Guten Morgen zusammen ! Hat von euch jemand Erfahrungen mit dem Lötbad LBX220 von Zevatron bezüglich Lebensdauer der Heizung ? Bei dem Gerät handelt es sich um ein Zinnbad mit Oxidabstreifer, wird verwendet für das Verzinnen von Kupferlackdrähten und HF-Litzen. ( 420°C ) Wir haben dieses Gerät seit einigen Jahren nur ca. 3 Studnen täglich im Einsatz und die Heizung fällt immer wieder ( 2 ... 8 Monate ) aus. Ausfall entweder wegen Kurzschluss oder Unterbrechung der Heizwicklung. Unter 6 Monate : Kein Problem -> Garantiefall Über 6 MOnate : Einige hundert Euro Ersatzteilkosten. :-( Bitte um eure Erfahrungen mit dem Gerät bzw. kennt jemand ein brauchbares Alternativgerät ? Danke, Stefan
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Macht die Heizung zuwenig guten Kontakt zum Koerper ? Dann steigt die Temperatur des Heizelementes zu hoch. Ist es schon rot ? Bei gutem Kontakt sollte man 550 Grad errecihen koennen, ohne dass das Heizelement rot wird. Allenfalls sollte man den Kontakt verbessern. zB mit einem Hochtemperatur Zement.
Hallo ! Der Kontakt vom Heizelement zum Zinntiegel kann nicht geprüft werden da das Ganze eine in Alu eingegossene Einheit darstellt.. :-( Lg, Stefan
Stefan schrieb: > Wir haben dieses Gerät seit einigen Jahren nur ca. 3 Studnen täglich im > Einsatz und die Heizung fällt immer wieder ( 2 ... 8 Monate ) aus. > Ausfall entweder wegen Kurzschluss oder Unterbrechung der Heizwicklung. > Unter 6 Monate : Kein Problem -> Garantiefall > Über 6 MOnate : Einige hundert Euro Ersatzteilkosten. :-( Wäre Neu wenn die Gewährleistung (gesetzlich) nach einer Reparatur immer wieder bei Null startet. Garantie wäre vom Hersteller freiwillig gemäß seinen Bedingungen, aber meist nur unwesentlich länger als die Gesetzliche. Ich denke mal, hier hat der TO irgendwas verwechselt oder sich nur missverständlich ausgedrückt. Persönlich hab ich mit dem Gerät noch nichts zu tun gehabt. Was sein kann, das die Regelung gar nicht arbeitet und die Heizung immer auf volle Pulle läuft. Die Heizung sollte gewöhnlich max. 500°C abkönnen. Wenn wegen schlechten Wärmekontakt die Regelstrecke nicht funktioniert kann die Heizung schon durchbrennen. Ich würde mir mal ein Pyrometer besorgen, dass 500°C oder mehr rafft und mal die Temperaturen am Gerät messen. Zement würde ich eher weniger empfehlen. Ein guter Wärmeleiter könnte vielleicht helfen. Leider sind Wärmeleitpasten in dem Temperaturbereich eher nicht anwendbar.
Womöglich ist die ständige Wechsel Belastung "aufheizen" <->"abkühlen" das Problem. Ich würde mal versuchen, das Lötbad nie ganz ausschalten sondern auf vielleicht 200° weiterlaufen zu lassen. Ist jetzt aber keine Erfahrung sondern Mutmaßung.
Hallo ! Hab mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt... Der defekte Heizkopf wurde anfangs im Rahmen der Gewährleistung später mehrmals auf Kulanz ausgetauscht. Die Regelung arbeitet einwandfrei, die Temperatur des Zinns wird regelmässig mit kalibrierten Prüfmitteln überwacht. Die eingestellte Solltemperatur von 420°C weicht nur minimal (1-2°C) ab. Da der Heizkopf vollständig in Alu eingegossen ist kann eine Messung bzw. Beurteilung des Zustandes im Inneren nicht durchgeführt werden. Heißt die Verbindung von Heizwicklung zum Zinntiegel kann von aussen nachträglich nicht verbessert werden. Auch die Belastung ist meiner Meinung nach minimal. Wird täglich einmal eingeschaltet, ist dann nach der Aufheizzeit von ca. 20 Minuten für ca. 2-3 Stunden in Betrieb und wird dann wieder abgeschaltet. Kennt wirklich keiner dieses Gerät ? Lg, Stefan
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