Mein bisheriger Mieter hat sich einen Kabelanschluß mit meinem Einverständniss legen lassen und zieht demnächst aus. Bei der Installation wurde die Spannungsversorgung des Anschlusses aus der Wohnung des Mieters verlegt. Der neue Mieter, und ich auch, möchten kein Kabel-BW und natürlich auch nicht den Strom dafür bezahlen. Kann ich jetzt einfach den Strom abklemmen oder lege ich denen damit das ganze Netz lahm ? ;)
Du legst das Kabel netz im Haus lahm. Das ist der bk Verstärker Leistungsaufnahme liegt so bei 5-10 watt bei nem kleinen..wird klein sein wenn nur ein Nutzer dran hing
Hans-Georg L. schrieb: > und natürlich auch nicht den Strom dafür bezahlen. Hast du mal gemessen, wieviel € das pro Jahr sind. Bei 5-10W würde man damit sage und schreibe 10..20€ sparen.
Die Kabler müssten an sich ein Eigeninteresse daran haben, den Anschluss lahm zu legen. Immerhin kriegt man bei vorhandenem Anschluss das TV-Programm technisch auch ohne Vertrag aus dem Kabel.
Laut Eingangsposting handelt es sich hier anscheinend um ein Zweifamilienhaus. Wenn am HÜP tatsächlich nur ein einziger Teilnehmer hing, dann war der Verstärker eigentlich überflüssig. Denn der übliche Eingangspegel von 65dBµV (minus einige dB Kabeldämpfung) sollte eigentlich für einen einwandfreien Kabelempfang ausreichen. Den Verstärker kann man natürlich vom Stromnetz abhängen, wenn niemand mehr den Kabelanschluss benötigt. Interessant zu wissen wäre auch, wer der Eigentümer der Sache ist.
A. K. schrieb: > Die Kabler müssten an sich ein Eigeninteresse daran haben, den > Anschluss > lahm zu legen. Immerhin kriegt man bei vorhandenem Anschluss das > TV-Programm technisch auch ohne Vertrag aus dem Kabel. Oft sind bei Unitymedia-Kunden (früher KabelBW) Double-Play-Dosen installiert. Wenn nur der Internetzugang gebucht ist, dann werden übrigens die beiden TV/Radio-Buchsen plombiert.
Heimwerker schrieb: > Oft sind bei Unitymedia-Kunden (früher KabelBW) Double-Play-Dosen > installiert. Wenn nur der Internetzugang gebucht ist, dann werden > übrigens die beiden TV/Radio-Buchsen plombiert. Und umgekehrt scheinen sie gerne Filter-Zwischenstücke an den Zentralverteiler zu stecken, wenn am betreffenden Abzweig zwar TV/Radio aber kein Internet gebucht ist.
Heimwerker schrieb: > mer hing, dann war der Verstärker eigentlich überflüssig. > Denn der übliche Eingangspegel v Den braucht es doch fuer die Rueckspeisung, oder nicht?
Wenn kein Internet gebucht wird dann bauen die Hardware ein welche nicht rückkanal tauglich ist... Wenn du kbw kündigst legen die nen jumper im HÜP um und plombieren diesen. Selbst bei nur einem Teilnehmer ist nen Verstärker meist schon notwendig.. zieh den Stecker und mach dir keine Gedanken mehr.
Danke für die vielen Antworten :) Also klemm ich einfach das Kabel ab, damit die neuen Mieter den Strom dafür nicht bezahlen müssen.
Hans-Georg L. schrieb: > Mein bisheriger Mieter hat sich einen Kabelanschluß mit meinem > Einverständniss legen lassen und zieht demnächst aus. Dann soll das Dein Untermieter zurückbauen lassen. Gruß Frank
Nunja, also den Verstärker kann man einfach ausstecken, wenn er nicht benötigt wird. KabelBW kann im HÜP abschalten und diesen plombieren, damit ist die Anlage von deren Seite außer Betrieb gesetzt KabelBW wird immer einen Verstärker setzen, egal ob ein Kunde oder mehr, damit denen Ihr BK-Netz nicht unnötig belastet wird. Wird an einer Dose / einem Strang kein Internet benötigt und vorallem, sind dort nur alte Kabel verlegt, dann wird ein Rückkanalsperrfilter eingebaut um Einkopplungen in denen Ihr Netz zu vermeiden. Zahlt man nur Internet und kein TV/Radio, dann kommt auf die Dose eine Abdeckung, die nur die F-Buchse ausgespart hat. Theoretisch könnte man sein Modem auch ohne Dose betreiben und über den Datenanschluss der Dose bekommt man auch ein paar Sender (hatte zum Spass mal ein BK-Messgerät dran).
Sven L. schrieb: > Zahlt man nur Internet und kein TV/Radio, dann kommt auf die Dose eine > Abdeckung, die nur die F-Buchse ausgespart hat. > > Theoretisch könnte man sein Modem auch ohne Dose betreiben und über den > Datenanschluss der Dose bekommt man auch ein paar Sender (hatte zum > Spass mal ein BK-Messgerät dran). In diesem Zusammenhang hier ein kleiner Hinweis für Bastler: Im Kabelmodem sind übrigens einige "spezielle" Funktionen implementiert, die dem Provider remote zur Verfügung stehen. Er kann das Signal- Rausch-Verhältnis am Modem-Eingang messen, und dort auch den Pegel des Rückkanals.
Heimwerker schrieb: > In diesem Zusammenhang hier ein kleiner Hinweis für Bastler: Der Hinweis sollte eher heisen, das man wissen sollte was man tut? Natürlich können die Remote auf die Modems schauen, die vom Entstördienst vom Kabelnetzbetreiber haben im Auto Handhelds, auf denen die in Echtzeit die Werte sämtlicher Modems einsehen können. Das hat aber erstmal weniger mit der Multimediadose zu tun, vielmehr müssen alle Komponenten im Haus, die mit dem Modem in Verbindung stehen rückkanaltauglich sein.
Das kann man nicht so allgemein sagen. Diese Zeiten sind wohl - zumindest hier bei mir - vorbei (Primacom). Kabelvertrag mit Internet ohne Telefon und kein TV seit ca. drei Jahren. Vor ca. einem Jahr wurden Sperrfilter in der Verteilung installiert, so dass kein TV-Singnal mehr an der Multimediadose ankommt, nicht mal die zehn Analogprogramme. A. K. schrieb: > Die Kabler müssten an sich ein Eigeninteresse daran haben, den Anschluss > lahm zu legen. Immerhin kriegt man bei vorhandenem Anschluss das > TV-Programm technisch auch ohne Vertrag aus dem Kabel.
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