ich habe einen Laptop Lifebook E754 mit SSD. Leider ist die Platte nicht riesig. Es waren 2 Partionen a 100GB zu sehen. Nun stellt sich die Frage - macht es Sinn diese Partionierung beizubehalten - oder stattdessen nur eine zu nutzen. Gibt es dazu Hinweise? Es kann ja ggf. Sinn machen eine Partition zu haben für System und Anwendungen und eine für Userdaten. Nur macht es ggf. Probleme selbstgeschriebene Programme weiterzuverwenden die auf feste Ordner in Laufwerk C zugreifen wenn das nun D heißt. Wenn eine zu kleine Partition dann voll wird kommen neue Probleme. Daher tendiere ich eher zu nur einer Partition. Wie ist denn dazu die Meinung?
Nur eine Partition gefällt mir besser. Aber die Meinungen gehen auseinander, am besten holst Du schon mal das Pop Corn, denn dieser Thread könnte länger werden...
Johnny B. schrieb: > Nur eine Partition gefällt mir besser. Danke Johnny ! > Aber die Meinungen gehen auseinander, am besten holst Du schon mal das > Pop Corn, denn dieser Thread könnte länger werden... das befürche ich. Ich sitze gerade mit der DVD vor dem Gerät. Eigentlich wollte ich bald damit starten . . .
Bei so kleinen Platten stimme ich auch für eine einzelne Partition, zumal es bei Win gar nicht so einfach wäre, alle Benutzerdaten auf die zweite zu packen. Und wenn die Partitionstabelle mal putt ist, ist die zweite Partition verdammt schwierig zu restaurieren.
Matthias S. schrieb: > Bei so kleinen Platten stimme ich auch für eine einzelne Partition Danke Matthias.
Um die Partition zu verstellen muss ich von DVD booten. Es gibt offenbar 2 Bootmodi: UEFI- und BIOS-mode. Was soll ich denn da nehmen?
http://www.com-magazin.de/praxis/windows-7/windows-7-uefi-pc-installieren-7531.html "Für den Endanwender bietet UEFI so gut wie keine Vorteile, es sei denn man möchte Windows von einer Festplatte booten, die größer als 2 TB ist. Booten wohlgemerkt. Im System kann man GPT-Partitionierte Platten auch unter BIOS nutzen. Linux-Systeme können sogar von GPT gebootet werden. Und man kann sich damit eine Menge Ärger handeln, weil UEFI Grafikkarten anders anspricht. Da kann es leicht zu inkompatibilitäten kommen, gefolgt von einem schwarzen Bildschirm." also besser kein UEFI?
Matthias W. schrieb: > Es kann ja ggf. Sinn machen eine Partition zu haben für System und > Anwendungen und eine für Userdaten. So mache ich das immer. Sonst wird ja ein Systemabbild riesengroß und man kann keine Daten ablegen, die eine Systemwiederherstellung überleben. Matthias W. schrieb: > Nur macht es ggf. Probleme selbstgeschriebene Programme > weiterzuverwenden die auf feste Ordner in Laufwerk C zugreifen wenn das > nun D heißt. Wer macht denn solchen Blödsinn? Pfade übergibt man in der Kommandozeile, einer Ini-Datei, Umgebungsvariablen oder der Registry. Matthias W. schrieb: > Um die Partition zu verstellen muss ich von DVD booten. Probier doch erstmal, die C: zu verkleinern. 40..50GB sollten reichen.
Matthias W. schrieb: > also besser kein UEFI? Geschmacksache. UEFI bietet den Vorteil, das die Partitiontabelle besser geschützt ist. (mehrfach vorhanden).
Peter D. schrieb: > So mache ich das immer. > Sonst wird ja ein Systemabbild riesengroß und man kann keine Daten > ablegen, die eine Systemwiederherstellung überleben. falsch, eine Systemwiederherstellung lässt Benutzer-Dateien liegen. Wenn du externe Tools verwendest die das nicht können, dann ist das keine Problem von MS.
Peter D. schrieb: > Probier doch erstmal, die C: zu verkleinern. 40..50GB sollten reichen. ich habe die Partionen bereits gelöscht. Leider ist der Mauszeiger nun extrem nervös. Es ist nicht so einfach die Felder dann auf Anhieb zu treffen. Vielleicht ist dazu etwas im Bios konfigurierbar.
Peter II schrieb: > UEFI bietet den Vorteil, das die Partitiontabelle besser geschützt ist. > (mehrfach vorhanden). Danke Peter. Ich habe wegen dem obigen Text erst mal das alte genommen.
Peter II schrieb: > falsch, eine Systemwiederherstellung lässt Benutzer-Dateien liegen. Nö. Eine Wiederherstellung mit Systemabbild spielt eine 1:1 Kopie auf C: ein. Wurde zwischenzeitlich die Größe von C: verändert, wird auch das rückgängig gemacht, d.h. nachfolgende Partitionen können verloren gehen. Ein Systemabbild ist daher gut, um Viren, Malware oder sonstige Spielereien am System restlos rückgängig zu machen. Es ist daher eine gute Idee, regelmäßig ein last-known-good Abbild zu speichern. http://www.netzwelt.de/news/81475_2-anleitung-windows-7-systemabbild.html "Jetzt weist der Assistent Sie darauf hin, dass Sie zuerst eine Datensicherung erstellen sollten. Der Grund dafür ist, dass dieses Systemabbild zwar persönliche Daten enthält, sie jedoch in der Regel nicht aktuell sind. Durch die Wiederherstellung werden jedoch die aktuell auf dem Computer gespeicherten Daten überschrieben."
Peter D. schrieb: > Nö. > Eine Wiederherstellung mit Systemabbild spielt eine 1:1 Kopie auf C: > ein. > Wurde zwischenzeitlich die Größe von C: verändert, wird auch das > rückgängig gemacht, d.h. nachfolgende Partitionen können verloren gehen. Windows ist halt so "schlau" nicht einfach 1:1 alles wiederherzustellen. > Ein Systemabbild ist daher gut, um Viren, Malware oder sonstige > Spielereien am System restlos rückgängig zu machen. toll, und die Viren die auf der anderen Partition sind? Es ist damit genauso hilfreich, wie "eigenen Dateien" von der Wiederherstellung auszuschließen.
Peter D. schrieb: > last-known-good Abbild zu speichern. das hört sich gut an. Womit sollte man dieses Abbild erzeugen? Sollte man dazu ein betriebssystemeigenes Tool verwenden oder besser das Tool eines Fremdherstellers? Sicher gibt es Tools um ein Image zu ziehen. Nur ist das ja dann ja rasch ziemlich veraltet und zudem wohl ziemlich groß.
Peter II schrieb: > Windows ist halt so "schlau" nicht einfach 1:1 alles wiederherzustellen. Doch, genau dazu ist das Systemabbild ja da. Was Du vermutlich meinst, sind die Wiederherstellungspunkte. Da können Leichen im System liegen bleiben.
Peter D. schrieb: > Doch, genau dazu ist das Systemabbild ja da. > > Was Du vermutlich meinst, sind die Wiederherstellungspunkte. Da können > Leichen im System liegen bleiben. ja und nein. Die Wiederherstellungspunkte basieren auf einem Systemabbild.
Peter II schrieb: > Die Wiederherstellungspunkte basieren auf einem > Systemabbild. Nö, beides sind getrennte Funktionen unter Windows und sie verhalten sich auch deutlich unterschiedlich.
Es gibt also 2 getrennte Funktionen unter Win7? + Wiederherstellungspunkt + Systemabbild
Win 7 ist nun installiert. Die USB-Buchse hinten rechts geht. Die auf der linken Seite ist noch tot weil der Treiber dazu fehlt. Um die Treiber zu laden gibt es eine Datei FTSDeskUpdate.exe. Per USB-Stick kann man diese zuführen. Nur bringt das wenig da die Internetverbindung noch fehlt. Dazu muss erst ein Treiber für das Netzwerk installiert werden. Den muss man sich nun wohl manuell erst holen. Wie anders soll es gehen?
Matthias W. schrieb: > Es gibt also 2 getrennte Funktionen unter Win7? > + Wiederherstellungspunkt > + Systemabbild Es gibt noch viel mehr. Matthias W. schrieb: > Um die Treiber zu laden gibt es eine Datei FTSDeskUpdate.exe. Per > USB-Stick kann man diese zuführen. Nur bringt das wenig da die > Internetverbindung noch fehlt. Dazu muss erst ein Treiber für das > Netzwerk installiert werden. > > Den muss man sich nun wohl manuell erst holen. Wie anders soll es gehen? Warum nimmst du nicht das W7, welches bei deinem Rechner dabei war? Oder den Mechanismus der Wiederherstellung des Auslieferungszustandes? Da ist doch alles vorhanden.
michael_ schrieb: > Es gibt noch viel mehr. ok. > Warum nimmst du nicht das W7, welches bei deinem Rechner dabei war? weil ich das nicht greifbar habe. Daher habe ich eine Win7 DVD genommen und ein COA-Label mit dem Key. > Oder den Mechanismus der Wiederherstellung des Auslieferungszustandes? > Da ist doch alles vorhanden. mag sein. Der Rechner ist gebraucht. Es ist normalerweise schneller und lehrreicher das selbst einmal durchzumachen und aufzuschreiben, damit man es beim nächsten Mal dann weiß. Dieser Lerneffekt scheint nötig. Auch bei Win ME und XP gab es das. Nun weiß ich wie man es macht. Den LAN-Treiber laden mit Zweitrechner, auf USB-Stick. Diesen dann rechts oben rein wo kein USB3 ist. Dies aufrufen. Dann das Deskupdate aufrufen. Die Auflösung und Mausgeschwindigkeit passt nun. Das ist nun eine stabile Basis für den Rest.
Du weißt gar nichts! Matthias W. schrieb: > ich habe einen Laptop Lifebook E754 mit SSD. Leider ist die Platte nicht > riesig. Es waren 2 Partionen a 100GB zu sehen. Nun stellt sich die Frage > - macht es Sinn diese Partionierung beizubehalten - oder stattdessen nur > eine zu nutzen. Du wolltest dein laufendes System kaputtspielen und hast es geschafft. Einen normalen und sicheren Weg wolltest du nicht. Mit einem ext. HD-Tool hättest du gesehen, das es außer deinen sichtbaren Partitionen noch weitere versteckte gibt. Einmal die 100MB Start und etwa 50GB für die Systemwiderherstellung. Dann passt auch die Größe wieder mit etwa 250GB gesamt. Und dann hättest du mit dem Tool einfach die Systempartition vergrößern können. Geht einfach. Natürlich vorher die zweite Partition ausleeren und verkleinern/löschen. Und die neuen Tools können sogar zwei Partitionen zu einer machen.
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