Die NASA sucht einen Fortran-Kundigen, weil der Letzte in Rente geht: http://www.shortnews.de/id/1176868/letzter-voyager-programmierer-in-rente-nasa-sucht-fortran-spezialisten mfG Paul
Die NASA hat offensichtlich ein Nachwuchs Problem und sucht Programmierer, die die Voyager Sonden programmieren können: http://www.heise.de/newsticker/meldung/NASA-sucht-Programmierer-fuer-Voyager-Sonden-2866565.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom Mich wundert nur, das sich am JPL keiner findet.
Ich stelle mir den Job ziemlich cool vor und würde mich sofort bewerben, wenn man dafür nicht in den USA leben müsste. Aber dort gibt es ja nicht einmal richtiges Bier, und das Essen dort macht mich auf Dauer auch nicht gerade an ;-)
"... Kenntnisse über das veraltete Programmierwerkzeug Assembler werden ebenfalls vorausgesetzt..." gibts es denn nur noch Windows-Klicki-Kacki Programmierer ...??? Glaub ich nicht. - frag doch mal Woz, der hat damals die gesamte Apple-Firmware alleine geschrieben. Wahrscheinlich auch nicht in Assembler sondern in Hex. Obwohl der isse auch schon 65. In der SZ steht übrigengs ein besserer Artikel zur Voyager Rentner Gang: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41961/Die-All-Wissenden MfG,
Fpga K. schrieb: > gibts es denn nur noch Windows-Klicki-Kacki Programmierer Auch heute noch gibts echte Programmierer und alle paar Monate wird ein neuer geboren irgendwo auf der Welt. Nur gehen die heute zahlenmäßig unter in der immensen Schwemme der quer eingestiegenen Fensterklicker und anderer Scharlatane.
Bernd K. schrieb: > quer eingestiegenen Fensterklicker Ne, das sind keine Quereinsteiger das sind Informatik Absolventen die Assembler als veraltetes Softwaretool verspotten -> das ist das Traurige an dem Szenario -> Keinerlei Verständniss/Respekt vor fundierter Grundlagenausbildung wie Hardwarenahe Programmierung
@ Fpga Kuechle (fpgakuechle) Benutzerseite >Ne, das sind keine Quereinsteiger das sind Informatik Absolventen die >Assembler als veraltetes Softwaretool verspotten -> das ist das Traurige >an dem Szenario -> Keinerlei Verständniss/Respekt vor fundierter >Grundlagenausbildung wie Hardwarenahe Programmierung Das ist die Leichtigkeit der Jugend ;-)
@ Fpga Kuechle (fpgakuechle) Benutzerseite >"... Kenntnisse über das veraltete Programmierwerkzeug Assembler werden >ebenfalls vorausgesetzt..." >gibts es denn nur noch Windows-Klicki-Kacki Programmierer ...??? Glaub >ich nicht. - frag doch mal Woz, der hat damals die gesamte Frag doch mal Moby-AVR ;-)
Falk B. schrieb: > Frag doch mal Moby-AVR ;-) Ja, der wäre genau der Richtige für den Job. Allerdings nur dann, wenn in den Voyager-Sonden ein ATtiny13 steckt, die Größe der darauf laufenden Software 200 Bytes nicht überschreitet und die Software keinen EOR-Befehl enthält. SCNR ;-)
Huch, wie hat sich denn Paul noch vor mein Eröffnungsposting gedrängelt? Das Problem ist ja nicht nur Assembler, sondern auch die Tatsache, das es vermutlich nur einen Haufen gedruckter Doku zum verwendeten Exoten gibt und kein Zielsystem zum Ausprobieren (Bis auf die Backup Sonde, die heute im National Air & Space Museum steht). Wer da auch nur ein wenig Mist schreibt, sorgt dafür, das die HGA der Sonde sich von der Erde wegdreht und nie mehr erreicht werden kann. Ein wenig Einblick liefert das beigefügte Dokument, das am Ende der primären Mission (Planetenerkundung) aufgestellt wurde und neben dem Energiemanagement auch ein bisschen den Command Sequencer beschreibt.
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EOR -- XOR ? https://de.wikipedia.org/wiki/Voyager-Sonden#Elektronik leider steht da nichts über die prozessoren selbst. :(
na ja die Einarbeitung ist sicher nicht umsonst so lang gewählt und sicher ist dieser Job auf die Dauer der Betriebsfähigkeit gekoppelt und ohne Anschlussprojekt muss man da nach in Rente gehen können irgendwelcher Ruhm wird kaum mehr zu erlangen sein..... das ist ein ziemlicher Sackbahnhof ungewissen Ausmaßes. Namaste
Ich hab das auf heise gefunden und dachte mir es könnte für den ein oder anderen interessant sein: http://m.heise.de/newsticker/meldung/NASA-sucht-Programmierer-fuer-Voyager-Sonden-2866565.html Zitat Wer sich mit Fortran, Assembler und 64 KB Speicher wohlfühlt und keine Angst davor hat, dass die Updates 17 Stunden brauchen, um beim Prozessor anzukommen, sollte sich beim Jet Propulsion Laboratory der NASA bewerben. Zitat Ende
Ja, das hatte ich heute früh schon entdeckt. Es wird aber für "nicht lesenswert" erachtet: Beitrag "Arbeitsplatz für FORTRAN-Programmierer" MfG Paul
Korbinian G. schrieb: > Ich hab das auf heise gefunden und dachte mir es könnte für den ein oder > anderen interessant sein: Kann es leider nicht, weil die NASA bis auf extrem seltene Ausnahmen nur US-Staatsbürger einstellt. Siehe hier: http://nasajobs.nasa.gov/jobs/noncitizens.htm
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Yalu X. schrieb: > Ich stelle mir den Job ziemlich cool vor und würde mich sofort bewerben, > wenn man dafür nicht in den USA leben müsste. Das reicht nicht. Man muss auch noch US-Staatsbürger sein.
O.T. Matthias S. schrieb: > Huch, wie hat sich denn Paul noch vor mein Eröffnungsposting gedrängelt? Ich habe nicht gedrängelt -der Moderator hat mich auf den Stack geschoben und ich habe keine Rücksprungadresse zum Forum "Rausbildung und Behuf", wo ich den Beitrag ursprünglich verfasst hatte. ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > der Moderator hat mich auf den Stack geschoben Nicht wundern: Mittlerweile sind hier 3 Threads zum selben Thema in einem einzigen zusammengeführt, zu erkennen an den unterschiedlichen Beitragstiteln. Von den drei Thread-Eröffnern war Paul halt mit 2 Minuten Vorsprung der schnellste :)
Paul B. schrieb: > Es wird aber für "nicht > lesenswert" erachtet: Ich habs wieder hochgedrückt. Warum ich auch 'ne -1 bekam, soll mir mal derjenige erklären. Mark B. schrieb: > Kann es leider nicht, weil die NASA bis auf extrem seltene Ausnahmen nur > US-Staatsbürger einstellt. Wenn sie dich wirklich haben wollen, gibts mit Sicherheit auch eine Greencard mit Arbeitserlaubnis und Social Security Number.
@ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >ohne Anschlussprojekt muss man da nach in Rente gehen können >irgendwelcher Ruhm wird kaum mehr zu erlangen sein..... das ist ein >ziemlicher Sackbahnhof ungewissen Ausmaßes. In der Tat. Wenn selbst DU das erkennst, muss was dran sein. ;-) Voyager ist doch schon um Jahrzehnte üüber die geplante Missionsdauer hinaus. Welche SUBSTANTIELLEN Erkenntnisse gewinnt man aus der Mission noch, ausser dass sein über 30 jahre alter Satellit noch läuft und erkennbare Daten nach über 1h(?) Laufzeit hier ankommen? Mehr als akademische Fingerübungen sind das doch nicht. Ich würde die Sonde ebenso wie den letzten Programmierer und die Rente schicken. Over and out.
Matthias S. schrieb: > Wenn sie dich wirklich haben wollen, gibts mit Sicherheit auch eine > Greencard mit Arbeitserlaubnis und Social Security Number. Mag sein. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber wohl eher im homöopathischen Bereich ;-)
@Mark Brandis (markbrandis) >> Ich stelle mir den Job ziemlich cool vor und würde mich sofort bewerben, >> wenn man dafür nicht in den USA leben müsste. >Das reicht nicht. Man muss auch noch US-Staatsbürger sein. Unter ~320 Millionen Leuten sollte sich doch EIN passender Alt-Nerd finden lassen.
Falk B. schrieb: > Unter ~320 Millionen Leuten sollte sich doch EIN passender Alt-Nerd > finden lassen. Das denke ich auch.
Falk B. schrieb: > passender Alt-Nerd > finden lassen. Jung-Nerds (die echten[TM]) können das auch. Diese Kunst ist zeitlos.
An alle Möchtegerns: Es gibt jenseits der archaischen Technik einen kleinen Unterschied in Programmierweise zu dem, was heute üblich ist: Der zweite Schritt des üblichen Zyklusses Compilieren, Laden, Ausführen, Mist dauert dort verflucht lange und der vierte sollte sowieso besser ganz vermieden werden. Ob das heute noch jemand zustande bekommt?
Mark B. schrieb: >> Unter ~320 Millionen Leuten sollte sich doch EIN passender Alt-Nerd >> finden lassen. > > Das denke ich auch. Klar. Aber es ergibt ja doch keinen Sinn, einen Ist-Schon-Rentner durch einen Wird-Bald-Rentner zu ersetzen. ;-)
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Falk B. schrieb: > erkennbare Daten nach über 1h(?) Laufzeit hier ankommen? Eher nach 18 Stunden, bei Voyager 1.
Matthias S. schrieb: > Wenn sie dich wirklich haben wollen, gibts mit Sicherheit auch eine > Greencard mit Arbeitserlaubnis und Social Security Number. Oder du wirst eingebürgert, bevor du bei von der NASA eingestellt wirst. Es gab ja schon einmal einen Deutschen, dem genau dies widerfahren ist. Wer weiß, vielleicht hat ja wieder einmal jemand das Glück ;-) Winfried J. schrieb: > na ja die Einarbeitung ist sicher nicht umsonst so lang gewählt und > sicher ist dieser Job auf die Dauer der Betriebsfähigkeit gekoppelt und > ohne Anschlussprojekt muss man da nach in Rente gehen können So ist es, da machen die von der NASA aber auch keinen Hehl daraus. Die suchen nach eigenen Angaben einen Anfang 50, um die die Arbeit von denen, die gerade mit 70 ausscheiden, zu übernehmen. 10 Jahre werden die Sonden noch aktiv sein, mit etwas Glück auch noch etwas länger. Dann ist der neue Mitarbeiter gerade im richtigen ALter, um in Rente zu gehen. > irgendwelcher Ruhm wird kaum mehr zu erlangen sein..... Sicher nicht. Diesbezüglich ist es halt ein Job wie 99,999% aller anderen. Falk B. schrieb: > Welche SUBSTANTIELLEN Erkenntnisse gewinnt man aus der Mission > noch, ausser dass sein über 30 jahre alter Satellit noch läuft und > erkennbare Daten nach über 1h(?) Laufzeit hier ankommen? Es sind eben keine Satelliten, sondern die bisher einzigen Raumsonden, die den interstellaren Raum erreicht haben (Voyager 1) bzw. erreichen werden (Voyager 2). Das eröffnet durchaus ein paar interessante Aspekte in der Weltraumforschung. A. K. schrieb: > Der zweite Schritt des üblichen Zyklusses Compilieren, Laden, Ausführen, > Mist dauert dort verflucht lange und der vierte sollte sowieso besser > ganz vermieden werden. Interaktives Debuggen auf dem Target-System wird wohl auch nicht so das Gelbe sein ;-)
Vielleicht ein Projekt welcher die Fachrichtungrichtung Computerarchäologie als neues Fachgebiet erschließen will. Der hat dann noch eine Weile im Archiv zu tun. ;) Namaste
@ Yalu X. (yalu) (Moderator) >> Welche SUBSTANTIELLEN Erkenntnisse gewinnt man aus der Mission >> noch, ausser dass sein über 30 jahre alter Satellit noch läuft und >> erkennbare Daten nach über 1h(?) Laufzeit hier ankommen? >Es sind eben keine Satelliten, sondern die bisher einzigen Raumsonden, >die den interstellaren Raum erreicht haben (Voyager 1) bzw. erreichen >werden (Voyager 2). Das eröffnet durchaus ein paar interessante Aspekte >in der Weltraumforschung. WELCHE! Konkret! Das fragt sich bereits! Du solltest Politiker werden! >Interaktives Debuggen auf dem Target-System wird wohl auch nicht so das >Gelbe sein ;-) Warum nicht, wenn sie eine 1:1 Kopie im Labor haben?
@ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >Vielleicht ein Projekt welcher die Fachrichtungrichtung >Computerarchäologie als neues Fachgebiet erschließen will. Der hat dann >noch eine Weile im Archiv zu tun. ;) GENAU! Indium Johnes und das letzte Update!
Winfried J. schrieb: > das ist ein > ziemlicher Sackbahnhof ungewissen Ausmaßes. Hm, Satellitenprojekte werden immer wieder gestartet, selbst die Bundeswehr schiebt ab und zu eins an: http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-12493/year-2014/#/gallery/17471 Und die Basics wie Lagekontrolle, Aufrechterhaltung der Kommunikation, Schalfmodi, Fail safe operations sind überall gleich. Da sollte den Wechsel auf ein anderes satellitenprojekt erleichtern. Auch heute noch kann man beim Firmware-frickeln für Uralt-plattformen noch 100 tricks für die Praxis heute erlernen: http://boingboing.net/2015/04/10/amazing-demo-gets-1000-colors.html Und neben Satelliten gibt es andere Software die ähnliche Anforderungen ans Software-enginering stellt wie Space-Apps: Avionic, DO-178c, copter-steuerung, Paketdrohnen, ... So sackig schaut der Bahnhof nicht aus, könnte auch ein gutes Stellwerk für ne Expertenkarriere sein. MfG,
Falk B. schrieb: >>Es sind eben keine Satelliten, sondern die bisher einzigen Raumsonden, >>die den interstellaren Raum erreicht haben (Voyager 1) bzw. erreichen >>werden (Voyager 2). Das eröffnet durchaus ein paar interessante Aspekte >>in der Weltraumforschung. > > WELCHE! Konkret! Das fragt sich bereits! Du solltest Politiker werden! Danke, ich werde mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen lassen. Aber bis es soweit ist, versuche ich mich erst einmal als dein Babysitter ;-) Bist du schon auf die Idee gekommen, einfach mal auf der Webseite des Voyager-Projekts nachzuschauen? http://voyager.jpl.nasa.gov/ Da findest du bspw. eine Kurzbeschreibung der "Voyager Interstellar Mission": http://voyager.jpl.nasa.gov/mission/interstellar.html Und hier ein konkretes Einzelprojekt: http://voyager.jpl.nasa.gov/news/medium_mystery.html Wenngleich nur aus zweiter Hand, sind hier noch ein paar weitere Informationen (zweite Hälfte des Artikels): http://edition.cnn.com/2013/09/12/tech/innovation/voyager-solar-system/ Das alles ist für dich nur unkonkretes Politikergeschwätz? Kein Problem. Hier geht's weiter: http://voyager.jpl.nasa.gov/science/bibliography.html Mindestens die ersten sechs Themen (CRS, LECP, MAG, PLS, PWS und UVS) sind Gegenstand aktueller Forschung: http://voyager.jpl.nasa.gov/science/bibliography_crs.html http://voyager.jpl.nasa.gov/science/bibliography_lecp.html http://voyager.jpl.nasa.gov/science/bibliography_mag.html http://voyager.jpl.nasa.gov/science/bibliography_pls.html http://voyager.jpl.nasa.gov/science/bibliography_pws.html http://voyager.jpl.nasa.gov/science/bibliography_uvs.html Oje, die aufgelisteten Veröffentlichungen kann man ja gar nicht mit der Maus anklicken, wenn man sie lesen möchte. Tipp: Wenn dich das Thema wirklich interessiert, findest du zu den meisten Titeln im Internet ein PDF. Ich werde dir die Links aber nicht heraussuchen, denn das steht nicht in meiner Tätigkeitsbeschreibung als Babysitter ;-) >>Interaktives Debuggen auf dem Target-System wird wohl auch nicht so das >>Gelbe sein ;-) > > Warum nicht, wenn sie eine 1:1 Kopie im Labor haben? Mit Target meinte ich natürlich DAS Target, das da irgendwo in der Ferne umherschwirrt. Ich glaube kaum, dass die NASA im Labor ein Komplettsystem inkl. aller Peripherie (wie bspw. die Steuerraketenantriebe) in realistischer Umgebung (d.h. luftleerer, graphitationsarmer Raum, in dem sich das Teil mit 61000 km/h fortbewegen kann) aufgebaut hat ;-) Klar, um einzelne Routinen zu testen, gibt es sicher eine entsprechende Infrastruktur.
Winfried J. schrieb: > EOR -- XOR ? > > > https://de.wikipedia.org/wiki/Voyager-Sonden#Elektronik > > leider steht da nichts über die prozessoren selbst. :( Hier ist eine Link zu Raumfahrt Computern: http://history.nasa.gov/computers/Part1.html http://history.nasa.gov/computers/Part2.html http://history.nasa.gov/computers/Part3.html Mfg, Gerhard
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Yalu X. schrieb: >>>Interaktives Debuggen auf dem Target-System wird wohl auch nicht so das >>>Gelbe sein ;-) >> >> Warum nicht, wenn sie eine 1:1 Kopie im Labor haben? > > Mit Target meinte ich natürlich DAS Target, das da irgendwo in der Ferne > umherschwirrt. > > Ich glaube kaum, dass die NASA im Labor ein Komplettsystem inkl. aller > Peripherie (wie bspw. die Steuerraketenantriebe) in realistischer > Umgebung (d.h. luftleerer, graphitationsarmer Raum, in dem sich das Teil > mit 61000 km/h fortbewegen kann) aufgebaut hat ;-) Brauchst auch nicht dank model based design. Sonden sind in Mathlab etc. "nachgebaut" und Routinen werden dort getestet. https://en.wikipedia.org/wiki/Model-based_design#History Zum VOY-setting gehören bekanntlich auch workstations und auf einer läuft sicher auch ein Fortranbasierter Prozessoremulator. So kennt man das in der FPGA-Entwicklung - ewas nicht simuliert ist - läuft auch nicht da ist interaktives debugging ohne vorbereitende Simulation/Analyse Zeitverschwendung. MfG,
> http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41961/Die-All-Wissenden "Sie nennen ihn den »Space Cowboy«." und das hat wirklich nichts mit dem Film zu tun? https://de.wikipedia.org/wiki/Space_Cowboys
@Yalu X. (yalu) (Moderator) >> WELCHE! Konkret! Das fragt sich bereits! Du solltest Politiker werden! >Danke, ich werde mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen lassen. Aber >bis es soweit ist, versuche ich mich erst einmal als dein Babysitter ;-) Sehr witzig! >Bist du schon auf die Idee gekommen, einfach mal auf der Webseite des >Voyager-Projekts nachzuschauen? Nö, eine handvoll Sätze DEINERSEITS reichen fr den Anfang vollkommen. >> Warum nicht, wenn sie eine 1:1 Kopie im Labor haben? >Mit Target meinte ich natürlich DAS Target, das da irgendwo in der Ferne >umherschwirrt. Jaja, den hab ich schon verstanden. >Ich glaube kaum, dass die NASA im Labor ein Komplettsystem inkl. aller >Peripherie (wie bspw. die Steuerraketenantriebe) in realistischer >Umgebung (d.h. luftleerer, graphitationsarmer Raum, in dem sich das Teil >mit 61000 km/h fortbewegen kann) aufgebaut hat ;-) Auch DU kennst den Unterschied zwischem den echten Target und einem nahezu 100% Emulator. Und selbst der muss nicht mal ansatzweise echte Hardware wie Steuerraketen etc. enthalten.
Yalu X. schrieb: > Es gab ja schon einmal einen Deutschen M.W. mindestens 2: https://en.wikipedia.org/wiki/Jesco_von_Puttkamer https://en.wikipedia.org/wiki/Wernher_von_Braun
Yalu X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Frag doch mal Moby-AVR ;-) > > Ja, der wäre genau der Richtige für den Job. > > Allerdings nur dann, wenn in den Voyager-Sonden ein ATtiny13 steckt, die > Größe der darauf laufenden Software 200 Bytes nicht überschreitet und > die Software keinen EOR-Befehl enthält. > > SCNR ;-) ... und keine Dokumentation existiert ;-)
Yalu X. schrieb: > Es sind eben keine Satelliten, sondern die bisher einzigen Raumsonden, > die den interstellaren Raum erreicht haben (Voyager 1) bzw. erreichen > werden (Voyager 2). Pioneer 10 und 11 zählen auch dazu.
Klar. Du bekommst einen Haufen vergilbtes Papier und wenn du genau hinsiehst erkennst du darauf Buchstaben. Also strg+F geht da nicht. Du kannst auch nicht im Forum nachfragen warum der ADC nicht geht. Und wenn du einen Fehler machst bist du Arbeitslos;)
Aber wer soll einen den Fehler nachweisen? Da kennt sich ja sonst niemand mehr mit aus :)
Jürgen D. schrieb: > Aber wer soll einen den Fehler nachweisen? Das ist kein 1-Mann-Team. Für den Kontakt sind andere zuständig. Und da läuft das genau wie auf der Erde. Wenn sich nach dem letzten Update in bester Microsoft-Manier nichts mehr rührt, dann werden sich automatisch alle Blicke auf dich richten.
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Falk B. schrieb: >>Bist du schon auf die Idee gekommen, einfach mal auf der Webseite des >>Voyager-Projekts nachzuschauen? > > Nö, eine handvoll Sätze DEINERSEITS reichen Achso, du möchtest also, dass ich für dich eine Zusammenfassung der ganzen Texte schreibe ... > fr den Anfang vollkommen. ... und nach dem kleinen Finger dann noch die ganze Hand? Nee, nee, da musst du dir schon selber die Mühe machen :) A. K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Es sind eben keine Satelliten, sondern die bisher einzigen Raumsonden, >> die den interstellaren Raum erreicht haben (Voyager 1) bzw. erreichen >> werden (Voyager 2). > > Pioneer 10 und 11 zählen auch dazu. Ja, richtig. Nur besteht zu diesen Sonden schon seit längerem kein Kontakt mehr, weswegen sie nicht mehr als Forschungsinstrumente, sondern höchstens noch als Briefträger zu Außerirdischen taugen.
Der SZ-Artikel erstreckt sich ja über drei Webseiten, hab das eben erst nachgelesen. Das Filmzitat am Ende von Seite 3 aus Startrek kannte ein Kollege von mir, ich hatte den Film nicht gesehen. Ich weiß noch von einer Szene in diesem Film aus den 80ern: http://www.imdb.com/title/tt0090066/reviews?ref_=tt_urv http://www.allmovie.com/movie/starcrossed-v129187 wo die Außerirdische zum Beweis eine leicht lädierte goldene Schallplatte vorzeigt.
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