Ein Hallo an die Bastelgemeinde! Mit einem Arduino ist ein Steuerkasten (Metall) geplant. Zum Arduino kommen Display Sensorik, ...... und eine SSR Relais Platine die 230V Netzspannung schaltet. Steuerspannung über ein 12v 2A standarte Steckernetzteil, kommt auch in den Steuerkasten. Das Steuerkasten/Schaltschrank wird geerdet (Hausnetz). Die Versorgung der Arduino Steuerung ist jetzt galvanisch vom Netz Getrennt. Jetzt zur Frage! baue ich das Arduino, den Display und die SSR Relaiskarte Isoliert im Steuerkasten auf? Oder ist es sinnvoll -minus vom Steckernetzteil mit auf Erde zu legen? Rein theoretisch geht es ja! Oder bekommt was Arduino so Störungen? Wenn Gnd mit dem Schutzleiter verbunden ist? Freue mich auf Anregungen
In der Industrie würde man das so machen..allerdings hat man da vernünftige Erdpotentiale...zuhause kann sowas eher zu Problemen führen.
Im privaten Umfeld würde ich niemals 230 Volt und Niederspannung (Arduino und Erweiterungen) in einem Gehäuse verbauen. Ausser der 230 Volt Zuleitung zum Trafo und der Trafo. Setze die komplette 230 Volt-Einheit in ein separates Hutschienen-Gehäuse.
230V sind Niederspannung, das was aus dem Netzteil kommt ist ggf. (Schutz-)kleinspannung. Wenn es sich beim Netzteil um ein Schaltnetzteil, wie man es von externen USB-Platten kennt handelt, ist der Minuspol der Ausgangsspannung möglicherweise mit dem Schutzleiter verbunden. Man muss bei den Platinen auf ausreichenden Abstand zwischen den beiden Potentialen achten. Auch ist es eventuell Sinnvoll die Platinen isoliert zu montieren. In Schaltnetzteilen ist dazu oft eine etwas dickere Kunststoffolie zw. Gehäuse und Platine. Ansonsten gebe ich Dieter recht, wer solche sicherheitsrelevanten Dinge nicht oder nur schwer einschätzen kann, der hat von Netzspannung die Finger zu lassen!
Einige Fragen fuer das gesammtblid : * Ist de Arduino-USB auch mit irgendetwas verbunden ? * Warum 12V/2A ? Was wird da alles von gespeist ? Der Arduino-spannungsregulator kann keine 12V/2A umsetzen zu 5V/2A. * Wie wird das display montiert ? Anfassbare teilen muessen ge-erdet werden
Sven L. schrieb: > 230V sind Niederspannung, das was aus dem Netzteil kommt ist ggf. > (Schutz-)kleinspannung. Richtig, Kleinspannung sollte/muss es heißen. Danke. Sven L. schrieb: > Wenn es sich beim Netzteil um ein Schaltnetzteil, wie man es von > externen USB-Platten kennt handelt, ist der Minuspol der > Ausgangsspannung möglicherweise mit dem Schutzleiter verbunden. Das ist allerdings nicht immer der Fall. Du bekommst Schaltnetzteilmodule für Printmontage, die haben keinen Schutzleiteranschluß. Ich weiß aber aktuell nicht, ob dies generell so ist. Bei Externen Netzteilen ist es allerdings häufig der Fall.
Dieter S. schrieb: > Das ist allerdings nicht immer der Fall. Darum schrieb ich ja möglicherweise =) Wei0ß ja auch nicht was er hat, ich hatte halt die Erfahrung mit dieser Art Netzteile gemacht.
Der Arduino wird per Schaltreglersteckernetzteil in einem Extra Kasten versorgt. Alle vom Arduino abgehenden Leitungen gehen auf Optokoppler oder SSD mit Optotrennung. Leider kommen die Arduinos Ports am SSD mit Trennung in die Nähe der 230V. Dort gilt es sauber zu arbeiten und Trennstrecken einzuhalten. Man kann auch 2-stufig "fahren", alles was aus den Arduinos Ports kommt wird potenzial getrennt: Arduino -> Optokoppler + ein Sim1 0505 DC/DC Wandler getrennt für die Optoversorgung der SSD -> an S202s02. dann ist alles was aus der Arduino Kiste kommt getrennt und geht in die 230V Steuerbox, selbst wenn es Fehler in der 230V Steuerbox gibt kommt es nur bis zu den Trennern in vor dem Arduino.
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