Ich habe eine Frage bezüglich die Einfuhr von den Chemieprodukte aus nicht EU Länder und zwar geht es um diesen Artikel: http://www.ebay.de/itm/191581479945?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Kann ich beim Zoll, falls es kontrolliert wird, irgendwelche Probleme kriegen
Christian schrieb: > Kann ich beim Zoll, falls es kontrolliert wird, irgendwelche Probleme > kriegen theoretisch ja (Zoll schickt die Lieferung zurück), praktisch normalerweise nicht. Die sind so überlastet, dass sie wegen einer 7€-Lieferung jeden Papierkram vermeiden werden wollen. Ein entsprechender Gewerbeschein kann bei hartnäckigen Problemen helfen
Die 7 EUR sind die Sache doch wert. In D kosten doch die Versandkosten so viel.
In D kann man das Zeug doch eh nicht ordern. Dafür sind die Hersteller zu sehr auf Ihre Stammkundschaft mit ihren Großmengen eingeschossen. Hat mit dem Zeug denn einer Erfahrung? Ist nämlich ein Unterschied ob man mit UV-Leuchten im Watt-Bereich belichtet oder wie die Industrie im Kilowatt-Bereich. Zur TO-Frage: Die Folie dürfte eh unkritisch sein. Beim Granulat müsste wenigstens ein Sicherheits-Stoffaufkleber in deutscher oder englischer Sprache drauf gepappt sein. Ansonsten könnte es sein, dass die Zöllner es für Drogen halten und das könnte Ärger bedeuten.
Wie empfindlich reagiert der Resist eigentlich auf Röntgenstrahlung? Denn der Zoll durchleuchtet die Pakete üblicherweise.
Ich habe dem Zoll ein Email geschickt, inkl. paar Links von Conrad, wo ähnlichen Zeug zu kaufen gibt. Mal sehen was die antworten. Ich nehme an, dass unter Developer Natriumhydroxid gemeint ist. Bei Remover was ich nicht so genau, vielleicht so eine Art Lösungsmittel, um die Platte dann nach dem Ätzvorgang von Folienresten zu befreien. PS: Übrigens, verkauft noch Conrad solche Sachen wie Eisen-III-Chlorid oder Natriumpersulfat an die Privatkunden? ...,Weil ich gehört habe, dass es verboten sein, Natriumpersulfat an die Privatpersonen zu verkaufen. Ist es wahr? Gibt es dann irgendwelche Alternative, die man als Privatperson erwerben könnte? Oder habe ich da was falsch verstanden und man kann solche Ätzmittel gegen Vorlage des Ausweises kaufen? @Nemesis Bezüglich diese Folie aus China: ich habe eigentlich nur gutes gehört. Hauptsächlich bei den russischen "YouTuber". Es gibt aber auch paar deutsche Videos. Belichtet wurde mit normalen UV Lampen. Zu mindestens sahen sie so aus, wie die normale gewickelte Stromsparlampe in dunkelblaue Farbe. Bei Aliexpress gibt es die auch günstiger und mehr als 2 m Länge. Leider akzeptieren die kein PayPal.
Christian schrieb: > Bei Aliexpress gibt es die auch günstiger und mehr als 2 m Länge. Leider > akzeptieren die kein PayPal. Ich habe bei Aliexpress mit einer Preapad Kreditkarte von der Tankstelle bezahlt, Habe ich irgendwo im Internet gefunden.
Christian schrieb: > brigens, verkauft noch Conrad solche Sachen wie Eisen-III-Chlorid oder > Natriumpersulfat an die Privatkunden? ...,Weil ich gehört habe, dass es > verboten sein, Natriumpersulfat an die Privatpersonen zu verkaufen. Ist > es wahr? Gibt es dann irgendwelche Alternative, die man als Privatperson > erwerben könnte? > Oder habe ich da was falsch verstanden und man kann solche Ätzmittel > gegen Vorlage des Ausweises kaufen Conrad nicht, da man einen Mitarbeiter dafür schulen müsste und der Klaus dafür zu geizig ist. Da er das nicht zugeben will deutelt er das Gesetz so um, dass Zeug an Privatpersonen nicht verkauft werden darf. Reichelt sieht das zum Glück etwas lockerer. Da kriegst du NaPS (FeIIICl weiß ich nicht, hab mir einen Zehnliterkanister im eBay besorgt)
Hi, Christian schrieb: > PS: Übrigens, verkauft noch Conrad solche Sachen wie Eisen-III-Chlorid > oder Natriumpersulfat an die Privatkunden? > ...,Weil ich gehört habe, dass es verboten sein, Natriumpersulfat an die > Privatpersonen zu verkaufen. Ist es wahr? Gibt es dann irgendwelche > Alternative, die man als Privatperson erwerben könnte? Volljährige Privatpersonen dürfen nach wie vor bis auf relativ wenige Ausnahmen fast alle Chemikalien kaufen sofern sie diese für legale ZWecke einsetzen wollen. Das Problem ist aber das beim VERKAUF von Gefahrstoffen an Privatpersonen ganz besondere regelungen gelten. Und zwar je nach Stoff evtl. andere! So dürfen beispielsweise giftige und Brandfördernde Stoffe an Privatpersonen nur durch Sachkundige PErsonen nach §5 Chemikalienverbotsverordnung abgegeben werden. (Ausgebildete Drogeristen, PTA oder Apotheker sowie Personen die eine entsprechende Sachkundeprüfung abgelegt werden) Für bestimmte Stofe gelten dann noch weitergehende Pflichten wie die Personalienfeststellung und anderes. Wenn der käufer dann mi den Chemikalien irgendeinen Mist baut un sich selbst oder andere dabei verletzt kann es obwohl man meint alles richtig gemacht zu haben trotzdem mal probleme geben bis man nachweisen kann das einem keine Schuld trifft... (Und wehe man kann diesen Beweis nicht führen) Daher finden sich immer weniger Verkäufer die bereit sind solche Gefahrstoffe an Privatleute abzugeben... Aber jetzt Speziell zu Conrad: Für NAtriumpersulfat, das als Brandfördernd eingestuft ist, gilt bei Thekenverkauf das dieses nur durch nachgewiesenermaßen Sachkundige Personen an volljährige Käufer (Überprüfen!) abgegeben werden darf. Die Umsätze mit dem NaPS im Thekenverkauf sind Conrad wohl zu gering als das sie der Meinung sind das es sich lohnt in allen Filialen entsprechend geschulte Mitarbeiter vorzuhalten. Die reine Sachkundeprüfung kostet je nach Bundesland und Nachweisumfang (Eingeschränkt/Umfassend) zwar nur 40-200 Euro, aber in den meisten Fällen geht einer solchen Prüfung dann ein mehrtägiger Lehrgang vorraus damit auch der gelangweilte Durchschnittsverkäufer ohne Vorkenntnisse diese Prüfung bestehen kann. Diese Kurse kosten für die umfassende Sachkunde durchaus mal wahnsinnige 1000 Euro und mehr pro PErson. Zudem muss der Mitarbeiter eine Woche Freigestellt werden. In einigen Filialen gibt es durchaus Mitarbeiter die über entsprechende Sachkunde verfügen (z.B. Dortmund). Dort war auch nach dem Stichtag weiterhin der Kauf an der Theke möglich, sofern der entsprechende Mitarbeiter gerade Dienst hat. Jetzt scheint das Zeug aber aus dem Katalog geflogen zu sein, wie es jetzt aussieht kann ich daher nicht sagen. Für den Versandhandel ist das ganze absurderweise viel einfacher. Da reicht EIN nachgewiesenermaßen Sachkundiger Mitarbeiter im Unternehmen der dann seinerseits die entsprechenden Versandmitarbeiter im nötigsten unterweisen kann. Daher ist es für Reichelt kein Problem das zu versenden. Ob man es aber dort am Stammsitz an der Abholtheke auch bekommen kann, das wäre mal interesant. (Ich meine zudem auch das Conrad das auch nach dem Verkaufsstopp in Filialen ohne sachkundigen Mitarbeiter auch noch versendet hat) Gruß Carsten
Christian schrieb: > PS: Übrigens, verkauft noch Conrad solche Sachen wie Eisen-III-Chlorid > oder Natriumpersulfat an die Privatkunden? Korbinian G. schrieb: > Conrad nicht, da man einen Mitarbeiter dafür schulen müsste und der > Klaus dafür zu geizig ist. Da er das nicht zugeben will deutelt er das > Gesetz so um, dass Zeug an Privatpersonen nicht verkauft werden darf. Also Fe(III)Cl hab ich vor 1-2Monaten noch im Literfläschchen bei Conrad gekauft. An die Elektrotheke gegangen, "Einmal nen Liter Eisen3chlorid bitte" gesagt und nen Liter Fe(III)Cl bekommen.
J. T. schrieb: > Also Fe(III)Cl hab ich vor 1-2Monaten noch im Literfläschchen bei Conrad > gekauft. An die Elektrotheke gegangen, "Einmal nen Liter Eisen3chlorid > bitte" gesagt und nen Liter Fe(III)Cl bekommen. Kann ich für München-Tal bestätigen, und zwar gleich mehrere Kübel auf einmal, für die (Wieder-)befüllung einer Schaumätzanlage. Welche Filiale war es bei Dir?
Christian schrieb: > Ich habe eine Frage bezüglich die Einfuhr von den Chemieprodukte aus > nicht EU Länder und zwar geht es um diesen Artikel: > http://www.ebay.de/itm/191581479945?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT > > Kann ich beim Zoll, falls es kontrolliert wird, irgendwelche Probleme > kriegen Ist die Frage wirklich ernst gemeint? Zum konkreten Produkt: Es ist dem Zoll doch kackegal, was Du für Folienschnipsel im Ausland kaufst. Zur Überschrift: Fast jeder Artikel aus dem Rest der Welt enthält (wie in Old-Europa auch) Chemieprodukte. Ob das Gehäuse eines Dildos, die Innereien einer Festplatte oder die "Fett-weg-Chreme" Deiner angebeteten ;-) Old-Papa
Jap, die Frage ist ernst gemeint. Ich möchte halt keine mehrere Tausende Euro Strafe zu kassieren. Dass die Folie erlaubt ist, ist schon klar, aber bei beiden Päckchen bin ich mir nicht so sicher. Vor allem war ich schon einmal bei so einer Zollstelle vor Ort und da hat so ein Erbsenzäller gemeckert und zwar meinte er, dass es zu Problemen kommen konnte, wenn die Sachen, die ich vorher bestellt habe, ohne CE ausgeliefert worden wären. Das waren aber ganz normale max. 5v Sachen wie LCD und paar Module für einen Mikrocontroller. Zum Glück sparen Chinesen nicht auf den Aufkleber.
In so einem Fall verklickert man den Herren einfach ab wann ein Gerät ein CE-Zeichen tragen muss... Gruß Max
J. T. schrieb: > Christian schrieb: >> PS: Übrigens, verkauft noch Conrad solche Sachen wie Eisen-III-Chlorid >> oder Natriumpersulfat an die Privatkunden? > > Korbinian G. schrieb: >> Conrad nicht, da man einen Mitarbeiter dafür schulen müsste und der >> Klaus dafür zu geizig ist. Da er das nicht zugeben will deutelt er das >> Gesetz so um, dass Zeug an Privatpersonen nicht verkauft werden darf. > > Also Fe(III)Cl hab ich vor 1-2Monaten noch im Literfläschchen bei Conrad > gekauft. An die Elektrotheke gegangen, "Einmal nen Liter Eisen3chlorid > bitte" gesagt und nen Liter Fe(III)Cl bekommen. Ich habe auch nicht gesagt dass man FeIIICl nicht mehr kriegt, ich habe gesagt ich weiß es nicht weil ich meins woanders her habe.
Vielleicht kann man dem chin. Händler klarmachen, das er nur die Folie ohne Chemikalien schicken soll. Noch kriegt man das hier.
Ok, ich habe gerade die Antwort vom Zoll bekommen: "der Einfuhr der angefragten Produkte steht zollrechtlich grundsätzlich nichts entgegen. Bestehende Verbote oder Beschränkungen kann ich nicht erkennen. Soweit die vorstehende Antwort fachliche Ausführungen enthält, sind diese aus rechtlichen Gründen unverbindlich". d. h. Es sollte an sich kein Problem sein, die Sachen zu kaufen
Einfach machen und schauen. Im schlimmsten Fall kloppen sie's in die Tonne. Jeder Kinderschuh aus China enthält giftigere Substanzen.
Jemin K. schrieb: > Einfach machen und schauen. Im schlimmsten Fall kloppen sie's in die > Tonne. Jeder Kinderschuh aus China enthält giftigere Substanzen. Spielzeug auch! Old-Papa
Wahrscheinlich fällt es unter die Bagatellgrenze und wird durchgewunken. Dumm nur sind Pulver und dazu noch ohne Beschriftung (generische Namen sind Plicht bei Import) und Gefahrenkennzeichnung. Als Importeur können einen da richtig fiese Fragen gestellt werden (Rauschmittel, GefahrenstoffVO etc) und. .. bloss nicht weiterverkaufen.
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