Hallo zusammen, ich kann mich nicht entscheiden welchen Spannungsregler ich nehme... Meine Schaltung ist ein Kondensatornetzteil C=0,68uF... ja.. ist schon groß... hatte vorher den 0,33uF aber da sackt meine Spannung dann auf 2,2V runter.... also... mit einer Z-Diode auf 12V... und dann einer der beiden Spannungsregler ... auf 3,3V... dann mein attiny welche dann einen Sharp S202S02 schaltet... leider zieht der S202.. schon 20mA beim Schalten.. daher sackt meine Spannug ab... mit dem 0,68uF läuft es aber ohne Probleme... nur der Regler!?
Soll das Gestammel jemand verstehen? Und was hat das mit der Überschrift zu tun?
@ leo (Gast) >leider zieht der S202.. schon 20mA beim Schalten.. daher sackt meine >Spannug ab... >mit dem 0,68uF läuft es aber ohne Probleme... >nur der Regler!? Glaubst du, dass 75uA Eigenverbrauch des LP2950 soviel ausmachen?
Warum gehst Du mit der Zenerdiode nicht gleich auf 3,3V? Warum kein Transformator? Gruß Thomas
es geht mir nicht um den Verbrauch... eher wie stabil diese sind?!... wer von beiden ist Anfälliger.. welcher ist besser geeignet..
leo schrieb: > es geht mir nicht um den Verbrauch... Also Transformator leo schrieb: > eher wie stabil diese sind?! Sind alle stabil. leo schrieb: > wer von beiden ist Anfälliger gegen was? Edit: Zeig doch mal deinen Schaltplan von dem Kondensatornetzteil Gruß Thomas
:
Bearbeitet durch User
Kondensatornetzteil und S202Sxx beißt sich irgendwie. Entweder man macht galvanische Trennung oder man lässt alles auf Netzpotenzial, dann aber anständig und mit Triacs, die keine 20mA Steuerstrom brauchen. Die S202Sxx kann man aber auch kurz nach dem Nulldurchgang mit einem schmalen Puls triggern, das spart jede Menge Steuerstrom!
Nimm einen Transformator und erspare Dir den ganzen Mist. Danach kannst Du dir Gedanken über den Spannungsregler machen. (am besten Schaltregler)
ich habe bzgl. der Größe einen Kondensator genommen... mit einem Trafo komme ich nie auf die kleine Bauform
Also ich habe mal Trafo und Kondensator verglichen. So groß ist der Unterschied ja nun nicht. https://www.conrad.de/de/ee-20105-printtransformator-primaer-230-v-sekundaer-6-v-83-ma-05-va-gerth-1092846.html https://www.conrad.de/de/entstoer-kondensator-x2-radial-bedrahtet-033-f-275-vac-20-wima-mp3-x2-1-st-456772.html Ich gehe die Sache immer anders an. 1. Sicherheit, damit der Herzschrittmacher nicht getriggert wird, und die Bude nicht abfackelt. 2. Lebensdauer, Leistungsaufnahme, Verbrauch 3. Reparatur und Ersatzteilbeschaffung 4. ....usw Aber eigentlich kann man die Frage mit den Spannungsreglern nicht richtig beantworten. Jeder hat seine Berechtigung. MfG Thomas
@ leo (Gast) >so hier mein C-Netzteil Der LP2950 hätte gern einen 1uF oder mehr Tantal am Ausgang, damit er nicht schwingt. Wie bereits gesat ist es leicht unsinnig, ein galvanisch getrenntes SSR mit einem nicht galvanisch getrennten uC anzusteuern. Das machen die meisten besser, nämlich eine Triac oder Thyristor direkt ansteuern, mit einem KURZEN Puls. Damit sind der mittlere Strombedarf drastisch, vielleich auf 1mA und weniger (1 Puls a 20us alle 10ms mit 50mA = 0,1mA im Mittel)
Ich denke, dass der Spannungsregler überflüssig ist. Warum glauben eigentlich so viele Leute, dass man für jeden Käse super stabil geregelte Spannung braucht? Das ist ein grober Irrtum. Solange keine allzu großen plötzlichen Spannungs-Sprünge auftreten, arbeiten alle mir bekannten Logik-IC's und Mikrocontroller zuverlässig.
Obwohl, ...man könnte das C-Netzteil noch weiter vereinfachen. Aber gab es da nicht immer Probleme mit Vollweggleichrichtung und direkter Triac Ansteuerung? leo schrieb: > leider zieht der S202.. schon 20mA beim Schalten.. daher sackt meine > Spannug ab... Wie kommst du auf die 20mA für den Opto-Triac. Ich steuere den mit 10mA an, geht wunderbar. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/162566-da-01-en-S202T01_Solid_State_Relais.pdf Gruß Thomas Edit: R2 kann man eigentlich weglassen.
:
Bearbeitet durch User
Würde auch die Finger von Kondensatornetzteilen lassen ... Es passiert viel zu schnell, dass man mal versehentlich hinlangt und eine gewischt bekommt. Spätestens dann, wenn das Ding mal eine Zeit läuft und man vergessen hat, dass es nicht galvanisch getrennt ist ...
Abend:) danke erstmal... Mampf F. schrieb: > Würde auch die Finger von Kondensatornetzteilen lassen ... Es > passiert > viel zu schnell, dass man mal versehentlich hinlangt und eine gewischt > bekommt. Spätestens dann, wenn das Ding mal eine Zeit läuft und man > vergessen hat, dass es nicht galvanisch getrennt ist ... Das Gehäuse ist total geschützt vor Berührungen. Thomas B. schrieb: > Also ich habe mal Trafo und Kondensator verglichen. > So groß ist der Unterschied ja nun nicht. Naja... 22x24 im gegensatz zu 10x5?? oder was der X2 hat... ist schon ein großer unterschied für meine Schaltung...
Zur Erinnerung: Ein Kondensatornetzteil ist die einfachste Konstant-STROM-quelle. Prinzip: Hohe Spannung und großer Vorwiderstand. Ein 0,33 µ Kondensator hat etwa 9,6 kOhm Blindwiderstand, ein 0,68 µ etwa 4,7 kOhm. Maximalstrom bei 230V 23 mA bzw. 49 mA. Für 1 Led mit 20 mA braucht man 0,27 µF. Du kannst am Ausgang wie oben vorgeschlagen eine 3,3V-Zenerdiode mit dickem Elko anbringen - oder einen Parallelregler. ABER: Netzspikes (hohe Frequenz) schlagen voll auf den Ausgang durch. Ein Netztrafo ist ein Tiefpass und dämpft die. Der Entladewiderstand über den Kondensator ist wichtig, ein noch geladener C kann beim nächsten Einschalten wegen Überspannung Uc + Unetz sterben. Durch den Widerstand wird Uc zu Null. Der kleine Serienwiderstand ist eine abbrennende Sicherung, die Schmelzsicherung eine nicht abbrennende, wenn der C doch mal kurzschließt. Aber dann ist die Folgeschaltung auch platt... Bei einer 20-mA-Led ist das nicht tragisch. Gruß - Werner
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.