Also, ich möchte ein VU Meter mit einer Bargraph-Glimmlampe bauen, das "OUT" Signal steuert einen Transistor an, welcher den Strom der lampe regelt. Alles funktioniert nun ganz gut. Mein jetziges Problem ist aber, das der Balken halt relativ "nervös" ist, d.h. er flackert die ganze Zeit hin und her, bei einem Drehzeiger-Instrument springt die ganze Zeit der Zeiger hin und her. Bei anderen VU-Metern hab ich gesehen, das diese hald langsamer bzw. "träger" auf Veränderungen reagieren. Kann man das irgendwie lösen, das die Anzeige nicht gar so herumflackert? Anbei ein Schema, und ein Oszilloskop-Foto. Gelb ist das Eingangssignal, und Blau ist das Ausgangssignal des OP-Amp. Ich verwende den LM392 mit 5V. Die graden oberlinien, sind die maximal mögliche ausgangsspannung des Opamps im 5V Betrieb. Dies ist auch der Vollausschlag der Anzeige. Auf dem Schema erkennt man den Messaufbau. am Punkt "OUT" wurde das Oszilloskop angepasst. Kann mir hier jemand helfen?
Speise den OV symmetrisch und lege einen Kondensator über R1.
Helfen? Es gibt zigtausende VU-Meterschaltungen im Netz. Ohne Diode, Kondensator und Entladewiderstand hab ich bisher nur wenige gesehen. Und die haben das digital nachempfunden...
häng einfach einen Kondi an out nach GND, fange mit 10pF an und teste dich langsam hoch 10pF 100pF 1nF usw.
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Joachim B. schrieb: > häng einfach einen Kondi an out nach GND, fange mit 10pF an und teste > dich langsam hoch Nur Tiefpass verpasst die Spitzen. Besser ist ein Spitzenwertgleichrichter mit Glättungkondensator und Entladewiderstand.
Wolfgang schrieb: > Nur Tiefpass verpasst die Spitzen. Besser ist ein > Spitzenwertgleichrichter mit Glättungkondensator und Entladewiderstand. hast ja Recht, war Q & D, perfektionieren kann er ja immer noch wenn er sich über "Spitzenwertgleichrichter mit Glättungkondensator und Entladewiderstand" eingelesen hat, wüsste er es hätte er ja nicht gefragt.
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Johnny S. schrieb: > Kann man das irgendwie lösen, Sicher, deine Schaltung ist sowieso Murks, es werden nur die positiven Halbwellen verstärkt und die Hälfte der Zeit ist die Glimmröhre dunkel. Es reicht zwar aus, die positiven Halbwellen gleichzurichten, weil Audio symmetrisch ist, aber man muss die Hüllkurve bilden. Es ist definiert, welche Ansteigs (nämclih 300ms) und Abfallzeit ein Messgerät hat, damit es such VU Meter nennen darf. Genaueres hier: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30.2
fuku schrieb: > Leider überhaupt nicht Zum Glück! Michael B. schrieb: > Es reicht zwar aus, die positiven Halbwellen gleichzurichten Nicht wirklich. So werden die Spitzen nicht erfasst. Die können durchaus nur positiv oder nur negativ sein. Oder beides.
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fuku schrieb: > Leider überhaupt nicht Knut B. schrieb: > Nicht wirklich. So werden die Spitzen nicht erfasst. Die können durchaus > nur positiv oder nur negativ sein. Oder beides. Audio ist gleichspannunngsfrei weil kondensatorgekoppelt, und damit ist die rms Fläche im positiven Bereich genau gleich gross wie die rms Fläche im negativen Bereich. Da für VU der rms Wert bestimmend ist (obwohl nicht immer rms Gleichrichtung implementiert wird), ist für VU Meter der positive Messwert exakt gleich gross wie der negative. Wäre der crest-Faktor bei positiven anders als bei negativen, würde nicht-rms Gleichrichtung sowieso etwas falsches anzeigen. Glücklicherweise ist der crest-Faktor von Musikinstrumenten nicht unterschiedlich vom positiven zum negativen, nur künstlich (Synthesizer) lässt sich so was erzeugen. Beim PPM (Peak Programme Meter) werden Spitzen erfasst, da gilt das so nicht.
Knut B. schrieb: > Nicht wirklich. So werden die Spitzen nicht erfasst. Die können durchaus > nur positiv oder nur negativ sein. Das macht aber in der alltäglichen Praxis nicht wahrnehmbar was aus. Denn auf einen negativen "Vollausschlag" folgt da idR. ein ähnlich hoher positiver Ausschlag...
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