An den Hochschulen wird man ja allgemein auf LaTeX angefixt und LaTeX sei ja super mega tolltoll, aber hat das in der Industrie (dort, wo 90% aller Absolventen landen) eine praktische Bedeutung? Bisher bin ich in der Industrie (Energieversorger-Ingenieursbüro, Pumpenhersteller, Stahlprodu etc.) immer nur mit MS Office in Kontakt gekommen.
Es wird zwar eingesetzt, aber nur bei wenigen Firmen. Viel häufiger wohl an Hochschulen. Bei mir ja, da tex-Files hervorragend in SVN und GIT ablegbar sind und per DIFF verglichen werden können.
Darum wird an vielen FHs/THs auch hauptsächlich Word eingesetzt. Ich musste schon fast mit meinem Prof streiten, dass ich für die Abschlussarbeit LaTeX genommen hab. Große Firmen kaufen eh alles zu und sind auch wegen den Kunden an Word oder anderen Sachen gebunden. LaTeX habe ich nur bei kleineren Firmen gesehen, bei dem z.B. der Chef/Mitarbeiter schnell eine Ausgabe für die Datenbank wollte um bequem Rechnungen zu erstellen. Viel größere Firmen nutzen fertige Software, da die Eigenentwicklung und Wartung zu teuer/aufwändig ist. Viele kleine haben oft keine Ahnung. Wenn du die Vorlagen nutzen musst, wird es leider eher selten (so meine Erfahrung) toleriert.
Seitdem diese komischen Menüs in MS verwendet werden, mag ich nicht mehr damit arbeiten. Ist aber auch bei uns Standard. Kenne auch keinen Kunden die anderes verwenden.
Von wem werden eigentlich die 3 Postings pro Woche zu dem Thema bezahlt? Oder ist das immer der gleiche Troll, der sich auf die unweigerlich folgenden Kämpfe einzelner Fanboi-Idioten beider Seiten freut? ;) Die Anforderungen, bei denen Latex brilliert, kommen fast nur im Wissenschaftsbetrieb vor. Eine Dissertation mit 200 Seiten, 100 Formeln, 1000 Quellen, Abbildungen und Querverweisen möchte ich nicht in Word schreiben (obwohl das geht). Eine Präsentation oder 2 Seiten Protokollbeschreibung nicht in Latex (obwohl das geht). Wenn das Ergebnis auch für Manager und andere normale Menschen bearbeitbar sein muss, stellt sich die Frage sowieso nicht. Das Thema ist übrigens keine Religion, man muss sich nicht entscheiden und kann im Einzelfall je nach Anforderungen (technisch, praktisch oder politisch) Latex oder Word benutzen. Latex habe ich industriell (durch Matlab-Programme generiert... grusel) gesehen, wenn aus wiederkehrenden Messreihen Standarddokumente erzeugt werden mussten.
Das ist doch mit allem so. Womit man sich gut auskennt, das macht keine Schwierigkeiten. Kannte mal einen Zeichner, der hat alles mit Autocad gemacht. Ob Listen oder was auch immer, alles mit Autocad. Ich fragte ihn mal, ob er das mit einer Datenbank oder Excel gemacht hat. Als Antwort kam dann: "Ich mache alles mit Autocad!" Ein anderer, früherer Freund, der konnte mit Latex schreiben, als hätte er es selbst erfunden. Gut er war Mathestudent (ein ewiger) und musste es schon wegen der Formeln benutzen, aber der hatte sich sicher mit Word einen abgebrochen.
Tom schrieb: > Latex habe ich industriell (durch Matlab-Programme generiert... > grusel) gesehen, wenn aus wiederkehrenden Messreihen Standarddokumente > erzeugt werden mussten. Hehe, das kleint nach meiner Diplomarbeit ;-) Ich habe an der Uni auch fast religiös LaTeX angehimmelt. In meinem Praktikum fand ich es sehr lustig, dass die jungen Mitarbeiter sich LaTeX-Vorlagen strickten, die genau so aussehen wie die Word-Vorlagen, und somit heimlich verwendet werden konnten. Bei meinem ersten richtigen Job verwenden die meisten MS Office. Ich schreibe Berichte fast nur noch in Power Point, Details interessiert das Management sowieso nicht. Für wirklich lange Berichte mit vielen Formeln wird ab und zu dann doch LaTeX verwendet. Aber eben nur für Berichte, die nur für andere Techniker gedacht sind und nicht fürs Management. Allerdings hat ein Kollege es inzwischen auch geschafft, aus Matlab direkt ein Power-Point zu generieren; das muss ich auch noch lernen, dann brauch ich kein LaTeX mehr ;-)
F. F. schrieb: > Seitdem diese komischen Menüs in MS verwendet werden, mag ich nicht mehr > damit arbeiten. Ribbons, oh ja, IMO auch eine sehr "üble" Erfindung, vermutlich von GUI-Designern erfunden, die damit selbst nicht arbeiten müssen. Aber dennoch sicher kein Grund seinen Text (wie in Zeiten der 1990'er Jahre) "programmieren" zu müssen und darüber hinweg, den eigentlich Inhalt des Textes vor lauter Formatierungs-Setzern zu übersehen. Und das eben war immer mein Hauptkritikpunkt an (La)Tex. Für große wiss. Arbeiten insbesondere mit vielen Formeln mag (La)Tex seine Vorteile haben, in der täglichen Arbeit (paar Seiten Dokumentation, etc.) hat es für mich nur Nachteile. Wer sich einmal an Doppelklicken und schon öffnet sich ein in Word eingebettetes Excel-Diagramm oder eine Excel-Tabelle oder eine PPT-Grafik / VISIO-Vektorgrafik gewöhnt hat, weiß wovon ich rede. Das ist zwar alles nicht "schön" und schon gar nicht "wissenschaftlich", aber es ist zeit-effektiv und darum geht es. Klar kann ich ein Grafik aus Daten mit Tools in PNG oder anderen Bildformaten erstellen und dann mühsam in mein (La)Tex einbetten und meinen Text neu COMPILIEREN, dann sehe ich etwas war falsch und mache das erneut ... usw. usw. ... dann evt. noch mal die Diagramm-Beschriftung ändern ... hmmm .. wieder alles von vorne ... das geht eben auch einfacher. Oder die VISO - Word - Verknüpfung (eingebettet, VISIO-Grafik in Word per Doppelklick editierbar), das hat eben etwas sehr Funktionales und sehr Effektives. Wegen paar Seiten reinem Text ggf. mit paar Bildchen braucht man IMO sowie so nicht diskutieren, auch hier hat (La)Tex keine Vorteile. Und wenn es dann noch um solch Sachen wie Korrekturverfolgung geht (die ist im MS Office zwar auch nicht fehlerfrei - aber es gibt sie und sehr viele Anwender nutzen sie) hat man mit (La)Tex auch wenig, um dort zu kommunizieren und das muss man, weil eben eine große Anzahl an Leuten so etwas nutzen. Formeln, (Literatur)Verzeichnisse, große Dokumente, ge-layoutet nach professionellen Schriftsetzungsregeln (wer damit vertraut ist, erkennt sofort, ob ein Dokument mit LaTex oder Open-/MS-Office gesetzt wurde) -> hier spielt LaTex seine Vorteile aus. Das geht mit Open-/MS-Office zwar auch ... macht aber auch dann Arbeit und setzt Kenntnisse um Umgang mit den Feinheiten der Tools voraus, ggf. auch die Nutzung von Zusatztools wie MathType, EndNote, etc.
Werner v. H schrieb: > An den Hochschulen wird man ja allgemein auf LaTeX angefixt und LaTeX > sei ja super mega tolltoll, aber hat das in der Industrie (dort, wo 90% > aller Absolventen landen) eine praktische Bedeutung? Es kommt darauf an. Ich hab es bisher nicht gesehen in reinen Industrieunternehmen (höchstens mal bei einem Doktoranden dort). Bei Forschungsinstituten ist es teilweise verbreitet, da herrscht eine Mischung aus Office und LaTeX. Es gibt Personen die schwören aufs eine, manche mögen lieber das Andere. Tendenziell habe ich, wenn ich LaTeX verwende und mit anderen Personen zusammenarbeiten muss, damit weniger Probleme als mit Office. Insbesondere wenn Tools wie GIT zum Einsatz kommen.
Zählt Dokugenerierung per Doxygen und XSLT über LaTeX nach PDF auch?
Ich kenne ein Dokumentationssystem in einem Konzern, da wird aus vielen xml Files mit Hilfe von TeX eine mehrere tausend Seiten umfassende Doku erstellt. Die Autoren bearbeiten nur die xml Files Ergebnis ist ein pdf Funktioniert sehr gut TeX ist für so eine Anwendung alternativlos.
Ich arbeite in der Entwicklung und mir ergeht es so wie Schiller72. LaTeX ist toll, hat aber seine Schwächen wenn es um die Vernetzung Daten aus anders generierten Dateien geht. Alleine schon Daten aus einer Excel Tabelle ändern und in LaTeX übernehmen ist schon nervig. Ja ich kann es per CSV exportieren oder ein Perl Skript schreiben, aber die Zeit habe ich im Berufsalltag nicht. Als Student habe ich LaTeX geliebt. Aber in der Firma habe ich es nach ca 1/2 Jahr aufgegeben. Dann Jahrelang OpenOffice genutzt. Dem Chef war es egal. Aber spätestens wenn Du Deine Berichte im Team schreibst und die Kollegen damit arbeiten und modifizieren müssen ist man da ein Einzelkämpfer. Irgendwann habe ich mir mal Word und das Vorlagensystem genauer angesehen. Auch dank Diplomreader.de und mir eine gute Vorlage gebastelt. Damit sind dann auch Berichte um die 20 Seiten nicht mehr das Problem. Und um ehrlich zu sein viel mehr schreibt man im technischen Umfeld selten. Alles andere sind dann Handbücher, etc. Aber dafür gibt es dann ja auch sowas wie Framemaker, etc. Meinem alter Nachbarn hat früher viele Handbücher im Aerospace Bereich geschreiben und hat immer seinem alten Word Perfect hinterhergetrauert, nachdem auf MS Office umgestellt wurde. Hat da jemand Vergleichserfahrungen?
Volle schrieb: > TeX ist für so eine Anwendung alternativlos. Nein, sicher nicht. Dafür gibt es in der Industrie zu viele Gegenbeispiele. Eine TeX-basierte Lösung müsste nur nicht jedesmal komplett weggeschmissen und neu angeschafft werden, sondern könnte modular ausgetauscht bzw. erweitert werden. Ist mir im industriellen Umfeld aber bisher noch nicht begegnet und ich erwarte es auch nicht. Freddy schrieb: > Alleine schon Daten aus einer Excel > Tabelle ändern und in LaTeX übernehmen ist schon nervig. Ist der Hammer schuld, wenn sich der Nagel beim Einschlagen verbiegt? Nein, und der Nagel ist es auch nicht. Die "Office"-Programme sind nun mal auf interaktive Benutzung hin optimiert und verstehen sich am Besten mit Ihresgleichen. Versuch doch mal, Daten aus z.B. Excel in eine schlichte Textdatei (nein, kein Word ;-) zu bringen. Dagegen ist TeX ein Toolset für den Batchbetrieb. Dafür muss es einfach nur zuverlässig funktionieren und nicht kurz vor Schluss noch mit einer "Mimimimi"-Meldung daherkommen. Stand der Technik in den Dokumentationsabteilungen der "Großen" sind heutzutage XML-Editoren in Verbindung mit CMS/Redaktionssystemen. Office-Programme kommen parallel dazu im Inhouse-Bereich dazu. Freddy schrieb: > Hat da jemand Vergleichserfahrungen? Was soll man denn Anderes tun, als der Vergangenheit hinterherzutrauern? Etwa der Zukunft voraustrauern? ;-)
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Vielleicht sollten wir in der Diskussion mal erwähnen, das TeX nie als Textverarbeitungssystem konzipiert wurde, sondern als Drucksatzsystem, gedacht um Texte in Buchdruckqualität zu setzten. Dafür hat sich Donald E. Knuth seinerzeit eigens mit der Kunst des Buchdruckes befasst – der immerhin auf eine 500-jährige Geschichte zurück blicken kann – und die damals bekanntesten Vertreter der Zunft konsultiert, deren Wissen in die Entwicklung von TeX eingeflossen ist. Es gibt wohl kaum ein anderes Softwarepaket, dass dermaßen gründliche entwickelt wurde. Dementsprechend ist die Qualität der erzeugten Dokument – zumindest meines Wissens nach – auch heute noch unerreicht. Natürlich gibt es diese Qualität nicht umsonst und für viele Dokumente im täglichen Leben, egal ob geschäftlich oder privat, wäre ein solcher Anspruch ein absoluter Overkill. Das gilt besonders für Dokument, die sowieso nur für das nächste Meeting gedacht sind oder die ohnehin eher in die Kategorie „Bullshit on Demand“ fallen. Der Ingenieurs macht nichts so gut wie möglich, sondern immer nur so gut wie nötig. Das TeX-Buch sollte aber jeder mal gelesen haben, der häufiger mit Texten zu tun hat und das nicht nur, um im Zweifel die Wahl der richtigen Mittel zu haben. Wie gesagt, in dieses Buch sind 500 Jahre Erfahrung im Buchdruck mit eingeflossen und mit ein wenig Hintergrundwissen über Schusterjungen, Hurenkinder oder die richtige Verwendung von nicht-trennbaren Leerzeichen oder den verschiedenen Arten von Bindestrichen ließe sich auch die Qualität von Office-Dokumenten deutlich verbessern.
Die Frage wird hier immer mal wieder gestellt und meiner persönlichen Erfahrung nach ist Latex nur unter Studenten und Absolventen teilweise verbreitet. Der Rest arbeitet mit MS Office. Die Erfahrung beruht auf einem Konzern und einem (nicht hochschulangebundenem) Forschungsinstitut. Toleriert wird es aber wohl, solange es keine Kompatibilitätsprobleme gibt.
Schiller72 schrieb: > Wer sich einmal an Doppelklicken und schon > öffnet sich ein in Word eingebettetes Excel-Diagramm oder eine > Excel-Tabelle oder eine PPT-Grafik / VISIO-Vektorgrafik gewöhnt hat, > weiß wovon ich rede. Das ist zwar alles nicht "schön" und schon gar > nicht "wissenschaftlich", aber es ist zeit-effektiv und darum geht es. Ein Mittelweg wäre eben durchaus denkbar. Viele Web-Editoren schaffen das: Man kann sowohl grafisch die Seite erstellen, wie auch direkt in den Quellcode eingreifen. Sowas für Latex wäre cool. Denn zwei extreme Vorteile hat Latex: - Die Dokumente sehen viel sauberer aus als mit Word. - Es steckt eine lern- und verstehbare Sprache dahinter, nicht eine gefühlte Millions undurchsichter Menüs wie bei Word. Generell habe ich das Gefühl, dass in der Industrie zu oft gepfuscht wird, um kurzfristig schneller zu sein. Klar habe ich ein Dokument mit Word zunächst schneller geschrieben während ich mich in Latex zuerst einarbeiten muss. Wer aber Latex drauf hat, der muss sich nie meh durch endlose Menüs wühlen oder um zerschossene Dokumente kümmern.
P. M. schrieb: > Ein Mittelweg wäre eben durchaus denkbar. Viele Web-Editoren schaffen > das: Man kann sowohl grafisch die Seite erstellen, wie auch direkt in > den Quellcode eingreifen. Sowas für Latex wäre cool. Sowas wie Lyx? Wenn man eine Vorlage hat kommt man in Latex doch ohne viel edierten voran (dafür ist ja die Vorlage) von daher kann man sich einfach auf den Text konzentrieren -- wenn man das nicht mag gibt's auch nocht context. Was mich an Visio/Word extrem stört ist, dass wenn man etwas als pdf speichert (nicht druckt), dass viele Schriften nicht embbeded werden (teilweise werden rastergrafiken erzeugt teilweise einfach nur der name der schrift) und wenn man das dokument dann verschickt und der gegenüber z.B. die Hausschrift nicht installiert hat (woher soll er die auch haben), sieht es bei ihm anders aus (nervt insb. wenn man mathematische symbole/alphabete verwendet (z.b. aleph) und der pdf-reader eine schrift wählt die die symbol nicht unterstützt und man dann halt irgendwas anderes sieht...)
Hallo, carl schrieb: > Was mich an Visio/Word extrem stört ist, dass wenn man etwas als pdf > speichert (nicht druckt), dass viele Schriften nicht embbeded werden hast Du die Option "TrueType-Schriftarten einbetten" in Word aktiviert? Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido C. schrieb: > hast Du die Option "TrueType-Schriftarten einbetten" in Word aktiviert? Das beeinflußt doch nur das speichern als *.docx file aber nicht die pdf-File. (Ich kenne die Option insb. von Powerpoint).
Hallo, carl schrieb: > Das beeinflußt doch nur das speichern als *.docx file aber nicht die > pdf-File. (Ich kenne die Option insb. von Powerpoint). stimmt, wenn allerdings alle Schriftarten vorhanden sind sollte Word sie auch in die PDF-Datei einbetten können. Bei meinen PDF-Dateien ist das bisher immer so gewesen. Allerdings verwende ich nur "normale" Schriftarten. Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido C. schrieb: > Allerdings verwende ich nur "normale" > Schriftarten. Was unterscheidet "normale" Schriftarten von "unnormalen" und wo ziehst du die Grenze?
Die Schrift über die ich hier schreibe erlaubt es eingebettet zu werden -- wenn man die PDF-druckt wird sie auch eingebettet (ich hatte auch einen trick gefunden wie man die schrift nachträglich einbetten kann -- einfach zu in der pdf den richtigen schriftnamen erstezen (word schreibt fügt einen namen in die pdf ein der so nicht exersitiert (aus dem leerzeichen wird etwas wie %20)) dann zu ps konventieren) und dann neu bauen -- nur hat word dann teilweise symbole schon zu rastergrafiken umgebaut. Die verwendete schriftart ist wie gesagt die hausschrift und ich habe keine lust da jedes mal vorlagen anzupassen bzw. bei bedarf anzupassen um ein problem einer propritären software zu fixen die an anderer stelle gewählt worden ist! Und zumindest das einbetten der schrift wäre me xe- bzw lualatex kein problem. (Vermutlich funktioniert das sogar mit apples office lösung)
Hallo, ?!? schrieb: > Was unterscheidet "normale" Schriftarten von "unnormalen" und wo ziehst > du die Grenze? "normale" sind all die, die von Word in die PDF-Datei eingebettet werden. Wie gesagt, ich hatte das Problem, das Carl beschreibt noch nicht. @Carl Das Problem würde mich jetzt schon interessieren. Kannst Du eine Test Word-Datei hier hochladen, die das o.g. Problem verursacht. Mit freundlichen Grüßen Guiod
Ich habe einen einfachen Text geschrieben und mit MS Word 2010 abgespeichert -- die erste Schrift wurde eingebettet die zweite (Times New Roman) nicht. (siehe Properties im PDF-Viewer deiner Wahl) Pass: www.mikrocontroller.net http://s000.tinyupload.com/index.php?file_id=64597973045478054412
Übrigens falls ein Witzbold auf die Idee kommt es einfach als PDF-A abzuspeichern, dann kann man das Argument vergessen das man Powerpoint, Visio etc. vernünftig einbinden kann -- da PDF-A viele der Features neuerer PDF versionen insb. für Vektorgrafiken (Powerpoint, Visio) nicht unterstützt un im besten Fall eine Rastergrafik oder rundimentäre Vektorgrafik raus kommt. Aber vermutlich werden hier einige Efeckte (wie nicht unterstützte Transparents, etc.) die Grafiken unlesbar machen.
Hallo, carl schrieb: > Ich habe einen einfachen Text geschrieben und mit MS Word 2010 > abgespeichert -- die erste Schrift wurde eingebettet die zweite (Times > New Roman) nicht. vielen Dank für das Beispiel. Ich konnte das von Dir beschriebene Verhalten nachvollziehen. Auch bei mir bettet Word 2010 die Schriftart Times New Roman nicht in die PDF-Datei ein. Ein Ausweg wäre der Ausdruck über eines der vielen Ghostscript Tools. Aufgrund Deiner Seitengröße müsste man hier jedoch etwas basteln. Mit freundlichen Grüßen Guido PS.: Interessant zu wissen!
Guido C. schrieb: > Hallo, > > vielen Dank für das Beispiel. Ich konnte das von Dir beschriebene > Verhalten nachvollziehen. Auch bei mir bettet Word 2010 die Schriftart > Times New Roman nicht in die PDF-Datei ein. Ein Ausweg wäre der Ausdruck > über eines der vielen Ghostscript Tools. Aufgrund Deiner Seitengröße > müsste man hier jedoch etwas basteln. > > Mit freundlichen Grüßen > Guido > > PS.: Interessant zu wissen! Jepp, man kann es in einen Printer ausdrucken nur ist das bei Visio-Grafiken teilweise unschön wenn die Grafik wesentlich größer ist als ein Standardblatt und man es auch gerne unabhängig von einer bestimmten Größe haben würde. Ich hatte mal versucht im Printer bestimmte vormate anzulegen aber wie gesagt -- in Latex bestehen solche Probleme einfach nicht.
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