Die resultierende Schwebungsfrequenz hat eine kleinere Amplitude als die beiden gemischten Signale. Für komplexe Signalmischung fand ich in der Literatur einen Korrekturfaktor sqrt(2). Gilt für die nicht komplexe Mischung analog ein Faktor 2? Die Berechnung mit Scilab passt zu der Annahme. (blau: Eingangssignal Fs/5, grün: Mischungsprodukt blau * Fs/5*0,95, schwarz: grün gefaltet mit 40-tap FIR, Stopband ab Fs/10). Liege ich mit dem Faktor 2 in jedem Fall richtig - oder gibt es noch etwas anderes zu beachten?
Moin, Burkhard K. schrieb: > Gilt für die nicht komplexe > Mischung analog ein Faktor 2? Wenn ich so einen Blick auf das entsprechende Additionstheroem werfe, zB.:
1 | sin(x)*sin(y)=0.5*(cos(x-y)-cos(x+y)) |
2 | ^
|
3 | |
|
koennte das schon gut hinkommen... Gruss WK
Die Leistung verteilt sich auf beide Seitenbänder = Summen- und Differenzfrequenz, daher haben passive Ringmischer etwas über 6 dB Mischdämpfung (für eines der beiden Ergebnisse), in der Summe also 3 dB
Danke für die Antworten. Beruhigend zu wissen, dass Top-Down und Bottom-Up-Analyse zum selben Ergebnis kommen. Gruß, Burkhard
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