die Jungs, die da nach nur 160k$ gefragt haben,
> noch wesentlich weiter als diese 160k$ von einem marktreifen Erzeugnis
> entfernt sind.

Ich würde nicht nur sagen, sondern tue es: Offenbar versprechen sich die 
Zitat:

17.480
Unterstützer

etwas davon, sonst hätte man nicht Zitat:

3.419.276 $
von 160.000 $ (Finanzierungsziel)

von den Leuten erhalten.


Das ist ja der Sinn der Übung, daß man wie in einer Art Schaufenster
Gegenstände und Methoden vorstellen kann und die Leute sagen:
"Mensch prima! Warum ist mir das nicht eingefallen? Aber, ich will den 
Mann unterstützen und dafür ein paar Bröckchen vom Kuchen zum Essen 
kriegen!"


MfG Paul

von Timm T. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Das kann nicht sein, denn, selbst wenn es gelingt eine Faser zu
> verwenden die so dünn ist, daß ein einzelnes Haar sie verbiegen kann

Muß gar nicht. Wenn die Faser an der Stelle keinen Mantel hat, wird das 
Licht durch Totalreflektion Kern-Luft im Kern geleitet. Berüht irgendwas 
den Kern, wird an der Stelle Licht ausgekoppelt. Das Prinzip verwendet 
man z.B. bei ATR-Sonden zur Spektroskopie in optisch dichten Medien.

Ob da so viel Licht in die Faser eingekoppelt werden kann, daß der 
ausgekoppelte Bruchteil an der Berührungsstelle ausreicht ein Haar zum 
Abbrennen zu bringen steht auf einem anderen Blatt.

Und ja, natürlich würde auch bei einer Berührung mit der Haut Licht in 
diese ausgekoppelt.

von Matthias L. (limbachnet)


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Muss nicht sein - die Total-Reflektion des Licht an der Innenseite der 
Glasfaser beruht ja (vereinfacht) darauf, dass die optische Dichte der 
Umgebungsluft wesentlich geringer ist als die des Glasmaterials. Wenn da 
nun ein Haar die Faser berührt, dann ist an dieser eng begrenzten Stelle 
das optische Verhältnis ein ganz anderes; es ist schon vorstellbar, dass 
das Licht nur an den Berührungspunkten austritt. Trotzdem glaube ich 
erstens nicht daran, dass man sich damit unfallfrei rasieren können 
wird...

Edit: Timm war schneller...

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Matthias L. schrieb:
> Wenn da
> nun ein Haar die Faser berührt, dann ist an dieser eng begrenzten Stelle
> das optische Verhältnis ein ganz anderes; es ist schon vorstellbar, dass
> das Licht nur an den Berührungspunkten austritt.

Ok, das leuchtet mir ein. Allerdings ist so ein Ding ohne 
Laserschutzbrille dennoch mehr als gefährlich, was ist, wenn die 
optische Faser beschädigt wird? klar, wenn Sie ganz zerbricht kann man 
das sicherlich auf der anderen Seite detektieren, aber wo stellt man die 
Grenze hin? Wenn ich durch einen Vollbart damit fahre dürfte auch nur 
noch sehr wenig Energie am anderen Ende ankommen, das ist ja der Sinn 
des Ganzen. Nunja, ich werde dafür sicher kein Geld spendieren, 
nochzumal so ein Ding dann sicher nicht für 200$ zu kaufen ist. Allein 
adäquate Laserdioden kosten mehrere Tausend Euro, das Stück :) Da kann 
ich extrem viele Klingen nachkaufen, eh sich das Amortisiert, nochzumal 
ich dann auch noch ordentlich Strom benötige, die Diode will ja 
gefüttert und gekühlt werden (ca. 800- 2000W + Kühlung)

von Jeffrey L. (the_dude)


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Matthias L. schrieb:
> Wenn da
> nun ein Haar die Faser berührt, dann ist an dieser eng begrenzten Stelle
> das optische Verhältnis ein ganz anderes;

Klingt logisch, dennoch meilenweit von einer Praxistauglichkeit 
entfernt.
Wenn die Faser immer nur EIN Barthaar berühren darf, dann ist dieser 
Rasierer allerhöchstens was für pupertierende 15-Jährige, die damit 
ihren ersten Flaum entfernen wollen...

Nach 3 Tagen nicht rasieren, sind bei mir Barthaare auf der ganzen 
Breite der Klinge anliegend.

von Mac G. (macgyver0815)


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Kickstarter hat es tatsächlich (bei 20k Backer / $4 Mio)
abgebrochen.

Nun versuchen sie es auf Indiegogo (die da noch weniger Restriktiv als 
KS sind):

https://www.indiegogo.com/projects/the-skarp-laser-razor-21st-century-shaving#/

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Was passiert mit den 3.000.000$ von Kickstarter? Kann ich die haben?

von Operator S. (smkr)


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http://boerse.ard.de/aktien/kickstarter-stoppt-rasierprojekt100.html
> Das Geld der Unterstützer habe aber noch nicht den Besitzer gewechselt.
> Wenn ein Projekt ausgesetzt wird, wird die finanzielle Zusicherung abgesagt.

Würde mich auch wundern, was damit geschieht. Kickstarter darf das doch 
nicht einfach einbehalten?

von Justus S. (jussa)


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bei Kickstarter wird erst abgebucht, wenn das Projekt erfolgreich 
beendet wird, d.h. die 4 Millionen wurden gar nicht erst eingetrieben.

"If the project you’re backing is successfully funded, your card will be 
charged when the project reaches its funding deadline."

Bei Indiegogo ist da anders, da muss man sofort zahlen...und auch wenn 
ein Projekt sein Ziel nicht erreicht, können die Inititoren das Geld 
behalten...

edit: zu spät

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Ahhh...interessant. Danke.

Beitrag #6153630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6153745 wurde von einem Moderator gelöscht.
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