Hallo, Mich würde mal eure Meinung zur Anerkennung von Leistungen, nach dem man z.B. eine Ausbildung absolviert hat, interessieren. Ich habe das Glück (oder Pech) durch meine Ausbildung in meinem Studiengang 5 Module anrechnen lassen zu können, somit hätte ich JETZT schon 25 CPs. Fürs nichts tun. Mir ist bewusst, dass ich den Stoff der Module in der Berufsschule einfacher "lernen" konnte, als wenn ich diesen jetzt frisch in der FH lernen müsste. Mir ist auch bewusst, dass die Klausur in der FH viel schwerer ist, als die Klassenarbeiten in der Schule. Wenn man jetzt die Berufsschule mit der FH vergleicht, dann ist die FH ja schwerer. Wie kann man nun die Anerkennung rechtfertigen? Ist das nicht unfair, gegenüber den Kommolitonen , die nun diese schwere Form des lernens, in den Modulen machen müssen? Ich weiß, ich sollte glücklich sein und einfach meinen Mund halten, aber die Frage interessiert mich einfach. Würdet ihr dies als unfair betrachten oder ist es doch gerecht? Vielen Dank!
Anerkennung schrieb: > Ich habe das Glück (oder Pech) durch meine Ausbildung in meinem > Studiengang 5 Module anrechnen lassen zu können, somit hätte ich JETZT > schon 25 CPs. Wo und Was ist sowas möglich?
Cha-woma M. schrieb: > Anerkennung schrieb: >> Ich habe das Glück (oder Pech) durch meine Ausbildung in meinem >> Studiengang 5 Module anrechnen lassen zu können, somit hätte ich JETZT >> schon 25 CPs. > > Wo und Was ist sowas möglich? Wo? In meiner und wahrhscheinlich auch anderen FHs. Ich habe eine elektrotechnische Ausbildung gemacht und konnte mir Informatik 1, Digital Technik 1 und Grundlagen Elektrotechnik 1 anerkennen lassen. Desweiteren habe ich Laboreeinheiten in meiner Ausbildung gehabt und kann somit auch zwei technische Praktika in meinem Studium anerkennen lassen. Mich hat es selber überrascht und ich wusste nicht, dass das möglich ist. Solange die Inhalte der Ausbildung mit dem Modulhandbuch übereinstimmen sollte es kein Problem sein, dass die Anerkennung durch den Prüfungsausschuss kommt.
Anerkennung schrieb: > Würdet ihr dies als unfair betrachten oder ist es doch gerecht? An Deiner Stelle würde ich die Klappe halten! Anerkennung schrieb: > Fürs nichts tun. Mir ist bewusst, dass ich den Stoff der Module in der > Berufsschule einfacher "lernen" konnte Täuschung ist ein Makel der Menschheit... So wie Überheblichkeit und nichts Wissen....
Anerkennung schrieb: > Wo? In meiner und wahrhscheinlich auch anderen FHs. Wo ist "In meiner". Denn wo anders geht das ned!
Gut ich muss dabei sagen, dass meine Fachhochschule mit dem Berufskolleg kooperiert und somit meine Ausbildung, also die Inhalte der Ausbildung in ET angerechnet werden lassen können. Nicht alle Inhalte, aber einige Module und Laboreinheiten im ersten Semester. Wie gesagt man muss auch nachweisen, dass Inhalte gleich sind. Sogar an der TU Braunschweig sind Anerkennungen von Ausbildungen möglich. https://www.tu-braunschweig.de/winfo-bsc/ausbildung-oh
Leute, es geht doch nur darum, dass der Poster über das angebliche Niveau seiner angeblichen FH trollen möchte an der er angeblich studiert. Leider hat er sich dabei das falsche Thema ausgesucht und übertrieben. Sogar sogenannte Elite-Unis wie die RWTH erkennen Teile aus Berufsausbildungen an.
Anerkennung schrieb: > Gut ich muss dabei sagen, dass meine Fachhochschule mit dem > Berufskolleg kooperiert und somit meine Ausbildung, also die Inhalte der > Ausbildung in ET angerechnet werden lassen können. > Nicht alle Inhalte, aber einige Module und Laboreinheiten im ersten > Semester. > Wie gesagt man muss auch nachweisen, dass Inhalte gleich sind. > > Sogar an der TU Braunschweig sind Anerkennungen von Ausbildungen > möglich. > > https://www.tu-braunschweig.de/winfo-bsc/ausbildung-oh ROFL 41 Ects für die Ausbildung? So manche FH würde nur lachen wenn einer 5 Ects haben will. Macht auch keinen Sinn denn die Ausbildung alleine ist lächerlich. Habe selber ITSE gelernt und 10 Jahre drin gearbeitet und würde nie darauf kommen mir irgendwie was anrechnen zu lassen.
Die Ausbildungsinhalte selbst in den einfachsten Grundlagen der Elektrotechnik ist nicht annähernd mit denen von FH vergleichbar. Die gesamte Methodik ist anders und selbst die "einfachsten" Dinge werden wesentlich tiefgründiger behandelt. Auf die Idee mir dieses primitive Zeug aus der Ausbildung anerkennen zu lassen war ich damals leider nicht gekommen. Aber so läuft eben die Welt.
Max P. schrieb: > ROFL > 41 Ects für die Ausbildung? > So manche FH würde nur lachen wenn einer 5 Ects haben will. Macht auch > keinen Sinn denn die Ausbildung alleine ist lächerlich. Habe selber ITSE > gelernt und 10 Jahre drin gearbeitet und würde nie darauf kommen mir > irgendwie was anrechnen zu lassen. Sehe ich genauso. Habe auch vor vielen Jahren meine Ausbildung als IT-SE abgeschlossen und versuche mich nach einigen Jahren Berufserfahrung im Fernstudium weiterzubilden. Das ist alles eien ganz andere Qualität und Quantität. Zumal die IT-Ausbildungen (FiSi, FiAE, ITSE,ITSK, ITK) in ihrer Qualität deutlich von den Berufsschullehrern und noch viel mehr vom Ausbildungsbetrieb abhängen. Der Fisi bekommt in Braunschweig also 27CP angerechnet. 27*30 = 810h. Das heißt der Fisi der 3 Jahre in der Werkstatt PCs zusammenschraubt hat und vllt. auf die 810h Berufsschule kommt in denen er wenns schlecht läuft auch noch sowas wie Religion, mindestens aber Deutsch und Englisch hatte (die hier irrelevant sind) bekommt viel mehr angerechnet als er faktisch gelernt haben kann. Für die FiSis die eine 1a Berufsschule erwischten wo die Organisation passt, wenig Stunden aussfallen und der im Betrieb Kollegen hatte die ihm auch was Grundlagenwissen beigebracht haben statt ihn als billige Arbeitskraft auszunutzen kann das ja alles funktionieren. Aber da wird pauschal ganz schön viel geschenkt. Viele Unis/FHs fahren wohl auch eher den Kurs nur akademische Leistung anzuerkennen, also Vorleistung aus verwandten Studiengängen. Leistungen aus praktischer Berufsausbildung so stark anzuerkennen finde ich auch ziemlich fahrlässig... Frag mich warum die denken, dass sie das ganze dann "durchlässiger" machen. Das sorgt nur dafür das der Student dann sicher in späterem Semester nochmal seine Lücken in den Grundlagen auffüllen muss die er sonst in den Modulen die er anerkannt bekommen hat schon gefüllt hätte..
Welche FH ist denn nun? Ich habe Kommunikationselektroniker gelernt. Viele Überschriften aus der Ausbildung stimmten mit meinem nachfolgenden Studium (Elektrotechnik) überein, jedoch inhaltlich ein meilenweiter Unterschied! Ich kann mir das noch immer nicht vorstellen. Es gab z.B. schon Probleme an meiner FH, wenn Kommilitonen die Fachrichtung gewechselt haben und sich Scheine anrechnen lassen wollten. Bitte nenn den Namen der FH.
Mir wäre das neu. Bei mir gabs das nicht - ich habe Elektrotechnik an der FH studiert und eine dazu passende Ausbildung (Energieelektroniker) inklusive Berufserfahrung. Da gabs nicht viel angerechnet. Nur das: - Erstes Praxissemester - Kurs für elektrische Sicherheit Und das passt schon so, weil Grundlagen Elektrotechnik FH und Berufsschule hat miteinander wenig zu tun. In der Berufsschule lernt man nicht einmal komplexe Wechselstromrechnung. Berufsschule ist besseres Hauptschulniveau.
WehOhWeh schrieb: > Da gabs nicht viel angerechnet. Nur das: > - Erstes Praxissemester > - Kurs für elektrische Sicherheit > > Und das passt schon so, weil Grundlagen Elektrotechnik FH und > Berufsschule hat miteinander wenig zu tun. In der Berufsschule lernt man > nicht einmal komplexe Wechselstromrechnung. Berufsschule ist besseres > Hauptschulniveau. Ja, vorallem in den technischen Bereichen tummeln sich halt ned die "nativ speaker", die suchen sich die Büroberufe oder werden in der IT zum Fach-Inf. getrimmt.
Mir haben sie in der FH nichts meiner Ausbildung anerkannt. Mir sind Fälle bekannt wo das gemacht wurde, ich finde das Lächerlich.
Anerkennung schrieb: > Würdet ihr dies als unfair betrachten oder ist es doch gerecht? Warum sollte ich das unfair finden, wenn sie dir Leistungen anrechnen? Sind wir denn etwa Konkurrenten? ;-) Auch an der TUM gabs das: Ausbildungen wurden teils als Praktikum angerechnet, so dass sich die Leute auch ein paar Credits darüber holen konnten. Aber warum denn nicht? Durch ihre erfolgreich abgeschlossene Ausbildung können sie ja nachweisen, dass sie bereits über Wissen und Können in diesem Gebiet verfügen. Ich hab mich da nie benachteiligt gefühlt, obwohl ich nichts hatte, was man mir hätte anrechnen können. Also ich seh das völlig entspannt! :-) Viel Spaß und Erfolg im Studium!
Wenn du die Sachen aus den Veranstaltungen eh kannst(und was anderes weist eine Klausur ja auch nicht nach) kannst du sie ja locker mitschreiben! Also stell dich nich an und mach sie mit.
Max P. schrieb: > > ROFL > 41 Ects für die Ausbildung? > So manche FH würde nur lachen wenn einer 5 Ects haben will. Macht auch > keinen Sinn denn die Ausbildung alleine ist lächerlich. Habe selber ITSE > gelernt und 10 Jahre drin gearbeitet und würde nie darauf kommen mir > irgendwie was anrechnen zu lassen. Hm also hier an der FH habe ich meine ITSE Ausbildung als Vorpraktikum anerkennen lassen. Das war aber eher eine Zugangsvoraussetzung und es gab keine ECTS.
Also (vor) Praktikum ist ja noch ok, das machen die meisten FH. Wie sinnvoll das ist wenn man kein Praktikum macht, wo heute Erfahrung das A&O ist sei mal dahingestellt. Eine Ausbildung ersetzt ein gutes Praktikum sicher nicht, vor allem wegen eben Erfahrung und auch Vitamin B.
Max P. schrieb: > Also (vor) Praktikum ist ja noch ok, das machen die meisten FH. > Wie sinnvoll das ist wenn man kein Praktikum macht, wo heute Erfahrung > das A&O ist sei mal dahingestellt. > Eine Ausbildung ersetzt ein gutes Praktikum sicher nicht, vor allem > wegen eben Erfahrung und auch Vitamin B. Also dass Erfahrung heute das A&O wäre, ist mir neu. Das wird zwar immer behauptet, aber in Wahrheit ist nur wichtig, wie man sich verkauft. Und Vitamin B. Erfahrung, Kenntnisse und Fertigkeiten zählen in Wirklichkeit fast nichts. Warum sonst sollte man mit aller Gewalt versuchen, ältere Mitarbeiter aus den Unternehmen zu drängen?
Erfahrung ist das A&O für junge frische Absolventen, nicht für alte Säcke, die meinen weil sie ja jetzt schon 40 Jahre auf der Stelle hocken sind sie die geilsten.
WehOhWeh schrieb: > Warum sonst sollte man mit aller Gewalt versuchen, ältere > Mitarbeiter aus den Unternehmen zu drängen? Weil junge Mitarbeiter billiger sind.
Max P. schrieb: > Also (vor) Praktikum ist ja noch ok, das machen die meisten FH. Srimmt und für die die an der FOS/BOS die 11-Klasse mit 50% einschlägiges Praktikum haben. > Wie sinnvoll das ist wenn man kein Praktikum macht, wo heute Erfahrung > das A&O ist sei mal dahingestellt. Aber der Eiertanz Praktikum ist doch heute mit dualen Studium, Studium mit vertieften Praxisbezug usw. ... doch nur mehr die Frage: "Will ich es, bringt es mir was oder kann ich drauf verzichten?! > Eine Ausbildung ersetzt ein gutes Praktikum sicher nicht, vor allem > wegen eben Erfahrung und auch Vitamin B. M.M. selbst das hochgelobte 2.prax. Semester (Zu Zeiten des Diplomes) hatte mir nix gebracht. Da wurden die Leute nur als billige Deppen (Siemens AUT) missbraucht. Für`s Studium und für die Diplomarbeit def. kein verwertbarer Inhalt! > Vitamin B? Und Vitamin B gleich null.
Arbeiter schrieb: > WehOhWeh schrieb: >> Warum sonst sollte man mit aller Gewalt versuchen, ältere >> Mitarbeiter aus den Unternehmen zu drängen? > > Weil junge Mitarbeiter billiger sind. Oder weil von oben eine Personalkennzahl ins Unternehmengedrückt werden soll: z.B. Durchnittsalter <40 Jahren Frauenanteil >25% Fremdsprachenanteil der MA in der Muttersprache des ausl. Stammkonzernes >25%
Cha-woma M. schrieb: > Für`s Studium und für die Diplomarbeit def. kein verwertbarer Inhalt! Andersrum wird ein Schuh draus, das Studium und die Diplomarbeit ist idR kein verwertbarer Inhalt für die Arbeit später. Etwas übertrieben aber ein Praktikum hat so manchem den Job beschert.
Keine Angst das wird wahrscheinlich wie ein Bumerang zurück kommen, was Du jetzt nicht lernst musst du halt später nachholen. Z. B. KPA gab's in der Ausbildung 0 danach brauchst du es wieder, aber vermutlich ist es eh nur ein Troll.
Johannes O. schrieb: > Also ich seh das völlig entspannt! :-) Viel Spaß und Erfolg im Studium! Ich auch. Wer sich halt vor der Aufnahme des Studiums informiert, soll halt ruhig auch daduch seinen Vorteil haben!
Also ich habe den Master komplett anerkannt bekommen als ich fehlerfrei ein Kabel abisolieren konnte. E-Technik isn totales Witzstudium.
Vasenprüfer schrieb: > Also ich habe den Master komplett anerkannt bekommen als ich fehlerfrei > ein Kabel abisolieren konnte. E-Technik isn totales Witzstudium. und haste das auch überlebt? Meine das mit dem Kabel und den Messer!
Vasenprüfer schrieb: > E-Technik isn totales Witzstudium. Nein, das darfst Du nicht denken. In der Ausbildung elektrotechnischer Berufe gelten doch ganz andere physikalische Gesetze als in einem Studium. Ja, wirklich. So zumindest lese ich das hier fast immer heraus, wenn ich die Arroganz in vielen Beiträgen mühsam zur Seite gekehrt habe.
Wenns wirklich so ist, ist es mehr als falsch... Das Niveau ist (sollte^^) schlicht ein anderes sein. Würde empfehlen ab und an trotzdem in die Vorlesung zu sitzen, um zu sehen ob du den Stoff wirklich beherrscht, ansonsten wird sich das im Verlauf deines Studiums bitter rächen...
Die FH, mit der mein Berufskolleg kooperiert kennt die Ausbildung und somit auch die Inhalte, die vermittelt werden. Um mal ein Bsp zu nennen: Digital Technik 1 in der FH geht im ersten Semester bis zu den Themen " Basis-Flipflop, Taktsteuerung, D-FF, JK-FF, T-FF, synchrone und asynchrone Zähler und Frequenzteiler D/A- und A/D-Wandler: gestufte Widerstände, R/2R-Verfahren, Direktverfahren, Sägezahnverfahren, Dual-Slope- Verfahren " Genau diese Themen habe ich in meiner Ausbildung behandelt und es ging noch weiter, bis zur Hard- und Softwareprogrammierung am Mc. Somit ist der Inhalt meiner Ausbildung Deckungsgleich, zum Inhalt in Digital Technik 1 und anerkennbar. Natürlich darf man auch keine 5 in dem Fach haben. In der Mittelstufe der Ausbildung haben wir sogar die Klausur des 1. Semesters in Digital Technik geschrieben, da die Schule wie gesagt mit der FH kooperiert.
Andreas Kreuz schrieb: > Nein, das darfst Du nicht denken. In der Ausbildung elektrotechnischer > Berufe gelten doch ganz andere physikalische Gesetze als in einem > Studium. > Ja, wirklich. So zumindest lese ich das hier fast immer heraus, wenn ich > die Arroganz in vielen Beiträgen mühsam zur Seite gekehrt habe. Ist nun mal so. Im Studium werden Bereiche bahndelt von denen die Azubis nicht mal träumen. Plötzlich treten Effekte auf die man in einer linearen fluffy Berufsschulwelt zeitlich einfach nicht vermitteln kann. Und ich kenne beide Welten ich habe zuerst eine Ausbildung gemacht und dann studiert.
Anerkennung schrieb: > Um mal ein Bsp zu nennen: Digital Technik 1 in der FH geht im ersten > Semester bis zu den Themen " Basis-Flipflop, Taktsteuerung, D-FF, JK-FF, > T-FF, synchrone und asynchrone Zähler und Frequenzteiler > D/A- und A/D-Wandler: gestufte Widerstände, R/2R-Verfahren, > Direktverfahren, Sägezahnverfahren, Dual-Slope- > Verfahren " > > Genau diese Themen habe ich in meiner Ausbildung behandelt und es ging > noch weiter, bis zur Hard- und Softwareprogrammierung am Mc. > Somit ist der Inhalt meiner Ausbildung Deckungsgleich, zum Inhalt in > Digital Technik 1 und anerkennbar. Natürlich darf man auch keine 5 in > dem Fach haben. > In der Mittelstufe der Ausbildung haben wir sogar die Klausur des 1. > Semesters in Digital Technik geschrieben, da die Schule wie gesagt mit > der FH kooperiert. Ich halte das ganze zwar immernoch für den Freitagstroll. Das ist inhaltlich ein bisschen dünn. Keine programmierbare Logik ? Keine Automaten Theorie ? Um welche Fh handelt es sich denn oder ist das ganze doch nicht so nah an der Wahrheit ?
Keks schrieb: > Ich halte das ganze zwar immernoch für den Freitagstroll. Das ist > inhaltlich ein bisschen dünn. Keine programmierbare Logik ? Keine > Automaten Theorie ? Um welche Fh handelt es sich denn oder ist das ganze > doch nicht so nah an der Wahrheit ? Er schreib "Digitaltechnik 1". Wundert mich nicht, wenn da noch keine Programmierbare Logik drankommt, erstmal müssen die Basics (FlipFlops, Zähler etc sitzen). Automaten hatten wir z.B. auch nicht in Digitaltechnik. Wieso auch? Imho war das Systemtheorie/Systemprogrammierung. Zumindest aber nicht Digitaltechnik.
Anerkennung schrieb: > Die FH, mit der mein Berufskolleg kooperiert kennt die Ausbildung und > somit auch die Inhalte, die vermittelt werden. Welche FH ist das?
Cha-woma M. schrieb: > Anerkennung schrieb: >> Die FH, mit der mein Berufskolleg kooperiert kennt die Ausbildung und >> somit auch die Inhalte, die vermittelt werden. > > Welche FH ist das? Sicher die ehemalige Sonderschule Hinterdupfingen. Jetzt nach Bologna selbstredend umbenannt in: "Hinterdupfingen University".
Cyblord -. schrieb: > Sicher die ehemalige Sonderschule Hinterdupfingen. Jetzt nach Bologna > selbstredend umbenannt in: "Hinterdupfingen University". Hinterdupfingen hat keine "University of applied science"!
Anerkennung schrieb: > Die FH, mit der mein Berufskolleg kooperiert kennt die Ausbildung und > somit auch die Inhalte, die vermittelt werden. Das ist so ein typischer Thread. Nach langem Nachfragen kommen immer noch nicht die benötigte Info - welche FH? "Berufskolleg FH Kooperation" kann man wenigsten googeln, dann findet man z.B. so ein Zeug wie: http://www.berufskolleg-leverkusen.de/?id=621 http://www.berufskolleg-deutzer-freiheit.de/fachschule-fuer-wirtschaft/studierende/europaeische-fachhochschule-eufh.html Für technische Fächer habe ich sowas noch nicht gefunden, nur die dualen Studiengänge: http://www.wegweiser-duales-studium.de/duale-studiengaenge/ Insgesamt passt es leider in das Bild, das die Anforderungen für einen Bachelor immer niedriger werden. Früher war ...
http://www.hs-wismar.de/was/aktuelles/presse/pressemeldungen/pressemitteilungen-details/artikel/hochschule-wismar-und-it-college-putbus-kooperieren/96/?tx_ttnews%5Blimit%5D=50&tx_ttnews%5Bpointer%5D=4&cHash=01e294bf24389f5e347b4e237012ff87 --> wobei's dieses "IT-College" schon nicht mehr gibt;) Schon erstaunlich auf der einen Seite wollen diese Fach-"Hochschulen" das Promotionsrecht auf der anderen Seite werden an der einen FH quasi Techniker zum Master zugelassen und an der anderen quasi Facharbeitern Prüfungsleistungen erlassen...
john schrieb: > Schon erstaunlich auf der einen Seite wollen diese Fach-"Hochschulen" > das Promotionsrecht auf der anderen Seite werden an der einen FH quasi > Techniker zum Master zugelassen und an der anderen quasi Facharbeitern > Prüfungsleistungen erlassen... Das hängt nicht vom Hochschultyp ab. Auch Unis machen bei dem Spiel mit: http://www.ovgu.de/dualesstudium.html http://www.uni-kassel.de/uni/index.php?id=duales_studium Die Gesamtdauer Ausbildung + Studium ist meist nur ein Jahr länger als das Studium alleine /http://www.uni-magdeburg.de/Studium/Vor+dem+Studium/Studienangebot/Bachelor/Elektrotechnik+und+Informationstechnik.html 9 statt 7 Semester.
Hi, Geört habe ich soetwas auch schon mal, allerdings halte ich es im Bezug auf die Theoretischen auch nicht wirklich für Sinnvoll. Weder den anderen Gegenüber und erst recht nicht für den betreffenden Studenten selber. Gut, wenn man selber in den Genuss kommen kann ist es nur Verständlich und Sinnvoll das Anzunehmen. Es spart schließlich die Klausur und damit einigen Stress. Aber man sollte keinesfalls auf den Gedanken kommen das man sich das Fach dann sparen kann. Denn alles andere als sich trotzdem noch einmal auf Hochschulniveau (freiwillig) mit dem Thema zu beschäftigen wir zum Bummerang werden. Und das schlimme ist das merkt mal oft erst VIEL später! WEnn ich an meine eigene Zeit zurückdenke (Ausbildung Kommunikationselektroniker/Informationstechnik) so waren die Stoffe in drei Vorlesungen einigermaßen Deckungsgleich das eine (damals nicht mögliche) Anrechnung vielleicht gerade noch gerechtfertigt gewesen wäre: Informatik I, Digitaltechnik I, und Mikroprozessortechnik I. Aber schon in Teil 2 dieser Vorlesungen ging das Niveau dann weit darüber hinaus. Größere Überschneidungen gab es dann noch mit Elektronische Bauelemente, aber hier war das Niveau an der FH doch schon einiges anspruchsvoller am Semesterende. Und wenn ich jetzt sehe was im Nachfolgeberuf EGS gelehrt wird, dannbekomme ich Zweifel ob selbst diese drei Module noch möglich wären. Denn wenn ich mir Anschaue was mein Azubi in der Schule so macht, so ist das zwar nicht unbedingt insgesamt weniger als wir damals gemacht haben, aber sehr sehr viel mehr an Themenbereichen und fast Nirgendwo mehr auch nur noch die Andeutung von Tiefgang! Alles nur noch getreu dem Motto: Schön das wir mal darüber gesprochen haben... Aber Module wie GDE I auf Grund einer Ausbildung anzuerkennen ist so oder so völlig abstrus. Da liegen alleine schon von den MAthematischen Grundlagen Welten dazwischen. Anders sehe ich die Sache aber bei den Praktika. Das die Ausbildung als Vorpraktikum anerkannt wird ist wohl überall gängige Praxis. Und an der Sinnhaftigkeit zweifelt wohl auch niemand ernsthaft. Bei einigen Laborpraktika wäre es durchaus noch in Ordnung. Aber wie gesagt, nur begrenzt auf den praktischen Teil der Module. Andererseits sind die Grundlagenpraktika für Leute mit Ausbildung nun auch kein besonderer Aufwand. Die Vorbereiung geht mit dem Vorwissen schnell, man zieht den Versuch durch,macht sogar noch die Auswertung vor Ort und hat das Abtestat wo die anderen noch am Aufbauen sind. Wirklich entscheident ist das also auch nicht. Gruß Carsten
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