Mal ehrlich, wenn ich mal ein paar Jahre (so unter 5) richtig Kohle machen will. Welcher Job im Elektro oder Technikbereich käme da in Frage? Inbetriebnahme schreibe ich mal auf die Liste. Offshore- welche Bereiche z.B.? Windkraft soll im Verhältnis nicht so toll sein Was ginge noch? Wichtig wäre mir einfach die Sparte und die Art des Jobs, konkrete STellenanziegen brauchen es nun wirklich nicht sein.
Jeder job der ausgeschrieben wird, bringt das nicht! Da bekommst du nur die summe, die nötig ist, damit jemand das zeug erledigt. Der, der die Ausschreibung macht, der hat schon eher was du suchst. Aber deine denkweise zeigt, dass du mehr auf der anderen seite bist.
Peter7 schrieb: > Mal ehrlich, wenn ich mal ein paar Jahre (so unter 5) richtig > Kohle > machen will. > Welcher Job im Elektro oder Technikbereich käme da in Frage? > > Inbetriebnahme schreibe ich mal auf die Liste. > Offshore- welche Bereiche z.B.? Windkraft soll im Verhältnis nicht so > toll sein > > Was ginge noch? > Wichtig wäre mir einfach die Sparte und die Art des Jobs, konkrete > STellenanziegen brauchen es nun wirklich nicht sein. Gute Idee & Selbstvermarktung!? Aber lass es bleiben, wenn du schon solche Fragen stellst ;-)
NAja bin mit dem Studium fertig und wollte jetzt erst mal Kohle verdienen. Dass das kein Zuckerschlecken werden wird ist mir schon klar. Ich will das jetzt aber mal 5 Jahre machen, soll auch ne Lebenserfahrung werden. Die normalen Inbetriebnahemjobs konnte ich mal etwas kennenlernen. So hat z. B. ein guter Bekannter einen Servicetechnischen Job bei einem Maschinenhersteller. Er ist so ca. 3/4 vom Jahr unterwegs, überall auf der Welt, allerdings nun auch nicht gerade in den Slums, in normalen Regionen also. Er hat nach Abzug von Steuern so 5000€ Netto, also das bringt er dann mit nach Hause sozusagen. Finde das schon verlockend. Wenn man es auf bis 5 Jahre hochrechnet kommt schon was zusammen. Dann wäre ich gerade so 30 und hätte schon mal bisschen Kohle auf der Seite. Das werd ich mir auf jeden Fall schon mal ein bisschen warm halten. Zumindest sucht die Firma noch. Allerdings wäre es keine Stelle für Ings. sondern Techniker/Meister. Wenn aber ungefähr die Kohle rüberkommt dann muss ich mir das schon überlegen.
Stellt sich die Frage, was man mit der Kohle machen sollte, wenn man eh 3/4 vom Jahr irgendwo in der Weltgeschichte unterwegs ist. Aktien kaufen oder nen alten Sportwagen?
BWL/Geschäftsführer könnte ich mir vorstellen, als Absolvent wohl erst mal als Assistent. Auf ein hohes Gehalt würde ich eher nicht setzen. Das wird in D eher als Mildtätigkeit gesehen, dass man einen gönnt. Daher wird das in Stellenanzeigen auch so gut wie nie angeboten.
Dr.Ing. Sperma schrieb im Beitrag #4359173: > Peter7 schrieb: >> Was ginge noch? > > Quant Trading wäre eine weitere Option Stimmt, ist eine sehr gute Option, um viel Geld zu verlieren und nachher Privatinsolvenz anmelden zu müssen. Chapeau!
Peter7 schrieb > NAja bin mit dem Studium fertig also Frischling > Absolvent > und wollte jetzt erst mal Kohle verdienen. das wollen oder müssen so ziemlich alle Leute nicht nur du, was ist daran jetzt so weltbewegend? Für dich würde ich sagen such du erstmal einen Job wo du was findest und überhaupt genommen wirst! So Großspurdenker, die nach viel Kohle schielen, kommen ganz schnell auf den Boden der Realität. Meistens ist mit den Anspruchsanfängern nämlich nichts wirkl. anzufangen. Von Geld redet man wenn man welches hat, und nicht wenn man welches braucht! Nemesis meinte > Auf ein hohes Gehalt würde ich eher nicht setzen. wieso eigentlich nicht, nur als Anfänger der völlig falsche Weg! > Das wird in D eher als Mildtätigkeit gesehen, dass man einen gönnt. Mildtätigkeit und hohes Gehalt - ich würde eher sagen man muß sich das erarbeiten, geschenkt bekommt man das nicht! Oder durch gute Beziehungen > Vitamin B, das ist aber i.d.R. noch schwieriger bis unmöglich, wenn man keine hat!
Nachtrag von Nemesis
> Daher wird das in Stellenanzeigen auch so gut wie nie angeboten.
In Stellenazeigen steht nie etwas Verbindliches bzgl. Lohn und nie zu
hohem Gehalt drin, wäre ja noch schöner.
Anzeigen über offene Stellen sind eigentlich nur der Bodensatz, da ist
nicht viel zu Holen, eher zu Geben!
Na ein Job werd ich schon finden, hier finden fast alle einen... Klar ich könnte irgend ein Job machen, bei irgend einer Firma und dann mal sehen. Nur kann ich da sicher nicht so viel verdienen wie bei Inbetriebnahme oder ähnlichem. Das ist der Punkt, welche Sparte am meisten abwerfen für den Arbeiter. Die Hälfte der Antworten ging bisher ja an der eigentlichen Frage vorbei
> Die Hälfte der Antworten ging bisher ja an der eigentlichen Frage vorbei
Vllt. liegt es an der Frage?
Das Problem ist bei Inbetriebnahme, dass das schöne Geld meist durch viele Scheidungen und Kinder aufgefressen wird. Kenne da sehr viele. Wenn Du spass daran hast von heute auf Morgen mal nach China dann wieder nach Argentinien oder sonst wo hin zu fliegen. Üblicherweise in der Holzklasse und Spass an fremden Kulturen hast sowie als praktischer Problemlöser Freude hast und Ordnung ins Chaos bringt, dann ist das das Richtige. :-) Ein Bürojob ist nach einigen Jahren kaum mehr möglich. Viele fühlen sich da dann eher eingesperrt und kommen nicht klar. Das Geld ist also nicht umsonst so hoch. Besser ist es als Resident für eine Bude in Dubai zu arbeiten. Da kommt Kohle rüber und ein Bein reist man sich auch nicht unbedingt aus. Aber auch hier wieder das Problem rein zu kommen. Ohne Erfahrung keine Chance. Ad Hoc geht da nichts. Da braucht man Gönner. Hättest Du statt eines Studiums ein solides Handwerk gelernt dann noch einen Meister und hättest Deutschland schnell den Rücken gekehrt, dann würde richtig was rüberwachsen, vorausgesetzt du hast was drauf. Studium lohnt hier nicht wirklich mehr. Zuviel Angebote auf dem Markt. Das was du kannst können zig tausende auch und vielleicht sogar besser. Als Arbeiter beim Daimler oder VW hast du mit Überstundenzulage und dem ganzen Schnickschnack nicht weniger. Sehr angenehm sind auch die Arbeitszeiten. Da bringt sich keiner um. Vor allem verdient man schon, während andere sich noch in staubigen Hörsälen rumtreiben müssen. Wer richtige Kohle machen will braucht heutzutage das richtige Netzwerk und die richtige Uni/Unis. Am besten mal in Wikipedia mal die Lebensläufe einiger Industriekapitäne ansehen. Lerne Sprachen das hilft auch, Nicht nur englisch sondern Spanisch und Französisch machen sich auch sehr gut. Aber wie schon jemand hier sagte so läuft das selten. Solche Jobs werden nicht einfach per Stellenanzeige angeboten. Das läuft meist über Mundpropaganda und ein gewisses Netzwerk. die breite Masse sieht nur die Standardjobs. Leider ist es im Ölbereich zur Zeit nicht so gut. Da gabs auch immer Jobs mit richtig Kohle. Ein halbes Jahr irgendwo in einer Einöde dann wieder langer Urlaub und so weiter. Da kam in der Zeit mehr zusammen wie andere in 10 Jahren nicht bekommen. BTW nur irgendeinen Job zu machen wegen der Kohle geht langfristig in die Hose. Die Resultate sind bei solcher Lieblosigkeit meist auch mit einer gewissen Lieblosigkeit im Geld zu sehen. :-)
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Peter7 schrieb: > Was ginge noch? > Wichtig wäre mir einfach die Sparte und die Art des Jobs, konkrete > STellenanziegen brauchen es nun wirklich nicht sein. Wenns nach unten gehen soll: Bentonittaucher verdienen sehr viel Geld, allerdings ist diese Arbei nicht frei von psychischen und physischen Belastungen. Einfach mal googeln... Wenns nach oben gehen soll: Pilot, bevorzugt beim Militär. Mit Zulagen kommt da einiges zusammen und ab 45(!!!) kann man sich abschlagsfrei pensionieren lassen.
Peter7 schrieb: > Mal ehrlich, wenn ich mal ein paar Jahre (so unter 5) richtig Kohle > machen will. > Welcher Job im Elektro oder Technikbereich käme da in Frage? > > Inbetriebnahme schreibe ich mal auf die Liste. > Offshore- welche Bereiche z.B.? Windkraft soll im Verhältnis nicht so > toll sein > > Was ginge noch? > Wichtig wäre mir einfach die Sparte und die Art des Jobs, konkrete > STellenanziegen brauchen es nun wirklich nicht sein. Wo ist deine Auswahlliste? Was willste Wissen? Tipp von mir: IBN ist kein Job wo man noch Geld verdient! Zumindestens ned als Angestellter in einer Firma!
Peter7 schrieb: > Die normalen Inbetriebnahemjobs konnte ich mal etwas kennenlernen. > So hat z. B. ein guter Bekannter einen Servicetechnischen Job bei einem > Maschinenhersteller. Fang halt bei der Firma an. > Er ist so ca. 3/4 vom Jahr unterwegs, Na und? Den Rest vom Jahr sind 3 Monate. Da hat er Urlaub und 6 Wochen darf er Inhouse Papierkrempel machen. > überall auf > der Welt, allerdings nun auch nicht gerade in den Slums, in normalen > Regionen also. SoSo, normale Gegenden! > Er hat nach Abzug von Steuern so 5000€ Netto, also das bringt er dann > mit nach Hause sozusagen. Boa 5000€ "Bar auf die Tatze"! Echt? Ja, aber 35h/Woche ist da dann ned. 50h/Woche, und dann wird die Zeit für die Fahrerei oft auch nicht mehr gezahlt! Also wird die Woche zur 70h Woche. Wer Glück hat kommt dann oft jedes 2-3 Wochenende nach Hause. Zum Wäschewechseln, da muß man noch von glück sagen wenn Mami die wäscht! Und bei den 5000€ muß man auch noch den Mehraufwand an Klimbimausgaben wie Essen/Trinken ETC gegenrechnen. Meist zahlen die Firmen nur 20-30€ Euro als "steuerfreie" Tagespauschale. Also alles in allem, ganz schön viel Rödel für bißchen Moos!
Zweifelhafte Küchengeräte (= E-Technik) an Hausfrauen der Mittelschicht zu überhöhten Preisen verticken? Also sowas wie aktuell dieser Kochfix von Vorwerk bzw. dessen billigere Nachbauten? Hausfrauen prügelten sich um die letzten Geräte bei der letzten Discounteraktion. Möchte nicht wissen wie hoch die Marge bei dem "Original" ist.
Peter7 schrieb: > Mal ehrlich, wenn ich mal ein paar Jahre (so unter 5) richtig Kohle > machen will. > Welcher Job im Elektro oder Technikbereich käme da in Frage? Vermietung von virtuellen Baugerät https://de.wikipedia.org/wiki/FlowTex MfG,
Bei Siemens gibt es Stellen im Bereich Kraftwerksbau, bei denen man andauernd rumreist und dafür einiges an Geld bekommt. Allerdings liegt das auch kaum über 60k€ im Jahr. Und der Bereich ist wohl nicht deiner...
Schreiber schrieb: > Bentonittaucher verdienen sehr viel Geld, allerdings ist diese Arbei > nicht frei von psychischen und physischen Belastungen. Was man so findet wenn man nach Bentonittaucher recherchiert: http://www.taucher.net/forum/Taucheninzaehfluessiger_Fluessigkeit_div8604.html MfG,
Konrad schrieb: > Dr.Ing. Sperma schrieb im Beitrag #4359173: >> Peter7 schrieb: >>> Was ginge noch? >> >> Quant Trading wäre eine weitere Option > > Stimmt, ist eine sehr gute Option, um viel Geld zu verlieren und nachher > Privatinsolvenz anmelden zu müssen. Chapeau! Nein, Du hast das falsch verstanden. Du musst das von der anderen Seite aus machen, sprich Du bist der, der die Programme dafür schreibt / die Hardware dafür baust. Denn in der Position gewinnst Du vielleicht keine Phantastilliarden, dafür gewinnst Du immer. Bis die BWLer merken, dass man damit langfristig kein Geld machen kann, bist Du längst abgesprungen und ziehst mit einem Mobilewebappeinhorn ein paar Investoren ab. :)
Die Jobs gibts schon und eigentlich sogar einige. Im Bekanntenkreis selbst zweimal bei Absolventen erlebt. I.d.R Jobs bei denen man von der Firma ins Ausland geschickt wird und dort für eine Zeit lebt. Wenn die zurück kommen haben die natürlich einiges gespart das ist das schon beneidenswert. Die Jobs waren übrigends ganz normal also kein Risiko oder so. Ein Bekannter dürfte sogar seine Frau mitnehmen. Ist alles wahrscheinlich eine Typefrage. Ich bin am liebsten Zuhause :-)
Lass dir von einem alten Hasen einen Rat geben: Jag nicht dem Geld hinterher, das macht dich am Ende nur unglücklich.
Heinz schrieb im Beitrag #4359305: >> Als Arbeiter beim Daimler oder VW hast du mit Überstundenzulage und dem >> ganzen Schnickschnack nicht weniger. Sehr angenehm sind auch die >> Arbeitszeiten. Da bringt sich keiner um. > > Das sind Altverträge. > Solche Jobs gibt es für Neueinsteiger heute nicht mehr. per Zeitarbeit 8,50 €/h brutto, seit Jan. 2015 zuvor 7,80 €/h West und 6,20 Ost effektive Kündigungsfrist: 10 Sekunden ... schöne neue Arbeitswelt! :)
Mach dich Selbstständig, anderenfalls landet der Großteil der Kohle bei deinem Chef. Urlaub kannst du dir dann auch frei aussuchen.
Schraubi schrieb: > Mach dich Selbstständig, anderenfalls landet der Großteil der > Kohle bei deinem Chef. Kein Problem, wenn dann immer noch genug für einen selbst bleibt? > Urlaub kannst du dir dann auch frei aussuchen. ...du meinst natürlich, ihn nicht zu nehmen, weil die ersten Jahre erst einmal das Geschäft ans Laufen gebracht werden muss. Ach ja, die minimum 50h Woche hast du auch noch vergessen zu erwähnen.
Peter7 schrieb: > Mal ehrlich, wenn ich mal ein paar Jahre (so unter 5) richtig > Kohle > machen will. > Welcher Job im Elektro oder Technikbereich käme da in Frage? Mal ehrlich, in jedem abhängigem Job dieser Welt wird für eine Gegenleistung bezahlt. Um da "richtig abzugreifen", müsstest du richtig was bieten. Und ganz ehrlich, wenn du was zu bieten hättest, würdest du hier nicht fragen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Peter7 schrieb: >> Mal ehrlich, wenn ich mal ein paar Jahre (so unter 5) richtig >> Kohle >> machen will. >> Welcher Job im Elektro oder Technikbereich käme da in Frage? > > Mal ehrlich, in jedem abhängigem Job dieser Welt wird für eine > Gegenleistung bezahlt. Um da "richtig abzugreifen", müsstest du richtig > was bieten. Und ganz ehrlich, wenn du was zu bieten hättest, würdest du > hier nicht fragen. > > Oliver Schlimmm ist eigentlich nur, dass er nach all dem Rumstudieren immer noch nicht weiss wie der Hase läuft. Vielleicht wäre "Die Geissens, eine schrecklich glamouröse Familie" ein Anhaltspunkt. Der Typ ist so was von Proll, liegt nur noch in der Hängematte im zarten Alter von 47 und lacht sich tot über die ganzen Malocher. Das alles mit Hauptschule :-)))
Janus M. schrieb: > Vielleicht wäre "Die Geissens, eine schrecklich glamouröse Familie" ein > Anhaltspunkt. Der Typ ist so was von Proll, liegt nur noch in der > Hängematte im zarten Alter von 47 und lacht sich tot über die ganzen > Malocher. Das alles mit Hauptschule :-))) Und dann liegt er schon seit 1995 in der Hängematte mit 70 Mio DM : http://www.tz.de/stars/die-geissens-reich-pleite-vermoegen-zr-2501360.html MfG,
Jetzt bin ich leider immer noch nicht schlauer... Wo kann man denn nun in kurzer Zeit viel Geld machen und das als Ing? Wie ist z. B. die Baubranche oder einfach Großprojekte? Wollte schon mal etwas interessantes machen oder sagt man etwas nicht "normales"
Vor ein paar Jahren, nach meinem Studienabschluss, ist man nach Saudiarabien gegangen. Die haben immer Bedarf und zahlen sehr gut wurde gesagt. Vor allen kann man das Geld nicht ausgeben. Ich war nie da.
Infrastruktur da wo díe Schutztruppe mit den Schützenpanzer auf Streife geht. Brauchste nur Nachrichten dir anschauen!
Wenn ich mir bereits den Titel des Diskussionsfadens "Job zum abgreifen?" zu Gemüte führe, wird mir augenblicklich ein Stück weit übel. Das Wort "abgreifen" erzeugt bei mir direkt und indirekt Assoziationen zu einer Tätigkeit, um auf eine Art und Weise zu Geld zu kommen, bei der jedes Mittel recht ist, selbst auf illegalem Wege. Ich verabscheue eine Haltung, die primär dem eigenen, insbesondere auch monetären, Vorteil zweckdienlich ist. Warum sollte man in dieser Stringenz als primäres Ziel dem schnöden Mammon hinterher jagen? Mein Rat an den Autor ist, dass er in sich gehen möge, um die wahren Beweggründe seiner Anfrage zu ermitteln; das Geld ist es sicherlich nicht.
Peter7 schrieb: > Mal ehrlich, wenn ich mal ein paar Jahre (so unter 5) richtig Kohle > machen will. > Welcher Job im Elektro oder Technikbereich käme da in Frage? Wenn Du gut bist: Militärtechnik, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, ... Da steckt viel Geld drin.
> Militärtechnik, Luft- und Raumfahrt Das ist alles eine sehr zyklische Branche. Da muss man Glück haben, dass man zur richtigen Zeit den richtigen Bedarf an Knowhow liefern kann. In dieser Branche ist Zeitarbeit so üblich wie in der Automobilindustrie. > Medizintechnik Da sehe ich eher Potenzial. Aber bei tausenden Elektrotechnikabsolventen pro Jahr, wird auch diese Branche von Bewerbern überrannt.
P. M. schrieb: > Informatikbereich bei Banken schon angeschaut? Ist viel zu "normal", es muss schon etwas Besonderes/Aufregendes sein.
ET Ing schrieb: > Aber bei tausenden Elektrotechnikabsolventen pro Jahr, wird auch diese > Branche von Bewerbern überrannt. Und was ist das bitte? ein paar Tausend Absolventen pro Jahr, das ist doch gar nichts, insbesondere nicht im Vergleich zu anderen Fächern. Dazu kommt, dass viele Elektroingenieure bald in Rente gehen. Holger schrieb: > Ist viel zu "normal", es muss schon etwas Besonderes/Aufregendes sein. Oh man, ist das wohl wieder ein Ölbohr Thread? oder frag mal Zuckerle ob er noch einen Platz auf IBN frei hat ...
nichtxkönner schrieb im Beitrag #4369660: > Es werden besonders in Deutschland immer weniger Ingenieure gebraucht > weil im technischen Bereich seit Jahren Personal abgebaut wird. Quelle? nichtxkönner schrieb im Beitrag #4369660: > Außerdem werden heutzutage immer mehr Meister und Techniker für Arbeiten > eingesetzt, die früher nur ein Ingenieur machen durfte bzw konnte. Was sind das für Tätigkeiten? wer als Ingenieur nur eine Meisterstelle besetzt, darf sich nicht wundern. nichtxkönner schrieb im Beitrag #4369660: > Den Quatsch höre ich jetzt schon seit Jahrzehnten. Ja natürlich gehen > immer welche in Rente. Das heist aber noch lange nicht, dess ebensoviele > nachrücken. Viele Stellen werden gar nicht mehr besetzt oder werden > intern umgeschichtet. Der Anteil der über 50 jährigen ist bei Elektroingenieuren ziemlich hoch, viel höher als bei anderen Berufen. Elektroingenieure unter 40 gehören schon zu den Jungen und es gibt viele Ingenieurabteilungen, da gehört man mit Anfang 40 zu den Jüngsten überhaupt. Bei BWLern ist die Altersstruktur weitaus jünger, dort ist der typische Mitarbeiter zwischen 30 und 40 und mit 50 gehört man zu den "Alten".
nichtxkönner schrieb im Beitrag #4369660: > Bored schrieb: >> Und was ist das bitte? ein paar Tausend Absolventen pro Jahr, das ist >> doch gar nichts, insbesondere nicht im Vergleich zu anderen Fächern. > > Es werden besonders in Deutschland immer weniger Ingenieure gebraucht > weil im technischen Bereich seit Jahren Personal abgebaut wird. So pauschal ist die Aussage natürlich falsch. In Bereichen wie zum Beispiel Erneuerbare Energien, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Automotive, Automatisierungstechnik, Schienenverkehr werden heute mehr Ingenieure beschäftigt als früher. Manche dieser Bereiche gab es vor zwanzig Jahren noch gar nicht, oder nicht in der Ausprägung wie heute. In anderen Bereichen werden die Systeme immer komplexer. Vergleiche mal ein Auto von 1960 mit einem von 2015. An der Entwicklung von welchem der beiden haben wohl mehr Ingenieure mitgewirkt?
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Blödsinn. Vor 100 Jahren gab es in D weniger Ingenieure als heute. Klar. Aber vor 20 Jahren gab es nicht weniger als heute im Job. Viele Ingenieure machen Jobs wofür man kein Studium gebraucht hätte. Weil es zu viele Ingenieure gibt. Und dein Autoverleih ist wieder selten dämlich. Was hat sich an den Autos in den letzten 30 Jahren groß geändert? Und wo findet heute die Entwicklung zum Großteil ststt? Sicher nicht in D!
ich schrieb: > Was hat sich an den Autos in den letzten 30 Jahren groß geändert? Extrem viel. Oder hattest Du vor 30 Jahren ein Navigationssystem, ein ESP, Fahrer-Assistenz-Systeme, ein Auto in Leichtbauweise? http://www.bcg.de/media/PressReleaseDetails.aspx?id=tcm:89-153272 http://www.mercedes-benz.de/content/germany/mpc/mpc_germany_website/de/home_mpc/passengercars/home/world/innovation/milestones.flash.html > Und wo findet heute die Entwicklung zum Großteil ststt? Sicher nicht in D! Selbstverständlich findet sehr viel Entwicklung nach wie vor in Deutschland statt. Fahr mal nach Sindelfingen und schau Dir an, wie viele Ingenieure dort arbeiten.
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