Habe heute entdeckt, dass die Master-Slave-Steckdosenleiste im Arbeitszimmer meiner Frau irgendwie "zertreten" wurde. Gehäuse zerbrochen, Fehler-LED leuchtet. Das Dings war eh uralt, also hab ich das angebrochene Gehäuse vollends aufgemacht und geschaut, was da so drinnen ist. Mir sind da einige Bauteile aufgefallen, die ich nicht zuordnen kann. Sind das Widerstände? Warum dann drei Anschlussbeine? Die Dinger sitzen auf der Überspannungsplatint für die RJ45-Buchse.
Überspannungsableiter bzw. Funkenstrecken.
Ich frage mich, ob diese Teile an der Stelle Sinnvoll sind. Denn sollten sie wirklich mal auslösen, knallt einem bestimmt der Sicherungsautomat raus. Da muss die Auslösespannugn hoch genug gewhählt werden, dass das praktisch nie passiert. Aber wenn die Bauteile so viel Spannung aushalten, wozu dann der Schutz?
Stefan U. schrieb: > Denn sollten sie wirklich mal auslösen, knallt einem bestimmt der > Sicherungsautomat raus. Das ist ja vielleicht bei einem Blitzschlag in der Nähe ganz sinnvoll. > Da muss die Auslösespannugn hoch genug gewhählt werden, dass das > praktisch nie passiert. Aber wenn die Bauteile so viel Spannung > aushalten, wozu dann der Schutz? Solche Gasableiter übernehmen den "Mittelschutz". Für den Feinschutz sind typisch VDRs zuständig. Fehlt noch der "Grobschutz" in der Hausverteilung.
Stefan U. schrieb: > Denn sollten sie wirklich mal auslösen, knallt einem bestimmt der > Sicherungsautomat raus. Was im Zweifel besser ist als dass die angeschlossenen Geräte zerstört werden.
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