Hallo zusammen, ich habe einen FM-Sender gebaut der auf 87,5 MHz - ca. 105 MHz sendet. Die Reichweite beträgt ca. 4m ... Ich kann damit super Audio übertragen und bewege mich im legalen Bereich . ( es gibt auch die Audio Sender FM fürs KFZ ) :-). So zur eigentlichen Frage: Ich habe auf meiner Platine ein Poti mit dem ich den Widerstand ( Frequenz ) einstellen kann. Ich möchte aber einen kompletten Frequenzbereich abdecken 87,5-105 MHZ. Ich stelle mir das so vor das es doch einen IC oder einen Microcontroller geben muss mit dem ich die Frequenz im ms - Bereich ändern kann und ich trotzdem im kompletten Frequenzband empfange ?? Funktioniert so etwas , und wenn "ja" wie kann ich vorgehen ? :-) Danke für eure Hilfe .
Daniel M. schrieb: > Ich stelle mir das so vor das es doch einen IC oder einen > Microcontroller geben muss mit dem ich die Frequenz im ms - Bereich > ändern kann Du sprichst in Rätseln.
Hier hat jemand nicht verstanden wie FM funktioniert.
Daniel M. schrieb: > ich habe einen FM-Sender gebaut der auf 87,5 MHz - ca. 105 MHz sendet. Ich nehme mal an, das war ein Bausatz. Kannst du mal den Schaltplan hoch laden?
Daniel M. schrieb: > > Ich möchte aber einen kompletten Frequenzbereich abdecken 87,5-105 MHZ. Wie weit kommst du denn jetzt? Kurt
Ich verstehe das er mit dem poti die genauen Frequenzen nicht so genau anwählen kann und will mit nem uc die Frequenzen genau anwählen wollen
Mpl schrieb: > Ich verstehe das er mit dem poti die genauen Frequenzen nicht so genau > anwählen kann und will mit nem uc die Frequenzen genau anwählen wollen 10..16 Bit D/A dann kann er die C-Diode damit entsprechend ansteuern. Nur sollte dann auch noch die Istfrequenz mit seiner Wunschfrequenz vergleichen/nachgeregelt werden können. Kurt
Hallo, er will seinen Sender so umbauen, daß er kompletten UKW-Bereich gleichzeitg seine Muski hören kann, auf jeder Frequenz. Abgesehen davon, daß mir unklar ist welchen Sinn das hat, nein, es geht nicht. Gruß aus Berlin Michael
Ich lese aus dem kryptischen Posting des TO heraus, dass er womöglich einen breitbandigen Störsender haben möchte, der über den genannten Frequenzbereich wobbelt und damit das gesamte Band II dichtmacht. :-) Als nächstes fragt er dann wohl nach einem fetten Nachbrenner ...
Zur Aufklärung, ich möchte keinen Störsender bauen. Ich hatte wirklich vor auf allen Frequenzen gleichzeitig zu senden. Das wird doch möglich sein ? Warum war mein Posting kryptisch ?? Anstatt hier jemanden "Rund" zumachen , kann man doch mal anständige Antworten erwarten. Oder Hinweise zur Funktionsweise ,... ua.
Daniel M. schrieb: > auf allen Frequenzen gleichzeitig zu senden. Das wird doch möglich > sein ? > Dann brauchst du garnicht senden da du dann sowiso nur ein rauschen empfangen kannst.
Daniel M. schrieb: > Warum war mein Posting kryptisch ?? Wie soll das "Senden auf allen Frequenzen" denn aussehen? Ein Sender hat eine Frequenz, mit der er sendet. Man kann in einem bestimmten Raster mehrere Sender unterbringen, wie es beim Rundfunk gemacht wird. Aber wie soll man "auf allen Frequenzen" gleichzeitig senden? Wenn man die Bandbreite so groß macht, daß der UKW-Bereich abgedeckt wird, sendet man auch nur mit einer Frequenz, nur eben mit einer größeren Bandbreite. Womit willst du das empfangen? Dann brauchst du einen Empfänger, der die gleiche Bandbreite aufweist. Erläutere doch mal deine Gedankengänge. Vielleicht meinst du auch was ganz anderes. Bis jetzt ist es jedenfalls "sehr kryptisch" :-)
Daniel M. schrieb: > Ich hatte wirklich vor auf allen Frequenzen gleichzeitig zu senden. Das > wird doch möglich sein ? Nein, nicht möglich. Daniel M. schrieb: > > Warum war mein Posting kryptisch ?? > Das wissen wir nicht, Du hast es geschrieben und solltest es am besten wissen :) Es war nicht verständlich.
Daniel M. schrieb: > Das wird doch möglich sein ? Selbst wenn es das wäre, dann müsstest du ja deine 50 nW (du sprachst von „legal“) auf das gesamte Band aufspreizen statt bislang nur auf 200 kHz Bandbreite. Die Folge wäre eine drastische Abnahme der Reichweite. Lass das Ding, wie es ist. Die Legalität bleibt sowieso anzuzweifeln (da du bestimmt nichts daran gemessen hast), aber die Illegalität bewegt sich derzeit zumindest im Rahmen. Wenn du das Teil empfangen willst, dann musst du halt den Empfänger auf die Sendefrequenz abstimmen.
Ich habe einen Kurzwellensender gebaut, der geht von 1,7- 30 MHz alles gleichzeitig sind ja nur 30 MHz Bandbreite. ( naja..) Funktioniert gut, ale QRG s sind voll mit meinem Sendesignal... Gehts noch ???? Solche Bandbreiten gibt es im Radarbereich... äh, Trollversuch ? LG: Rolf
Rolf schrieb: > Funktioniert gut, ale QRG s sind voll mit meinem Sendesignal... Aber bitte alle so moduliert, dass du deine Aussendung auf jeder einzelnen QRG auch sauber demodulieren kannst. :-) Ein „Frequenzbesen“ war wohl nicht im Sinne des TEs.
Daniel M. schrieb: > Zur Aufklärung, ich möchte keinen Störsender bauen. Ich hatte wirklich > vor auf allen Frequenzen gleichzeitig zu senden. Das wird doch möglich > sein ? Natürlich ist das möglich! Das UKW-Band geht von 87,5 bis 108MHz und hat 100KHz Kanalabstand. Rechne aus wieviele Kanäle das sind und bau für jeden Kanal einen eigenen Sender. Diese speist Du dann von einem gemeinsamen Signal. > > Anstatt hier jemanden "Rund" zumachen , kann man doch mal anständige > Antworten erwarten. Oder Hinweise zur Funktionsweise ,... ua. Nu, ich habe Dir jetzt einen möglichen Weg aufgezeigt, "Rund machen" musst Du die Sache schon selber. Ein Sender für ein sauberes Signal kann nur einen schmalen Bereich aussenden (Kanal), wenn Du alle willst, bau halt mehrere.... Anderer Weg: Ein einziger Sender, der im Mikrosekundenbereich alle Kanäle durchschaltet, im Empfänger könnte dann neben Rauschen (viel Rauschen) auf allen Kanälen scheinbar das gleiche Signal empfangen werden. Um sowas zu verwirklichen muss man schon gut in Sachen HF zuhause sein. Nur zu, Du kannst dabei nur lernen ;-) Old-Papa
Ein Sender ( Oszillator ) kann immer nur auf einer einzigen Frequenz schwingen. Der akustische Vergleich wäre z.B. eine Stimmgabel. Die schwingt auch nur mit einer einzigen, ihr eigenen Frequenz. z.B 440Hz. Auf allen Frequenzen im UKW Band zu senden, würde bedeuten, das man unendlich viele Oszillatoren braucht, jeder auf einer minimal anderen Frequenz.
Jörg W. schrieb: > Daniel M. schrieb: >> Das wird doch möglich sein ? > > Selbst wenn es das wäre, dann müsstest du ja deine 50 nW (du sprachst Ergänzend möchte ich sagen, das es eine Modulationsart und auch zugehörige Demodulationsart besonders großer Bandbreite gibt. Leider weiß ich nicht, welche das ist, und ob das hier empfehlenswert ist, möchte ich bezweifeln. Es handelt sich um eine modernere Technik. MfG Matthias
Matthias K. schrieb: > Ergänzend möchte ich sagen, das es eine Modulationsart und auch > zugehörige Demodulationsart besonders großer Bandbreite gibt. Das hilft ihm ja nichts. Er will ja einem x-beliebigen Radio in der unmittelbaren Umgebung gewissermaßen sein „Programm“ aufdrücken, egal, auf welche Frequenz das abgestimmt ist. Damit fällt alles aus, was irgendwas anderes als Standard-WFM-Demodulation benötigt.
Jörg W. schrieb: > Das hilft ihm ja nichts. Er will ja einem x-beliebigen > Radio in der unmittelbaren Umgebung gewissermaßen sein > „Programm“ aufdrücken, egal, auf welche Frequenz das > abgestimmt ist. Da wäre es wohl am einfachsten, entsprechend kräftig auf 10.7 MHz zu senden... SCNR
Possetitjel schrieb: > > Da wäre es wohl am einfachsten, entsprechend kräftig > auf 10.7 MHz zu senden... > SCNR Oha, da muss man wohl "etwas" mehr als 50nW in den Äther pusten müssen! Das hätte dann gleich den Vorteil, das die "Störsuchtrupps" einfach nur das Dorf mit dem höchsten Strombedarf anfahren brauchen. @Stefan M. man braucht nicht unendlich viele Sender, sondern nur für jeden Kanal einen. FM ist das Zauberwort ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Possetitjel schrieb: >> >> Da wäre es wohl am einfachsten, entsprechend kräftig >> auf 10.7 MHz zu senden... >> SCNR > > Oha, da muss man wohl "etwas" mehr als 50nW in den Äther pusten müssen! > Das hätte dann gleich den Vorteil, das die "Störsuchtrupps" einfach nur > das Dorf mit dem höchsten Strombedarf anfahren brauchen. > > @Stefan M. > man braucht nicht unendlich viele Sender, sondern nur für jeden Kanal > einen. FM ist das Zauberwort ;-) > > Old-Papa Nein! Stefan hat schon recht. Der TO will ja nicht auf allen Kanälen senden, sondern auf allen Frequenzen Daniel M. schrieb: > Ich hatte wirklich vor auf allen Frequenzen gleichzeitig zu senden. > Das wird doch möglich sein ? Und dafür braucht er tatsächlich eine unendliche Anzahl von Oszillatoren. Sprich: Es ist nicht möglich. :-)
npn schrieb: > > Nein! Stefan hat schon recht. Der TO will ja nicht auf allen Kanälen > senden, sondern auf allen _Frequenzen_ Naja, er wird wohl doch (Rundfunk)Kanäle meinen, er will doch nur diese zuspammen. Den Unterschied wird er nichtmal kennen. > Daniel M. schrieb: >> Ich hatte wirklich vor auf allen Frequenzen gleichzeitig zu senden. >> Das wird doch möglich sein ? > > Und dafür braucht er tatsächlich eine unendliche Anzahl von > Oszillatoren. Sprich: Es ist nicht möglich. :-) DAS wäre zwar rechnerisch auch nicht unmöglich, praktisch allerdings schon! Das ist aber eine akademische Diskussion, der TS wird nichtmal einen stabil laufenden Sender zustande bringen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Das ist aber eine akademische Diskussion, der TS wird nichtmal einen > stabil laufenden Sender zustande bringen. Da fällt mir noch ein Scherz aus meinen Anfangsjahren ein. "Ich sitze im Shack und hab den Empfänger eingeschaltet, da kommt auf einmal ein VFO vorbeigelaufen!" :-)
Stefan M. schrieb: > Ein Sender ( Oszillator ) kann immer nur auf einer einzigen Frequenz > schwingen. > > Der akustische Vergleich wäre z.B. eine Stimmgabel. > Die schwingt auch nur mit einer einzigen, ihr eigenen Frequenz. z.B > 440Hz. > > Auf allen Frequenzen im UKW Band zu senden, würde bedeuten, das man > unendlich viele Oszillatoren braucht, jeder auf einer minimal anderen > Frequenz. Oszillator in die Mitte vom Band Stellen und eben mit 18MHz Bandbreite senden. SDR macht's möglich. Die paar FM-Modulatoren sind in Gnuradio schnell zusammengebaut.
Lukas K. schrieb: > > Oszillator in die Mitte vom Band Stellen und eben mit 18MHz Bandbreite > senden. SDR macht's möglich. Die paar FM-Modulatoren sind in Gnuradio > schnell zusammengebaut. Mach mal und zeig mal. Auch ein Empfangsergebnis in MP3 oder sonstwas. Ein Oszillator kann zur gleichen Zeit halt wirklich nur eine Frequenz erzeugen. Man kann ihn aber so steuern, dass er in einer Zeit ein Frequenzband durchfährt (klassische FM). Ob da 18MHz FM-Hub für einen Totalanfänger machbar sind bezweifel ich. Und selbst wenn, sein Ziel ist ja die Hörbarkeit seines "Radioprogramms" auf allen Kanälen gleichzeitig. Was die Demodulatoren normaler FM-Empfänger (also auch UKW-Radios) mit einem sochen Monster-Hub machen, möchte ich dann gerne mal hören ;-) Old-Papa
Daniel M. schrieb: > Zur Aufklärung, ich möchte keinen Störsender bauen. Ich hatte wirklich > vor auf allen Frequenzen gleichzeitig zu senden. Das wird doch möglich > sein ? Wir sind doch hier nicht auf Raumschiff Enterprise... Wohl zuviel Fernsehen geguckt!?
Old P. schrieb: > Ein Oszillator kann zur gleichen Zeit halt wirklich nur eine Frequenz > erzeugen. Ein SDR ist ja auch nicht „ein Oszillator“. Was da rauskäme ist letztlich weiter nichts als das, wenn man auf jedem Kanal (im 200-kHz-Raster) einen FModulierten Oszillator hätte und dann das Gesamtsignal über eine Antenne abstrahlt. Ist natürlich nicht exakt das, was der TE wollte, aber nahe dran (außer, dass es ein riesiger Aufwand ist und dass man mit 50 nW natürlich dann gar nichts mehr erreicht).
Jörg W. schrieb: > und dass man mit 50 nW > natürlich dann gar nichts mehr erreicht). Jo das habe ich mich bei Star Trek auch schon immer gefragt, wie die wohl die Energie aufbringen um auf allen Frequenzen zu senden, und in welcher Modulationsart und welcher Bandbreite... Aber, hey - so stellt sich der Laie das eben vor!
Jörg W. schrieb: > > Ein SDR ist ja auch nicht „ein Oszillator“. Was da rauskäme ist > letztlich weiter nichts als das, wenn man auf jedem Kanal (im > 200-kHz-Raster) einen FModulierten Oszillator hätte und dann das > Gesamtsignal über eine Antenne abstrahlt. Ich habe mich mit SDR bisher nicht befasst, doch auch dieser wird nur eine echte Endstufe und einen echten Oszillator haben. Klar, man kann den Oszillator dann in endlich kurzer Zeit immer wieder neu programmieren und das Ergebnis aussenden, aber auch hier zur gleichen Zeit wohl immer nur eine Frequenz. Oder verstehe ich was falsch? > Ist natürlich nicht exakt das, was der TE wollte, aber nahe dran > (außer, dass es ein riesiger Aufwand ist und dass man mit 50 nW > natürlich dann gar nichts mehr erreicht). 50 nW reicht eh nur von Tischkante zu Tischkante ;-) Andererseits hat sich der TS hier auch nicht mehr gemeldet, da scheint Erkenntnis gewonnen zu sein. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich habe mich mit SDR bisher nicht befasst, doch auch dieser wird nur > eine echte Endstufe und einen echten Oszillator haben. Dann solltest du dich mal mit SDR befassen. :-) Die Endstufe tut erstmal nichts zur Sache, solange sie linear ist. Ansonsten wird das Signal einfach digital generiert, erst der letzte Schritt ist die Ausgabe als Analogwert über einen DAC. In der digitalen Domain wiederum hindert dich keiner dran, sowas wie
zu berechnen.
Jörg W. schrieb: > Old P. schrieb: >> Ich habe mich mit SDR bisher nicht befasst, doch auch dieser wird nur >> eine echte Endstufe und einen echten Oszillator haben. > Dann solltest du dich mal mit SDR befassen. :-) Stimmt ;-) > Die Endstufe tut erstmal nichts zur Sache, solange sie linear ist. Stimmt auch... > Ansonsten wird das Signal einfach digital generiert, erst der > letzte Schritt ist die Ausgabe als Analogwert über einen DAC. In > der digitalen Domain wiederum hindert dich keiner dran, sowas wie >
> zu berechnen.
...einen DAC.... heist also, dass zeitgleich halt nur ein Signal auf
einer Frequenz ausgegeben werden kann.
Oder wie?
Old P. schrieb: > ...einen DAC.... heist also, dass zeitgleich_ halt nur ein Signal auf > _einer Frequenz ausgegeben werden kann. Vorsicht, wenn Kurt das jetzt liest. :-) > Oder wie? Nö, die Eingangswerte des DAC werden ja mit der Abtastfrequenz regelmäßig geändert, und die Abtastfrequenz muss (laut Nyquist, Shannon und wie sie alle heißen) natürlich mehr als doppelt so hoch sein wie die höchste Nutzfrequenz. (Außerdem muss am Ausgang gefiltert werden, damit die unerwünschten Aliase verschwinden.) Allerdings kann man natürlich auch den Bereich 87,5 bis 108 MHz auf ein Basisband von 0 bis 20,5 MHz abbilden und dann das Ergebnis hochmischen.
Jörg W. schrieb: > Vorsicht, wenn Kurt das jetzt liest. :-) Autsch, dass hab ich mir auch grade gedacht...
Gu. F. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Vorsicht, wenn Kurt das jetzt liest. :-) > > Autsch, dass hab ich mir auch grade gedacht... Wer zum Geier ist Kurt? Old-Papa
Entschuldigung für die späte Rückmeldung :-), beruflich verhindert. Vorweg mein Sender läuft , hier wurde angezweifelt das er nicht sauber sendet. Das tut er. Old P. schrieb: > u, ich habe Dir jetzt einen möglichen Weg aufgezeigt, "Rund machen" > musst Du die Sache schon selber. > Ein Sender für ein sauberes Signal kann nur einen schmalen Bereich > aussenden (Kanal), wenn Du alle willst, bau halt mehrere.... > Anderer Weg: Ein einziger Sender, der im Mikrosekundenbereich alle > Kanäle durchschaltet, im Empfänger könnte dann neben Rauschen (viel > Rauschen) auf allen Kanälen scheinbar das gleiche Signal empfangen > werden. Um sowas zu verwirklichen muss man schon gut in Sachen HF > zuhause sein. Nur zu, Du kannst dabei nur lernen ;-) > > Old-Papa So wie du es geschrieben hast, habe ich es mir ungefähr gedacht. Ich habe es auch nicht zuviel StarTrek geschaut :-p. Mein Sender existiert schon lange, leider muss ich gestehen das er ein bisschen weiter sendet. Das Audiosignal ist sauber und Stabil und kann mono eingespeist werden . Ich hatte halt wie gesagt vor auf mehreren Frequenzen gleichzeitig zu senden bzw. Kanälen . Zum Verständnis der Begriffe: z.B. Kanal = 433,1 Mhz, 433,3 Mhz richtig ? Frequenz nur 433 MHZ ?! Wirklich auf die Idee bin ich durch einen Threat gekommen um den es wirklich um Störsender ging, dort wurde auch gesagt das diese auf den Kanälen gleichzeitig senden ??! Da dachte ich , mit meinem Audiosender sollte es auch funktionieren und ich muss im Radio die Frequenz nicht mehr suchen und könnte von 80-90 Mhz alles abdecken ? Gruß Daniel Entschuldigung wenn es für viele kryptisch erscheint, ich bin nunmal noch am lernen...
Daniel M. schrieb: > Vorweg mein Sender läuft , hier wurde angezweifelt das er nicht sauber > sendet. Das tut er. Ah ja, du hast eine Bewertung nach EN 300220 gemacht, oder worauf basiert diese deine Aussage? Sorry, nur davon, dass er eine schöne Schachtel hat mit einer Teleskopantenne, und dass du ihn in deinem Radio hören kannst, wirst du hier niemanden überzeugen können. Das absolut mindeste wäre eine sauber gemessene Sendeleistung und die Angabe über die Oberwellenunterdrückung sowie zur Frequenzstabilität. > Da dachte ich , mit meinem Audiosender sollte es auch funktionieren und > ich muss im Radio die Frequenz nicht mehr suchen und könnte von 80-90 > Mhz alles abdecken ? Wie oben schon geschrieben worden ist, geht sowas im Prinzip (also Senden im 200-kHz-Raster auf mehreren Frequenzen gleichzeitig), aber die digitale Lösung (Signalaufbereitung mit SDR) ist gewiss keine Anfängerübung, und die analoge Variante (90 verschiedene Sender mit Frequenzen aller 200 kHz) wirst du wohl aus Aufwandsgründen kaum aufbauen wollen. Über eine rechtliche Zulässigkeit brauchen wir sowieso nicht weiter diskutieren. Da stehen dir 50 nW auf einer Frequenz zu. Das ist ungefähr so viel, wie man hier in der Großstadt für einen UKW-Rundfunksender an einer Stabantenne bereits als Empfangspegel bekommt …
Michael U. schrieb: > Abgesehen davon, daß mir unklar ist welchen Sinn das hat, nein, es geht > nicht. Jörg W. schrieb: > (90 verschiedene Sender mit > Frequenzen aller 200 kHz) wirst du wohl aus Aufwandsgründen kaum > aufbauen wollen. Also ich hab so einen einzelnen Sender hier in SMD aufgebaut und man könnte locker 90 Stück auf eine 10x8cm Platine (beidseitig bestückt) oder 10x16cm Platine unterbringen. So lange das Radio nicht vollständig auf Digital umgestellt wurde kann man das noch selbst machen. Ich meine ... es geht, aber ich persönlich suche einfach meinen Sender und lass das Radio dann auf der Position. Man könnte natürlich den Schwingkreis 90 mal pro Sekunde verstellen oder noch öfter und das Signal nur 1/90 Sekunde auf einer Stelle verweilen lassen, aber das hört sich dann bestimmt nicht mehr gut an. Eine andere Möglichkeit wäre es die Bandbreite eines einzelnen Senders stark zu erhöhen, aber dann bekommt man bestimmt auch Störungen auf anderen Bändern.
Mike J. schrieb: > Man könnte natürlich den Schwingkreis 90 mal pro Sekunde verstellen oder > noch öfter und das Signal nur 1/90 Sekunde auf einer Stelle verweilen Nein, diese Methode wird nicht taugen, dass man das hinterher auch noch demoduliert bekommt. > Eine andere Möglichkeit wäre es die Bandbreite eines einzelnen Senders > stark zu erhöhen, Auch das lässt sich dann nicht mehr demodulieren. Die beiden machbaren Methoden wurden genannt, wobei die Variante mit dem SDR weiter nichts ist als die digitale Nachbildung der analogen Variante mit den 90 verschiedenen Sendern.
Früher™ nutzten viele Funkamateure einen sog. Eichmarken-Generator, um die analoge Frequenzanzeige ihrer frei durchstimmbaren Funkgeräte zu kalibrieren. Dazu wurde die Grundschwingung eines quarzstabilen Oszillators - mit verhältnismässig einfachen Mitteln - so geformt, dass ein regelmässiges Oberwellenspektrum entstand. Beispielsweise war dann bis in den UHF- Bereich hinein alle 100kHz ein Träger vorhanden. Theoretisch könnte man nun einen (entsprechend gefilterten) Teilbereich eines solchen Kammspektrums mit einen normgerecht frequenzmodulierten HF-Signal mischen, um letztendlich eine Vielzahl von korrekten FM-Signalen zu erhalten.
ex_schwarzfunker schrieb: > > Theoretisch könnte man nun einen (entsprechend gefilterten) Teilbereich > eines solchen Kammspektrums mit einen normgerecht frequenzmodulierten > HF-Signal mischen, um letztendlich eine Vielzahl von korrekten > FM-Signalen zu erhalten. Ob der TS das beherscht? Was ein Demodulator dann mit den ganzen Mischprodukten so anstellt kann ich nicht beurteilen, vermute aber Müll. Old-Papa
Old P. schrieb: > Was ein Demodulator dann mit den ganzen Mischprodukten so anstellt kann > ich nicht beurteilen, vermute aber Müll. Von diesem sollte sie eigentlich das ZF-Filter fernhalten. Ansonsten ist das natürlich massive Kreuzmodulation, aber genau den Effekt will er ja eigentlich. ;-)
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