N'Abend zusammen, Ich bin aktuell etwas unschlüssig: Habe ein monatliches Budget von ca. 1000€ netto für ein Firmenwagen (Leasingrate, Versicherung, Wartung + Sprit). Fahre jährlich ca. 15 tkm privat, dienstlich kommen knapp 9 tkm dazu. Wohnung-Arbeit sind ca. 33 km. Das Budget reicht für ein A5 mit netten Extras (BLP ca 53 k€). Versteuert wird 1% pauschal, ca. 500€ weniger netto im Monat. Alternativ dazu könnte ich das auch in mehr Gehalt umrechnen. Bin über der Beitragsbemessungsgrenze sodass brutto ca. 10 k€ jährlich dazu kommen könnten, also ca 5 k€ netto. Würde ich also auf den Firmenwagen verzichten, hätte ich 11 k€ netto jährlich mehr raus. Ich müsste mir ein Auto kaufen und da würde ich um die 30 k€ investieren wollen (3 Jahre alter A6 / 5er) und ca. 5 Jahre fahren wollen. Aktuell bin ich noch unschlüssig. Mir geht es gegen den Strich, jeden Monat 500€ Steuern dafür zu zahlen, dass ich zur Arbeit fahren darf (und wie jeder Firmenwagenfahrer weiß, die Pendlerpauschale kompensiert das bei Weitem nicht). Würde ich den Wagen privat kaufen, hätte ich zusätzlich noch Privateigentum (was aber natürlich über die Zeit Wert verliert). Was denkt ihr? Wie würdet ihr euch entscheiden? Wie hoch 'darf' der Arbeitgeber dienstliche km steuerfrei kompensieren? Üblich sind ja 0,30€ pro km, aber ist das auch das Limit? Dankeschön!
Also ich persönlich würde das Geld nehmen, das liegt aber daran, dass ich jetzt teure Autos nicht so als Wert an sich schätze. Bräuchte ist ein Auto, so wäre es wahrscheinlich ein relativ billiges gebrauchtes, das hat für mich den selben Gebrauchswert wie ein teurer Firmenwagen.
@Christian, ja das ist bei jedem anders. Ich fahre gerne, daher ist das Auto nicht ganz unwichtig. Allerdings ist für mich der 'subjektive' Wert eines gut ausgestatteten, 3 Jahre alten 5ers / A6 höher, als der eines Neuwagens der A5/3er GT-Klasse. Das ist aber wiegesagt subjektiv und wird bei dir / anderen natürlich anders aussehen.
Benzin, Steuern, Verbrauchsmaterial wie Reifen,Inspektionen wird auch vom Arbeitgeber bezahlt?
Ernsthaft, ist das wirklich die Empfehlung, die du mir geben möchtest? Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? :) Das ist fast so hilfreich wie der Tipp mit der Busfahrkarte ;) Oder ist das der Neidfaktor??
Ich schrieb: > Oder ist das der Neidfaktor?? Auf was? Ein Auto, das dir nicht gehört und durch irgendwelche miesen Steuertricks von der Allgemeinheit mitfinanziert wird?
Rechne dir doch einfach den Break-Even-Point aus an dem sich der Privatwagen lohnt ;) Stell einfach eine beispielhafte Rechnung mit den ganzen Kosten, Benzin, Versicherung, Rücklagen für Reparaturen, TÜV usw. auf und schau ob bzw. wie viel du dann was reinsparen würdest im Vergleich zum Firmenwagen.
Die 1% sind für uns Freiberufler sehr nachteilig, besonders bei hohen Listenpreisen und lohnen nur, wenn man extrem viel privat fährt. Zu den 1% kommen auch noch 0,3% für den Weg zur Arbeit hinzu. Das ist nämlich ein nicht rechenbarer Privatanteil. Ob sich das beim Angestellten lohnt ....
Also wenn alles Inklusive ist vergleiche mal Deine Leasingkosten die über Firma laufen mit denen Du Du selber zahlen müßtest. Wenn Du wirklich "Gewinn" machen willst hol Dir einen gebrauchten Polo Kombi Diesel, da wirst Du unter Deinen aktuellen Kosten sein. Gebrauchte ehemals geleaste A8, BMW7 usw. usf findeat Du günstig bei Gebrauchtwagenhändlern, da gibt's auch einige die sich genau darauf spezialisiert haben. Nur um Steuer, Versicherung usw. kommt man nicht herum. Wie weit fährst Du denn im Jahr ? Zu bedenken ist auch das wenn Du z.B. einen Achsenbruch hast o.ä. das beim Dienstwagen nicht von Dir bezahlt werden muß. ÖPNV ist ja leider aktuell für'n ... Das waren noch Zeiten als IR so schnell wie IC für ohne Zuschlag gleich schnell am Ziel waren. Aber heute kann man ja mit ICE nix mehr reißen ...
Für mich würde sich die Frage gar nicht stellen. Ich fahre einen Dienst-Touran, arbeite allerdings auch im Außendienst. Der kostet mich 200 Euro netto im Monat, Benzin oder Rep. trägt der AG. Keine KM-Begrenzung, Urlaub nach Schweden mit großer Rundfahrt (zusammen 9.000KM in 3 Wochen) gaben nicht einmal Rückfragen. Auto für fast lau, dazu null Reparatur / Unfall Kostenrisiko. Meine Frau fährt einen Golf, privat. Alleine Benzin und Autowäsche kosten die o.g. 200 Euro im Monat. Reparaturen und Inspektionen bringen den monatlichen Betrag schon darüber. Vom Wertverlust ganz zu schweigen. Für mich ganz klar: Wenn es die Möglichkeit gibt, würde ich immer zum Firmenwagen greifen. Da ist es egal, ob Xenon 1200 Euro kostet, sind nur 12 Euro brutto im Monat. Müßte ich es privat bezahlen, würde ich es schon eher gegen einen kleinen Urlaub oder eine Waschmaschine aufrechnen...
Ich würde auch jederzeit den Firmenwagen nehmen, wenn Treibstoff und Reparaturen dabei sind. Dieses angenehme Gefühl, das monatliche "Taschengeld" einfach ausgeben zu können, ohne über Tankkosten nachdenken zu können wird nur noch von einem Werkstattbesuch geschlagen, bei dem es einem komplett egal ist, ob das Problem nur eine lose Mutter oder ein Motortotalschaden ist.
Ich schrieb: > Ernsthaft, ist das wirklich die Empfehlung, die du mir geben möchtest? > Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? :) > Das ist fast so hilfreich wie der Tipp mit der Busfahrkarte ;) > > Oder ist das der Neidfaktor?? Bernd: "Nimm einen Dienstwagen, aber nur für 25k Listenpreis." Bernd meinte sicherlich, daß du dir die restlichen 28k ausbezahlen lassen sollst - am besten netto. :))
Ich schrieb: > Das Budget reicht für ein A5 mit netten Extras (BLP ca 53 k€). > Versteuert wird 1% pauschal, ca. 500€ weniger netto im Monat. wie meinst du das? --> dein zu versteuerndes Brutto steigt monatl. um 500 € (geldwerter Vorteil) wofür du ca. 2.500 € p.a. mehr Steuern bezahlen mußt.
Gregor O. schrieb: > jederzeit den Firmenwagen nehmen, Gregor, auch einen Fiat-Panda? Selbst wenn rechnerisch alles super wäre, könnte z.B. das Surfbrett oder die zu schmale Tiefgarage nach einem anderen Wagen verlangen. Wer allerdings dienstlich viele km fährt, spart sich wahrscheinlich viel Ärger mit Reparaturen usw.... Bei Firmenwechsel sieht die Sache dann wieder anders aus.
>Ich müsste mir ein Auto kaufen und da würde ich um >die 30 k€ investieren wollen (3 Jahre alter A6 / 5er) und ca. 5 Jahre >fahren wollen. Wenn das Deine Alternative ist, nimm den Firmenwagen. Dürfte sich rechnen, weil bei einem so neuen Wagen der Wertverlust noch sehr hoch und Reparaturen, wenn sie anfallen, extrem teuer sind. Gruss Axel
Nimm das Auto mit dem höchsten Kraftstoffverbrauch, dann lohnt sich ein Firmenwagen. Deine Enkel werden es dir danken. Gibt es für solche belanglosen Themen nicht einen BWLer Forum?
Ich schrieb: > Alternativ dazu könnte ich das auch in mehr Gehalt umrechnen. Bin über > der Beitragsbemessungsgrenze sodass brutto ca. 10 k€ jährlich dazu > kommen könnten, also ca 5 k€ netto. Nimm die Kohle und finanzier eine Wohnung damit! Mach alles ausser einen Dienstwagen, der Dienstwagen ist wie ein Rangabzeichen. Wenn der weg ist weis jeder was los ist. Wollen sie dich demütigen, wird dir das Abzeichen nicht mehr öffentlich abgerissen. Und: Dafür ist es für alle Sichtbar dass du zurückgestuft wurdest! Der Dienstwagen ist was für Leute ohne Rückgrad, die brauchen zum angeben sowas. Und: Wer dir was übles von den lieben Kollengen will, der verkratzt dir die Karre, und du kannst dann schauen wie du wieder den Schaden regulierst!
Genervter schrieb: > Gibt es für solche belanglosen Themen nicht einen BWLer Forum? Ja, hier: http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/
Jo S. schrieb: > Bernd meinte sicherlich, daß du dir die restlichen 28k ausbezahlen > lassen sollst - am besten netto. :)) Und zwar "Cash"! Ohne Belege!
porschestehenlasser schrieb: > Das waren noch Zeiten als IR so schnell wie IC für ohne Zuschlag gleich > schnell am Ziel waren. > Aber heute kann man ja mit ICE nix mehr reißen ... Wieso? Asylsuchend fahren doch auch ICE für 0,nix!
Cha-woma M. schrieb: > Ja, hier: > http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/ Bitte Thread nach dahin verschieben!
Ich schrieb: > Was denkt ihr? Wie würdet ihr euch entscheiden? - Privat-Pkw - Dienstfahrten werden nicht vom AG erstattet - inoffiziell bekommst du eine Tankkarte (auch privat) angenommen 10€/100km Spritkosten - 9k km Dienstfahrten p.a. - 15k km Privatfahrten (stimmt das?) - davon 2*33km*220 = 14.500km p.a. zur Arbeit Steuerrechnung: Dienstfahrten 9k km * 0,3€/km = 2.700 € Kosten Fahrten zur Arbeit 7,3k km * 0,3€/km = 2.200 € Kosten ---------- 4.900 € Absetzbetrag ---> z.B. 1.700 € Steuerersparnis geänderte Annahmen: 10k km Privatfahrten ohne Arbeitsweg ---> 1.000 € kostenloser Sprit vom AG für reine Privatfahrten Einnahmen: 2.700 € p.a. Ausgaben: ? (individuell, je nach Autopreis, Eigenleistungen) --------- Saldo: ? > Wie hoch 'darf' der Arbeitgeber dienstliche km steuerfrei kompensieren? > Üblich sind ja 0,30€ pro km, aber ist das auch das Limit? Ja
Jo S. schrieb: >> Wie hoch 'darf' der Arbeitgeber dienstliche km steuerfrei kompensieren? >> Üblich sind ja 0,30€ pro km, aber ist das auch das Limit? Kann auch die tatsächlich nachgewiesenen Kosten sein.
Hab das auch überlegt, glaube aber, daß das bei AN nicht möglich ist?
Die 1% Regelung: 1% + 0,03%*km vom Bruttolistenpreis pro Monat versteuern ergibt bei 30.000,-€ fürs Auto und 33km Entfernung: 600€ versteuern pro Monat Aber auch 0,3€ pro km Entfernung tägliche Fahrt zur Arbeit geltend machen. Wichtig: Ein gebrauchtes Auto wird immer mit dem Neupreis berechnet. Das ganze ist nur lukrativ, wenn man nicht weit weg wohnt und privat viel fährt. Waldo
Axel L. schrieb: > Dürfte sich rechnen, Das gebrauchte Auto musst du mir zeigen, bei dem du 10000 Euro pro Jahr an Reparaturen Sprit, Steuer, Versicherung und Wertverlust hast. Ein 3 jahre alter A5/A6 mit unter 100000 km kriegt er unter 30000 und der fährt locker noch 5 Jahre und dann kann er ihn immer noch verkaufen. Beispiel: ich habe aktuell einen Golf 2l mit 140PS 6 Jahre alt jetzt 130000km Steuer: ca. 250 p.A Versicherung: 360 p.A. VK/HP Wartung: 300 p.A. Pauschal für Reifen und Bremsen: 500 p.A. Sprit bei ca. 15000 km/a: derzeit (Diesel 6 - 6,5 l/100km) ca. 1300 p.A. Also Kosten ohne Wertverlust 2700-3000 p.A. Reparaturen: bis jetzt nichts. Kaufpreis vor 3 Jahren ca. 16500 mit 80000 km Zusätzliche Vorteile: Gehalt kann dir keiner so schnell wegnehmen wie einen Firmenwagen Du sammelst unfallfreie Jahre, irgendwann musst du ggf. ein Auto auf dich anmelden, dann macht das locker 1000 Euro/a bei der Versicherung aus wenn du schon vorher auf dich angemeldet hattest.
Reparaturen kann man auch selber durchführen, kostet halt Zeit und gibt dreckige Hände, aber immer noch besser, als sich von Werkstätten abzocken zu lassen. Und man weiß, dass es richtig gemacht wurde.
Der Andere schrieb: > Axel L. schrieb: >> Dürfte sich rechnen, > > Das gebrauchte Auto musst du mir zeigen, bei dem du 10000 Euro pro Jahr > an Reparaturen Sprit, Steuer, Versicherung und Wertverlust hast. > Ein 3 jahre alter A5/A6 mit unter 100000 km kriegt er unter 30000 und > der fährt locker noch 5 Jahre und dann kann er ihn immer noch verkaufen. > > Beispiel: ich habe aktuell einen Golf 2l mit 140PS 6 Jahre alt jetzt > 130000km > Steuer: ca. 250 p.A > Versicherung: 360 p.A. VK/HP > Wartung: 300 p.A. > Pauschal für Reifen und Bremsen: 500 p.A. > Sprit bei ca. 15000 km/a: derzeit (Diesel 6 - 6,5 l/100km) ca. 1300 p.A. > > Also Kosten ohne Wertverlust 2700-3000 p.A. > Reparaturen: bis jetzt nichts. > Kaufpreis vor 3 Jahren ca. 16500 mit 80000 km > > Zusätzliche Vorteile: Gehalt kann dir keiner so schnell wegnehmen wie > einen Firmenwagen > Du sammelst unfallfreie Jahre, irgendwann musst du ggf. ein Auto auf > dich anmelden, dann macht das locker 1000 Euro/a bei der Versicherung > aus wenn du schon vorher auf dich angemeldet hattest. Ich fahre einen Firmenwagen (Golf7 Kombi) und muss im Monat auf 300€ deswegen verzichten. Sonst ist alles inklusive. Ich habe sehr viele Dienstfahrten, so dass diese über 51% der Gesamtfahrleistung liegen. Ich fahre das Auto 3 bzw 4 Jahre bzw. bis die Höchstkilometerzahl erreicht wurde. Kommt aber ganz auf die Leasingbedingungen an. Danach gibt es einen neuen... Muss ich nun auf weniger Einkommen verzichten als mit deiner Milchmädchenrechnung?
Firmenwagenfahrer schrieb: > Ich fahre einen Firmenwagen (Golf7 Kombi) und muss im Monat auf 300€ > deswegen verzichten. Sonst ist alles inklusive. Ich habe sehr viele > Dienstfahrten, so dass diese über 51% der Gesamtfahrleistung liegen. > Ich fahre das Auto 3 bzw 4 Jahre bzw. bis die Höchstkilometerzahl > erreicht wurde. Kommt aber ganz auf die Leasingbedingungen an. Danach > gibt es einen neuen... > > Muss ich nun auf weniger Einkommen verzichten als mit deiner > Milchmädchenrechnung? Was ist wenn du privat die Karre in den Graben setzt? Ach ja, darüber haste noch nicht nachdedacht!
Der Andere schrieb: > Axel L. schrieb: >> Dürfte sich rechnen, > > Das gebrauchte Auto musst du mir zeigen, bei dem du 10000 Euro pro Jahr > an Reparaturen Sprit, Steuer, Versicherung und Wertverlust hast. > Ein 3 jahre alter A5/A6 mit unter 100000 km kriegt er unter 30000 und > der fährt locker noch 5 Jahre und dann kann er ihn immer noch verkaufen. > > Beispiel: ich habe aktuell einen Golf 2l mit 140PS 6 Jahre alt jetzt > 130000km > Steuer: ca. 250 p.A > Versicherung: 360 p.A. VK/HP > Wartung: 300 p.A. > Pauschal für Reifen und Bremsen: 500 p.A. > Sprit bei ca. 15000 km/a: derzeit (Diesel 6 - 6,5 l/100km) ca. 1300 p.A. > > Also Kosten ohne Wertverlust 2700-3000 p.A. > Reparaturen: bis jetzt nichts. > Kaufpreis vor 3 Jahren ca. 16500 mit 80000 km > > Zusätzliche Vorteile: Gehalt kann dir keiner so schnell wegnehmen wie > einen Firmenwagen > Du sammelst unfallfreie Jahre, irgendwann musst du ggf. ein Auto auf > dich anmelden, dann macht das locker 1000 Euro/a bei der Versicherung > aus wenn du schon vorher auf dich angemeldet hattest. Er schrieb was von 24.000km/Jahr. Ich habe das jetzt nicht nachgeprüft, aber wenn ein A5 mit 3 Jahren und 100.000km noch 30.000€ kostet, wird der in fünf Jahren mit dann 220.000km vielleicht noch 5000€ bringen. Das sind schon 5000€/Jahr Wertverlust. Da hast Du alle Chancen auf ein paar grössere Reparaturen, mein Touran hat bei 190.000 einen neuen Motor bekommen, dazwischen auch schon mal einen neuen Klimakompressor, Turbolader etc. Dann fährst du aber schon eine Weile ein altes Auto. Ich finde es nicht prickelnd mit einem 220.000km Auto auf Dienstreisen zu gehen, wenn es wichtig ist, dass man auch ankommt und die Flossen dann sauber sind. Und da sind wir schon bei 8000€/Jahr, wenn alles gut geht. Gruss Axel
oszi40 schrieb: > Gregor O. schrieb: >> jederzeit den Firmenwagen nehmen, > > Gregor, auch einen Fiat-Panda? Selbst wenn rechnerisch alles super wäre, > könnte z.B. das Surfbrett oder die zu schmale Tiefgarage nach einem > anderen Wagen verlangen. Wer allerdings dienstlich viele km fährt, spart > sich wahrscheinlich viel Ärger mit Reparaturen usw.... Bei Firmenwechsel > sieht die Sache dann wieder anders aus. In meinem Fall handelt es sich um einen Smart Brabus, also noch etwas kleiner als der Panda, dafür kräftiger. ;) Notfalls würde ich aber auch den Panda nehmen, so lange ich mich nie wieder um Werkstatt- oder Tankkosten kümmern muss. Man darf auch nicht vergessen, dass ein Firmenwagen für den Arbeitgeber deutlich günstiger kommt als eine im Nettobetrag halbwegs gleichwertige Lohnerhöhung. Wenn man sich halbwegs geschickt bei der Verhandlung anstellt, kriegt man als Arbeitnehmer mehr dabei raus, als es bei einer Gehaltserhöhung der Fall wäre.
Ich schrieb: > Was denkt ihr? Immer Gehalt erhöhen und einen Privatwagen kaufen, und wenn die Firma möchte, daß du mit einem Auto zum Kunden fährst, muss sie dir trotzdem einen Firmenwagen stellen.
Axel L. schrieb: > Er schrieb was von 24.000km/Jahr. Für die 9000 km kriegt er nochmal 2700 Euro vom AG
Firmenwagenfahrer schrieb: > Ich fahre einen Firmenwagen (Golf7 Kombi) und muss im Monat auf 300€ > deswegen verzichten. Fragt sich wer hier die Milchmädchenrechnung aufmacht. Beim TO sind es aber über 800 Euro pro Monat. Es wurde schon gesagt, dass es sich lohnen kann, abhängig vom Verdienst und wieviel man als geldwerten Vorteil versteuern muss. Also zeig mal deine Rechnung, oder müsstest du dich dann vor dem Milchmädchen schämen :-)
Michael B. schrieb: > wenn die Firma > möchte, daß du mit einem Auto zum Kunden fährst, muss sie dir trotzdem > einen Firmenwagen stellen. Kommt auf den Vertrag an. Aber dann lieber Bahn/Taxi oder Flieger. Wenn nichts geht dann Mietwagen. Warum sollte ich mit dem eigenen Auto fahren und dann das Risiko haben dann bei einem Unfall mein Schadensfreihaitsrabatt flötengeht. Ein Firmanwagen kann ja durchaus Sinn machen, aber bei den oben genannten Zahlen des TOs meiner Meinung nach nicht.
Axel L. schrieb: > Er schrieb was von 24.000km/Jahr. > > Ich habe das jetzt nicht nachgeprüft, aber wenn ein A5 mit 3 Jahren und > 100.000km noch 30.000€ kostet, wird der in fünf Jahren mit dann > 220.000km vielleicht noch 5000€ bringen. Das sind schon 5000€/Jahr > Wertverlust. Es kann das Auto auch mit etwas Glück mit 60000-70000 km kaufen. Und er muss es nicht nach 3 Jahren verkaufen. Ich weiss nicht wie ihr eure Autos schrubbt, aber ein so großes Auto mit wahrscheinlich über 200 PS macht die 200000 und mehr km locker wenn man nicht völlig unfähig fährt. Und nein meist bin ich eher in der Mitte oder dem Ende der Autoschlange, nicht am Anfang :-)
Der Andere schrieb: > Kommt auf den Vertrag an. Aber dann lieber Bahn/Taxi oder Flieger. Da hat er auch wieder recht. Wenn ich zwischen Dienstwagen und ICE wählen kann, ziehe ich mir den ICE vor und komme entspannt in München, Frankfurt od. Hamburg an. Von Dienstwagenbesitzern erwartet man die Anreise mit dem Auto. :-) Nach Kleinkleckersdorf kommt man auch mit einem Mietwagen.
Der Andere schrieb: > Ich weiss nicht wie ihr eure Autos schrubbt, aber ein so großes Auto mit > wahrscheinlich über 200 PS macht die 200000 und mehr km locker wenn man > nicht völlig unfähig fährt. Mit den hochgetunten Kisten mit micker Hubraum? Kann ganz schön nach hinten losgehen!
Cha-woma M. schrieb: > Firmenwagenfahrer schrieb: >> Ich fahre einen Firmenwagen (Golf7 Kombi) und muss im Monat auf 300€ >> deswegen verzichten. Sonst ist alles inklusive. Ich habe sehr viele >> Dienstfahrten, so dass diese über 51% der Gesamtfahrleistung liegen. >> Ich fahre das Auto 3 bzw 4 Jahre bzw. bis die Höchstkilometerzahl >> erreicht wurde. Kommt aber ganz auf die Leasingbedingungen an. Danach >> gibt es einen neuen... >> >> Muss ich nun auf weniger Einkommen verzichten als mit deiner >> Milchmädchenrechnung? > > Was ist wenn du privat die Karre in den Graben setzt? > Ach ja, darüber haste noch nicht nachdedacht! Bei uns ist wie bei Firmenwagenfahrer: 4 Jahre oder 160.000Km, je nachdem was zuerst eintritt. Dann wird neu bestellt. Und Karre in Graben oder ähnliches: Zahlt doch die Vollkasko? Da gab es noch nie Probleme. Gibt es nur wenn Alkohol o.ä. im Spiel war. Ansonsten ist das im Gegensatz zum Privatwagen eine 100%-ig kalkulierbare Sache. Montagsauto, Auto startet nicht? Wurscht, Leihwagen übernimmt die Firma. Bordstein geküßt? Firma. Über Sprit und Reifen muß ich mir keine Gedanken machen. Aber es gibt auch Firmen, wo es sich nicht lohnt. Ich zahle nur die 1%, der Rest ist Firmensache. Mein Schwager fährt auch einen Dienstwagen, da kommen zu den 1% + 0,03% oder was das für die Wege zur Arbeit sind noch einmal 1-2% drauf, die sich die Firma einbehält für anteilige Wartungs- und Spritkosten. Da lohnt es sich dann eher nicht mehr. Für einen selbstverschuldeten Unfall, den meine Schwester verursacht hatte, mußte er auch 1000 Euro Eigenanteil tragen. Lustig: Er hat den Wagen vor 3 Jahren genommen, weil er von Dachau nach München-Nord pendelte. Dann hat er ein neues Projekt bekommen und arbeitet seit 2 Jahren in der Münchner Innenstadt. Parkplätze gibt es dort nicht, also fährt er mit der S-Bahn rein. Sein Auto steht nun den ganzen Tag an der S-Bahn. Der Weg dorthin ist etwa 1Km. Kommt zum Auto noch die Fahrkarte, knapp 1000 Euro/Jahr. Ganz dumm gelaufen. Sein Vater wiederum hatte dienstlich einen 535d, er war seinerzeit Prokurist bei der Münchener Rück. Auch er hatte im Monat nur 2 Tankfüllungen zur privaten Verfügung. Das fand ich dann etwas kleinlich, bei der Position. Es kommt also immer sehr darauf an, wie die Konditionen und die persönlichen Umstände sind. So, wie es bei mir ist, gibt es eigentlich keine Alternative. Mehr Kostensicherheit bei gleichzeitiger Risikofreiheit geht nicht. Das ist im wahrsten Sinne eine Flatrate. Das wird sich so schnell auch nicht ändern, denke ich. Ich bin seit 1997 dort. Es hat sich bei uns vieles geändert in der Zeit, aber nie die Nutzungsbedingungen. Müßte ich ein Auto kaufen, wäre es aber sicher auch etwas preiswerteres. Octavia Kombi, so etwas in der Art. Es ist ja hirnrissig, für etwas, das von 24h meist 23h herumsteht, einen Gutteil seines Einkommens auszugeben. Ist ja nach Miete / Rate für's Eigenheim die Zweitgrößte Ausgabe jeden Monat. Für ein bis zwei Stunden Nutzung am Tag nicht sehr sinnvoll.
> Pauschal für Reifen und Bremsen: 500 p.A. [bei einem Golf mit 140 PS]
Ist das dein ernst? Was ist das für ein Fahrstiel? Fährst du (illegale)
Rennen?
Dirk schrieb: >> Pauschal für Reifen und Bremsen: 500 p.A. [bei einem Golf mit 140 PS] > > Ist das dein ernst? Was ist das für ein Fahrstiel? Fährst du (illegale) > Rennen? Ich habe eher großzügig kalkuliert. Bis jetzt (50000 gef. kilometer) weder Bremsen noch Reifen gekauft (War gebraucht 8fach fast neu bereift). Aber für die Winterreifen wird das die letzte Saison werden, und wenn die Bremsen vorne mal reif sind sind wegen den asbestfreien Belägen normalerweise auch gleich die Scheiben dran.
Justin C. schrieb: > Es ist ja hirnrissig, für etwas, das > von 24h meist 23h herumsteht, einen Gutteil seines Einkommens > auszugeben. Ist ja nach Miete / Rate für's Eigenheim die Zweitgrößte > Ausgabe jeden Monat. Für ein bis zwei Stunden Nutzung am Tag nicht sehr > sinnvoll. Das finde ich überhaupt nicht, ich bin Deutscher und daher liebe ich Autos und gebe gerne Geld dafür aus. Das nach Nutzungszeit zu berechnen ist überhaupt keine gute Metrik. Ich behaupte mal, dass viele Männer zärtlicher zu ihrem Auto sind als zu ihrer Ehefrau!
Die teuerste Anschaffung im Leben eines Mannes ist eine Frau. Noch teurer wird es wenn man die Frau wieder los werden will. Ein Auto hingegen kann man einfach verkaufen ;-)
Konrad schrieb: > Das finde ich überhaupt nicht, ich bin Deutscher und daher liebe ich > Autos und gebe gerne Geld dafür aus Ich habe mir einen 911 (993 4S) und einen smart gekauft. Der 993 ist ein super Wochenendauto und eine Wertanlage. Mit dem Smart geht's ins Büro - so gibt's auch keine komischen Kommentare
911 Fahrer schrieb: > Ich habe mir einen 911 (993 4S) und einen smart gekauft. Also da würde ich mit meinen fast 2m eher in den Smart passen. Aber auch der wäre mir zu klein.
911 Fahrer schrieb: > Ich habe mir einen 911 (993 4S) und einen smart gekauft. Was nützen 6 Zylinder, wenn kaum die Brieftasche in den Kofferraum passt. In ein alltagstaugliches Auto passen 12 Kästen Bier oder 2 Fahrräder bei geschlossener Heckklappe.
oszi40 schrieb: > Was nützen 6 Zylinder, wenn kaum die Brieftasche in den Kofferraum > passt. In ein alltagstaugliches Auto passen 12 Kästen Bier oder 2 > Fahrräder bei geschlossener Heckklappe 12 Kästen Bier findest du in meinem Alltag nicht. Fahrräder kann man sich vor Ort mieten. Ansonsten passt schon ein wenig Gepäck für einen kleinen Urlaub in einen 911.
Bevor der Thread jetzt komplett abdriftet, meld ich mich nochmal zu Wort. Erstmal danke für die zahlreichen interessanten und weniger interessanten Beiträge! Ich habe parallel dazu die gleiche Frage in einem Autoforum gestellt und muss schon sagen, die Meinungen dort waren irgendwie ... ausgeglichener, kompetenter, differenzierter. Ich habe das Gefühl, dass hier sehr schnell Emotionen hochkochen und/oder wirtschaftliche Aspekte komplett außen vor gelassen werden. Jaja, der Ing. ist ja kein BWLer, aber ist das wirklich der Anspruch?? Und by the way, ich bin auch kein BWLer - ich habe auch ein MINT-Studium hinter mir. Diejenige, die meinen, man zahlt eh nur 1% bzw. das, was man eh versteuern muss, das ist doch falsch. Die Firma zahlt die Leasingrate - das ist doch genauso Geld wie das, was als Gehalt ausgezahlt wird. Ist man über der Beitragsbemessungsgrenze, so kommen knapp 20% 'Overhead' dazu. Sprich 12.000€ Leasingrate könnten in 10.000€ mehr an Gehalt umgewandelt werden, ohne dass die Firma einen finanziellen Vor- oder Nachteil davon hätte. Wiegesagt - ein 3 Jahre alter A6/5er für knapp 30.000€ hat ca. 70.000-80.000 km auf der Uhr. Behält man ihn 5 Jahre, liegt man bei meiner Fahrleistung bei ca. 180.000-190.000 km. Da sollte ein 6-Zylinder, 3-Liter Diesel noch lange nicht am Lebensende sein. Restwert zwischen 8.000-10.000€. Also Wertverlust über 5 Jahre bei ca. 20.000€ ergibt 4k pro Jahr. Da ist noch viel Luft, wenn man dafür 1000€ mehr netto im Monat raus hat. Selbst mit Wartung, Sprit, Versicherung, Ersatzreifen, ...
Ich schrieb: > Erstmal danke für die zahlreichen interessanten und weniger > interessanten Beiträge! Das eigentlich uninteressante war nur die Fragestellung.
Ich schrieb: > Ich habe parallel dazu die gleiche Frage in einem Autoforum gestellt und > muss schon sagen, die Meinungen dort waren irgendwie ... ausgeglichener, > kompetenter, differenzierter. Das ist eigentlich immer so. mikrocontroller.net sehe ich eher als Belustigung denn als sinnvolle Informationsbeschaffung.
Dirk schrieb: > as ist eigentlich immer so. > mikrocontroller.net sehe ich eher als Belustigung denn als sinnvolle > Informationsbeschaffung. Dem stimme ich zu :) hier gibt es viele lustige trolle :)
Ich schrieb: > Fahre jährlich ca. 15 tkm > privat Ich schrieb: > Würde ich also auf den Firmenwagen verzichten, hätte ich 11 k€ netto > jährlich mehr raus Das sind 0,73 € pro km (netto). Ist das nicht ein wenig teuer? Oder anders: Das sind 917 € pro Monat. Das ist nur knapp weniger als Netto-Mindestlohn bei Vollzeit. -> Sag doch einfach deinem AG, er soll für dich eine Mindestlohnkraft einstellen, die für dich alles private erledigt. (Einkaufen, Steuererklärung, Putzen, Wäsche, ...) Und behalte einfach dein altes Auto. Lass dich von diesem Mitarbeiter fahren und nutze die Fahrzeit zum Arbeiten ;)
Stefan H. schrieb: > -> Sag doch einfach deinem AG, er soll für dich eine Mindestlohnkraft > einstellen, die für dich alles private erledigt. (Einkaufen, > Steuererklärung, Putzen, Wäsche, ...) Und behalte einfach dein altes > Auto. Lass dich von diesem Mitarbeiter fahren und nutze die Fahrzeit zum > Arbeiten ;) Erklär das mal deinen Chef, der wird Augen machen als ob er schockgefrohren wäre!
Ich schrieb: > Also Wertverlust über 5 Jahre bei ca. 20.000€ > ergibt 4k pro Jahr. Da ist noch viel Luft, wenn man dafür 1000€ mehr > netto im Monat raus hat. Ich würde die 1.000 € nehmen. :) Noch eine Denkanregung: Privatauto Kaufe einen 1 bis 2 Jahre alten Audi oder BMW Mittelklassewagen in Norddeutschland, z.B. in Hamburg, und verkaufe ihn nach 1 Jahre im Süden, z.B. in Bayern (bzw. Mercedes in BaWü). Die Kaufpreise sind im Norden niedriger und die Verkaufspreise im Süden höher. Man kann das Fahrzeug zum gleichen Preis wieder verkaufen und hat dadurch keinen Wertverlust. So hat man immer ein neuwertiges Auto zu geringen Kosten.
Jo S. schrieb: > Die Kaufpreise sind im Norden niedriger > und die Verkaufspreise im Süden höher. Dann kommt's noch auf Spritkosten, Versicherung, Steuer und Verschleißteile an. Wenn Du jedes Jahr ein anderes Auto nimmst, kommen noch mal locker 800€ für einen Satz ANDERE Winterräder hinzu. Selten, daß die alten Räder gepasst haben.
Jo S. schrieb: > Die Kaufpreise sind im > Norden niedriger und die Verkaufspreise im Süden höher. Wieso?
Cha-woma M. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Die Kaufpreise sind im >> Norden niedriger und die Verkaufspreise im Süden höher. > > Wieso? Na weil der Norden Ärmer ist als der Süden.
exghh schrieb: > Na weil der Norden Ärmer ist als der Süden. oder andersrum. Im Norden will keiner einen Gebrauchtwagen, weil sich alle einen Neuwagen leisten können. Im Süden reicht's nur für einen Gebrauchten, weil die Miete das halbe Gehalt frisst.
Cha-woma M. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Die Kaufpreise sind im >> Norden niedriger und die Verkaufspreise im Süden höher. > > Wieso? Weil es so ist! Die Verkaufspreise von Neuwagen und Gebrauchtfahrzeugen sind niedriger als im Süden, besonders bei Südfahrzeugen (BMW, Audi, Mercedes). Die Nettopreise (ohne USt.) sind in den skandinavischen Ländern (Dänemark und nördlicher) niedriger, als in Dtl. Ich nutze diesen Arbitrage-Effekt seit Jahren und ein Verwandter macht das seit Jahrzehten so. Ein befreundeter Gebrauchtwagenhändler betreibt sein Geschäft auch schon lange nach diesen Maßstäben - sehr erfolgreich. Warum machen das die Autokäufer nicht auch so? Weil sie faul sind!
Ich schrieb: > Was denkt ihr? Wie würdet ihr euch entscheiden? Ist erstmal ein reines Rechenexempel, aber bei familiärer Situation, also Frau und Kind(er), bräuchtest du schon einen zweiten Wagen, den du dir hier sparst. Teure Reparaturen gingen auch nicht zu deinen Lasten. Ich würde aber tatsächlich das günstigste Auto nehmen, was meinen Ansprüchen und dem meinem Status entspricht (du kannst ja nicht im Fiat Uno zu einem geschäftlichen Anlass kommen, wo jeder mindestens einen 5er fährt, ungeschriebenes Gesetz), um so nur die nötigsten Steuern zu zahlen. Aber wenn du auf Autos stehst, dann nimm das was du maximal ausgeben darfst. Auch der Weg zur Arbeit/Kunden ist ein Stück deines Lebens und das muss man sich so schön machen wie es eben geht.
Jo S. schrieb: > Warum machen das die Autokäufer nicht auch so? Weil sie faul sind! Soll man denn in den Norden fahren, Fahrt- und Hotelkosten zahlen um dort ein Auto zu besichtigen das man dann vielleicht doch nicht kauft? Dass die meisten Käufer zum Preise vergleichen zu faul sind, stimmt aber. Sieht man auch in anderen Bereichen wie Computer und Unterhaltungselektronik. Die Leute informieren sich nicht richtig und die Händler freut es. >> Die Kaufpreise sind im >> Norden niedriger und die Verkaufspreise im Süden höher. > > Wieso? Da tut wieder einer so, als wüsste er allgemein bekannte Dinge nicht.
Ossi mit Dr. schrieb im Beitrag #4341261:
> Daher können es viele nicht, selbst wenn sie es wollten :)
Einen gebrauchten Porsche kriegt man schon für deutlich unter 20.000
Euro. Das ist eine Summe, die für einen Ingenieur sicher finanzierbar
ist.
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Ossi mit Dr. schrieb im Beitrag #4341261: >> Daher können es viele nicht, selbst wenn sie es wollten :) > > Einen gebrauchten Porsche kriegt man schon für deutlich unter 20.000 > Euro. Das ist eine Summe, die für einen Ingenieur sicher finanzierbar > ist. Die Steuern zahlst du aber auf den Anschaffungspreis.^^
F. F. schrieb: > Die Steuern zahlst du aber auf den Anschaffungspreis.^^ Was für Steuern? Kauf privat von privat. Die monatlichen Unterhaltskosten sind zwar auch nicht ganz ohne, aber sicher noch machbar: http://www.autokostencheck.de/Porsche/Porsche-911/993/911-carrera-993_18666.html
:
Bearbeitet durch User
> Daher können es viele nicht, selbst wenn sie es wollten Also sind die Gehälter in Beitrag "Gehalt/Gehaltsenwicklung für Ingenieure und Informatiker 2015" und ähnlichen Threads gelogen. Wusste ichs doch.
bernd schrieb: >> Daher können es viele nicht, selbst wenn sie es wollten > > Also sind die Gehälter in Beitrag "Gehalt/Gehaltsenwicklung für Ingenieure und Informatiker 2015" > und ähnlichen Threads gelogen. Wusste ichs doch. Aus nicht verifizierten Angaben sollte man keine Schlussfolgerungen ziehen. Weder in die eine Richtung noch in die andere.
Mark B. schrieb: > Die monatlichen Unterhaltskosten sind zwar auch nicht ganz ohne, aber > sicher noch machbar: Dann warte mal die 100 000 Kilometer Inspektion ab. Da wird er Motor ausgebaut und völlig überholt. Was meinst du wieso du so viele Porsche um diese Kilometerleistung angeboten bekommst!
F. F. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Die monatlichen Unterhaltskosten sind zwar auch nicht ganz ohne, aber >> sicher noch machbar: > > Dann warte mal die 100 000 Kilometer Inspektion ab. Da wird er Motor > ausgebaut und völlig überholt. Das wäre mir neu, dass jeglicher Motor (eines Herstellers) nach 100.000 Kilometern generalüberholt werden muss. Quelle bitte?
Mark B. schrieb: > Das wäre mir neu, dass jeglicher Motor (eines Herstellers) nach 100.000 > Kilometern generalüberholt werden muss. Quelle bitte? Porsche Inspektionsheft (war wenigstens früher so).
mööp schrieb im Beitrag #4341377: > Mark B. schrieb: >> Ossi mit Dr. schrieb: >>> Daher können es viele nicht, selbst wenn sie es wollten :) >> >> Einen gebrauchten Porsche kriegt man schon für deutlich unter 20.000 >> Euro. Das ist eine Summe, die für einen Ingenieur sicher finanzierbar >> ist. > > Einen älteren Boxter oder vielleicht einen runtergerockten 996 mit > vielen Kilometern vielleicht. > > Einen schicken 964, 993, 997 oder 991 bestimmt nicht. Mag sein. Reicht aber aus, um die Aussage "Ein Ingenieur kann sich keinen Porsche leisten" zu widerlegen.
Mein Arbeitgeber zahlt mir ein ÖPNV Ticket das ich auch privat nutzen darf. Deswegen brauch ich kein Auto. Ein Auto würde mir die Zeit zur Arbeit auch nicht verkürzen. Wenn ich privat mal ein Auto brauche, dann leihe ich mir eins. Spare viel Geld und Ärger dadurch. Da stören mich auch die etwas höheren Wohnungspreise am Stadtrand wenig. Habe dadurch ja auch höhere Lebensqualität und kann die Wohnung auch besser wieder verkaufen als eine Wohnung in der Pampa.
oh schrieb: > Mein Arbeitgeber zahlt mir ein ÖPNV Ticket das ich auch privat > nutzen > darf. Deswegen brauch ich kein Auto. Ein Auto würde mir die Zeit zur > Arbeit auch nicht verkürzen. Wenn ich privat mal ein Auto brauche, dann > leihe ich mir eins. Spare viel Geld und Ärger dadurch. Da stören mich > auch die etwas höheren Wohnungspreise am Stadtrand wenig. Habe dadurch > ja auch höhere Lebensqualität und kann die Wohnung auch besser wieder > verkaufen als eine Wohnung in der Pampa. Aber das Ticket gilt doch als Geldwertervorteil, oder - bringt's denn noch was?
oh schrieb: > Mein Arbeitgeber zahlt mir ein ÖPNV Ticket das ich auch privat > nutzen > darf. Deswegen brauch ich kein Auto. Ein Auto würde mir die Zeit zur > Arbeit auch nicht verkürzen. Wenn ich privat mal ein Auto brauche, Aber das Ticket gilt doch als Geldwertervorteil, oder - bringt's denn noch was?
johannes schrieb: > oh schrieb: >> Mein Arbeitgeber zahlt mir ein ÖPNV Ticket das ich auch privat >> nutzen >> darf. Deswegen brauch ich kein Auto. Ein Auto würde mir die Zeit zur >> Arbeit auch nicht verkürzen. Wenn ich privat mal ein Auto brauche, > > Aber das Ticket gilt doch als Geldwertervorteil, oder - bringt's denn > noch was? Das sind echte Ingenieur Probleme...
Tekker schrieb: > Das sind echte Ingenieur Probleme... Steigerung: Wieviel Toilettenpapier steht mir im Monat zu?
Cha-woma M. schrieb: > Wieviel Toilettenpapier steht mir im Monat zu? Januar oder Februar? das macht schon einen Unterschied.
Nehmmt Ihr euch nicht nach dem die Putze dort war euren Teil vom neuen Papier? Ist doch sonst einfach lächerlich das man schlechter gestellt wird, nur weil man die Sanitäreinrichtungen der Firma nicht nutzt;)
Um zum Thema zurückzukommen. Ich würde es machen wie unser 911 Fahrer. Als Firmenwagen einen Smart / Polo etc. und dazu privat einen schicken Oldtimer. Eine finanziell bessere Kombi wird schwierig.
Götter schrieb: > Als Firmenwagen einen Smart / Polo etc. Solange das Kofferraumvolumen oder Kinderwagen keine Rolle spielen ...
oszi40 schrieb: > Götter schrieb: >> Als Firmenwagen einen Smart / Polo etc. > > Solange das Kofferraumvolumen oder Kinderwagen keine Rolle spielen ... Dann ändere es halt auf Touran&Co.!
Cha-woma M. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Götter schrieb: >>> Als Firmenwagen einen Smart / Polo etc. >> >> Solange das Kofferraumvolumen oder Kinderwagen keine Rolle spielen ... > > Dann ändere es halt auf Touran&Co.! Ein Touran ist aber schon wieder teuer!
Hecking schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> oszi40 schrieb: >>> Götter schrieb: >>>> Als Firmenwagen einen Smart / Polo etc. >>> >>> Solange das Kofferraumvolumen oder Kinderwagen keine Rolle spielen ... >> >> Dann ändere es halt auf Touran&Co.! > > Ein Touran ist aber schon wieder teuer! Dann nimmst Du halt ein größeres günstiges ausländisches Fahrzeug. Spass hast Du dann mit dem Oldtimer, der auch noch im Wert steigt.
Der Andere schrieb: > Firmenwagenfahrer schrieb: >> Ich fahre einen Firmenwagen (Golf7 Kombi) und muss im Monat auf 300€ >> deswegen verzichten. > > Fragt sich wer hier die Milchmädchenrechnung aufmacht. > Beim TO sind es aber über 800 Euro pro Monat. Es wurde schon gesagt, > dass es sich lohnen kann, abhängig vom Verdienst und wieviel man als > geldwerten Vorteil versteuern muss. > Also zeig mal deine Rechnung, oder müsstest du dich dann vor dem > Milchmädchen schämen :-) Meine Milchädchenrechnung: Bruttolistenpreis des Firmenwagens 29900€ -> monatliche Abgabe nach der 1% Regelung: 299€! Bedingung 51% der Gesamtfahrleitung sind Dienstfahrten! Wenn ich den Wagen in den Graben setze (privat oder dienstlich Unterwegs) muss ich in dem Monat nochmals 300€ für die Selbstbeteiligung der Vollkaskoversicherung zahlen! Die Firmenwagen kann ich mir selbst aussuchen, bzw. bestellen, sollt aber der VW-Gruppe angehören (wegen Großkunden-Rabatt). Günstiger kann ich kein Auto fahren, wenn man einwenig Komfort mit einbezieht und ständig ein neues Auto fahren will! Der TO hat ja die Wahl zwischen mehr Geld oder Firmenwagen. Ich wollte nur mal aufzeigen, dass sich ein Firmenwagen eher lohnt als ein privates Auto ohne die Berücksichtigung der Gehaltserhöhung.
Ich würde auch den Wagen nehmen. Keine Spritkosten mehr. Alles schön mit der Tankkarte der Firma bezahlen. Autowäsche und alles andere auch, der Zweitwagen entfällt auch und wird ein gescheiter "Erstwagen". Insgesamt mehr haben, aber nicht so viel mehr Steuern zahlen.
Eggard schrieb: > Dann nimmst Du halt ein größeres günstiges ausländisches Fahrzeug. > Spass hast Du dann mit dem Oldtimer, der auch noch im Wert steigt. http://www.mobile.de/modellverzeichnis/dacia/logan.html Da paßt viel rein!
Werden auf den geldwerten Vorteil des Dienstwagens eigentlich Rentenbeiträge abgeführt? Möglicherweise betrifft die Frage den TE nicht, wenn er schon oberhalb der BMG verdient, aber dies muss ja nicht zwangsweise so sein, daher die Frage.
BMG schrieb: > Werden auf den geldwerten Vorteil des Dienstwagens eigentlich > Rentenbeiträge abgeführt? > > Möglicherweise betrifft die Frage den TE nicht, wenn er schon oberhalb > der BMG verdient, aber dies muss ja nicht zwangsweise so sein, daher die > Frage. Steuer + Sozialversichungsbeiträge!
Firmenwagenfahrer schrieb: > Bedingung 51% der Gesamtfahrleitung sind Dienstfahrten! Nur mal so aus Interesse: Zählen zu den 51% auch die Fahrten von Zuhause zum Arbeitsplatz und zurück?
Cha-woma M. schrieb: > Eggard schrieb: >> Dann nimmst Du halt ein größeres günstiges ausländisches Fahrzeug. >> Spass hast Du dann mit dem Oldtimer, der auch noch im Wert steigt. > > http://www.mobile.de/modellverzeichnis/dacia/logan.html > > Da paßt viel rein! Ganz ehrlich? Wenn ich einen tollen 911 zuhause hätte würde ich mir so einen Dacia als Firmenwagen zulegen.
Lu R. schrieb: > Firmenwagenfahrer schrieb: >> Bedingung 51% der Gesamtfahrleitung sind Dienstfahrten! > > Nur mal so aus Interesse: Zählen zu den 51% auch die Fahrten von Zuhause > zum Arbeitsplatz und zurück? Nein.
Firmenwagenfahrer schrieb: > Bruttolistenpreis des Firmenwagens 29900€ -> monatliche Abgabe nach der > 1% Regelung: 299€! Stimmt m.M.n. nicht. 299€ extra fiktiv zu versteuerndes Einkommen. Falls er bei einem Progressionssatz von 40% ist dann monatliche Abgabe: 120€
Dumdi D. schrieb: > Progressionssatz Dumdi D. schrieb: > Firmenwagenfahrer schrieb: >> Bruttolistenpreis des Firmenwagens 29900€ -> monatliche Abgabe nach der >> 1% Regelung: 299€! > > Stimmt m.M.n. nicht. 299€ extra fiktiv zu versteuerndes Einkommen. Falls > er bei einem Progressionssatz von 40% ist dann monatliche Abgabe: 120€ Ja das stimmt, wenn mein Firmenwagen eine Lohnerhöhung wäre. Da ich aber keinen Aufschlag auf das Brutto bekommen habe, werden mir monatlich 299€ vom Netto abgezogen. Beispielrechnung: Lohn monatlich ohne Firmenwagennutzung: 10000€ Brutto. Lohn monatlich mit Firmenwagennutzung: 9700€ und 300€ geldwerter Vorteil. Lohn netto ohne Firmenwagennutzung: 6000€ Lohn netto mit Firmenwagennutzung: 5700€
Bei mir würde der Firmenwagen (B-Klasse, kein besonderer Motor), 70km zur Arbeit) "all inclusive" circa 800 Euro Netto kosten (wird von meinem Nettogehalt abgezogen). Da überlegt mann dann schon.
dfasjasdf schrieb: > all inclusive" circa 800 Euro Netto > Da überlegt mann dann schon. 2x70km=140km=14€ Diesel*20 Tage= 280€ +Autoverschleiß+ Freizeitverlust=? Umzug=?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.