Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Funktionsweise einer Funksteckdose richtig erkannt?


von Funksteckdose (Gast)


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Hallo,

in letzter Zeit habe ich mich ein wenig mit Funksteckdosen beschäftigt 
und möchte nun wissen, ob ich soweit alles richtig verstanden habe.

Der IC, welcher z.b. die Dipschalter auswertet wird über ein 
Kondensatornetzteil mit Strom versorgt. Aufgrund der Verwendung dieser 
Stromversorgung ist hierbei nichts galvanisch voneinander getrennt. Das 
bedeutet, dass im schlimmsten Falle meine gesamte Schaltung abraucht, 
richtig?

Außerdem befindet sich auf der Platine auch noch ein 433 Mhz Empfänger. 
Empfängt der Ic nun ein Signal, so schaltet dieser das Relais.

Nun frage ich mich aber folgende Sachen:

1.Wie könnte man eine galvanische Trennung hinzufügen? Mit einem 
Optokoppler? Wie genau würde das dann aussehen?

2.Wenn ich den IC gegen einen Arduino austauschen wollen würde, der 
wahrscheinlich mehr Strom ziehen würde als der bisherige IC, wie müsste 
ich dann die Beschaltung des Kondensatornetzteiles ändern?

3.Von der Steckdose gehen drei Kabel an die Platine. Das sind dann wohl 
Phase, Schutzleiter und Neutralleiter. Könnte man Phase und 
Neutralleiter mit Plus und Minus vergleichen? Oder ist der Vergleich 
überhaupt nicht passend? Und wozu genau ist der Schutzleiter da?

Ich weiß selber, dass 230V lebensgefährlich sind. Ich habe auch nicht 
vor, irgendwas an der Platine rumzulöten und diese dann wieder in die 
Steckdose einzustecken. Also macht euch keine Sorgen um mich. :-) Ich 
weiß selber, dass ich dafür noch nicht genug Ahnung davon habe. Aber 
genau deswegen lese ich mich ja gerade in das Thema ein und stelle meine 
Fragen. :-)

von AchtungLebensgefahr! (Gast)


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Funksteckdose schrieb:
> Wie könnte man eine galvanische Trennung hinzufügen? Mit einem
> Optokoppler? Wie genau würde das dann aussehen?

Ein Optokoppler dient zur Signalübertragung, hat hier also nichts 
verloren.
Was du brauchst ist ein Trafo.

Funksteckdose schrieb:
> Wenn ich den IC gegen einen Arduino austauschen wollen würde, der
> wahrscheinlich mehr Strom ziehen würde als der bisherige IC, wie müsste
> ich dann die Beschaltung des Kondensatornetzteiles ändern?

Wenn der IC in der Schaltung mit 5V läuft, was ich bezweifle, sollte es 
trotzdem funktionieren.
Das Kondensatornetzteil hat hier im Forum einen eigenen Artikel. Sonst 
halt google.

Funksteckdose schrieb:
> 3.Von der Steckdose gehen drei Kabel an die Platine. Das sind dann wohl
> Phase, Schutzleiter und Neutralleiter. Könnte man Phase und
> Neutralleiter mit Plus und Minus vergleichen? Oder ist der Vergleich
> überhaupt nicht passend? Und wozu genau ist der Schutzleiter da?

Nach dieser Frage rate ich dir DRINGEND davon AB, mit NETZSPANNUNG zu 
arbeiten!!!

Funksteckdose schrieb:
> Ich weiß selber, dass 230V lebensgefährlich sind. Ich habe auch nicht
> vor, irgendwas an der Platine rumzulöten und diese dann wieder in die
> Steckdose einzustecken.

Hört sich aber genauso an!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Funksteckdose schrieb:
> Das
> bedeutet, dass im schlimmsten Falle meine gesamte Schaltung abraucht,
> richtig?

Deine Schaltung wurde ja bisher gar nicht erwähnt. Da die Funksteckdose 
ein geschlossenes System darstellt und nur über Funk angesprochen wird, 
bzw. evtl noch über einen isolierten Taster, besteht da keine 
Notwendigkeit für eine Netztrennung.
Neben der Schaltung kannst auch du übrigens abrauchen, oder ein an den 
Arduino angeschlossener PC usw.

Funksteckdose schrieb:
> Das sind dann wohl
> Phase, Schutzleiter und Neutralleiter.

Nö. Das ist die Phase, der Neutralleiter und die geschaltete Leitung vom 
Relais oder Triac des Funkschalters. Der Schutzleiter wird, wenn du 
genau hinschaust, direkt vom Stecker zur geschalteten Dose 
durchverdrahtet.

Funksteckdose schrieb:
> 2.Wenn ich den IC gegen einen Arduino austauschen wollen würde

Das lässt du im Moment besser mal sein. Es ist viel sinnvoller, wenn du 
den Arduino mit einem kleinen 433 Mhz Sendemodul dazu bringst, 
Schaltcodes für die Steckdose per Funk zu übertragen.
Der Grund ist eine oft trickige Innenschaltung der Dosen, die auf 
minimale Bauteilezahl abzielt und deswegen auch so Sachen wie direkte 
Verbindung der Phase mit Masse der Schaltung usw. enthalten kann.


Da du im Posting auch gar nicht sagst, was du eigentlich anstellen 
willst, lasse ich es mal dabei.

von Cyblord -. (cyblord)


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Arduino + Netzspannung = Natürliche Auslese! Weitermachen. Der 
Darwin-Award wartet.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Funksteckdose schrieb:
> in letzter Zeit habe ich mich ein wenig mit Funksteckdosen beschäftigt
> und möchte nun wissen, ob ich soweit alles richtig verstanden habe.

OK versuchen wir es:

> Der IC, welcher z.b. die Dipschalter auswertet wird über ein
> Kondensatornetzteil mit Strom versorgt.

meistens nehme ich an, ich könnte schauen wie es bei meiner ist, aber 
die Funksteckdose gibt es nun mal nicht, es gibt sehr viele, von 433 MHz 
bis 868 MHz mit noch mehr Protokolle.

> Aufgrund der Verwendung dieser
> Stromversorgung ist hierbei nichts galvanisch voneinander getrennt. Das
> bedeutet, dass im schlimmsten Falle meine gesamte Schaltung abraucht,
> richtig?

jain, es gibt welche die nicht galvanisch getrennt sind, ist aber egal 
weil die Schaltung ja in der Funksteckdose isoliert sitzt, warum sollte 
sie abrauchen, es sei denn der Kondensator als schwächstes Bauelement 
gibt auf.

> Außerdem befindet sich auf der Platine auch noch ein 433 Mhz Empfänger.
> Empfängt der Ic nun ein Signal, so schaltet dieser das Relais.

Es soll auch auch 868 MHz Funksteckdosen geben.
> Nun frage ich mich aber folgende Sachen:

> 1.Wie könnte man eine galvanische Trennung hinzufügen? Mit einem
> Optokoppler? Wie genau würde das dann aussehen?

wozu? um das Signal nach draussen zu führen oder wieso?

> 2.Wenn ich den IC gegen einen Arduino austauschen wollen würde, der
> wahrscheinlich mehr Strom ziehen würde als der bisherige IC, wie müsste
> ich dann die Beschaltung des Kondensatornetzteiles ändern?

ohne Daten keine Antwort, ein Arduino ist unbestimmt, es gibt große, 
kleine, 16MHz, 8MHz, schlafende die nur per Interrupt geweckt werden, 
welche die wenig Strom auf Ports schicken müssen, welche deren Ports 
viel Strom schicken müssen, ist nun mal Schaltungs- und 
Programmabhängig.

> 3.Von der Steckdose gehen drei Kabel an die Platine. Das sind dann wohl
> Phase, Schutzleiter und Neutralleiter. Könnte man Phase und
> Neutralleiter mit Plus und Minus vergleichen? Oder ist der Vergleich
> überhaupt nicht passend? Und wozu genau ist der Schutzleiter da?

kann für deine unbekannte Funksteckdose keiner beantworten ohne Bild und 
ohne Schaltplan.

> Ich weiß selber, dass 230V lebensgefährlich sind. Ich habe auch nicht
> vor, irgendwas an der Platine rumzulöten und diese dann wieder in die
> Steckdose einzustecken. Also macht euch keine Sorgen um mich. :-) Ich
> weiß selber, dass ich dafür noch nicht genug Ahnung davon habe. Aber
> genau deswegen lese ich mich ja gerade in das Thema ein und stelle meine
> Fragen. :-)

Die Fragen sind löblich, die konkreten Antworten müssen mangels 
konkreter Spezifikation ausbleiben.

von LED (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Arduino + Netzspannung = Natürliche Auslese! Weitermachen. Der
> Darwin-Award wartet.

Ich verstehe das nicht. Ist das wirklich so gefährlich wie einige immer 
sagen? Was könnte denn groß passieren wenn ich während der Arbeiten den 
Strom abschalte?

von Cyblord -. (cyblord)


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LED schrieb im Beitrag #4362845:
> Cyblord -. schrieb:
>> Arduino + Netzspannung = Natürliche Auslese! Weitermachen. Der
>> Darwin-Award wartet.
>
> Ich verstehe das nicht. Ist das wirklich so gefährlich wie einige immer
> sagen? Was könnte denn groß passieren wenn ich während der Arbeiten den
> Strom abschalte?

Das Problem ist: Irgendwann schaltest du den Strom wieder ein.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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LED schrieb im Beitrag #4362845:
> Ich verstehe das nicht. Ist das wirklich so gefährlich wie einige immer
> sagen?

ja ist es

> Was könnte denn groß passieren wenn ich während der Arbeiten den
> Strom abschalte?

wenn er für immer abgeschaltet bleibt ist es ungefährlich.

Verwechsle aber abschalten nicht mit freischalten!

Eine am NULL abgeschaltete Lampe ist aus(geschaltet) ->ein beliebter 
Fehler unter Elektrikern!

Mein Nachbar wollte nur mit der Zange den Kontakt nachbiegen, Ergebnis, 
Zange, Fassung, Sicherung verschmort und er saß im Dunkeln ohne 
Ersatzsicherung. Er hatte noch Glück, das kann auch tötlich enden.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Funksteckdose schrieb:

> Kondensatornetzteil
> Das bedeutet, dass im schlimmsten Falle meine gesamte Schaltung
> abraucht, richtig?

Auch mit einem anderen Netzteil kann Deine Schaltung abrauchen.

> 1.Wie könnte man eine galvanische Trennung hinzufügen? Mit einem
> Optokoppler?

Die signalseitige Trennung machtbereits das Relais. Zusätzlich
brauchst Du ein netzgetrenntes Niederspannungsnetzteil zur
Versorgung Deiner Schaltung.

> Könnte man Phase und Neutralleiter mit Plus und Minus vergleichen?

Nein, beschäftige Dich mal mit den Grundlagen der Wechselstromtechnik.
Wikipedia bietet da einen guten Einstieg.

> Aber genau deswegen lese ich mich ja gerade in das Thema ein
> und stelle meine Fragen. :-)

Für den Einstieg beschäftigt man sich am besten mit Klein-
spannungsschaltungen. Schaltungen mit Netzspannungen kommen
erst sehr viel später. Übrigens sind solche Funksteckdosen
eine gute Brücke zwischen Klein- und Netzspannung. Dabei
lässt man die Empfänger so wie sie sind und steuert mit der
Kleinspannungssxchaltung nur den Sender an. Am besten ist es
dann, man schaltet parallel zu dem Taster des Senders den
Kontakt eines kleinen Reedrelais.

von MaWin (Gast)


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Funksteckdose schrieb:
> 1.Wie könnte man eine galvanische Trennung hinzufügen? Mit einem
> Optokoppler? Wie genau würde das dann aussehen?

Könnte man, wenn man über den Optokoppler dieselbe Impulsfolge 
überträgt, die sonst per Funk kommt, durch parallelschalten des 
Optokopplertransistors mit dem Funkmodulausgang (das meist auch per 
Transistor nach Masse schaltet).

> 2.Wenn ich den IC gegen einen Arduino austauschen wollen würde, der
> wahrscheinlich mehr Strom ziehen würde als der bisherige IC, wie müsste
> ich dann die Beschaltung des Kondensatornetzteiles ändern?

Grösserer Kondensator (und natürlich andere Widerstands- Z-Dioden und 
Diodendimensionierung). Da aber meist der Strom genau zum Relais passt, 
kann man nicht einfach mehr Strom benötigen.

Arduinos sind einfach blöd. Normale AVR schickt man in sleep und sie 
brauchen wenig Strom.

> 3.Von der Steckdose gehen drei Kabel an die Platine. Das sind dann wohl
> Phase, Schutzleiter und Neutralleiter. Könnte man Phase und
> Neutralleiter mit Plus und Minus vergleichen? Oder ist der Vergleich
> überhaupt nicht passend? Und wozu genau ist der Schutzleiter da?

Von der Platine gehen Neutralleiter, Phase rein und Phase raus weg, der 
Schutzleiter ist schon in der Dose durchverbunden.

Funksteckdose schrieb:
> Das bedeutet, dass im schlimmsten Falle meine gesamte Schaltung
> abraucht, richtig?

Das bedeutet vor allem, daß du nicht anfassen darfst. Nichts. Abrauchen 
können auch Schaltungen mit Trafo.

von Joachim B. (jar)


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MaWin schrieb:
> Arduinos sind einfach blöd. Normale AVR schickt man in sleep und sie
> brauchen wenig Strom.

atmega Arduinos sind normale AVR, die kann man auch von der Arduino IDE 
schlafen schicken.

von wendelsberg (Gast)


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MaWin schrieb:
> Das bedeutet vor allem, daß du nicht anfassen darfst. Nichts.

Auch nichts von dem, was irgendwie mit der Schaltung verbunden ist.
Also nicht den Arduino, den daran angeschlossenen PC, das daran 
angeschlossene Multimeter/Oszi. Und so weiter.

Wenn man nicht weiss, was man da tut, oder wir nicht wissen, was Du 
weisst und tust, kann der Rat nur lauten: FINGER WEG!!!


wendelsberg

von Funksteckdose (Gast)


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Also erstmal vielen, vielen Dank für die ganzen ausführlichen Antworten. 
Das hilft mir auf jeden Fall weiter.

In einem anderen Thema hatte ich mal gelesen, dass man auch einfach das 
innere der Funksteckdose ausbauen könnte und z.B. in den Lichtschalter 
bastelt (bzw. unter den Lichtschalter). Sodass man mit der Fernbedienung 
der Funksteckdose die normale Deckenlampe ein- und ausschalten könnte. 
Ganz ohne an der Platine rumbasteln zu müssen.

Wäre das in Ordnung oder auch zu gefährlich?

von Wolfgang (Gast)


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AchtungLebensgefahr! schrieb:
> Wenn der IC in der Schaltung mit 5V läuft, was ich bezweifle, sollte es
> trotzdem funktionieren.

Was bezweifelst du - das der IS mit 5V läuft? Nach Datenblatt kann der 
an dieser Stelle üblicherweise verwendete integrierte Schaltkreis mit 
Spannungen zwischen 4V und 15V arbeiten. Dann wird es mit 5V wohl auch 
klappen.

von Joachim B. (jar)


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Funksteckdose schrieb:
> In einem anderen Thema hatte ich mal gelesen, dass man auch einfach das
> innere der Funksteckdose ausbauen könnte und z.B. in den Lichtschalter
> bastelt (bzw. unter den Lichtschalter). Sodass man mit der Fernbedienung
> der Funksteckdose die normale Deckenlampe ein- und ausschalten könnte.
> Ganz ohne an der Platine rumbasteln zu müssen.
>
> Wäre das in Ordnung oder auch zu gefährlich?

wie immer kommt drauf an, aber dafür gibt es doch fertige Funkaktoren 
bevor jemand umgebracht wird:

https://www.google.de/shopping/product/10764287287210672403?q=intertechno+funkschalter&biw=1272&bih=807&bav=on.2,or.&bvm=bv.108194040,d.ZWU&tch=1&ech=1&psi=OL1UVu_cKsOHPo_mqMgH.1448394036533.3&prds=hsec:online,paur:ClkAsKraX_ny8t1PeGgPtug77rmhNldpJEd0sec-vn5bqwA_CHfIB6x-oPksPGsckFF2hh5PR8HmPg3mb_vGrQT8OufV99C7YjX1kUoPF1epGPpivMT-2GQF0BIZAFPVH709lydqcuFLAV7n1s6j8E9UhYYTIw&ved=0ahUKEwjg27Wj6KnJAhWElQ8KHXqVDW8Q2SsICA&ei=Or1UVuDWPISrPvqqtvgG

+
https://www.google.de/shopping/product/8736003358505962658?q=intertechno+funkschalter&biw=1272&bih=807&bav=on.2,or.&bvm=bv.108194040,d.ZWU&tch=1&ech=1&psi=OL1UVu_cKsOHPo_mqMgH.1448394036533.3&prds=hsec:online,paur:ClkAsKraX7jS6GPwsvML558ZNU_U371FspA_5cGIzr1DC6ijApFWX5ZznmJGkmuyaFRXonuAvrjjSCvjTysvYEEU7eSZwDFp5XPywPG47ljXvQdsuBWKbkc5_BIZAFPVH73wClcHaYJFubpPg4EvAEi76MfXNQ&ved=0ahUKEwjg27Wj6KnJAhWElQ8KHXqVDW8Q2SsIEg&ei=Or1UVuDWPISrPvqqtvgG

und / oder
https://www.google.de/shopping/product/8348245573981157028?q=intertechno+funkschalter&biw=1272&bih=807&bav=on.2,or.&bvm=bv.108194040,d.ZWU&tch=1&ech=1&psi=OL1UVu_cKsOHPo_mqMgH.1448394036533.3&prds=hsec:online,paur:ClkAsKraX__ngdiLC7PAnN_yhSIP-qWeDydaj9qrvpMrlQhg2XTw8BCOxzVkR8hzY3wotZK2qlFoFau1Kz_gwEZd6FlHMNVIhXEI9f1itHzSeLP_xMRuWmVBfBIZAFPVH71EZyr1de4qRw0D6i9w64wFiuknTA&ved=0ahUKEwjg27Wj6KnJAhWElQ8KHXqVDW8Q2SsIkwE&ei=Or1UVuDWPISrPvqqtvgG

nach Bedarf

von Bastler (Gast)


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Funksteckdose schrieb:
> Wäre das in Ordnung oder auch zu gefährlich?

Gefährlich ist kein absoluter Begriff. It depends ...

von MaWin (Gast)


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Funksteckdose schrieb:
> In einem anderen Thema hatte ich mal gelesen, dass man auch einfach das
> innere der Funksteckdose ausbauen könnte und z.B. in den Lichtschalter
> bastelt (bzw. unter den Lichtschalter). Sodass man mit der Fernbedienung
> der Funksteckdose die normale Deckenlampe ein- und ausschalten könnte.
> Ganz ohne an der Platine rumbasteln zu müssen.
>
> Wäre das in Ordnung oder auch zu gefährlich?

230V sind immer gefährlich. Niemand weiss, welchen Kurzschluss du mit 
der nackten Platine baust, zumal es in Unterputzdosen eng ist.

Zudem ist der Funkempfänger im Lichtschalter fehl am Platze, du hast 4 
Zustände:
Schalter aus, Funksteckdose aus
Schalter aus, Funksteckdose an
Schalter an, Funksteckdose aus
Schalter an, Funksteckdose an
Wann soll deine Lampe leuchten.
Man baut den Funkempfänger besser an den Lampenauslass, brückt im 
Lichtschalter für Dauerstrom, und ersetzt den Lichtschalter gegen einen 
Funksender zur Lampenfernbedienung, dann kann man das an der Tür machen 
und per Fernbedienung und per Computer Funkbefehle senden lassen und der 
hört mit einem Empfänger noch ob jemand die Lampe schaltet (weiss aber 
nicht, ob sie es auch empfangen hat).

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