Hallo zusammen, ich möchte mir ein neues Notebook für möglichst wenig Geld zulegen, bin mir aber nicht Sicher, ob es ein i5-5200U sein sollte oder ob ein i3-5010U reicht. Verwendungszweck ist Office VBA - Entwicklung Surfen inkl. ein paar Flashgames Experimente mit Visual Studio µC - Entwicklung (Hobby). Aktuell habe ich ein Notebook mit i3-380M, da ist aber leider der PHY der Ethernetschnittstelle abgeraucht. Vielleicht könnt Ihr ja eine Empfehlung aussprechen. Jede Meinung ist Willkommen. Danke und Gruß, Stefan
ich arbeite seit einiger Zeit mit einem günstigen Laptop mit einem kleinen i3-4010U. Ist auch aufwändigere Entwicklungsarbeiten vollkommen ausreichend, für Surfen & Multimedia sowieso, und es laufen sogar ein paar Spiele. Verwende einen kleinen Prozessor wie eben den i3, und investiere das Budget in eine SSD, welche auch normales Arbeiten dramatisch beschleunigt...
Schau dir die Benchmarks an. http://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html Wichtig ist auch ein Single Core Benchmark, da Software nicht immer sinnvoll mehrere Cores beschäftigt. Da gibt es Riesenunterschiede bei ähnlichen Namen, weil die Namen nichts mehr mit der verwendeten Technologie zu tun haben, sondern (fast) nur noch mit Marketing Verwirrspiel. Am besten (laut c't) den Cinebench 11.5 und 15 als Single und Multicore und 64 Bit
Nachtrag: Ich habe mir jetzt einen Lenovo T420 mit I5 2. Generation und 2.5 GHz "refurbished" zugelegt. Für 230 Euro. Dazu noch einen Samsung 850 Evo SSD mit 256 GByte. 1 Jahr Gebrauchtgewährleistung. Insgesamt knapp über 300 Euro. Dürfte schneller sein als jeder gekaufte neue Rechner und auch stabiler, besseres Display etc. Wie lange der hält weiss man halt nie Restrisiko gibts immer. Ich versuche das jetzt mal. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden.
Der Andere schrieb: > jeder gekaufte neue Rechner Sollte heissen "jeder gekaufte neue Rechner in gleicher Preislage"
Stefan W. schrieb: > Aktuell habe ich ein Notebook mit i3-380M, da ist aber leider der PHY > der Ethernetschnittstelle abgeraucht. Was spricht gegen einen USB-Ethernet-Adapter?
Rufus Τ. F. schrieb: > Stefan W. schrieb: >> Aktuell habe ich ein Notebook mit i3-380M, da ist aber leider der PHY >> der Ethernetschnittstelle abgeraucht. > > Was spricht gegen einen USB-Ethernet-Adapter? das gebaumel..
Ach, und das hast Du mit einem Ethernet-Kabel nicht? Das vermag ich jetzt gerade nicht so ganz nachzuvollziehen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Was spricht gegen einen USB-Ethernet-Adapter? Ein Treiber Mehr ;-) Nee, grundsätzlich gar nichts. Allerdings hat mein Notebook nur USB 2.0, da kann's dann bei Zugriffen auf's NAS schon Eng werden. Da WLAN funktioniert, habe ich zu Hause zunächst keine Sorgen. In meiner Zweitwohnung in HH habe ich nen Accesspoint ans LAN angeschlossen, da WLAN da nicht durch die Wände kommt. Der Hauptgrund für einen Neukauf ist das Alter des Notebooks. Gekauft mitte 2011. Wer weiss, was da als nächstes kaputt geht? Der Andere schrieb: > Wichtig ist auch ein Single Core Benchmark, da Software nicht immer > sinnvoll mehrere Cores beschäftigt. Das ist halt die Frage. Ich verwende Office 2013, AVR - Studio bzw. Visual Studio und Firefox. Braucht's da den Turbomode des i5? Welchen gravierenden Unterschied gibtes ausser dem Turbomode eigentlich noch? Gruß, Stefan
Stefan W. schrieb: > Braucht's da den Turbomode des i5? Welchen > gravierenden Unterschied gibtes ausser dem Turbomode eigentlich noch? Schau mal hier: http://ark.intel.com/de/compare/50178,84697,85212 Bis auf Turboboost sehe ich keine gravierenden unterschiede. https://www.cpubenchmark.net/compare.php?cmp[]=745&cmp[]=2467&cmp[]=2440 hier noch ein benchmark vergleich Rufus Τ. F. schrieb: > Ach, und das hast Du mit einem Ethernet-Kabel nicht? > > Das vermag ich jetzt gerade nicht so ganz nachzuvollziehen. naja ein ethernet kabel verriegelt mit einer nase und rutscht dann nicht mehr raus, usb schon. Und ein Ethernet stick hat die Gefahr des abknickens, ein kabel USB Ethernet adapter ist ein Klumpen der auf dem Tisch rum baumelt, mich hat das immer gestört, ist natürlich subjektiv.
Marc S. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Ach, und das hast Du mit einem Ethernet-Kabel nicht? >> >> Das vermag ich jetzt gerade nicht so ganz nachzuvollziehen. > > naja ein ethernet kabel verriegelt mit einer nase und rutscht dann nicht > mehr raus, usb schon. Naja, wenn ein USB-Stecker einfach rausrutscht ist auch schon was faul. > Und ein Ethernet stick hat die Gefahr des > abknickens, ein kabel USB Ethernet adapter ist ein Klumpen der auf dem > Tisch rum baumelt, mich hat das immer gestört, ist natürlich subjektiv. Das mit dem Klumpen ist nachvollziehbar. Alternativ könnte man den Klumpen ans Ende einer USB-Verlängerung stecken ;)
Reinhard S. schrieb: > Marc S. schrieb: >> Rufus Τ. F. schrieb: >>> Ach, und das hast Du mit einem Ethernet-Kabel nicht? >>> >>> Das vermag ich jetzt gerade nicht so ganz nachzuvollziehen. >> >> naja ein ethernet kabel verriegelt mit einer nase und rutscht dann nicht >> mehr raus, usb schon. > > Naja, wenn ein USB-Stecker einfach rausrutscht ist auch schon was faul. Stimmt! wollte nur sagen: USB hält weniger zug aus als ethernet >> Und ein Ethernet stick hat die Gefahr des >> abknickens, ein kabel USB Ethernet adapter ist ein Klumpen der auf dem >> Tisch rum baumelt, mich hat das immer gestört, ist natürlich subjektiv. > > Das mit dem Klumpen ist nachvollziehbar. Alternativ könnte man den > Klumpen ans Ende einer USB-Verlängerung stecken ;) Stimmt ;) Ich hatte Diese beiden Varianten im einsatz: http://www.onda-tablet.com/media/wysiwyg/USB_2.0_to_Ethernet_Adapter_1.jpg http://i00.i.aliimg.com/photo/v1/247224800/USB_to_RJ45_Lan_10_100_Ethernet.jpg Für mich ist das nichts, ist aber wie gesagt subjektiv und ich will den thread damit auch nicht weiter zu müllen.
> Allerdings hat mein Notebook nur USB 2.0, da kann's dann bei Zugriffen auf's NAS
schon Eng werden.
USB 2.0 ist trotzdem schneller als 100 Mbit/s-LAN.
Dürfte also kein Problem sein.
Hallo zusammen, vielen Dank für Eure Antworten. So wie es aussieht reicht der i3 für meine Zwecke. Ich investiere dann lieber in eine SSD und RAM. Gruß, Stefan
Marc S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> >> Naja, wenn ein USB-Stecker einfach rausrutscht ist auch schon was faul. > > Stimmt! wollte nur sagen: USB hält weniger zug aus als ethernet > Das kann durchaus von Vorteil sein, wenn man über das Kabel stolpert. Fall 1: UBS Stecker wieder einstecken. Fall 2: Notebook fällt mit auf den Boden. Den Rest überlasss ich mal Deiner Phantasie. Gruß Andreas
cpu schrieb im Beitrag #4355387: >> Insgesamt knapp über 300 Euro. Dürfte schneller sein als jeder gekaufte >> neue Rechner [in gleicher Preislage] > > Das glaube ich mal nicht! An der Rechengengeschwindigkeit kranken neue > Consumerrechner sicher nicht. Wie immer: Glaube versetzt Berge, aber glauben heisst nicht wissen. In 5 Minuten kann man sich aber wissend machen, scheint aber zu viel verlangt. Nehmen wir jetzt mal das Beispiel vom TO und den in meinem gebraucht gekauften T420 i5-2520M: Stefan W. schrieb: > ob ein i3-5010U reicht Bei den Benchmarks muss man etwas suchen, weil bei dem älteren Prozessor nicht die neueren Versionen geprüft wurden um umgekehrt, aber es gibt Vergleiche: 3D Mark 06 Cinebench 32 R10 single Cinebench 64 R11.5 Multi i3-5010U 3540 4040 2,86 i5-2520M 2830 3120 2,4 Benchmarks sind nicht alles, aber sie geben durchaus einen Überblick und sind definitiv mehr als "glauben"
Der Andere schrieb: > i3-5010U 3540 4040 2,86 > i5-2520M 2830 3120 2,4 Mist sorry, die Prozessoren sind gerade mit den Werten vertauscht. Ist wohl noch zu früh Multi 2D Mark 06 Cinebench 32 R10 single Cinebench 64 R11.5 i5-2520M 3540 4040 2,86 i3-5010U 2830 3120 2,4
Der Andere schrieb: >> Das glaube ich mal nicht! An der Rechengengeschwindigkeit kranken neue >> Consumerrechner sicher nicht. > > Wie immer: Glaube versetzt Berge, aber glauben heisst nicht wissen. Wenn sich Unterschiede in der gemessenen Geschwindigkeit ergeben, dann macht das den langsameren Rechner nicht krank. Zunächst heisst es einfach nur, dass jemand, der mit der Stoppuhr davor sitzt, einen Unterschied messen kann. Es hängt von den Anwendungen ab, ob der Anwender davon subjektiv überhaupt etwas merkt. Erst recht, wenn der Unterschied nur 20% beträgt.
A. K. schrieb: > Wenn sich Unterschiede in der gemessenen Geschwindigkeit ergeben, dann > macht das den langsameren Rechner nicht krank. Zunächst heisst es > einfach nur, dass jemand, der mit der Stoppuhr davor sitzt, einen > Unterschied messen kann. Es hängt von den Anwendungen ab, ob der > Anwender davon subjektiv überhaupt etwas merkt. Erst recht, wenn der > Unterschied nur 20% beträgt. Ich hatte die Vokabel "krank" nicht benutzt. Ich hatte in einem Post weiter oben nur darauf hingewiesen, dass man als Alternative zu einem neuen "Billig" Notebook sich gebrauchte wiederaufgearbeitete Business Notebooks anschauen kann, und dass die sich auch in Sachen Prozessorleistung nicht vor neuen Billignotebooks gleicher Preislage verstecken müssen. Ich habe das gerade vor kurzem ausprobiert, nachdem mehrere Personen hier im Forum in einem ähnlichen Thread geschrieben hatten sie hätten damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Als Widerspruch auf meine Aussage kam ein "ich glaube", was mir immer sauer aufstösst, weil "glauben" meist heisst "ich habe keine Ahnung gebe aber meinen Senf dazu". Also habe ich meine Aussage mit Zahlen unterfüttert. Die Zahlen kamen übrigens von dem von mir oben angegebenen Link zu Prozessorbenchmarks, sorry das hatte ich vergessen dazuzuschreiben. Das so ein gebrauchtes Business Notebook oft auch ein besseres Display und eine bessere tastatur als Billigconsumergeräte haben ist auch zu bedenken. Dagegen steht dann natürlich wieder die Abnutzung. Ich will hier nicht gogmatisch vertreten "der ist besser als der andere", sondern wollte nur auf eine weitere Option für einen Notebookkauf hinweisen und meine Erfahrungen damit berichten.
20% Performancegewinn sind mess-, aber praktisch nie wahrnehmbar.
Der Andere schrieb: > Mist sorry, die Prozessoren sind gerade mit den Werten vertauscht. > Ist wohl noch zu früh > > Multi 2D Mark 06 Cinebench 32 R10 single Cinebench 64 R11.5 > i5-2520M 3540 4040 2,86 > i3-5010U 2830 3120 2,4 Dir ist aber schon klar das die 2 CPUs nicht wirklich vergleichbar sind? Der Sandybridge Prozessor ist die 35W Version, der Broadwell i3 hat 15W. Wenn du den Sandybridge i5 mit 35W mit einem Broadwell mit 35W vergleichst sieht das Ergebnis sicher ganz anders aus...
Sagt mal rede ich jetzt suaheli oder was ist los? War das jetzt zu viel Text zum lesen? Nochmal in Kurzfassung: Ihr dürft kaufen was ihr wollt Ich sagen: "alter business PC ist eher schneller als neuer billiger für 300 Euro", anderer sagen "Ich 'glaube' neuer schneller", ich meine Aussage belegen mit Zahlen. 20% sind 20% Ob ich jetzt 2 Minuten auf ein Compile warte oder fast 2 1/2 Minuten, da sind mir 2 Minuten lieber, aber ja bei Excel und beim Browsen wird man es kaum merken. Zeigt mir den 300 Euro PC der eine schnelle 256 GB Marken SSD eingebaut hat. Der Vorschlag mit dem Gebrauchten hat es. Übrigens habe ich den Selbstversuch mit gebrauchtem Notebook kaufen aufgrund von Threads hier im Forum gemacht: Beitrag "(S) Tipp für gebrauchten Laptop / Notebook 14" Win7" Den anderen finde ich nicht mehr, da gings auch um gebrauchte notebooks, die tolle Suche hier liefert mit über 1000 Treffer ohne dass ich irgendwie nach Datum oder so sortieren kann, bin wahrscheinlich zu doof für die Suche :-(
X2 schrieb: > Wenn du den Sandybridge i5 mit 35W mit einem Broadwell mit 35W > vergleichst sieht das Ergebnis sicher ganz anders aus... Ich habe einen gebrauchten mit einem neuen verglichen. Der Akku des gebrauchten (den ich gekauft habe) hält nach ersten Tests echte 3-5h. X2 schrieb: > Dir ist aber schon klar das die 2 CPUs nicht wirklich vergleichbar sind? Ich habe die Geschwindigkeit verglichen, denn die Frage des TOs ging um Geschwindigkeit Stefan W. schrieb: > ich möchte mir ein neues Notebook für möglichst wenig Geld zulegen, bin > mir aber nicht Sicher, ob es ein i5-5200U sein sollte oder ob ein > i3-5010U reicht. Und ich habe es gewagt eine weitere Alternative aufzuzeigen. Entschuldigung, dass ich versucht habe zu helfen. Dir ist genauso klar, dass du ein 300 Euro billig Notebook nicht mit einem Business gerät das original 1000 Euro oder mehr gekostet hat vergleichen kannst. -Stabilität -Tastatur -Display -Haltbarkeit ??? ...
X2 schrieb: >> Multi 2D Mark 06 Cinebench 32 R10 single Cinebench 64 R11.5 >> i5-2520M 3540 4040 2,86 >> i3-5010U 2830 3120 2,4 > > Dir ist aber schon klar das die 2 CPUs nicht wirklich vergleichbar sind? > > Der Sandybridge Prozessor ist die 35W Version, der Broadwell i3 hat 15W. > Wenn du den Sandybridge i5 mit 35W mit einem Broadwell mit 35W > vergleichst sieht das Ergebnis sicher ganz anders aus... Die angegebenen Leistungen sind die thermal design power, die mit der aufgenommenen el. Leistung nicht genau übereinstimmen muss. In 0-ter Näherung verbraucht der eine Kandidat die doppelte Leistung für die selbe Benchmark-Leistung. Mehr Leistung => größerer Kühlaufwand => tendenziell lauter
Ich hätte mich ggf. präziser ausdrücken sollen. Mit Geschwindigkeit meine ich, ob die Leistung für meine Anwendungen ausreichend ist. Das derzeit vorhandene Notebook kommt ab und zu an sein Grenzen, wobei ich es nicht auf den Prozessor schieben würde. Ich denke das es eher an den 4GB Ram und vor allem an der Festplattenperformance liegt. Deshalb eher mehr RAM aund ne SSD, als stärkerer Prozessor. Gruß, Stefan
Stefan W. schrieb: > Deshalb eher mehr RAM aund ne SSD, als stärkerer Prozessor. Schau dir im Taskmanager den Speicherverbrauch an. 4 GByte reichen für ziemlich viele Dinge gleichzeitig aus. Eng wird es meiner Erfahrung nach erst wenn gleichzeitig auf dem PC noch VMs laufen sollen oder ne Datenbank läuft etc. Auf meiner Bürokiste läuft im Moment ein SQL Server und ein Eclipse, Outlook und noch ein Apache Webserver und noch ein paar Fenster und von den 8GByte sind 3,2 verbraucht. Eine SSD bringt im Alltag deutlich mehr als jeder schnellere Prozessor. Gerade bei Notebooks, denn meiner pers. Erfahrung nach sind die herkömml. Notebookplatten meist ziemlich lahm.
Hallo, Datenbanken sind genau das Problem. Deswegen hätte ich schon gerne mehr als 4GB RAM. Du hast natürich recht, in den meisten Fällen reichen die 4GB locker aus. Gruß, Stefan
Der Andere schrieb: > Eine SSD bringt im Alltag deutlich mehr als jeder schnellere Prozessor. > Gerade bei Notebooks, denn meiner pers. Erfahrung nach sind die > herkömml. Notebookplatten meist ziemlich lahm. Ja, ne SSD bringt mit Abstand die meisten Punkte. Auch bringt die SSD eine längere Akkulaufzeit und das Notebook darf im Betrieb unsanft bewegt werden. Dem G-Sensor einer HDD würde ich nicht vertrauen wollen. 4GB RAM reichen völlig aus, bzw. die Auslagerungsdatei profitiert ja auch von der SSD. 8GB bringen keine merkbare Beschleunigung.
Peter D. schrieb: > Auch bringt die SSD eine längere Akkulaufzeit (...) Sicher? Die Stromaufnahme von den Dingern ist nicht ohne. > 4GB RAM reichen völlig aus, bzw. die Auslagerungsdatei profitiert ja > auch von der SSD. 8GB bringen keine merkbare Beschleunigung. Umgekehrt. Du solltest soviel RAM haben, dass keine Auslagerung mehr erforderlich ist. Und Suspend-to-disk sollte man auch vorsichtig einsetzen. 300 TBW sind schneller weg als Du denkst.
soul e. schrieb: > Und Suspend-to-disk sollte man auch vorsichtig > einsetzen. 300 TBW sind schneller weg als Du denkst. Vor allem bei unnötig viel ungenutzem RAM :-) Oder ist das suspend so clever nur benutzten Speicher zu speichern? Weiss das jemand? soul e. schrieb: >> Auch bringt die SSD eine längere Akkulaufzeit (...) > > Sicher? Die Stromaufnahme von den Dingern ist nicht ohne. Ich meine mal gelesen zu haben, dass sich moderne Platten und SSDs da nicht mehr viel nehmen. Wenn man natürlich irgendwelche ultraschnellen SSDs einbauen will (die praktisch keine spürbaren Verbesserungen bringen) mag das anders sein.
soul e. schrieb: > Sicher? Die Stromaufnahme von den Dingern ist nicht ohne. Kommt druaf an, welche. Die Samsung 850 Pro hat bspw. eine Leistungsaufnahme unter 0,1W bei Zugriff. Im Idle noch weniger. Es gibt aber durchaus Modelle, die mehrere Watt bis über 10 Watt benötigen.
Icke ®. schrieb: > Die Samsung 850 Pro Icke, du hast doch einiges an Erfahrung, lohnt es sich für einen Notebook (normale private Nutzung) eine 850pro zu nehmen oder tuts auch eine evo aus deiner Sicht?
soul e. schrieb: > Sicher? Die Stromaufnahme von den Dingern ist nicht ohne. Mir ist bei meinem Acer Travelmate die Laufzeitverlängerung aufgefallen. Die SSD ist ne Sandisk 256GB. soul e. schrieb: > Und Suspend-to-disk sollte man auch vorsichtig > einsetzen. Ich benutze Suspend-to-RAM (Deckel zu), schließlich ist ein Akku drin. Erst nach 24h Nichtbenutzung wechselt es zu Suspend-to-disk. Den Hybriden Standbymodus habe ich abgeschaltet.
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Moin zusammen, ich nehme mal für mich mit: - core i3 sollte reichen - 8GB RAM (davon gehe ich nicht ab) - 256GB SSD Als Datengrab wird eine Externe Fesstplatte mit USB 3 verwendet. Ein Traum wären 2 HDD Slots, einmal mit SSD und einmal HDD.... Gruß, Stefan
Stefan W. schrieb: > Ein Traum wären 2 HDD Slots, einmal mit SSD und einmal HDD.... Gibts im Business Bereich öfters. Kannst ja mal gucken, ob du eine gebrauchte HP mobile Workstation bekommst. Wir haben die auf Arbeit und sind extremst zufrieden mit den Dingern. Vor allem mit SSD rennen selbst die 2010er Versionen sau gut.
ich hab ein travelmate p643. eine 1TB hdd im hdd slot, eine 1TB hdd statt des cd laufwerks und eine 850 evo ssd im mini pcie slot.
Stefan W. schrieb: > Ein Traum wären 2 HDD Slots, einmal mit SSD und einmal HDD.... Notebooks, die ein DVD-Laufwerk enthalten, kann man davon befreien und stattdessen eine zweite Festplatte/SSD einbauen. Ich hab das mit meinem gemacht, denn ich nutze das DVD-Laufwerk zwar durchaus noch, aber nur selten (vielleicht 1 x pro Monat). Da kann es auch gerne im externen USB-Gehäuse drauf warten und muss keinen Platz im Notebook vergeuden.
Der Andere schrieb: > lohnt es sich für einen > Notebook (normale private Nutzung) eine 850pro zu nehmen oder tuts auch > eine evo aus deiner Sicht? Das ist vor allem eine Frage der Zuverlässigkeit. In den Pro sind bessere Flash-Chips verbaut (MLC). Mit den Evos (TLC-Chips) gab es in der 840er Serie bereits Probleme. Das heißt aber nicht, daß sie grottenschlecht sind. Die Pro haben außerdem eine geringere Leistungsaufnahme, was der Akkulaufzeit zugute kommt. Da der Preisunterschied jetzt nicht extrem ist, würde ich mich für die Pro entscheiden.
Für die Pro garantiert der Hersteller die doppelte Anzahl Schreibzyklen. Du produzierst mehr Schreibzugriffe als Du denkst. Ich komme mit meinem Notebook beim normalen Arbeiten auf 10-20 GBW am Tag (Auslagerungsdatei nach Empfehlung des SSD-Herstellers auf Minimum, kein suspend-to-disk, Downloads nicht mitgezählt). Da war die 850 Pro schon die richtige Entscheidung. In unseren Desktop-Rechnern steckt jeweils eine 250er 850 Evo für das System und eine Magnetplatte für Daten und Auslagerung. Da wird ausser Systemupdates quasi nix geschrieben, so dass wohl eher die Garantie abläuft als dass die 150 TBW voll werden.
Stefan W. schrieb: > Ein Traum wären 2 HDD Slots, einmal mit SSD und einmal HDD.... Für bessere Laptops kann man einen Einschub für eine HDD/SSD kaufen, der anstelle des DVD-Laufwerks eingebaut wird.
Reinhard S. schrieb: > Für bessere Laptops kann man einen Einschub für eine HDD/SSD kaufen, der > anstelle des DVD-Laufwerks eingebaut wird. Wobei SSDs im M.2 Format nicht sonderlich viel Platz wegfressen. Mich wundert da eher, dass Laptops immer noch querbeet unverdrossen mit 2,5er HDD Format arbeiten, wahlweise wird darin dann eine SSD verbaut. Während mein oller eeePC schon mit mini-PCIe Format Platz sparte. Läge nahe, bei Laptops routinemässig beides vorzusehen, also M.2 für SSD und 2,5er für HDD, je nach Bedarf bestückt.
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mein senf schrieb: >> Allerdings hat mein Notebook nur USB 2.0, da kann's dann bei Zugriffen auf's NAS > schon Eng werden. > > USB 2.0 ist trotzdem schneller als 100 Mbit/s-LAN. > Dürfte also kein Problem sein. Wer hat denn heute noch 100 MBit? A. K. schrieb: > Läge nahe, bei > Laptops routinemässig beides vorzusehen, also M.2 für SSD und 2,5er für > HDD, je nach Bedarf bestückt. So einen Laptop habe ich in der Firma. Der M.2-Slot ist leer, und im 2,5"-Slot steckt eine SSD.
Meine HP 8760W auf Arbeit hat DVD und noch zwei 2.5 Schächte. Na gut, ist auch eher Schlepptop. Dafür aber mit Bumms.
Ich würd den i5-5200 nehmen. Der Aufpreis zum i3 ist marginal, wenn man ihn sich bspw. bei Lenovo im L450 statt dem i3-5005 reinkonfiguriert sind das ~50 € Aufpreis. Dafür kriegst du 20%+ mehr Leistung, das lohnt sich schon. Der Aufpreis zum i5-5300 (+180 € vom i5-5200) lohnt sich dann allerdings überhaupt nicht mehr... Hab mir neulich das Lenovo L450 mit dem 5200er gekauft und bin zufrieden mit der Leistung.
soul e. schrieb: > Für die Pro garantiert der Hersteller die doppelte Anzahl Schreibzyklen. > Du produzierst mehr Schreibzugriffe als Du denkst. Ich komme mit meinem > Notebook beim normalen Arbeiten auf 10-20 GBW am Tag (Auslagerungsdatei > nach Empfehlung des SSD-Herstellers auf Minimum, kein suspend-to-disk, > Downloads nicht mitgezählt). Da war die 850 Pro schon die richtige > Entscheidung. Was ist GBW für eine Einheit?
soul e. schrieb: > Ich komme mit meinem > Notebook beim normalen Arbeiten auf 10-20 GBW am Tag (Auslagerungsdatei > nach Empfehlung des SSD-Herstellers auf Minimum, kein suspend-to-disk, > Downloads nicht mitgezählt). Da war die 850 Pro schon die richtige > Entscheidung. Laut Samsung hält die 850 Evo mit 250GB 75TBW aus. Wären also bei deinem Nutzungsprofile grob 10-20 Jahre bei wirklich täglicher Nutzung. Gut, die PRO hält doppelt so lange, aber ob du die in 40 Jahren noch wirklich benutzen willst? Der Praxistest von hier: http://www.anandtech.com/show/8239/update-on-samsung-850-pro-endurance-vnand-die-size bekommt diese Werte als worst-case raus und schätzt die Lebensdauer im Praxiseinsatz bei 20 GB/Tag eher auf 70 Jahre.
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