Servus Leute, ich habe irgendwie ein Problem. Ich lese hier sehr oft mit und bin wirklich kein Troll – eine Entscheidung aus den Angeboten im Folgenden muss ich leider schnellstmöglichst treffen.. Zu mir: - Bachelor (2,6 Note) und Master (2,1) an der Uni Stuttgart in Informatik (Sehr schwierige Uni – aus 400 Leuten im Bachelor haben es in Regelstudienzeit nur 10 geschafft). - Regelstudienzeit (10 Semester) - Bin 26 Jahre geworden - Werkstudententätigkeiten: # 2 Jahre Bosch GmbH (Fahrerassistenz-Entwicklung) (10h/Woche, Semesterferien 40h/Woche) # 1 Jahr Managementberatung (Prozessoptimierung IT-Prozess und IT-Organisation), 12 Mann Betrieb - Mutterkonzern mit 5000 Mitarbeiter (20h/Woche) # 1 Jahr bei Porsche AG (Unterstützung des Programmmanagement - Multiprojektmanagement im IT Bereich für Connected Car) (20h/Woche, Semesterferien 35h/Woche) Wo will ich hin: - Ich will schnell Verantwortung übernehmen und eigene Projekte leiten - Sehe deswegen hier Beratung > Konzern (zumindest die ersten 4-5 Jahre) - Ich will eher in Prozess- bzw. Strategieberatung anstatt in das reine technische mit viel Programmiertätigkeiten Angebote: - Oben genannte Managementberatung für technische Produktentwicklung (12 Mann – 8 davon Dr. sonst nur über 8 Jahre Berufserfahrung. International in 15 Ländern tätig) Ich bin ihr „Pilotprojekt“. Einstieg 52500€ All in als Managementconsultant (Reale Arbeitszeit 45h) - Daimler AG (280k Mitarbeiter) Direkteinstieg im Connected Car Bereich 53000€ All in inkl. Gewinnbeteiligung (Reale Arbeitszeit 40h) - Mahle GmbH (60k Mitarbeiter) Direkteinstieg im Datenmanagement 51000€ All in inkl. Gewinnbeteiligung (Reale Arbeitszeit 40h) - PwC, PricewaterhouseCoopers (ca. 195k Mitarbeiter) Consultant IT-Strategie und IT-Transformation 50000€ All in (Sonstige Konditionen eher mau) (Reale Arbeitszeit 45-50h) - Bosch GmbH (300k Mitarbeiter) Softwareentwicklung 53000€ All in inkl. kleine diverse Zusätze (Reale Arbeitszeit 40h) - NTT Data (61k Mitarbeiter) Technical Consultant 50500€ All in (Sonstige Konditionen sind gut – Leasingmöglichkeiten, bezahlte Überstunden 125% (!)) (Reale Arbeitszeit 40-45h) - Technische Consultant Firma (300 Mitarbeiter – Access Management für IT-Systeme bei Daimler, Porsche, BMW... usw.) Technical Consultant 56000€ All in (+ Leasing bis 55000€ Listenpreis (1% Finanzierung) mit Tankkarte obendrauf (bis 25000km/Jahr privat) – Zum Teil Weiterbildungsmöglichkeiten) (Reale Arbeitszeit 40h) - Consulting Firma (300 Mitarbeiter - Projekte bei Daimler Projektmanagement Big Data) Technical Consultant Projektmanagement Big Data 52000€ All in (Sonstige Konditionen eher mau) (Reale Arbeitszeit 45h) - Projektmanagement Consulting Firma (2100 Mitarbeiter – Projekte bei Daimler, Bosch und Porsche) Consultant Projektmanagement 52000€ All in (Sehr sehr viele Weiterbildungsmöglichkeiten als Sonstige Konditionen) Das sind so die über 50000€. Es gibt noch welche darunter (6 Angebote), aber die habe ich eigentlich aussortiert. Viele sind noch momentan im Bewerbungsgespräch (9 Firmen) – Wegen dem Entscheidungszwang muss ich jedoch jetzt Bescheid geben :( (waren jedoch noch gute dabei!). Bis jetzt eine Absage in einer Managementberatung. Priorisierung: 1. Ich sehe die technische Consultant Firma für Projekte bei Daimler, Porsche usw. (56000€) für die ersten 2 Jahre bis jetzt auf Nummer 1 . Firmenwagen + Tankkarte (25000km/Jahr) ist unschlagbar, selbst wenn es wenige Weiterbildungsmöglichkeiten gibt (Etwas Projektmanagement ist da jedoch im Einzelfall doch möglich). 2. Gefolgt von der Managementberatung als („Pilotprojekt“) Consultant (Hier bin ich international unterwegs (Großer Mutterkonzern im Nacken – 5000 Mitarbeiter) in 15 Ländern unterwegs). 3. Dahinter sehe ich NTT Data. Wenn ich ca. 20 Überstunden im Monat mache, habe ich im Jahr ca. 60000€ bei 125% Zulagen. Was soll ich tun? Momentan habe ich noch Entscheidungsspielraum bis zum 16.10.2015.
Noch mehr Troll ging nicht, oder was?
Hallo Einsteiger, Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen: Du schreibst Du willst schnellstmöglich Verantwortung übernehmen. Siehst Du Dich wirklich schon dazu in der Lage, wenn Du selbst in Belangen die Dich selbst ein Forum um Rat fragen musst? Denke nochmal genau darüber nach, was das über Deine Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen und wichtige Entscheidungen zu treffen aussagt. Viele Grüße, Jemand der seine Entscheidungen ohne Anleitung trifft.
Gutes Zeugs rauchen. Danach nochmal hinsetzen und eine Pro und Contra Liste erstellen und reihen. Danach das nochmal über den Haufen werfen und versuchen, mit Bauchgefühl zu experimentieren. Was wäre jetzt, wenn ich wirklich bei Daimler arbeiten würde. Fühlt sich das gut an. Mal durchspielen. Nicht nur die 1-2k mehr entscheiden lassen.
Ein bisschen dick aufgetragen für einen "normalen" Wochentag (Freitag ist hier der Tag für Trommler), aber als Troll doch recht drollig.
Ja, der scheint wirklich einen an der Waffel zu haben! Und überhaupt: TLTR
Einsteiger Stuttgart Informatiker schrieb: > Ich lese hier sehr oft mit und bin > wirklich kein Troll Ich glaube dir kein einziges Wort. Du bist ein Troll, aber sowas von!
Trollbeitrag von einem Dienstleister dem das Frischfleisch langsam ausgeht. So eine Resonanz gibts nicht mal im Süden. Zwei bis Drei wären ja noch glaubhaft, aber sicher KEINE 15 von 25. Absolut unglaubwürdig. Schon die Statitik der Arbeitsagentur ist da glaubwürdiger.
Henry G. schrieb: > Noch mehr Troll ging nicht, oder was? Er hat halt das Maximum rausgeholt xD @Troll: Selbst Top-Absolventen (1,x) kriegen nicht mehr Einladungen als ca. 20% ihrer Bewerbungen. Zusagen gibt's dann für einen Bruchteil der Bewerbungen. 2-3 Angebote hätte man dir mit den unterdurchschnittlichen Noten vielleicht noch abgekauft, dann aber nicht bei Porsche und Bosch xD
53.000 alles in allem bei ner 40h Woche-da haben sie dich aber mager eingestuft in era...
"Ich will eher in Prozess- bzw. Strategieberatung anstatt in das reine technische mit viel Programmiertätigkeiten" Ja, ja... willst du dann die Strategiefragen auch hier im Forum stellen. Die meisten Jungingenieure wollen Verantwortung übernehmen, bis sie welche bekommen... und dann muss doch der Vorgesetzte helfen... Erstmal das eigene Leben auf die Reihe bekommen und eine banale Entscheidung treffen, welchen Job du annimmst. Du hast ja eine Probezeit mit einer zweiwöchigen Kündigungsfrist ;-)
Wir suchen in unserer Firma noch nen Dipl. Ing. (FH)
Einsteiger Stuttgart Informatiker schrieb: > Priorisierung: > > 1. Ich sehe die technische Consultant Firma für Projekte bei Daimler, > Porsche usw. (56000€) für die ersten 2 Jahre bis jetzt auf Nummer 1 . > Firmenwagen + Tankkarte (25000km/Jahr) ist unschlagbar, selbst wenn es > wenige Weiterbildungsmöglichkeiten gibt (Etwas Projektmanagement ist da > jedoch im Einzelfall doch möglich). Das ist nur wegen dem Auto deine Nr. 1 ;) Mach deine Entscheidung nicht von so einem Lockvogel abhängig. Ich würde denen einen Gegenvorschlag machen: Zahlendreher: 65.000 € bei 40h, MA mit 125% und sie können ihren Wagen behalten. :)
Tut mir leid, ich muss wohl irgendwo meine Kneifzange verlegt haben. Trau' mich aber ohne Hose nicht auf die Straße. Mäßiger Abschluss; Null Berufserfahrung; aber von 52500€ träumen. Wau! Dreh Dich doch noch mal um und träum' weiter.
holger schrieb: > 53.000 alles in allem bei ner 40h Woche-da haben sie dich aber mager > eingestuft in era... Das ist sogar für ne Bachelor-Stelle ziemlich mau.
Jo S. schrieb: > Abteilungsleiter schrieb: >> eine banale Entscheidung treffen > > Das ist nicht banal ! Doch ist es!!! Es kann einfach nicht sein, dass ein erwachsener Mann so eine Entscheidung nicht alleine treffen kann.
Denke auch Troll, das sind doch eher Facharbeitergehälter, warum studieren?
Marc H. schrieb: > Wir suchen in unserer Firma noch nen Dipl. Ing. (FH) Aber wahrscheinlich keinen mit einer Bachelornote von 2,6 denn mag er noch so schnell mit der Uni fertig geworden sein, er hat nichts gelernt, eine 2,6 ist ja selbst in Jura eine Ohrfeige vom Professor.
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Michael B. schrieb: > Aber wahrscheinlich keinen mit einer Bachelornote von 2,6 > denn mag er noch so schnell mit der Uni fertig geworden sein, er hat > nichts gelernt. Aber das war doch an der "sehr schwierigen" Uni Stuttgart, daher ist die Note doch so gut wie eine 1,0 anderswo!
generell halte ich so viele Angebote durchaus für gute Leute realistisch. Allerdings würde ich an seiner Stelle lieber zum Daimler gehen. Industriebeamtenmentalität, Beförderungsautomatik, sicherer Job, gute W/L Belance, das ist besser als Consulting und ein großer Namen im Lebenslauf kommt immer gut an. Es gibt hier im Forum einfach zu viele Leute aus sehr armen Regionen wie Berlin, Sachsen, Ruhrgebiet, alles Regionen die von den Roten wirtschaftlich ruiniert wurden. Dort müssen Menschen schon von Hungerlöhnen leben daher halten die solche Gehälter und Angebote natürlich für unrealistisch. Außerdem sind hier viele aus der Generation X, die noch zu Zeiten ihr Ingenieur Studium beendete, als es katastroph ausgesehen hat. Viele von denen sind heute ü50 und viele haben niemals den Einstieg geschafft, daher ist klar, dass die gegen alles und jeden stänkern, dem es besser geht.
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > ein großer Namen im > Lebenslauf kommt immer gut an. Wie jetzt, 'rausgeflogen bei Daimler' ist besser als 'suche neuen Job weil innovative Kleinklitsche pleite gemacht hat' ? Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > Generation X, > Viele von denen sind heute ü50 Wie jetzt, Generation X, geboren nicht vor 1970, ist über 50 ? Du redest wirres Zeug, was hast du geraucht ?
Seine Kernaussage ist trotzdem nicht falsch. Wäre zumindest ne Erklärung, warum viele Gehälter um 70k für unmöglich halten.
Michael B. schrieb: > Wie jetzt, 'rausgeflogen bei Daimler' ist besser als > 'suche neuen Job weil innovative Kleinklitsche pleite gemacht hat' ? das ist wieder Jammerlappen Denke. Wer es beim Daimler nicht bringt, bringt es auch in einer Klitsche nicht. Wenn Daimler Jobs abbaut, dann meist nur mit dicken Abfindungen und bei guter Leistung auch ein entsprechend gutes Arbeitszeugnis. Außerdem hat man in so einer Firma viel mehr die Chance zu netzwerken, intern wie extern. Somit kann man sich ein viel besseres berufliches Netzwerk aufbauen. Michael B. schrieb: > Wie jetzt, Generation X, geboren nicht vor 1970, ist über 50 ? > Du redest wirres Zeug, was hast du geraucht ? laut Soziologen spricht man dabei von der ersten Generation nach dem WW2, welche wieder mit Arbeitslosigkeit und Rezession leben musste. Leute die ab den frühen 60ern geboren wurden. https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_X_(Soziologie) Die älteren Generation X Vertreter sind also schon Anfang 50. Das ist aber Haarspalterei. Ich meine damit am ehesten die Ingenieurgeneration, welche zwischen 1993 und 1997 fertig wurde. Damals sah es für Ingenieure sehr schlecht aus und der IT Boom begann eher erst nach 1997, wo dann wieder viele was fanden.
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > generell halte ich so viele Angebote durchaus für gute Leute > realistisch. Allerdings würde ich an seiner Stelle lieber zum Daimler > gehen. Industriebeamtenmentalität, Beförderungsautomatik, sicherer Job, > gute W/L Belance, das ist besser als Consulting und ein großer Namen im > Lebenslauf kommt immer gut an. Wie kommst du auf eine gute W/L Balance bei Daimler? Sind wir mal ehrlich in vielen Abteilungen gibt es 40h Verträge und ich kenne einige Leute, die mit der 50 h pro Woche Regel doch ihre Probleme haben. Ich kann mir zwar nicht erklären weshalb, aber unter einer guten W/L Balance verstehe ich eigentlich in der Regel nach 35 h nach Hause zu gehen. Das es mal stressiger werden kann ist mir bewusst, dass kann man auch über mehrere Wochen mal machen. Aber ich habe eher das Gefühl, dass es die Ausnahme ist nach 7 h nach Hause gehen zu können. Mich würde auch interessieren wie die Beförderungsautomatik aussieht? Übrigens sind die Einstiegsgehälter bei Daimler auch nicht die Welt...
Einsteiger Stuttgart Informatiker schrieb: > Zu mir: > > - Bachelor (2,6 Note) und Master (2,1) an der Uni Stuttgart in > Informatik (Sehr schwierige Uni – aus 400 Leuten im Bachelor haben es in > Regelstudienzeit nur 10 geschafft). Und? 10 von 400 schaffen es in Regelstudienzeit? Uni Stuttgard Zahlen: Studenten 27.211 (WS 2014/15) Mitarbeiter 4.423 (2011) davon Professoren 246 (2012) Betreuungsquote: 27.211/246= 110,5 Studenten Pro Prof. ein sehr schlechte Zahl! Verh. MA zu Prof.: 4423/246 = 18 Ma pro Prof!!!!!!!!!! Verh. Studenten zu MA: 27.211/4423 = 6,1????????? Irgendwie kommt mir die Uni Stuttgard seltsam vor. > - Regelstudienzeit (10 Semester) > - Bin 26 Jahre geworden Abi mit 19 und dann mit 26 Jahre fertig? 10 Sem. sind 5 Jahre, fehlen 2 Jahre, was ham ma da gemacht? Urlaubssemester? > - Werkstudententätigkeiten: > # 2 Jahre Bosch GmbH (Fahrerassistenz-Entwicklung) (10h/Woche, > Semesterferien 40h/Woche) Macht: ∑????????? > # 1 Jahr Managementberatung (Prozessoptimierung IT-Prozess und > IT-Organisation), 12 Mann Betrieb - Mutterkonzern mit 5000 Mitarbeiter > (20h/Woche) Macht: ∑????????? > # 1 Jahr bei Porsche AG (Unterstützung des Programmmanagement - > Multiprojektmanagement im IT Bereich für Connected Car) (20h/Woche, > Semesterferien 35h/Woche) Macht: ∑????????? Reichlich dicke aufgetragen!
Einsteiger Stuttgart Informatiker schrieb: > an der Uni Stuttgart in Informatik (Sehr schwierige Uni – aus 400 Leuten > im Bachelor haben es in Regelstudienzeit nur 10 geschafft). - > Regelstudienzeit (10 Semester) Für den Bachelor 10 Semester? > Sehr schwierige Uni Diese Jammerei solltest du dir abgewöhnen. Das Abschieben der Verantwortung auf "Andere" und "Anderes" bringt dich nicht weiter. Franky schrieb im Beitrag #4300592: > Alle vermuten einen Troll. Ich finde, das ist der absolut > durchschnittliche Standardabsolvent. Kann ja nicht jeder Top sein. Wenn 1,0 die beste Note und 4,0 die schlechteste ist, dann ist 2,5 genau die Mitte... Und eines ist klar: es gibt wirklich auch echt schlechte Ingenieure. Solche, die jederhalbwegs ambitionierte Bastler hier locker in den Sack stecken kann. Einsteiger Stuttgart Informatiker schrieb: > Wo will ich hin: > - Ich will schnell Verantwortung übernehmen und eigene Projekte leiten > - Sehe deswegen hier Beratung > Konzern > - Ich will eher in Prozess- bzw. Strategieberatung Du solltest noch ein wenig BWL anhängen. Kein Mensch setzt einen technischen Informatiker > Priorisierung: > 1. Ich sehe die technische Consultant Firma für Projekte bei Daimler, > Porsche usw. (56000€) für die ersten 2 Jahre bis jetzt auf Nummer 1 . Dann geh dorthin. Wenn auch dein Argument mit dem Firmenwagen und der Tankkarte real betrachtet ein kleiner Witz ist. Aber manche Menschen haben da so ihre eigenen Werte... > Was soll ich tun? Fang an. Irgendwas. Und noch ein guter Ratschlag: mach dein Leben in Zukunft nicht so sehr von den Meinungen und den Ratschlägen anderer abhängig.... ;-)
Meine Uni/FH ist immer die schwerste, bla bla. Kennen wir doch alle. Nichtsdestotrotz ist das ein Trollbeitrag. Er ist nicht mal registriert.
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Laut meines Wissens ist die Uni Stuttgart nur deshalb schwer weil da alle verplant sind und die linke Hand nicht weiß was die rechte macht.
> Ich will schnell Verantwortung übernehmen und eigene Projekte leiten > Ich will eher in Prozess- bzw. Strategieberatung aha > eine Entscheidung aus den Angeboten im Folgenden > muss ich leider schnellstmöglichst treffen.. Holst Du Dir dann auch wieder Beratung im Forum und anderswo ein, wenn Du im Projekt selbst Entscheidungen treffen mußt? Tip: Schlag eine Politikkarriere ein, da wird Dir geholfen.
Hört sich eher nach Generation Goggle an, die alle Antworten im Netz findet :-) Wenn Du Karriere machen willst, dann musst Du sowieso alle 2-3 Jahre den Job wechseln. Da spielt es keine Rolle, welcher AG der erste war. Wenn Du Beratung anbieten möchtest, dann solltest Du Dich fragen, warum ein Klient Dich einkaufen sollte (unique selling point finden).
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> Wenn 1,0 die beste Note und 4,0 die schlechteste ist, dann ist 2,5 genau > die Mitte... falsch, es gibt auch noch die Note 5 für nicht bestanden (Note 6 wahrscheinlich nicht mehr?), dann wäre 3 die Mitte ... und dann gibt es auch noch ein gewichtetes Mittel bei denen "wahrscheinlich" die 4 und 5 in der heutigen Zeit eine marginale Rolle spielen? Wir wissen es nicht, keine Vergleichbarkeit möglich wegen Förderalismus. Früher(TM) gabs auch die 6 als Note und heute gibt es Noteninflation, da ist eine 3 eigentlich eine 4, usw. Zumindest hat der Troll-Absolvent eine gute Ausrede für seine schlechte Note 4 Jahre Arbeiten, da bleibt das Studium natürlich auf der Strecke bzw. so ein Studium macht man natürlich heutzutage so nebenbei ?! > Und eines ist klar: es gibt wirklich auch echt schlechte Ingenieure. > Solche, die jederhalbwegs ambitionierte Bastler hier locker in den Sack > stecken kann. Der ambitionierte Bastler könnte seinen Ing. Abschluß ja locker nachholen (heute ist das anders als früher(TM) ): So wie das beim Abi ja auch geht - tja, was hindert ihm denn daran? Er will es nicht - vielleicht wegen des Fachkräftemangels :)
Lothar M. schrieb: > > Und eines ist klar: es gibt wirklich auch echt schlechte Ingenieure. > Solche, die jederhalbwegs ambitionierte Bastler hier locker in den Sack > stecken kann. Für das Basteln werden Ingenieure auch nicht ausgebildet. Dafür gibt es Techniker. Was nicht heißt, dass es wirklich schlechte Ingenieure gibt.
Michael B. schrieb: > Marc H. schrieb: >> Wir suchen in unserer Firma noch nen Dipl. Ing. (FH) > > Aber wahrscheinlich keinen mit einer Bachelornote von 2,6 > denn mag er noch so schnell mit der Uni fertig geworden sein, > er hat nichts gelernt, > eine 2,6 ist ja selbst in Jura eine Ohrfeige vom Professor. Ich musste gerade lachen :-D Die suchen wohl absichtlich einen Dippl. Die Abgänger sind alle Bachelor oder Master. Gerade der Master soll ja gleichgestellt mit dem Dipl. Ing. sein. Aber der Titel fehlt! Kommt ein Master wird ihm wol gesagt das er zwar abeiten kann, aber weil er kein "Dippl" ist weitaus weniger bekommt... So langsam nimmt die Verarschung der Industrie seine Fahrt auf :-D
> So langsam nimmt die Verarschung der Industrie seine Fahrt auf :-D
die ist beständig seit eh und je.
> Was nicht heißt, dass es wirklich schlechte Ingenieure gibt.
es gibt die Möglichkeit der Entlassung/Kündigung ... offenbar aber nicht
in Deutschland.
Helpster schrieb: > falsch, es gibt auch noch die Note 5 für nicht bestanden Falsch es gibt keinen Abschluss mit der Note 5, der schlechteste Abschluss ist 4,0. Wer schlechter ist fliegt raus und steht dem Arbeitsmarkt als Bachelor/Master nicht zur Verfügung. Der Personaler hat also nur die Auswahl von Absolventen zwischen 1,0 und 4,0. Und 2,6 im Bachelor und 2,1 im Master ist nicht wirklich überdurchschnittlich. Gerade im Master, wo man machen kann was man will, ist 2,1 ehr unterdurchschnittlich. Ansonsten eindeutig Trollbeitrag oder der TO sollte gleich Lotto spielen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man bei 25 Bewerbungen zu 24 Vorstellungsgesprächen eingeladen wird und 15 Angebote bekommt geht gegen Null. Zu Bewerbungsgesprächen werden meist 3 bis 5 Teilnehmer eingeladen und einer genommen. Wer genommen wird ist dabei ehr Zufall. Bei 24 Gesprächen bleiben also statistisch max. 8 Angebote übrig. Aber Argumente helfen leider nicht gegen Trolle.
warum haltet ihr das eigentlich alle so für trollig? Mal angenommen, es ist tatsächlich so. Kann ja durchaus sein, dass sich der TE gut verkaufen kann. Und der aktuelle Markt für Inf. sieht doch nicht schlecht aus. Mal als Bsp: ein Bekannter hat ne IT-Ausbildung + B.Sc. Wirt-Inf. berufsbegleitend gemacht. Hat das Studium vor 1 Jahr abgeschlossen. Hat jetzt ne Stelle im öD mit ca. 60k und ca. 350€ Betriebsrente monatlich
Klaus aus München schrieb im Beitrag #4301486: > venten, zwar nicht aus Stuttgart, sondern aus München, > die ähnlich gefragt waren, allerdings mit deutlich besseren Noten. Und > die haben nur 4-5 Bewerbungen geschrieben und sind gleich untergekommen. > > Viele Grüße vom Horst ähh Klaus aus München so ist das eben in den erfolgreichen Regionen Deutschlands. Wer da einen soliden Lebenslauf mitbringt, hat meist mehrere Jobangebote. Das gefällt halt den Miesepetern und Permanent Versagern hier aus dem Forum nicht. Wie z.B. dieser unsägliche Jammer Paul M. aus Hessen, der selber mal sagte, er habe 16 Semester für ein mittelmässiges FH Diplom gebraucht. Nun jammert er für 8,50 als Hilfsarbeiter zu arbeiten. Wer solange studiert ist eben meist selber schuld und sollte die Schuld nicht bei anderen suchen. Eigentlich müsste man Politiker und Rektoren die es erlauben, dass Leute so lange rumstudieren dürfen, persönlcih für die Folgen haftbar machen. In den Regionen wo die Roten noch nicht alles abgewirtschaftet haben, studiert man nicht so lange und die Wirtschaft läuft, aher geht es den Menschen dort besser. Es wird Zeit, dass auch die Menschen in den armen Regionen mal kapieren, dass Rot und Links sie nur noch weiter in die Armut führen.
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > In den Regionen wo die Roten noch nicht alles > abgewirtschaftet haben, studiert man nicht so lange und die Wirtschaft > läuft, aher geht es den Menschen dort besser. Auch denen, die aus dem Studium gemobbt wurden? Oder mussten die zwangsausreisen nach Berlin?
Claus M. schrieb: > Auch denen, die aus dem Studium gemobbt wurden? Oder mussten die > zwangsausreisen nach Berlin? was heisst den rausgemobbt? wahrscheinlich waren sie einfach nur unbegabt und die Profs im Süden haben das rechtzeitig erkannt und haben einen jungen Menschen vor einem großen Fehler bewahrt. So bekommt er, bei den Ings meist schon sehr früh, die Möglichkeit einen anderen Berufsweg einzuschlagen, so früh genug, dass die Lücke im Lebenslauf nur sehr klein ist. An einer roten Hochschule würde er 16 Semester für sein 3,x FH Diplom bzw. Bachelor brauchen und anschliessend würde er nix finden und würde hier im Forum rumheulen Hartzer zu sein oder für 8,50 die Stunde als Hilfsarbeiter zu malochen. Für eine Ausbildung ist er dann oft schon zu alt. Da lobe ich mir lieber den harten Weg, wo man Leuten frühzeitig die Chance gibt noch was aus ihrem Leben zu machen.
takenbyniggers schrieb im Beitrag #4301567: > Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > >> An einer roten Hochschule > > Was soll das sein? Gibts in China
Hier mal eine Zusammenfassung, die meine Meinung unterstreicht: Jemand mit Verantwortung schrieb: > Hallo Einsteiger, > > Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen: > > Du schreibst Du willst schnellstmöglich Verantwortung übernehmen. Siehst > Du Dich wirklich schon dazu in der Lage, wenn Du selbst in Belangen die > Dich selbst ein Forum um Rat fragen musst? Denke nochmal genau darüber > nach, was das über Deine Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen und > wichtige Entscheidungen zu treffen aussagt. > > Viele Grüße, > > Jemand der seine Entscheidungen ohne Anleitung trifft. Abteilungsleiter schrieb: > Ja, ja... > willst du dann die Strategiefragen auch hier im Forum stellen. Die > meisten Jungingenieure wollen Verantwortung übernehmen, bis sie welche > bekommen... > und dann muss doch der Vorgesetzte helfen... > > Erstmal das eigene Leben auf die Reihe bekommen und eine banale > Entscheidung treffen, welchen Job du annimmst. Du hast ja eine Probezeit > mit einer zweiwöchigen Kündigungsfrist ;-) Abteilungsleiter schrieb: >> Das ist nicht banal ! > > Doch ist es!!! > Es kann einfach nicht sein, dass ein erwachsener Mann so eine > Entscheidung nicht alleine treffen kann. Lothar M. schrieb: >> Was soll ich tun? > Fang an. Irgendwas. > > Und noch ein guter Ratschlag: mach dein Leben in Zukunft nicht so sehr > von den Meinungen und den Ratschlägen anderer abhängig.... ;-) Helpster schrieb: > Holst Du Dir dann auch wieder Beratung im Forum und anderswo ein, wenn > Du im Projekt selbst Entscheidungen treffen mußt?
> Falsch es gibt keinen Abschluss mit der Note 5, der schlechteste > Abschluss ist 4,0. Wer schlechter ist fliegt raus und steht dem > Arbeitsmarkt als Bachelor/Master nicht zur Verfügung. das ist richtig, allerdings stehen diese Leute ja immer noch als Studienabbrecher zur Verfügung - quasi als billige Konkurrenz oder Druckmittel für die Absolventen. > An einer roten Hochschule würde er 16 Semester für sein > 3,x FH Diplom bzw. Bachelor brauchen und anschliessend würde er nix > finden kann so sein, muß aber nicht so sein - letztendlich Glückssache bzw. eine Frage der Beziehungen, sonst nichts. > und würde hier im Forum rumheulen Hartzer zu sein oder für 8,50 > die Stunde als Hilfsarbeiter zu malochen. zurecht ja auch - da gibt es noch ganz "andere" Karrieren an der Staatsspitze und die haben nun einmal aufgrund Ihrer Entlohnung auch eine Vorbildfunktion! Insofern in gewisser Weise vollstes Verständnis für den Langzeitstudenten - immerhin hat er es am Ende geschafft ... da gibt's noch ganz andere Leute, und die findest Du gut ?! > Für eine Ausbildung ist er > dann oft schon zu alt. Da lobe ich mir lieber den harten Weg, wo man > Leuten frühzeitig die Chance gibt noch was aus ihrem Leben zu machen. Das ist Quatsch, die Zielparameter wurden "von oben" um 180 Grad gedreht - den früheren Absolventen die Schuld zu geben (im Sinne von "sie hätten ja alles hellsehen können") ist die übliche Masche in diesem Land. Die Entscheider tragen die volle Schuld + die Wirtschaft, die immer schon Mangel propagiert.
> Dafür dass es hier so viele Experten gibt, die ja immer die gesamte > Wirtschaft im Blick haben und genau bescheid wissen, welcher Arbeitgeber > welche Ingenieure braucht oder nicht braucht, wird hier aber ganz schön > frech mit Leuten umgegangen, die sich nur informieren wollen, weil sie > mal ein paar Angebote bekommen haben. So lernt der Absolvent mal die Praxis kennen - ansonsten mal beim Berufsbildungszentrum der Arge nachfragen, die sind für solche Fragen ja geschult und kompetent. > Der OP ist ein frischer Absolvent, > woher soll der wissen wo man die besten Chancen hat? durch Beziehungen hat man die besten Chancen. > Was hat das mit Reife zu tun? das hängt immer von der Sichtweise des AG ab, dort bitte im Einzelnen nachfragen, es gibt kein Patentrezept.
Helpster schrieb: > das hängt immer von der Sichtweise des AG ab, dort bitte im Einzelnen > nachfragen, es gibt kein Patentrezept. Reif? Hmm, was ist dann mit - Unreif - Frühreif - Vorreif - Vollreif - Spätreif - Überreif -....
takenbyniggers schrieb im Beitrag #4301567: > t arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > >> An einer roten Hochschule > > Was soll das sein? Für mich sind das Hochschulen, wo man ewig studieren kann ohne Folgen. Häufig gibt es sowas in Gebieten wo sehr lange die Roten bzw. Dunkelroten regiert haben. Also Berlin, Ruhrgebiet und noch so ein paar andere Armutsregionen. Leute die das "Schaffen nicht erfunden haben" wie man so schön sagt bei uns im Süden. Dort gibt es meist eine falsche linke Ideologie, man müsse Arbeiterkinder mit aller Gewalt zum Hochschulabschluss bringen, auch wenn sie 16 Semester für den Bachelor brauchen. Raus kommen dann häufig Absolventen die am Arbeitsmarkt chancenlos sind. Daran ist aber nicht die Wirtschaft schuld, sondern solche rote Hochschulen die sowas zulassen! an konservativen Hochschulen siebt man lieber in den ersten Semestern aus. Dann kann sich ein Studienabbrecher noch mal neu sortieren und ist oft noch jung genug, einen anderen Berufsweg einzuschlagen. Die Roten nehmen jungen Menschen diese Chance. Darum aber nicht nur darum, sind rote Parteien sehr schädlich für Arbeitnehmer!
Unwissender schrieb: > Mal als Bsp: ein Bekannter hat ne IT-Ausbildung + B.Sc. Wirt-Inf. > berufsbegleitend gemacht. Hat das Studium vor 1 Jahr abgeschlossen. > Hat jetzt ne Stelle im öD mit ca. 60k und ca. 350€ Betriebsrente > monatlich Troll härter. Warum nicht 120k und 1000 Betriebsrente? Bachelor = max EG13 Mehr als Stufe 2 wird er nach einem Jahr nicht haben. EG13 Stufe 2 sind 48769 Jahresbrutto EG13 Stufe 5, also mit 10 Jahren BE sind 63492 Euro. Und EG 13 sind idR keine 0815 frische Bachelorstellen. EG10 bis 11 maximal, alles andere erfordert in der Regel BE. Also erzähl mal keinen von Pferd.
Kam jetzt eigentlich von irgendeinem von euch Schlaumeiern mal ein hilfreicher Post zur Entscheidungsfindung des TE? Mal ehrlich, ich würde mir keine solche Mühe für einen Post machen, wenn nicht was dran ist. Dafür stehen imho auch zuviele Fakten darin....also bitte back2topic
@MaxPower EG11 Stufe 5, knapp 60k + davon 7,75% in die Rente Hat IT Ausbildung und logischerweise neben dem Studium gearbeitet. Deshalb ja auch berufsbegleitend studiert...
Unwissender schrieb: > @MaxPower > EG11 Stufe 5, knapp 60k + davon 7,75% in die Rente > Hat IT Ausbildung und logischerweise neben dem Studium gearbeitet. > Deshalb ja auch berufsbegleitend studiert... Na dann nimm dir das mal als Beispiel, Max Power! Du studierst doch auch berufsbegleitend mit IT Ausbildung, dann sollte es ja ein Klacks für dich sein, das zu überbieten! Unwissender schrieb: > Kam jetzt eigentlich von irgendeinem von euch Schlaumeiern mal ein > hilfreicher Post zur Entscheidungsfindung des TE? Nein, wozu auch? Ist doch eh alles von vorne bis hinten erstunken und erlogen, warum sollte man einen Troll ernst nehmen und weiter füttern? > Mal ehrlich, ich würde > mir keine solche Mühe für einen Post machen, wenn nicht was dran ist. > Dafür stehen imho auch zuviele Fakten darin. Natürlich, dann muss es ja stimmen! Meine Güte, bist du naiv. Troll härter!
@Unwissender: Dein Name ist Programm. Der TE möchte Projektleiter, Teamleiter werden und möchte Verantwortung. Er ist aber unentschlossen mit seinem Leben und deshalb fragt er hier im uC-Forum nach Rat... ..und ich möchte Gruppenleiter werden, weiß aber auch noch nicht wie. Deshalb gehe ich demnächst zu den Teamleitern und werde sie fragen: "Ich möchte Dein Chef werden. Wie stelle ich das am Besten an? Aber bitte nur ernst gemeinte Antworten, ok?" Das Eingangspost ist lächerlich, ganz unabhängig davon ob die Jobangebote stimmen oder nicht. Unter anderem Bosch investiert in Messeauftritte, um Stutenden und Abgänger mit allen Möglichkeiten zu beraten, und zwar auch mehrmals jährlich direkt vor der Hörsaaltür des TE! Ähnlich Daimler, Porsche usw. Es gibt die Vector Consulting usw, usf. Alles in der selben Stadt und zusätzlich war der TE jahrelang Werksstudent...
Unwissender schrieb: > @MaxPower > EG11 Stufe 5, knapp 60k + davon 7,75% in die Rente > Hat IT Ausbildung und logischerweise neben dem Studium gearbeitet. > Deshalb ja auch berufsbegleitend studiert... Geht aber nur im Bund, da hat er ja Glück gehabt. Und schon min. 10 Jahre auf dem Buckel im öD. Ingenieur schrieb: > Na dann nimm dir das mal als Beispiel, Max Power! Du studierst doch auch > berufsbegleitend mit IT Ausbildung, dann sollte es ja ein Klacks für > dich sein, das zu überbieten! EG10 hab ich ja jetzt schon, das sind 54k in der letzten Stufe, von daher, wird nicht so schwer. Für ne EG11 studiere ich sicher nicht nebenbei. Lohnt ja kaum.
@MaxPower Kein Bund, VKA. Und bisher keine öD Erfahrung.
@abc Der TE benötigt Rat und ihr macht ihn nieder. Und ich war auch der Meinung, dass es hier auch genug Infs. gibt, die evtl. mehr BE haben und Erfahrungen austauschen können. Zudem ist es doch hier die Rubrik "Ausbildung/Beruf"... nur am Rande: der TE hat auch auf wiwi-treff gepostet. Vllt erhält er ja von Wiwis etwas mehr hilfreiche Karrieretipps, als von " Techies" Just my 2 cents
Max P. schrieb: > EG10 bis 11 maximal, alles andere erfordert in der Regel BE. EG10?????????? Für Bac.? Eher schon mal EG9!!!!! Quasi Trainee in ersten Jahr und dann mit Glück in EG10! Also was manche glauben was in Bayern an Gehältern gezahlt werden. Irgenwie hab ich den Verdacht die Drogenpolitik der CSU hat die falsche Wirkung.
@Unwissender: Für die Frage, die der TE gestellt hat, waren doch die Antworten hier ganz hilfreich; außer die von Lothar. Die war gut gemeint aber nicht hilfreich.
abc schrieb: > ..und ich möchte Gruppenleiter werden, weiß aber auch noch nicht wie. > Deshalb gehe ich demnächst zu den Teamleitern und werde sie fragen: "Ich > möchte Dein Chef werden. Wie stelle ich das am Besten an? Aber bitte nur > ernst gemeinte Antworten, ok?" Dann kannste meinen Rat haben: Versuch irgendeinen Gruppenleiter davon zu überzeugen eine eigene Abteilung aufzumachen. Dann wird der Abteilungsleiter, mit min. 2 Gruppen dann unter dem. In der Summe sind da dann 50-60 Stellen in der Abteilung. Abteilungsleitung + 2 Gruppenleiter und 4-6 Teamleiter plus 6 Stammkräfte firmenintern sind da dann bis zu 16 firmeninterne Stellen. Der Rest der Truppe wird über Externe aufgefüllt.
Unwissender schrieb: > @abc > Der TE benötigt Rat und ihr macht ihn nieder. Du, wenn Leute dir sagen "Troll härter", dann ist das nicht wörtlich gemeint. Dann meinen sie eigentlich du sollst verschwinden und uns in Ruhe lasse. Spätestens wenn noch unser ortsansässiger "alles Kommunisten außer mir" Facho im Thread auftaucht ist der Thread fertig. > Zudem ist es doch hier die Rubrik > "Ausbildung/Beruf"... Aber nicht die Rubrik "freies Trollen für alle". > nur am Rande: der TE hat auch auf wiwi-treff > gepostet. Vllt erhält er ja von Wiwis etwas mehr hilfreiche > Karrieretipps, als von " Techies" Da ist er bei den naturprallen Nachwuchgangstern ja gut aufgehoben, da müssen wir mit der Realität nicht mehr kommen. > Just my 2 cents Kannst du behalten.
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Unwissender schrieb: > @MaxPower > Kein Bund, VKA. Und bisher keine öD Erfahrung. Also doch Troll, es wird nirgendwo jemand in Stufe 5 eingestellt. Schon gar nicht ein frischer Bachelor. Selbst für erfahrene Leute ist eine Einstufung in Stufe 5 nur unter aller härtesten Auflagen möglich und wird in 99,999% der Fälle nicht angewendet.
Bestimmt ist "Unwissender" in Wirklichkeit der Thread-Ersteller, so wie er ihn verteidigt. Komisch auch, dass der sich gar nicht mehr gemeldet hat... Wahrscheinlich nimmt er gerade noch die Vorstellungsgespräche bei Google, Microsoft und Facebook in den USA wahr, bei denen er mit Sicherheit ebenfalls lukrative Angebote erhält.
@Cha-woma M. Interessant. Hatte nicht damit gerechnet, dass jemand die ironisch gemeinte Frage beantwortet. Bisher habe ich gegenüber einem Konzern mehr Vorteile bei der eigenen Firma gesehen. Aber hinsichtlich der prinzipiell verfügbaren Ressourcen ist es vermutlich schon im Konzern besser...
abc schrieb: > Bisher habe ich gegenüber einem Konzern mehr > Vorteile bei der eigenen Firma gesehen. Aber hinsichtlich der > prinzipiell verfügbaren Ressourcen ist es vermutlich schon im Konzern > besser... Nicht nur da, sondern vor allem bei der Arbeitszeit. Eine eigene Firma mit 35h-Woche halte ich für nicht machbar.
Max P. schrieb: > Bachelor = max EG13 > Mehr als Stufe 2 wird er nach einem Jahr nicht haben. > EG13 Stufe 2 sind 48769 Jahresbrutto > EG13 Stufe 5, also mit 10 Jahren BE sind 63492 Euro. In der Regel ist das so wie du schreibst. Ich hab aber in diesem Jahr schon ausgeschriebene Stellen für Bau-Ing. gelesen mit: - Bachelor Absolvent E12 bzw. A12 (üblich sind E10/A10) - Ing. FH mit mind. 3 J spezif. BE E13 (13 ist eigentlich Max. für gD) Die Stufe war nicht mit angegeben. In der Regel führt BE nur zu Stufe 2, längere BE wird nicht berücksichtigt. Aber Lehrer fangen in Stufe 6 an. Studium und Ref. werden als Dienstzeit angerechnet, aber damit kommt man eigentlich auch nicht in Stufe 6. Aber bei Lehrern geht das. Juristen starten - glaube ich - in Stufe 5. Ein Ing.-Dödel läßt sich wahrscheinlich mit Stufe 1 abspeisen und ist dafür ewig dankbar.
Jo S. schrieb: > Max P. schrieb: >> Bachelor = max EG13 >> Mehr als Stufe 2 wird er nach einem Jahr nicht haben. >> EG13 Stufe 2 sind 48769 Jahresbrutto >> EG13 Stufe 5, also mit 10 Jahren BE sind 63492 Euro. > > In der Regel ist das so wie du schreibst. > > Ich hab aber in diesem Jahr schon ausgeschriebene Stellen für Bau-Ing. > gelesen mit: > - Bachelor Absolvent E12 bzw. A12 (üblich sind E10/A10) > - Ing. FH mit mind. 3 J spezif. BE E13 (13 ist eigentlich Max. für gD) > > Die Stufe war nicht mit angegeben. > > In der Regel führt BE nur zu Stufe 2, längere BE wird nicht > berücksichtigt. Aber Lehrer fangen in Stufe 6 an. Studium und Ref. > werden als Dienstzeit angerechnet, aber damit kommt man eigentlich auch > nicht in Stufe 6. Aber bei Lehrern geht das. Juristen starten - glaube > ich - in Stufe 5. > > Ein Ing.-Dödel läßt sich wahrscheinlich mit Stufe 1 abspeisen und ist > dafür ewig dankbar. Max geht Stufe 3, laut TV, in Ausnahmefällen auch mehr, aber dann muss sich schon gar kein anderer beworben haben und der eine wirklich die Granate sein. Lehrer fangen nicht in 6 an? In Berlin, das nicht verbeamtet fängt man in der letzten Stufe an, ist halt ein Werbe"gag". Woanders, z.b. Bayern Sek2 fängt A13 ja erst mit Stufe 4 an, das Ref wird gezählt, sodass man schneller in die 5 kommt. Das macht aber auch nicht mehr jedes Bundesland so.
> Reif? das spielt keine Rolle, die Gesichtspunkte des Personalers sind ausschlaggebend und natürlich Beziehungen, wenn man sie hat, ansonsten mußt Du schon Asse aus dem Ärmel ziehen - das kann ein Absolvent nicht. > Hmm, was ist dann mit > - Unreif > - Frühreif > - Vorreif > - Vollreif > - Spätreif > - Überreif > -.... bestes Beispiel: schau Dir mal unsere Politikgrößen an. Was an der Spitze vorgelebt wird setzt sich durch, natürliche Selektion, wenn man so will.
> Ich will eher in Prozess- bzw. Strategieberatung anstatt in das reine > technische mit viel Programmiertätigkeiten na ja, zumindest diese Entscheidung ist schon mal richtig - am Ende zählt nur die Kohle, sonst nichts!
Unwissender schrieb: > Kam jetzt eigentlich von irgendeinem von euch Schlaumeiern mal ein > hilfreicher Post zur Entscheidungsfindung des TE? Mal ehrlich, ich würde > mir keine solche Mühe für einen Post machen, wenn nicht was dran ist. > Dafür stehen imho auch zuviele Fakten darin....also bitte back2topic Wie jetzt, wir sollen dem Troll beim Trollen helfen, du Troll?!
> Nicht nur da, sondern vor allem bei der Arbeitszeit. Eine eigene Firma > mit 35h-Woche halte ich für nicht machbar. das ist natürlich Interpretationssache, was man so alles als Arbeit ansieht und welchen Level man erklimmen möchte. In der Regel ist eine Kleinfirma aufgrund der staatlichen Steuervorgaben in der BRD nicht möglich; man erwürgt sich wirtschaftlich selbst, außer man macht noch nebenher was schwarz - Risiko. Mittelstandsniveau ist schon Pflicht, Großkonzerne haben steuerliche Narrenfreiheit. > Ein Ing.-Dödel läßt sich wahrscheinlich mit Stufe 1 abspeisen und ist > dafür ewig dankbar. da ist die Konkurrenz auch größer; bei den den anderen Berufen herrscht zum Teil massiver Protektionismus (bürokratische Hürden) - ich hab mal den Quereinstieg als Lehrer/Dozent aus Interesse versucht ... zu viele Hürden - da laß sie mal weiter mangeln, soviel Schwachsinn tue ich mir nicht an; wenn ich Schwachsinn hören und sehen will, dann schalte ich einen Nachrichten TV Sender ein ... das reicht dann aber auch. Vielleicht wird das ja jetzt wegen des Notstands anders, mal sehen, so ein lauer Job bis zur Rente würde mich reizen - wenig Stress und viel Kohle find ich gut. Jura ist ebenfalls sehr schwierig, würde ich dem Ing. Studium gleichsetzen, allerdings noch mit vielen Schlupflöchern (Abmahnungsanwalt, usw.), die ein geradliniger Jurist niemals wählen wird. > Spätestens wenn noch unser ortsansässiger "alles Kommunisten außer mir" > Facho im Thread auftaucht ist der Thread fertig. Ja, dann wird der Thread bald mal wieder geschlossen :-) ... vielleicht auch wegen mir. Das Witzige, was der Süddeutschland Dienstleister nicht erwähnt, daß man in der Schweiz und Norwegen noch wesentlich mehr verdient und so gesehen Deutschland ein armes Land ist, wenn man Entlohnung als Maßstab setzt ... okay, außer den ewigen Promis und Hurra Süddeutschland Claqeuren natürlich - die sind ja schon saturiert und haben große Klappe. (in solche Länder kommt er aufgrund seiner mangelhaften Quali natürlich niemals hin :-) Also hinkt seine einfache Logik etwas, wenn er was von Weltverbesserer blubbert. ... es wird sich sowieso vieles ändern, irgendwie traurig die Zukunft.
Henry G. schrieb: >> Und eines ist klar: es gibt wirklich auch echt schlechte Ingenieure. >> Solche, die jederhalbwegs ambitionierte Bastler hier locker in den Sack >> stecken kann. > Für das Basteln werden Ingenieure auch nicht ausgebildet. Die besten E-Technik-Ingenieure, die ich kenne, sind die, die schon mit Elektronik gebastelt haben. Die schlechtesten E-Technik-Ingenieure, die ich kenne sind die, die es nicht getan haben. Offenbar kann man aus dem "Basteln" eine Affinität und "Genialität" (die ja irgendwie im InGENIEeur steckt) ableiten. Es bedeutet ja nicht, dass der Ingenieur in seinem Berufsleben Basteleien abliefern soll. Aber nur durch das "Basteln" kann man den Unterschied zwichen 10mA und 10A direkt erleben und "erfahren". Und "erfahrene" Bastler/Techniker/... können dann tatsächlich eine Schaltung besser auslegen als ein theoretisch durchorganisierter Ingenieur. > Für das Basteln werden Ingenieure auch nicht ausgebildet. Dafür gibt es > Techniker. Diese Denkweise ist schade. Denn meine Patente habe ich alle durch "Basteln" bekommen: Nachgedacht, Ausprobiert, Gebastelt, Verbessert, Funktion nachgewiesen... > Was nicht heißt, dass es wirklich schlechte Ingenieure gibt Da ist mit der doppelten Negierung der Satzsinn etwas entstellt worden... Denn sinngemäß bedeutet das: Es gibt nicht wirklich schlechte Ingenieure. Es gibt nur gute Ingenieure. Helpster schrieb: >> Wenn 1,0 die beste Note und 4,0 die schlechteste ist, dann ist 2,5 genau >> die Mitte... > falsch, es gibt auch noch die Note 5 für nicht bestanden Korrekt. Aber im Durchschnitt derer, die bestanden haben, ist die schlechteste Note eben eine 4. Alex W. schrieb: > Gerade der Master soll ja gleichgestellt mit dem Dipl. Ing. sein. > Aber der Titel fehlt! Ein Dipl.Ing. ist auch kein Titel. Bestenfalls ein Akademischer Grad. Und da kann der Master ja seinen M.Sc. hinschreiben. Das sieht mindestens genauso geschäftig aus wie Dipl.Ing. Helpster schrieb: >> Und eines ist klar: es gibt wirklich auch echt schlechte Ingenieure. >> Solche, die jederhalbwegs ambitionierte Bastler hier locker in den Sack >> stecken kann. > Der ambitionierte Bastler könnte seinen Ing. Abschluß ja locker > nachholen (heute ist das anders als früher(TM)): Auch früher(TM) schon (seit 1922) gab es den zweiten Bildungsweg. > So wie das beim Abi ja auch geht - tja, was hindert ihm denn daran? Keine Ahnung... Er traut es sich nicht zu? Er hat keine Zeit mehr, weil er den Techniker gemacht hat und das Geld für das Leben/die Familie braucht? Er hat es probiert, ist aber an Mathe gescheitert? Er war jung und hat damals die Sache flasch eingeschätzt? Oder eben: > Er will es nicht weil er "nur" Entwickeln und nicht die Karriereleiter hoch klettern will.
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Ingenieur schrieb: > Nicht nur da, sondern vor allem bei der Arbeitszeit. Eine eigene Firma > mit 35h-Woche halte ich für nicht machbar. Das war bei mir noch nie eine Überlegung. Helpster schrieb: > [...] In der Regel ist eine > Kleinfirma aufgrund der staatlichen Steuervorgaben in der BRD nicht > möglich; man erwürgt sich wirtschaftlich selbst, außer man macht noch > nebenher was schwarz - Risiko. Mittelstandsniveau ist schon Pflicht, > Großkonzerne haben steuerliche Narrenfreiheit. Nach meiner Beobachtung sind die Steuern kein Problem, sondern die Vorschriften und Skaleneffekte. Nach meiner Beobachtung wären Inhaber kleiner Firmen, die im Wesentlichen großen Unternehmen zuarbeiten, in einem Konzern finanziell besser gestellt. Manche mögen sich das nicht eingestehen, besonders, weil man verständlicherweise die Sozialabgaben anders bewerten und handhaben kann. Es gibt auch andere Gründe, obgleich die Flexibilität der Konzerne prinzipiell zunimmt. Ein anderes Problem ist, dass bei den meisten KMU der Chef auch nicht mehr der Herr im Hause ist, ähnlich wie im Konzern. Das meine ich nicht finanziell, sondern inhaltlich, obgleich es sich von finanziellem Druck ableitet. Dh, die Wünsche und Vorstellungen, womit sich Firma und Mitarbeiter befassen sollten, weichen immer weiter von der Realität ab. Es werden dann (notgedrungen) nicht die Realität, sondern die Vorstellungen angepasst. Viele vor allem technisch motivierte Inhaber scheinen den Punkt zu verpassen, an dem sie feststellen sollten, dass sie die Ziele, wegen derer sie die ganze Tortur auf sich genommen haben, nicht erreicht haben und nicht mehr erreichen werden. Ich will hoffen, dass es mir nicht auch so geht. Man kann dennoch als guter Unternehmer glücklich werden, aber sehr viele sind meinem Eindruck nach dann innerlich nicht glücklich.
Einsteiger Stuttgart Informatiker schrieb: > Master (2,1) an der Uni Stuttgart in Informatik > Regelstudienzeit (10 Semester) ---> damit hast du die grundsätzlichen Einstellungshürden bei allen Firmen überwunden > Werkstudententätigkeiten: > 2 Jahre Bosch GmbH (Fahrerassistenz-Entwicklung) (10h/Woche, > Semesterferien 40h/Woche) > 1 Jahr Managementberatung (Prozessoptimierung IT-Prozess und > IT-Organisation) (20h/Woche) > 1 Jahr bei Porsche AG (Unterstützung des Programmmanagement - > Multiprojektmanagement im IT Bereich für Connected Car) (20h/Woche, > Semesterferien 35h/Woche) ---> damit setzt du dich von den meisten Mitbewerbern ab und hast gute Voraussetzungen für PL/PM und Consulting > > > Wo will ich hin: > eigene Projekte leiten > bevorzuge Beratungsunternehmen (zumind. 4-5 Jahre) > Prozess- bzw. Strategieberatung anstatt techn. Consulting > > > Angebote: > kleine Managementberatung für technische Produktentwicklung > Einstieg 52.500€ All in (Reale Arbeitszeit 45h) > > Daimler AG (280k Mitarbeiter) > 53.000€ All in (Reale Arbeitszeit 40h) > > Mahle GmbH (60k Mitarbeiter) > 51.000€ All in (Reale Arbeitszeit 40h) > > PwC, PricewaterhouseCoopers (ca. 195k Mitarbeiter) > Consultant IT-Strategie und IT-Transformation > 50.000€ All in (Reale Arbeitszeit 45-50h) > > Bosch GmbH (300k Mitarbeiter) > Softwareentwicklung > 53.000€ All in (Reale Arbeitszeit 40h) > > NTT Data (61k Mitarbeiter) > Technical Consultant > 50.500€ All in ,bezahlte Überstunden 125% (Real 40-45h) > > Technische Consultant Firma, 300 Mitarbeiter > Access Management für IT-Systeme bei Daimler, Porsche, BMW... > Technical Consultant > 56.000€ All in (Reale Arbeitszeit 40h) > > Consulting Firma, 300 Mitarbeiter > Projekte bei Daimler, Projektmanagement Big Data > Technical Consultant > 52.000€ All in (Reale Arbeitszeit 45h) > > Projektmanagement Consulting Firma, 2100 Mitarbeiter > Projekte bei Daimler, Bosch und Porsche > Consultant Projektmanagement > 52.000€ All in > > Priorisierung: > 1. technische Consultant Firma, Firmenwagen + Tankkarte ---> hier geht´s dir nur um das Auto du willst doch gar nicht ins techn. Consulting ;) > 2. Managementberatung als („Pilotprojekt“) Consultant ---> hier geht´s dir nur um die Kollegen mit Dr. du willst doch gar nicht ins techn. Consulting ;) > > 3. NTT Data. mit Überstunden ca. 60.000€ ---> hier geht´s dir nur um die bezahlten Überstunden du willst doch gar nicht ins techn. Consulting ;) > > Was soll ich tun? Mach dir erst einmal klar, was du wirklich willst. a) Consulting-Firma, Prozess- bzw. Strategieberatung b) Konzern, internes Consulting für dto. zu a) 52-58k im ersten Jahr bei langen Arbeitszeiten zu b) mind. 60k bzw. mind. 65k bei 40h und Mehrarbeit wird grundsätzlich einschl. Zuschlag bezahlt Sind bei den Gehaltsangaben die Überstunden schon inkludiert? Insbesondere bei den großen Firmen wären 53k bei 40h eine sehr unterdurchschnittliche Vergütung - entspricht eher einer Technikerstelle. Welche Gehaltsforderungen hast du bei deinen Bewerbungen gestellt?
Einsteiger Stuttgart Informatiker schrieb: > Viele sind noch momentan im > Bewerbungsgespräch (9 Firmen) – Wegen dem Entscheidungszwang muss ich > jedoch jetzt Bescheid geben :( (waren jedoch noch gute dabei!) Hast du die 9 Gespräche schon geführt? Wenn nein, alle mitmachen! Sind die Firmen langsam, dann anrufen und Druck machen! > Was soll ich tun? Momentan habe ich noch Entscheidungsspielraum bis zum > 16.10.2015. Ist die Firma in deiner engeren Auswahl, dann sag zu mit Arbeitsbeginn nicht vor dem 2. Nov., Probezeit vereinbaren. Wenn du bei dieser Firma doch nicht nafangen willst, dann brauchst du die Stelle nicht antreten, somit kommt der Vertrag nicht zustande oder du kündigst in der Probezeit mit 2 Wochen Frist. Laß dich auf keinen Fall unter Zeitdruck setzen! Wünsche viel Glück bei der richtigen Entscheidung! Jo
Lothar M. schrieb: > Henry G. schrieb: >>> Und eines ist klar: es gibt wirklich auch echt schlechte Ingenieure. >>> Solche, die jederhalbwegs ambitionierte Bastler hier locker in den Sack >>> stecken kann. >> Für das Basteln werden Ingenieure auch nicht ausgebildet. > Die besten E-Technik-Ingenieure, die ich kenne, sind die, die schon mit > Elektronik gebastelt haben. > Die schlechtesten E-Technik-Ingenieure, die ich kenne sind die, die es > nicht getan haben. > Offenbar kann man aus dem "Basteln" eine Affinität und "Genialität" (die > ja irgendwie im InGENIEeur steckt) ableiten. Es bedeutet ja nicht, dass > der Ingenieur in seinem Berufsleben Basteleien abliefern soll. Aber nur > durch das "Basteln" kann man den Unterschied zwichen 10mA und 10A direkt > erleben und "erfahren". Und "erfahrene" Bastler/Techniker/... können > dann tatsächlich eine Schaltung besser auslegen als ein theoretisch > durchorganisierter Ingenieur. > >> Für das Basteln werden Ingenieure auch nicht ausgebildet. Dafür gibt es >> Techniker. > Diese Denkweise ist schade. Denn meine Patente habe ich alle durch > "Basteln" bekommen: Nachgedacht, Ausprobiert, Gebastelt, Verbessert, > Funktion nachgewiesen... > > Helpster schrieb: >>> Und eines ist klar: es gibt wirklich auch echt schlechte Ingenieure. >>> Solche, die jederhalbwegs ambitionierte Bastler hier locker in den Sack >>> stecken kann. Deswegen geht meine Fragerei im Einstellungsgespräch irgendwann auf die Bastelei. Es ist mir egal, ob das die Modellfliegerei oder der eigene 900 kw Dragster ist, aber da muss was sein. Diese Begeisterung für technisches Spielzeug macht es aus. Grüße Bernd
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Einsteiger Stuttgart Informatiker schrieb: > - Bachelor (2,6 Note) und Master (2,1) an der Uni Stuttgart in > Informatik (Sehr schwierige Uni – aus 400 Leuten im Bachelor haben es in > Regelstudienzeit nur 10 geschafft). Schön formuliert... "sehr schwierige Uni..." Bei der Quote kann es an vielem liegen... Lehre, Studenten. Eine Aussage über die/den einzelne/n Absolventin/en lässt sich daraus nicht ableiten. > Wo will ich hin: > > - Ich will schnell Verantwortung übernehmen und eigene Projekte leiten Eigene Projekte... Wie viel Erfahrung mit der "dreckigen" Seite? Wer trägt bei Fehlern die Verantwortung bzw. wer wird weggelobt? > - Sehe deswegen hier Beratung > Konzern (zumindest die ersten 4-5 > Jahre) > - Ich will eher in Prozess- bzw. Strategieberatung anstatt in das reine > technische mit viel Programmiertätigkeiten Dann ist die Frage wo es hingehen soll doch schon beantwortet: Irgendeine Beratungsklitsche. Gute Unternehmen brauchen diese Art Beratung nicht und der Schaden durch diese wird woanders angerichtet. > Angebote: > ... viel Text > Priorisierung: > .. noch mehr Text Kurze Antwort: Keine intrinsische dafür umso mehr extrinsische Motivation...
Bernd F. schrieb im Beitrag #4303355:
> Das ist es doch, was der Betrieb braucht :)
Für welchen "Betriebszustand"?
Arc N. schrieb: > Kurze Antwort: Keine intrinsische dafür umso mehr extrinsische > Motivation... Richtig intrinsische Motivation ist wichtig, auf jeden Fall wichtiger als eine Tankkarte, eigentlich essentiell. Hoffe der Kollege begreift das noch.
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > > Für mich sind das Hochschulen, wo man ewig studieren kann ohne Folgen. blabladurchfallblabla > nehmen jungen Menschen diese Chance. Darum aber nicht nur darum, sind > rote Parteien sehr schädlich für Arbeitnehmer! bei diesem geistigen Dünnpfiff muß wohl jemand ziemlich demotiviert sein. So einen armseligen "Text" hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Ich kann nur hoffen, dass das wie immer die Ausnahme ist. Kommt wahrscheinlich selbst ausm Dorf bei Mutti unterm Dach nicht raus. Was soll dieser nicht belegte innerdeutsche armselige Hass? Mach die Augen auf und schau dir die Welt draussen an und schalt die Glotze aus falls deine Bildung nicht nur aus der Bild oder der schwäbischen Dorfpost kommt. Ich könnte jetzt glatt zum verbalen Kahlschlag gegen solch Stumpfsinnige Aussagen ausholen - ich lass es. Ich habe mir abgewöhnt den Samariter für Schwachmaten zu spielen. Nur diesen Mist kann man nicht so stehen lassen...
Für den TE: Bei 1 und 2 bin ich dabei, würde die aber umdrehen, 2 wird 1 und vice versa. Je nach privaten Umständen sind 25tkm nicht viel. Wenn die Tankkarte echt und Auto ohne weiteren privaten Eigenanteil ist und die nicht zu viele km zur Arbeit hast, ist das interessant. Aber das musst du selbst ausrechnen. Auto ist schön, aber u.U. auch teuer. Wenn du auf Dienst nach Vorschrift (oder alternativ Ausbeutung) stehst, geh zu Daimler und Bosch. Die Benefits die die so schön anbieten sind nur was für Stubenhocker und die die 40Jahre in einer Bude arbeiten wollen. Bedenke hier steigerst du dich dank ERA über die Jahre automatisch ohne größeres zutun. Hast du einen guten Mentor (dein Chef) ist die Welt i.O., hast du den nicht wird es schwer. Bist du dort am Ende und du kommst nicht weiter gehste quer vom Bosch zum Daimler oder umgekehrt. Bis dahin haste auch noch andere bessere Arbeitgeber gefunden die zu einem Konzern gehören und möglicherweise nicht der Automotivebranche angehören. Wenn du aber nur und ausschliesslich auf Automotive aus bist, dann direkt zum OEM oder wirklich guten OES. Finger weg von den Beratern.
Jo S. schrieb: > Wenn du bei dieser Firma doch nicht nafangen willst, dann brauchst du > die Stelle nicht antreten, somit kommt der Vertrag nicht zustande oder > du kündigst in der Probezeit mit 2 Wochen Frist. > > Laß dich auf keinen Fall unter Zeitdruck setzen! Ein Kommentator hat im wiwi-treff folgendes angemerkt: http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?ukatid=14&f=28&i=295793&t=295793&collapse=1 --------------------- Vorsicht mit dem Tipp, einen Vertrag zu unterschreiben und dann nicht anzutreten. Ich sehe immer häufiger Klauseln, die eine Kündigung vor Vertragsbeginn (teils unter Strafzahlungen) ausschliessen. Muss man sich genau ansehen. Ersten Tag hingehen und kündigen ist möglich. Wobei ich finde, dass sowas nur für den Notfall geeignet ist. -------------------- Also: Verträge erst durchlesen und dann unterschreiben! ;) :))
Jo S. schrieb: > Also: Verträge erst durchlesen und dann unterschreiben! ;) :)) Nein, das muss heißen: Verträge erst durchlesen und dann nicht antreten! ;) :))
Matthes schrieb: > Wenn du auf Dienst nach Vorschrift (oder alternativ Ausbeutung) stehst, > geh zu Daimler und Bosch. DnV bei gutem und sicheren Gehalt kann ein langfristiges Ziel sein. Aber wie kommt man bei einer Firma wie Daimler "rein"?
Ingenieur schrieb: > DnV bei gutem und sicheren Gehalt kann ein langfristiges Ziel sein. Aber > wie kommt man bei einer Firma wie Daimler "rein"? Über Beziehungen natürlich, wie sonst? Das ist schon viele Jahrzehnte so, das sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben.
Ingenieur schrieb: > Ingenieur schrieb: > DnV bei gutem und sicheren Gehalt kann ein langfristiges Ziel sein. Aber > wie kommt man bei einer Firma wie Daimler "rein"? > > Über Beziehungen natürlich, wie sonst? Das ist schon viele Jahrzehnte > so, das sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben. Kannst du mit der Ausrede besser schlafen?
Ungefähr jeder 2. oder min. 3. Ingenieur ist bei einem Konzern beschäftigt. Zugegeben starten die meisten ihre Karriere dort; "Quereinsteiger" haben es da schwerer. Aber dann heißt es: Einmal Konzern - immer Konzern. Sofern man das will. Besondere Fähigkeiten braucht man nicht, allerdings sollte man sich konzern-konform verhalten können. Das heißt vor allem auch die sinnlosesten Aufgaben erledigen können und auch dann ruhig bleiben, wenn die Chefs den größten Bullshit von sich geben. Ansonsten muss man nur normal höflich und aufgeschlossen sein, dann hat man schon einiges dem durchschnittlichen Konzerningenieur voraus.
> --------------------- > Vorsicht mit dem Tipp, einen Vertrag zu unterschreiben und dann nicht > anzutreten. Ich sehe immer häufiger Klauseln, die eine Kündigung vor > Vertragsbeginn (teils unter Strafzahlungen) ausschliessen. Muss man sich > genau ansehen. > Ersten Tag hingehen und kündigen ist möglich. Wobei ich finde, dass > sowas nur für den Notfall geeignet ist. > -------------------- > > Also: Verträge erst durchlesen und dann unterschreiben! ;) :)) Das hat nichts mit dem Vertrag zu tun. Das ist grundsätzlich, wenn es vertraglich nicht ANDERS verinbart wurde, IMMER so. In diesem Falle, also nicht kommen oder vorher kündigen, macht man sich schadensersatzpflichtig. Wenn das Unternehmen das im Vertrag aufführt, wie die Folgen sind finde ich das sogar fair. Am ersten Tag hingehen und kündigen ist hingegen kein Problem.
Vorname N. schrieb im Beitrag #4305974: > Schon wieder eins von der sinnlosen Job Threads.. > Also wenn jemand selber nicht in der Lage ist, zu entscheiden, was er > will, dann guten Tag ! Er kann natürlich wie du einfach ne Münze werfen, aber es spricht für seine Intelligenz, dass er sich als Absolvent zunächst ein paar Erfahrungen einholt, bevor er sich endgültig entscheidet. Sonst kotzt ihr euch doch hier immer aus, dass neben dem Alter noch die Berufserfahrung am wichtigsten ist. Wenn dann aber ein Absolvent von dieser Erfahrung profitieren will, dann wird losgemobbt und auf ihn eingedroschen. Wobei es in diesem schlechten Trollversuch wohl gerechtfertigt ist.
Vorname N. schrieb im Beitrag #4305974: > Schon wieder eins von der sinnlosen Job Threads.. > Also wenn jemand selber nicht in der Lage ist, zu entscheiden, was er > will, dann guten Tag ! Das mag sein. Hilfreich bei der Entscheidungsfindung kann folgendes Video sein: https://www.youtube.com/watch?v=S4UJKI1qAWg Viel Spass
polb schrieb: > Sonst kotzt ihr euch doch hier immer aus, dass neben dem Alter noch die > Berufserfahrung am wichtigsten ist. Wenn dann aber ein Absolvent von > dieser Erfahrung profitieren will, dann wird losgemobbt und auf ihn > eingedroschen. Weil der nur ein lästiger Konkurrent um die Fleischtöpfe ist? Warum soll man dem denn helfen? Später macht er es doch genauso.
Nemesis schrieb: > polb schrieb: >> Sonst kotzt ihr euch doch hier immer aus, dass neben dem Alter noch die >> Berufserfahrung am wichtigsten ist. Wenn dann aber ein Absolvent von >> dieser Erfahrung profitieren will, dann wird losgemobbt und auf ihn >> eingedroschen. > > Weil der nur ein lästiger Konkurrent um die Fleischtöpfe ist? > Warum soll man dem denn helfen? Später macht er es doch genauso. Ok. Das mit der Gewerkschaft für Ingenieure wird nichts. Aber hast schon Recht, eine Meute in der jeder gegen jeden intrigiert ist natürlich viel einfacher zu steuern. Passt schon so.
polb schrieb: > Sonst kotzt ihr euch doch hier immer aus, dass neben dem Alter noch die > Berufserfahrung am wichtigsten ist. Wenn dann aber ein Absolvent von > dieser Erfahrung profitieren will, dann wird losgemobbt und auf ihn > eingedroschen. Die Leute, die so denken, haben keine Erfahrung, von der ein Absolvent profitieren könnte. Nemesis schrieb: > Weil der nur ein lästiger Konkurrent um die Fleischtöpfe ist? > Warum soll man dem denn helfen? Später macht er es doch genauso. Konkurrenzdenken ist eines der schnellsten Wege ins berufliche Abseits. Ich denke davon kannst du ein Liedchen singen.
Claymore schrieb: > Konkurrenzdenken ist eines der schnellsten Wege ins berufliche Abseits. > Ich denke davon kannst du ein Liedchen singen. Interessanterweise hab ich das immer positiv gehandhabt und manchmal trotzdem einen Tritt bekommen. Natürlich kann man da eine Verbitterung unterstellen, aber wenn man die Probleme mal etwas genauer analysiert, dann bilden sich da viele eine falsche Meinung, entweder weil sie nicht alle Fakten kennen, kennen wollen, dumm wie ne Hummel sind, oder einfach aus Sympathie für die falsche Person.
Nemesis schrieb: > Interessanterweise hab ich das immer positiv gehandhabt und > manchmal trotzdem einen Tritt bekommen. Manchmal einen Tritt bekommt man immer. Das ist aber kein Problem. Nemesis schrieb: > aber wenn man die Probleme mal > etwas genauer analysiert, dann bilden sich da viele eine > falsche Meinung, entweder weil sie nicht alle Fakten kennen, > kennen wollen, dumm wie ne Hummel sind, oder einfach aus Sympathie > für die falsche Person. Das wird dann wohl das typische Geisterfahrer-Syndrom sein.
> 25 Bewerbungen, 15 Angebote, 9 Gespräche offen - M. Sc. Informatik
Mensch bst du ein Toller Hecht.
Hast du dir heute schon auf die Schultern geklopft.
Und das in einem Beruf womit man die Straße pflastern kann.
Zocker_46 schrieb: > Mensch bst du ein Toller Hecht. > > Hast du dir heute schon auf die Schultern geklopft. > > Und das in einem Beruf womit man die Straße pflastern kann. Macht ja nix, wenn deutschlandweit die Straßen immer mehr Löcher bekommen.
Zocker_46 schrieb: > Und das in einem Beruf womit man die Straße pflastern kann. Besser Ethnologie studieren, das machen weniger.
Helpster schrieb: > Früher(TM) gabs auch die 6 als Note und heute gibt es Noteninflation, da > ist eine 3 eigentlich eine 4 Nur im Westen. Im Osten war die schlechteste Zensur traditionell die 5 (1 - "sehr gut", 2 - "gut", 3 - "genügend", später "befriedigend", 4 - "unbefriedigend", später "mangelhaft", 5 - "ungenügend", sowohl in der Schule als auch im Studium.) Eine Note 6 ist eigentlich auch überflüssig. >> Wenn 1,0 die beste Note und 4,0 die schlechteste ist, dann ist 2,5 genau >> die Mitte... > falsch, es gibt auch noch die Note 5 für nicht bestanden (Note 6 > wahrscheinlich nicht mehr?), dann wäre 3 die Mitte ... und dann gibt es > auch noch ein gewichtetes Mittel bei denen "wahrscheinlich" die 4 und 5 > in der heutigen Zeit eine marginale Rolle spielen? Wir wissen es nicht, > keine Vergleichbarkeit möglich wegen Förderalismus. Der Förderalismus hat mit der Vergleichbarkeit von Zensuren im Studium nichts zu tun, sondern die uneingeschränkte Freiheit der Universitäten. Das sind defacto eigene Staaten im Staat. Und noch von Diplomzeiten wissen wir alle, daß im Grundstudium nichtmal gute Leute nennenswert über eine 3 hinauskamen, und 2en und 1en wie ein Sieg bei der "Clades Variana" gefeiert wurden. Diese gelebte Bewertungspraxis der Professoren hat sich im Bachelor noch nicht signifikant geändert, was sich in entsprechend "schlechteren" Abschlußnoten niederschlägt, denn den fairen Neustart im Hauptstudium gibt es jetzt nicht mehr. Ein guter Indikator für Noteninflation wären reihenweise Bachelorabschlußnoten von 2,0 oder besser, denn das hieße Entschärfung der ersten zwei Studienjahre.
abc schrieb: > Bosch investiert in Messeauftritte, um *Stutenden* Das sind die weiblichen Studierenden, oder?
>> Bosch investiert in Messeauftritte, um *Stutenden* Dipl.- G. schrieb: > Das sind die weiblichen Studierenden, oder? Oder. Das sind die Hinterteile von Stuten. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Das sind die weiblichen Studierenden, oder? > > Oder. > Das sind die Hinterteile von Stuten. Oh mein Gott, müsst ihr denn so plakativ darauf hinweisen, dass manche 'Männer' in technischen Berufen sowas von primitiv sexistisch sind? Der Witz war ja sogar für die Groschenzeitungen zu schlecht.
Lothar M. schrieb: > Die besten E-Technik-Ingenieure, die ich kenne, sind die, die schon mit > Elektronik gebastelt haben. > Die schlechtesten E-Technik-Ingenieure, die ich kenne sind die, die es > nicht getan haben. Dann kennst du offenbar nicht besonders viele Ingenieure. Ingenieursein ist eine Art und Weise des Denkens und Handelns, keine Frage praktischer Fertigkeiten. Du hast die vom antiken Rom und aus dem Mittelalter stammende Gleichsetzung von Ingenieuren, Erfindern und Technikern noch immer nicht überwunden, obschon dies seit über 150 Jahren weniger und weniger zutrifft, heutzutage sogar regelrecht falsch ist. Ich arbeite in einem Feld, wo ich überhaupt nicht "basteln" kann, zumindest nicht so, wie ihr Elektronikfrüchtchen euch das immer ausmalt. Es gibt innerhalb der Elektrotechnik deutlich mehr zu entdecken und zu tun als Elektronik. Nach Deiner Logik wäre ein FEM-Ingenieur demzufolge ein schlechter Ingenieur, weil dieser "nur" Mathe, Physik und Berechnungen macht. Das ist so hohl und lächerlich, daß es auf keine Kuhhaut paßt. Ich bin immer wieder erstaunt, mit was für "Kollegen" man als Ingenieur gestraft ist. Da braucht man gar keinen technikfernen BWL-Chef mehr, um negative Erfahrungen am Arbeitsplatz zu erleben. > durch das "Basteln" kann man den Unterschied zwichen 10mA und 10A direkt > erleben und "erfahren". Den Unterschied zwischen 10 mA und 10 A erfährt man nur einmal. > Und "erfahrene" Bastler/Techniker/... können > dann tatsächlich eine Schaltung besser auslegen als ein theoretisch > durchorganisierter Ingenieur. Vielleicht, weil das Auslegen solcher Bastel- und Klingelelektrik-Schaltungen keine genuin ingenieurmäßige Tätigkeit ist oder keiner genuin ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung bedarf oder die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung im Schaltungsentwurf nicht notwendigerweise das Überkommen diverser praktische Hürden umfaßt. Sobald die Komplexität allerdings steigt, Werkzeuge notwendig sind (Wer macht eigentlich die Werkzeuge wie z.B. Schaltungssimulationen? Bastler!? haha) und es zusehends in die Untiefen der Physik geht, reicht profanes Bastelwissen nicht mehr. Du siehst die Sache viel zu sehr auf reine Produktapplikation verengt. Im Grunde genommen lieferst Du perfekte Argumente für meinen Standpunkt, daß die Fachhochschulen im Grundge genommen abgeschafft werden könnten/sollten, wenn man den Techniker im Gegenzug weiter aufwertet. >> Für das Basteln werden Ingenieure auch nicht ausgebildet. Dafür gibt es >> Techniker. > Diese Denkweise ist schade. Denn meine Patente habe ich alle durch > "Basteln" bekommen: Nachgedacht, Ausprobiert, Gebastelt, Verbessert, > Funktion nachgewiesen... Das macht Dich höchstens zum Erfinder, nicht zum Ingenieur. Ein Ingenieur ist heutzutage in erster Linie ein Wissenschaftler. > Alex W. schrieb: >> Gerade der Master soll ja gleichgestellt mit dem Dipl.-Ing. sein. >> Aber der Titel fehlt! > Ein Dipl.-Ing. ist auch kein Titel. Bestenfalls ein Akademischer Grad. Eigentlich ist es beides, beruflicher Titel (Ingenieurlizenz) und akademischer Grad. In Deutschland genießen die Ingenieure nämlich automatisch eine Stellung, die man sich in anderen Ländern erst durch weitere, recht anspruchsvolle Prüfungen erarbeiten muß. Ein Diplom-Ingenieur frisch von der Uni darf Sachen unterschreiben und stempeln (wenn nicht anderweitig Qualifikationen per Gesetz verlangt werden); diese Befugnis, also die Ingenieurlizenz, muß man z.B. in Kanada oder den USA erst in einem mehrjährigen Verfahren erwerben. So gesehen ist man als M.Eng. in den Staaten kein "professional engineer" (P.E., P.Eng.), sondern arbeitet als Ingenieur, wenn man die Lizenzprüfung nicht macht. http://www.nspe.org/resources/licensure/what-pe Diese Befugnisse bekommt man als Diplom-Ingenieur unter dem Schutz der Ingenieurgesetze in Deutschland ungeprüft umsonst. Ein Unikum unter den Abschlüssen!
Oh je schrieb: > Oh mein Gott, müsst ihr denn so plakativ darauf hinweisen, dass manche > 'Männer' in technischen Berufen sowas von primitiv sexistisch sind? Mußt Du denn unbedingt loswerden, daß Du der politisch und moralisch absolut Gefestigte, über jeden Selbstzweifel Erhabene bist? ...und immer ist es ein "Gast", der die Einwände bringt -ich weiß nicht, was soll es bedeuten... SCNR Paul
Dipl.- G. schrieb: > Ich bin immer wieder erstaunt, mit was für "Kollegen" man als Ingenieur > gestraft ist. Da braucht man gar keinen technikfernen BWL-Chef mehr, um > negative Erfahrungen am Arbeitsplatz zu erleben. Gute Güte, sitzt du aber auf einem hohen Ross. Arroganz ist wohl dein zweiter Vorname. Natürlich sind deine Ansichten die einzig wahren, die Kollegen mit anderer Meinung alle keine echten Ingenieure. > Ein > Ingenieur ist heutzutage in erster Linie ein Wissenschaftler. Diese Aussage ist an Falschheit kaum zu überbieten. Wissenschaftler sind die allerwenigsten, das ist die absolute Ausnahme von der Regel.
> Nur im Westen. Im Osten war die schlechteste Zensur traditionell die 5 > (1 - "sehr gut", 2 - "gut", 3 - "genügend", später "befriedigend", 4 - > "unbefriedigend", später "mangelhaft", 5 - "ungenügend", sowohl in der > Schule als auch im Studium.) > Eine Note 6 ist eigentlich auch überflüssig. das war im Westen etwas anders, 1 und 2 wie im Osten, 3 - "befriedigend", 4 - "ausreichend", 5 - "mangelhaft", 6 - "ungenügend". Die wurden zu meiner Zeit auch noch vergeben, im Studium die 6 allerdings schon nicht mehr. > Und noch von Diplomzeiten > wissen wir alle, daß im Grundstudium nichtmal gute Leute nennenswert > über eine 3 hinauskamen, und 2en und 1en wie ein Sieg bei der "Clades > Variana" gefeiert wurden. allerdings > Diese gelebte Bewertungspraxis der Professoren > hat sich im Bachelor noch nicht signifikant geändert, was sich in > entsprechend "schlechteren" Abschlußnoten niederschlägt, denn den fairen > Neustart im Hauptstudium gibt es jetzt nicht mehr. die Professoren-Generation hat sich gewandelt; ob die Situation damals noch so ist wie heute ist schwer zu beurteilen. Ich gehe davon aus, daß es einfacher geworden ist, was ja auch im Prinzip richtig ist; denn der Pool muß erweitert werden - das kann man den heutigen Absolventen auch nicht zum Vorwurf machen. > Ein guter Indikator > für Noteninflation wären reihenweise Bachelorabschlußnoten von 2,0 oder > besser, denn das hieße Entschärfung der ersten zwei Studienjahre. ich höre hier desöfteren im Forum von Topnoten - sorry, aber das war/ist eher die absolute Ausnahe - Blender oder doch Realität? Im letzeren Fall wäre die Annahme der Noteninflation gegeben. Pervers ist doch schon die seichte Verschlüsselung der numerischen Noten bei Zeugnissen durch schwachsinnige wohlwollende Satzkonstrukte - das Ergebnis ist ja jetzt schon ein Klage wegen unterdurchnittlicher Bewertung. Na weiter so :-) > Natürlich sind deine Ansichten die einzig wahren, die > Kollegen mit anderer Meinung alle keine echten Ingenieure. natürlich hat er Recht und das liegt an undurchschaubaren Sichtweise der Personaler bzw. Selbstvermarktungsfehlern der Ings. und zu hohem Maße auch an der Unfähigkeit der Personaler richtig auszufiltern - anstatt sich an ausländischen Maßstäben zu orientieren wird nach "Premium" gesucht und rumgewurschtelt - eine sehr traurige Einstellpraxis und das rächt sich dann auch.
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